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Z-Dioden-Tester - Ein Helferlein
#41
(09.01.2023, 11:54)Kurzschluss schrieb: Ok, Andreas und Frank.

dann hatte ich das in dem Beitrag von "Moschti" zur Schaltung (https://www.bastler-beutel.de/HTML/Teste...iode-1.htm) falsch verstanden, bzw. wurde dort falsch dargestellt. Mir ist schon klar, dass es am idealsten ist, wenn man den im Datenblatt angegebenen Strom zugrunde legt. Bei allen Überlegungen dürfen wir nicht vergessen, was die Schaltung eigentlich vom Grunde her liefern soll: 1-2 Sekunden einen Messwert zur Identifizierung anzuzeigen, bei Einhaltung der genannten Bedingungen.


Eben deswegen schreibe ich ja: Datenblatt.
Denn womit willst Du zuverlässig vergleichen, wenn nicht mit dem Datenblatt?

Inbesondere bei kleine Spannungen (so 2,7...3,9V Dioden) ist das deutlich an Abweichungen.


Und man darf nie (und wirklich: NIE) vergessen: Ein Mess-/Hilfsgerät, das Mist misst -- misst Mist Smile
Gruss Andreas
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#42
Alles richtig, habe ich auch so verstanden. Trotzdem ist es ein nützliches Helferleich für die Schnelltestung.
Deshalb ist ja auch kein EI/Ausschalter für die Schaltung vorgesehen sondern ein Taster.
Es geht eigentlich bei mir um die kleineren SZX mit geringen Spannungen. Diese sind öfters in den RFT Geräten verbaut worden.

Wolfgang, die Eingangsspannung solltest du nicht erhöhen, da hinten ohne Z-Diode bis zu 40 Volt herauskommen !
Auch wichtig, einfachen das Z-Dioden doch relative große Toleranzbereiche haben.
So eine Drossel kannst du von mir noch haben. Ich habe noch eine da mit ca. 3,9 mH, zumindest sagt das mein Chinatester.
könntest du ggf. bei mir abholen.
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
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#43
Hallo Andreas,
ganz lieben Dank für deine Hinweise und Mühen. Ich sehe, du willst aus mir doch noch einen richtigen Elektroniker machen. Das ist echt eine schwierige Aufgabe.  Smiley18 . Einigen wir uns auf "überschlagsweise" Größe bestimmen. Wenn wir jetzt noch ein übersichtliches Datenblatt für die RFT Z-Dioden finden, ist alles perfekt. Ich lass mir etwas einfallen.

Gruß
Wolfgang
"Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren."
Benjamin Franklin
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#44
Hallo und danke Frank,
das mache ich. Solange kann es warten und wir können auch etwas "fachsimpeln" darüber. Eigentlich müsste ich runter. Mutter geht es nicht gut, Grippe. Nach Empfehlung der Netzagentur nicht 19° Raumtemperatur sondern über Silvester/Neujahr ganz abgeschalten Sad. So ist das im Leben!

Gruß
Wolfgang
"Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren."
Benjamin Franklin
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#45
Gibt es doch, Amateurreihe ELEKTRONICA 247
hier ein Auszug:

   

   

   
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
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#46
Danke Frank,
Ich schau mal zu ob ich die ergattern kann oder vielleicht habe. Im Alter wird der Speicher ja schneller geleert.  Smiley26

Gruß 
Wolfgang
"Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren."
Benjamin Franklin
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#47
So Leute,
habe die Vorschläge in die Schaltung eingearbeitet. Schaut Euch das doch bitte an, ob der Fehlerteufel im Spiel war. Müsste eigentlich passen.

   

.jpg   Stückliste Z-Dioden-Tester V2.jpg (Größe: 65,6 KB / Downloads: 344)

Gruß
Wolfgang
"Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren."
Benjamin Franklin
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#48
Hallo Wolfgang,

wenn der 1kOhm-Widerstand in Reihe zur Z-Diode ist, mißt der Spannungsmesser nicht mehr (nur) die Z-Spannung. Außerdem gibt es immer noch einen nicht strombegrenzten Pfad vom Pluspol der Spannungsquelle über Dioden und ohmschen Widerstand der Drossel, der Z-Dioden mit Z-Spannungen unterhalb der Betriebsspannung der Schaltung (z.B. 2,7V oder 5,1V) zerstören könnte.

