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GF21 - Probleme mit dem Schwingverstärker
#81
Hallo Bernhard,

ja da hast du recht, den T4 habe ich ja auch tauschen müssen, der wird den T5 dann wohl mitgerissen haben. Besondere Verlustleistung in Form von Wärme habe ich allerdings nicht festgestellt. Von den Transistoren her ist jetzt die Originalbestückung drin und ich werde es wohl so lassen, jetzt wo es funktioniert. Ich hatte keine passenden Ersatztypen in npn da. Und wenn da nicht wieder einer Kurzschlüsse baut ;-) hält das ja auch.
Beste Grüße aus Berlin, Helge.
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#82
Das schrieb ich in 68 ja auch schon. Die Transistoren sind knapp bemessen . Und bei Überlastung am Ausgang bekommen die gerne mal Flügel.
Wenn es keine Originalrestauration werden soll, würde ich BDs einbauen.

Viele Grüße
Bernd
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#83
(10.01.2023, 12:04)MB-RADIO schrieb: Das schrieb ich in 68 ja auch schon. Die Transistoren sind knapp bemessen . Und bei Überlastung am Ausgang bekommen die gerne mal Flügel...

Stimmt.
Laut Datenblatt verträgt der KT326 max. 20 V bzw. 50 mA. Das ist sogar weniger als die heute üblichen pnp-Kleinsignaltransistoren BC557/BC857 (max. 50 V bzw. 100 mA).

Der SF137 ist nach Datenblatt robuster als der KT326: max. 40 V bzw. 200 mA.

Weil die Endstufe auch 3 MHz Rechtecksignal noch gut verarbeiten soll, würde ich die Transistoren nur moderat vergrößern.

Bernhard
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#84
Hallo Leute,

vielen Dank für die Anregungen mit den robusteren Transistoren. Ich werde mir das vermerken und mit zu meinen Unterlagen nehmen. Falls es wieder Probleme gibt würde ich dann auch umrüsten. Es macht ja durchaus Sinn anhand der Parameter. Jetzt, wo alles läuft bleibe ich erstmal bei der Originalbestückung, seht mir das nach.

Der Generator erzeugt ausschließlich Sinus, also Rechteckspannung (und die entsprechend schnellen Vorgänge) sind hier keine Thema. Bei meinem GF21 sind im Übrigen die 3V am Spannungsumschalter nicht rot aufgedruckt auf der Front, sondern da steht nur 1...... V es ist also quasi offen bis wieviel Volt. Kleines Detail am Rande.
Beste Grüße aus Berlin, Helge.
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#85
Hallo Helge,

soweit ich die Geschichte verfolgt habe (ich bin nicht jeden Tag im Forum), hast du alle Fehler gefunden und behoben und den Originalzustand wieder hergestellt.

Dann würde auch ich nichts mehr ändern. Das kann man angehen, falls wieder etwas defekt werden sollte.

> ausschließlich Sinus ...
stimmt, das habe ich übersehen.
Wenn die Oszillatoramplitude stimmt, sollte am Ausgang 3 V gut erreicht werden, wenn auch die Transistoren einigermaßen ihre Datenblattangaben einhalten. Vielleicht war das damals nicht immer der Fall.

Die Spannungsverstärkung der Endstufe ist wesentlich höher als benötigt und wird dann durch R16 und R19 reduziert auf
v = - R19 / R16 = - 1,8 kOhm / 1,6 kOhm = -1,12.
Der Verstärker invertiert, daher das Minuszeichen.
Wenn die Transistoren ausreichend hoch verstärken, ist das Ausgangssignal inkl. Amplitude weitgehend unabhängig von weiteren Bauteiltoleranzen.

Bernhard
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#86
Also ich würde den nun auch so belassen.

Und wenn der Ausgang nicht überlastet wird, halten die Transistoren auch durch.

Viele Grüße
Bernd
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#87
Hallo Helge,

Danke für die PN.
Um es bezüglich dieses GF21 auf den Punkt zu bringen:
NEVER TOUCH A RUNNING SYSTEM!

Gruß
Wolfgang
"Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren."
Benjamin Franklin
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