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Ideal-Werke-AG "W-400"
#1
Hallo zusammen,

zurzeit habe ich ein Radio auf dem Reparaturtisch, das bei mir schon lange im Regal schlummerte,
es stammt von den “Ideal Werken“ (Blaupunkt) in Berlin,
ein  “Ideal W-400“.

Dabei handelt es sich um einen Zwei-Kreiser
mit 5 Röhren (RENS1204 / REN904 / RENS1204 / RE304 / RGN1054).
Das Baujahr ist 1931.
Es wird ein externer Lautsprecher benötigt.

Hier sein Typenschild:
   

Leider ist das Gehäuse nicht mehr original,
dies hat ein findiger Vorbesitzer durch einen Eigenbau ersetzt
und dabei auch auf die Rückwand verzichtet.
   
   
   

Man kann auf der Vorderansicht auch gut erkennen, dass die beiden “Knebelknöpfe“ nachmodelliert worden sind.
Nur ein späteres Abziehen war nicht vorgesehen,
deshalb musste ich sie leider zerstören, um das Chassis herauszubekommen.
   
   


Hier das "Selbstbau-Gehäuse":
   
   

Bei dem Chassis hat sich Blaupunkt auch etwas Besonderes einfallen lassen.
Es ist ein Tiefziehteil und richtig stabil, als sei es für die Ewigkeit gemacht.
Alle Anbauteile sind derart darin verschraubt, dass man keine Lust verspürt,
irgendetwas auszubauen.
   
   
   
   


Hier die Chassis-Unterseite:
   
   
   
   


…und hier für heute noch der Schaltplan:
   


Fortsetzung folgt…

Viele Grüße,
Rolf
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#2
Hallo Rolf,

dieses Gerät hatte ich auch schon zweimal. Also das Gehäuse ist wertiger als das originale. Ich denke, wer das im Original nicht kennt, dem fällt das nicht auf.
Es grüßt Euch aus Peine
     
     Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
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#3
...und das Chassis sieht tatsächlich wie ein fertiges Radio aus!
Gruß,
Ivan
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#4
Hallo Rolf
von mir ein Prospekausschnitt zum "400"

   

Quelle: Was die Welt funkt hör` mit "Blaupunkt" (Blaupunkt Prospekt ca. 1931)

Nette Grüße - Alfons
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#5
Hallo Rolf,
schönes Gerät, auch wenn das Holzgehäuse nicht Original ist kommt das nach ein bisschen Bearbeiten toll heraus. Das Chassis ist noch echte deutsche Wertarbeit, bin gespannt auf die weitere Instandsetzung.
Thomas
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#6
Hallo,

...ja, mit dem Gehäuse werde ich mich noch befassen,
aber erst im kommenden Sommer.
Zunächst werde ich das Chassis wieder empfangsbereit machen.

Alfons, danke für das tolle Werbeblättchen...

Viele Grüße,
Rolf
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#7
Im RMorg gibt es einen Link auf einen schönen FUNKSCHAU - Artikel zu diesem Gerät von 1931

https://www.radiomuseum.org/r/blaupunkt_w400_w_400.html

Bei der Gleichstromvariante des Gerätes gibt es auch die oben abgerundete Gehäuseform:

   

Siehe auch:

https://www.radiomuseum.org/r/blaupunkt_...lg400.html

Ob es diese Gehäuseform auch bei der Wechselstrom - Ausführung gibt, habe ich bisjetzt nicht herausgefunden.
Grüsse aus Karlsruhe,
Harald
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#8
Ja Harald,
das im gezeigtem Bild hätte ich gern in Natura. Tolles Design und sehr übersichtlich. 
Was nicht Alles so gebaut worden ist, schon gigantisch. Heute nur noch Blechgehäuse usw.. Die anderen Geräte sind auch nicht von der Hand zu weisen.
Schöne Vorstellung, Danke dafür.
LG aus Schwerin, Holger
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#9
Den Vorgänger gab es auch mit oder ohne Lautsprecher, den 300er. Ist ein Einkreiser und hat nur 4 Röhren.

Hier mein LW300:

   

Viele Grüsse, Walter
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#10
Ein Chassis in dieser Bauweise ist mir bisher noch nicht untergekommen. Hier hat man den Gedanken der "Panzerung" vervollkommnet.
Nicht den Kopf schütteln, werte Mitleser, der Begriff "Panzerung" bzw. "gepanzerte Spulen" geistert tatsächlich durch die frühe Radioliteratur. Man verstand darunter ein gerüttelt Maß an Aufwand seitens des Herstellers, um Spulen und sonstige empfindliche Leitungen zu schirmen:


.png   2. August-Heft 1928 FS1928_Heft32.pdf.png (Größe: 61,36 KB / Downloads: 495)


Danke fürs Zeigen, Rolf, ich werde die weitere Instandsetzung mit großem Interesse verfolgen.
_____________

Gruß
klaus


Was ich geschrieben habe, darf widerlegt werden.
Was ich nicht geschrieben habe, braucht nicht widerlegt zu werden.