VG Ingo.
Die Konvergenz der Apokalypse führt unweigerlich zur Hybris.
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#49
Hallo,

wichtig wäre, daß die Spannung nur über dem Prüfling (ZD) gemessen wird, der Rv darf da nicht mit erfaßt werden, was in der aktuellen Schaltung aber geschieht.
Vorschlag: Den Rv in die Plusleitung legen (also zwischen +C4/R6 und Buchse) und von mir aus mit Schalter überbrückbar ausführen, Voltmeter muß dann direkt über den Prüflingsbuchsen messen.

Ich bleib dabei: Rv mindestens 10k, wenn nicht sogar bis zu 47k, aber alles gut, man kann über 1k auch diskutieren.

Was ich noch wichtig finde: Es ist richtig, daß für präzise Messungen der richtige Z-Strom fließen muß, allerdings gibt es bei Prüfgeräten Abstufungen: Um die grobe Funktion zu bewerten, genügt es bei Z-Dioden, halbwegs den Z-Knick in der Nähe der Z-Spannung nachzuweisen, es ist egal, ob das ein paar % eher geschieht.

(Der Vollständigkeit halber sei nochmal mein kurioser Z-Diodenfehler aus einem PHILIPS-Schaltnetzteil (GR2.2-chassis) erwähnt:
Hier hatte sich die Z-Spannung einer 15V-ZD ziemlich genau halbiert, ansonsten war kein Defekt meßbar, mit Ohmmeter unauffällig und nach "2 Wochen" suchen hab ich sie dann mal über 33k ans Reglernetzteil gespaxt und gemessen...)

Gruß Ingo
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#50
Ok, korrekt. Der Widerstan ist in der Messung mit drin. Scheet, alles auf 0.

Muss gucken. Sad

Gruß
Wolfgang
"Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren."
Benjamin Franklin
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#51
Hallo Ingo,
da hast du den Finger tief in die Wunde gesteckt. Bei genaueren hinsehen, hätte mir das auch auffallen müssen. Das Problem ist, mit dem verwendeten Voltmetermodul ist das nicht zu machen, da es über GND auf dem gleichen Potential liegt. Ich muss mich nach einem anderen Umsehen, das eine extra Spannungsversorgung hat. Es muss also vierpolig sein.

Gruß
Wolfgang
"Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren."
Benjamin Franklin
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#52
Hallo Wolfgang,



Das Messgerät passt R7 verlegen an die markierte Position und mit S2 überbrücken um R7 wegzuschalten.



   
Grüße

Andy

Was wir wissen, ist ein Tropfen, was wir nicht wissen, ein Ozean.

Zitat von Sir Isaac Newton
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#53
...ja, Andy, das geht so, ich hätte den R6 noch drüben beim Elko gelassen (also vor dem Rv mit +C4 verbunden), aber der zieht so wenig Strom, daß er auch so angeschlossen werden kann, wie von Dir vorgeschlagen.

Nur mit meinen hochohmigeren Rvs bis 47k würde ich ihn parallel zu C4 belassen, sonst zieht er die Spannung runter, das stört zwar die Messung nicht, aber man kann dann die volle Spannung des Transverters nicht ausnutzen..

Gruß Ingo
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#54
Hallo Wolfgang,

ich habe mal einen Vorschlag mit einer aktiven Stromquelle bestehend aus 2 Transistoren und zwei Widerständen eingezeichnet. Diese garantiert unabhängig von der Differenz zwischen der Transverterspannung und der Z-Spannung der Z-Diode einen Meßstrom von ca. 5 mA. R2 kann ggf. auf 100kOhm vergrößert werden.
Als Transistoren taugen alle pnp-Transistoren, mit einer maximalen Kollektor-Emitterspannung von ca. 100V (falls an C4 nicht mehr als 100V anliegen, sonst entsprechend mehr) oder mehr. Die billigen BC640 (10 - 15 Ct./Stück bei Segor) sind nur als Beispiel genannt.

