31.12.2022, 13:14
Der Sparstelltrafo SST 250-20
Weil ich das Thema mit dem Trennstelltrafo losgetreten habe trete ich noch mal nach, boshaft wie ich bin,
und präsentiere Euch ein weiteres Gerät aus der Reihe der Stromversorgungsgeräte.
Stammt ebenfalls aus der Zeit um 1970 und aus Thalheim.
Das Gehäuse ist baugleich dem vom TST 280-6
Frontplatte und Rückseite sind den neuen Bedingungen angepasst.
Es gibt wieder Dreheisenmessgeräte für Strom und Spannung. Rückseite wieder magnetisch geschirmt.
Dann gibt es Schmelzsicherungen für den Ausgang auf die Einbausteckdose mit 10 A und für Anschlußklemmen mit 20 A.
Und es ist eine gesonderte Erdungsklemme vorhanden.
Der Schalter ist ein stämmiger Paketschalter, der muss ja auch 20 A aushalten.
Und es ist wieder wie gehabt:
Nach unten alles aus
Zur Seite Wicklung über Vorwiderstand ein
Nach oben Widerstand überbrückt
Geschaltet wird einpolig!!! Dieses Gerät ist fest anzuschließen. Schon allein wegen der 23 A Eingangsstrom.
Und es ist auf korrekte Polarität zu achten! L und N auf die richtige Klemme.
comp_IMG_20221231_100818.jpg (Größe: 124,69 KB / Downloads: 181)
Der Schleifer überstreicht wieder die bekannte Kontaktbahn.
Die ist wieder angelaufen.
Also wie gehabt: Kontaktöl und Leder und dann fleißig labsalen. Nicht zu kräftig damit das Silber bleibt
Schön zu sehen sind die Angaben zu den technischen Merkmalen
Die Klemmen am Trafo sind eindeutig beschriftet.
0 ist durchgängig, E ist unbeschaltet, Erde ist eindeutig nur Erde, also Verbindung zu den metallischen Konstruktionsteilen
Das Anschlußkabel ist über PG-Verschraubungen eingeführt.
Und weil es ein Spartrafo ist erübrigt sich die Frage nach der Schutzisolierung.
20 A bei 250 V sind 5 kVA! Da braucht man einen strammen Anschluss, kann aber auch tolle Späße machen.
Gruß Manfred
Weil ich das Thema mit dem Trennstelltrafo losgetreten habe trete ich noch mal nach, boshaft wie ich bin,
und präsentiere Euch ein weiteres Gerät aus der Reihe der Stromversorgungsgeräte.
Stammt ebenfalls aus der Zeit um 1970 und aus Thalheim.
Das Gehäuse ist baugleich dem vom TST 280-6
Frontplatte und Rückseite sind den neuen Bedingungen angepasst.
Es gibt wieder Dreheisenmessgeräte für Strom und Spannung. Rückseite wieder magnetisch geschirmt.
Dann gibt es Schmelzsicherungen für den Ausgang auf die Einbausteckdose mit 10 A und für Anschlußklemmen mit 20 A.
Und es ist eine gesonderte Erdungsklemme vorhanden.
Der Schalter ist ein stämmiger Paketschalter, der muss ja auch 20 A aushalten.
Und es ist wieder wie gehabt:
Nach unten alles aus
Zur Seite Wicklung über Vorwiderstand ein
Nach oben Widerstand überbrückt
Geschaltet wird einpolig!!! Dieses Gerät ist fest anzuschließen. Schon allein wegen der 23 A Eingangsstrom.
Und es ist auf korrekte Polarität zu achten! L und N auf die richtige Klemme.
comp_IMG_20221231_100818.jpg (Größe: 124,69 KB / Downloads: 181)
Der Schleifer überstreicht wieder die bekannte Kontaktbahn.
Die ist wieder angelaufen.
Also wie gehabt: Kontaktöl und Leder und dann fleißig labsalen. Nicht zu kräftig damit das Silber bleibt
Schön zu sehen sind die Angaben zu den technischen Merkmalen
Die Klemmen am Trafo sind eindeutig beschriftet.
0 ist durchgängig, E ist unbeschaltet, Erde ist eindeutig nur Erde, also Verbindung zu den metallischen Konstruktionsteilen
Das Anschlußkabel ist über PG-Verschraubungen eingeführt.
Und weil es ein Spartrafo ist erübrigt sich die Frage nach der Schutzisolierung.
20 A bei 250 V sind 5 kVA! Da braucht man einen strammen Anschluss, kann aber auch tolle Späße machen.
Gruß Manfred
Wozu Fortschritt, wenn früher doch alles besser war?