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Isolavi H&B
#1
Guten Abend allen Bastelfreunden,

nach dem Beitrag von Martin über das Isolavi 12 habe ich in den Regalen mein altes H&B Isolvari auf den Tisch Gezaubert.

   

Mit drei parallel geschalteten Flachbatterien wollte ich nicht ins Rennen gehen.  Mit Drähten durch die beiden Entlüftungslöcher und einem Netzteil rührte sich nischt.

   
   
   

 Der Zerhackter wollte nicht. Mühevoll alle Drähte prüfen, den durch die Schwingungen brechen diese gerne. Danach die Kontakte reinigen und neu justieren. Treffer

   
   

Bei 5 Volt und 1A Zeigt er mir bei einem Kondensator  > 50MOhm.

   

 Der 3Mohm Wiederstand liegt auch im Bereich.

   

Mit 450V  kann ich auch leben.

   

Einer der Kontakte verhunzt  die Gleichspannung am Ausgang, aber auch das verzeihe ich den alten Eisen.

   

Herzliche Güsse aus dem DDR Bäderdreieck:-Luftkurort -Bad Bitterfeld (Chlor Chemie), Muldebad- Bad Wolfen( Foto Chemie) und Elbebad- Bad Wittenberg(Stickstoff Chemie). 

 
 Heinz
vor uns-- lagen 100 Jahre analoge Messgeräte!-- und ich mag sie.
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#2
der ist klasse, für die Ewigkeit gebaut.
Danke fürs Zeigen

die dicken roten R bitte immer erst auf Glaubwürdigkeit testen, die "altern" nach oben.

lG Martin
wenn die Welt untergeht sieht man es zuerst auf dem Oszilloskop
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#3
Hallo Martin,

danke für den Hinweis, dass der Wiederstand eventuell einen anderen Wert hat. Ich habe ihn mit einem anderen kurbelgetriebenen Ohmmeter gemessen. Es ist eben Siemensqualität und stimmt nach sicherlich 50 Jahren immer noch. Bei der Suche nach einem geeigneten Messgerät, habe ich eine weitere Baustelle wiederentdeckt. Mein ISO 61 weigert sich immer noch. Der Transverter schweigt und einen Schaltplan des gesamten Messgerätes habe ich nicht auftreiben können. Die ISO Messung an Fernmeldekabeln habe ich übrigens mit 100V und einem Tschechischen Messgerät auch Transverter betriebenen  nahezu täglich absolviert. Die kleinste ISO Änderung war Alarm.  Eine gesunde Messader finden bevor alles abgesoffen ist war eben wichtig. Außerdem war die Suche nach  Baggern auf der Trasse auch eine schnelle  Fehlereingrenzung.

Mit freundlichen Grüßen.  Heinz
vor uns-- lagen 100 Jahre analoge Messgeräte!-- und ich mag sie.
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#4
hallo Heinz,
ich glaube es lässt sich nicht pauschalisieren, vermutlich ist es so, je dünner diese Kohleschicht ist, desto kritischer wird das, damit mein ich nichts anderes als: hochohmige verändern sich im Alter oft, niederohmige nur extrem selten. Das ist eine Erfahrung, daraus eine Regel zu stricken wär übereifrig. Es lohnt sich aber auf jeden Fall alte Kohleschichtwiderstände vor ihrer Verwendung mal kurz zu prüfen ob sie noch stimmen.
Ich hab hier Exemplare erwischt bei denen der R schon das doppelte des ursprünglichen Wertes überschritten hatte. Vielleicht eine Oxidation der Kohleschicht, wer weis..
die mit Abstand schlimmsten Exemplare waren hellgraue 150K

Übrigends wenn jemand aus historischen Gründen derart alte R sucht lohnt es sich bei mir zu fragen, ich hab da eine größere Menge von.

lG Martin
wenn die Welt untergeht sieht man es zuerst auf dem Oszilloskop
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