   

Viele Grüße

Ingo.
Die Konvergenz der Apokalypse führt unweigerlich zur Hybris.
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#55
Wenn ich Euch nicht hätte Smile
Stimmt vor oder hinter der Z-Diode, für die Strombegranzung Wurst.
Danke und mach ich morgen.

Gruß
Wolfgang
"Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren."
Benjamin Franklin
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#56
Klasse Ingo, die Schaltung mit den zwei Transistoren werde ich mal ausprobieren. Ich habe den SD340 da, pnp bis 80 Volt vertragen die. 43 Volt liegen bei meiner Schaltung an, da dürfte es im Ramen sein.
Erst wollte ich eine 2 Kohm Draht Poti einbauen, aber die Schaltung mit Transistoren ist da viel besser. So die auch funktioniert.
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
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#57
Hm, Schaltung mit zwei Teansistoren? Habe ich da was verpasst?

Ok, ok, habe es gefunden. Dieses win11 zusammen mit S-Plan schafft mich noch. Die Knoten werden nicht aufgehoben. Ok, Ingo, ich probiere das auch und bau es ein.

Gruß
Euch
"Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren."
Benjamin Franklin
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#58
Q2 braucht übrigens keine hohe Spannungsfestigkeit. Hier reicht auch ein BC557 z.B..

VG Ingo.
Die Konvergenz der Apokalypse führt unweigerlich zur Hybris.
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#59
(09.01.2023, 23:21)ELEK schrieb: ...ja, Andy, das geht so, ich hätte den R6 noch drüben beim Elko gelassen (also vor dem Rv mit +C4 verbunden), aber der zieht so wenig Strom, daß er auch so angeschlossen werden kann, wie von Dir vorgeschlagen.

Nur mit meinen hochohmigeren Rvs bis 47k würde ich ihn parallel zu C4 belassen, sonst zieht er die Spannung runter, das stört zwar die Messung nicht, aber man kann dann die volle Spannung des Transverters nicht ausnutzen..

Gruß Ingo

Hallo Ingo,

wenn du das so wie du geschrieben hast machst würdest du doch den Spannungsabfall über Widerstand und Zenerdiode messen, das wäre dann nicht die Zenerspannung oder sehe ich was falsch?
Grüße

Andy

Was wir wissen, ist ein Tropfen, was wir nicht wissen, ein Ozean.

Zitat von Sir Isaac Newton
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#60
Hallo Andy,

(..ich sollte wohl auch mal ne Zeichnung machen ^^) ...Nein, alles bleibt alles wie in Deinem Schaltbild, nur der R6 (100k) wandert an den Pluspol von C4 und liegt damit direkt parallel zu selbigem und VOR dem Rv, denn ...

Mein Punkt war, daß der 100k die Leerlaufspannung über den Prüflingsklemmen (ohne zu prüfende ZD) verringert, weil R6=100k ja in Deiner Schaltung hinter dem Rv Strom zieht und damit bereits ein nennenswerter Spannungsabfall über dem Rv auftreten KANN.
Bei Rv = 1k ("euer" Vorschlag) stört das nicht (Spannungsteiler: 1% weniger Spannung hinter Rv),
aber bei 47k (mein Vorschlag: 10...47k) sind das ... *grübel* ca. 1/3 niedrigere Spannung ohne Prüfling. Gemessen wird über dem Prüfling (ZD) aber richtig..

(... denn Rv + 100k = 47k + 100k = 150 k, über dem 100k HINTER Rv lägen damit nur 2/3 der ohne den 100k möglichen Leerlaufspannung...

...der 100k belastet aber auch vor dem Rv die Quelle (Transverter), dieser Spannungsrückgang ist aber nicht gemeint...)

...hoffe, das ist damit klar oder hab ich nun noch mehr Verwirrung gestiftet ? ^^

gruß Ingo
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