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Z-Dioden-Tester - Ein Helferlein
Hallo,


Zitat:...Warum Kompromiß und nicht eine Lösung. Elek hat es doch gezeigt.

Diese Stromquelle regelbar, per Poti oder Umschalter, zu machen ist doch kein Problem...


...Die Idee mit der Stromquelle kam vom anderen Ingo, ich hatte nur (vglw. hochohmigen) Vorwiderstand vorgeschlagen, da es nur um Prüfung ging. Wenn die (einstellbare) Stromquelle über einen weiten Spannungsbereich des Transverters funktioniert, also genügen mA zur Verfügung stehen, dann kann man diesen Aufwand ruhig treiben, wenn man einmal beim Bauen ist. Dann wird aus dem einfachen Prüfgerät mit einem zusätzlichen feature ein Gerät, das man eben auch zum Selektieren nutzen könnte.

Gruß IngoZ
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Hallo Ingo und Bernd,
ich denke darüber nach, ob ich es integriere. Zumindest für die Schaltung, denn mit diesem Vorschlag muss ich mich von meinem Gehäuse verabschieden. Das ist so schon Fummelei. Ein zweites Modul für die Stromanzeige müsste dann auch noch beschafft werden oder ein kombiniertes.

Gruß
Wolfgang
"Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren."
Benjamin Franklin
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Hallo zusammen,
die Erwartungen der User an diese Schaltung sind nun mal unterschiedlich.
Wolfgang und andere möchten eine einfache Möglichkeit zum Einordnen von Z-Dioden haben (siehe den allerersten Satz in diesem Thread), also: Anschließen und Einschalten, Gucken, Fertig.

Andere möchten vielleicht ein exakt messendes Gerät haben, das gerne auch komplexer sein darf, auch in der Bedienung. Dann sollte man aber einige Anforderungen genauer festlegen: Strombereich, Spannungsbereich, Messung der Z-Spannung bei einem bestimmten Strom oder bei einer bestimmten Leistung (siehe hier), evtl. umschaltbar? usw.
Sicherlich hängt das jetzt nicht an einem Poti, aber ist das dann der letzte Verbesserungswunsch? Smile

So gesehen ist jede Schaltung ein Kompromiß, man kann es nicht allen recht machen.
Was die aktuelle Schaltung angeht: Sie ist auf einem wesentlich besseren Stand als die allererste Schaltung. Die Meßergebnisse von Frank sind in der Praxis sehr gut -> Das Ziel dieses Threads ist nach meiner Meinung erreicht.

Gruß, Frank
Keiner von uns kommt lebend hier raus. Also spart nicht alles für später auf. Eßt leckeres Essen. Spaziert in der Sonne. Springt ins Meer. Sagt die Wahrheit und tragt euer Herz auf der Zunge. Seid albern. Seid freundlich. Seid komisch. Bastelt mit Radios. Für nichts anderes ist Zeit.
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Schön daß sich diese Projekt noch weiter entwickelt.
Da ist noch einiges machbar.

Gelegentlich kommt dann die Version 2.0.
Diese arbeitet für z-dioden bis 50v, Diodenstrom stabil bei 5mA.
Und ermittelt noch den differentiellen Z-dioden Widerstand, delta_U zu delta_Iz,

Denn wie schon richtig in anderen Posts bemerkt wurde, ist die z Spannung vom Diodenstrom abhängig. D.h wenn man diese Größe ermittelt, kann man z Dioden hervorragend nach ihrer Stabilisierungs Fähigkeit vergleichen.

Das ist doch Mal eine tolle Möglichkeit.
Gruss Andreas
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(15.01.2023, 15:42)Kurzschluss schrieb: Ein zweites Modul für die Stromanzeige müsste dann auch noch beschafft werden oder ein kombiniertes.

Gruß
Wolfgang
 
eben nicht - grobe Stromangaben am Poti oder Schalter reichen völlig aus.

Mit Amperemeter reicht ein Poti als Vorwiderstand.

Viele Grüße
Bernd
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Oder ein Umschalter für das eine Modul.

Es gibt so viele Lösungen, mit unterschiedlichen Komfort.
Gruss Andreas
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Nicht wundern, ich habe mein Gerät soweit fertig. Noch weitere Änderungen werden bei mir nicht kommen. So ist es für mich gerade richtig.
Lese aber gespannt weiter mit.
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
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Hallo Euch,
Frank hat es in #143 auf den Punkt gebracht.
Sagen wir einfach Abschluss Z-Dioden-Tester ZDT-V1. Ab #144 geht es aber dann weiter mit ZDT-V2. Für mich hat das einen triftigen Grund. Dieser Grund ist schwarz und besteht aus 80x140x35 - 28 mm sowie  60x80 mm. Bilder sagen mehr wie tausend Worte:

   

Das Gehäuse ist pultförmig mit integrierter 9V Block-Kammer, die rückseitig geöffnet werden kann.. An die Stirnseite kommen zwei Mini-Bananenbuchsen zum Anschluss von Mini-Bananenstecker mit Klemmen (Labor System) sowie Adapter für Standardbananenstecker. So habe ich es auch mit dem Halbleitertester aus dem fernen Lande gemacht.

   

Oben sitzen das Sichtfeld für das Anzeigemodul und unten der Taster. Die Platine hat die Abmessungen 60x80 und wird im inneren verschraubt, mit Steckkontakten für die externen Elemente. Da ist kein Platz für Poti oder Schalter, zumal die Höhe oben nur 35mm ist und in Höhe des Batteriefaches nur 28mm. Ob noch Platz für einen Null-Kraft-Sockel ist werde ich sehen.
So habe ich das Projekt angelegt und so soll es als V1 auch bleiben. Ich nehme an, jetzt versteht ihr das.

Gruß
Wolfgang
"Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren."
Benjamin Franklin
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Guten Tag.

Auch wenn die Version von Frank/Morningstar abgeschlossen ist,sehe ich für Interessierte zwei weitere mögliche Versionen.

1. Für Analogfans wird der NE555 durch eine diskrete Taktgeberstufe (2 Transitoren) ersetzt, als Messwerk wird ein kleines Analoginstrument benutzt. Vielleicht umschaltbar für Messspannung, Spannung Z-Diode, Strom.

2. Für Digitalfans wird der NE555 durch einen Microcontroller ersetzt. Der Microcontroller kann über den ADC und einen Spannungsteiler die Spannungen mit ausreichender Genauigkeit anzeigen, Strommessung über Shunt ist im Forum mit Code vorgeführt. Ein Display kann alle gewünschten Werte anzeigen.

Viele Grüße
BS
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Hallo Ronald,

während ich dem ersten deiner Vorschläge noch etwas abgewinnen könnte, stehe ich mit dem zweiten komplett auf Kriegsfuß. Das ist höhere Mathematik und damit habe ich heute nix mehr am Hut. Das überlasse ich leichten Herzens euch Profis.
Ich bin familiär bedingt die nächsten Tage hier eh raus und muss die weitere Arbeit erst einmal zurückstellen. Also nicht wundern, wenn da nix kommt.

Gruß
Wolfgang
"Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren."
Benjamin Franklin
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Da ja hier alles gut beschrieben wurde, nun ein Abschlussbild meinerseits.

Hier bei einer Leerlaufspannung von 60 Volt.

Hat mir jetzt schon gute Dienste geleistet bei der Fehlersuche, und aussuchen von passenden Z-Dioden.


   
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
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