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#11
Hallo Harald,

danke für den Link zu dem interessanten Funkschau-Artikel.

Das wäre es noch, wenn man so ein "Gleichstrom-Gehäuse" auftreiben könnte...

Viele Grüße,
Rolf
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#12
Hallo Rolf,

ja das Gehäuse fand ich damals auch sehr ansprechend, als mir das Gerät von einem in der Nähe der französischen Grenze wohnenden Kollegen angeboten wurde. Er hatte es auf einem Flohmarkt im Elsass gefunden.

Abgesehen von meinem Gerät, kenne ich nur das in "doctsf" gezeigte in dieser Form:

https://www.doctsf.com/point-bleu-lgd-40.../f7866/o=y

Vielleicht wurde es in diesem Gehäuse nur für den französischen Markt gefertigt?

Um so etwas nachzufertigen mus man schon ein talentierter Tischler, so wie Andreas sein.

Stimmt, Klaus. Die Spulen sind wirklich gut abgeschirmt - musste schon sein - sonst hätte es gepfiffen...Noch VIEL schwergewichtiger sieht es im Dreikreiser PHILIPS 2511 aus:

https://www.radiomuseum.org/r/philips_2511_1.html

Unter der vorderen Haube versteckt sich der Dreifach - Drehko, unter der hinteren, in Kammern unterteilte die HF - Verstärkerröhren. Unter dem Chassis ist auch alles durch massive Wände unterteilt. Bildquelle: RMorg.

   

Die Reparatur ist übrigens mühselig! Viele Komponenten sind ja in dieser Art von Sicherungshaltern eingeklemmt. Da muss man fließig putzen, damit sich die Übergangswiderstände in Grenzen halten. Wenn ich mich richtig entsinne, habe ich erst geputzt und dann noch die Kontaktpunkte mit Leitsilber überpinselt.
Grüsse aus Karlsruhe,
Harald
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#13
Zur Zeit im Ebay Frankreich mit der Auktionsnummer 165898793104 das schöne Kathedralengehäuse:

Blaupunkt-Gehäuse

Einige Verkäufer schicken auf Nachfrage auch nach Deutschland.
Gruß Gerald
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#14
Danke Gerald,
ich werde mein Glück mal versuchen,

Viele Grüße,
Rolf
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#15
Hallo zusammen,

in den vergangenen Tagen habe ich wieder etwas am Chassis gewerkelt:

Zum Glück waren ja fast alle Widerstände und Kondensatoren in Steckfassungen
untergebracht, was eine Überprüfung ungemein vereinfachte.
   
   

Bei der Überprüfung der Widerstände stellte sich heraus,
dass alle Widerstandswerte um etwa 10% bis 30% höher waren,
als im Schaltplan angegeben,
was aber noch als normal anzusehen ist.

Nur ein Steckwiderstand war unterbrochen und wurde durch einen “Nachbau“ ersetzt.
Auch der einzige Kordelwiderstand (1K5) im Gerät war unterbrochen
und musste ersetzt werden.
   

Von den Steckkondensatoren waren zwei defekt, sie hatten keinerlei Kapazität mehr.
Die “Ersatz-Kondensatoren“ baute ich mir mit der Hilfe von Aderendhülsen
und altem Isolierschlauch zusammen.
   

Die Kapazität der restlichen Kondensatoren wich erstaunlicherweise
nur maximal 10% vom aufgedruckten Wert ab.
Zusätzlich legte ich sie noch (ca. 2 Std.) an 450V=,
um einen eventuell auftretenden Leckstrom feststellen zu können,
der aber zum Glück nicht auftrat.

Damit waren die kleinen Standard-Bauteile geprüft und in Ordnung befunden.

Anschließend kümmerte ich mich um die beiden Block-Kondensatoren,
die normalerweise immer Probleme machen.
Gut, dass ich sie nicht pauschal ausgebaut hatte, was auch nicht so einfach
gewesen wäre.
Da die beiden Blöcke an keiner Seite aufgequollen waren,
entschloss ich mich, zunächst mal ihren Leckstrom zu messen.

Dazu legte ich zwischen Masse und einem Heizungsanschluss der Gleichrichter-Röhre, eine externe Gleichspannung an.
Diese steigerte ich langsam bis auf 450V und beobachtete dabei natürlich immer die Stromaufnahme.
Vorher hatte ich noch die Schirmgitter-Spannungsteiler an den beiden RENS1204 entfernt,
damit es zu keiner Fehlmessung kam.

Ich konnte es kaum glauben, aber bis auf den Lade-Strom,
floss wirklich kein Milliamperechen!
Etwa eine Stunde lang ließ ich die 450V anliegen, aber nichts passierte,
keinerlei Leckstrom!

Danach entlud ich die beiden Blöcke sorgfältig,
um die Kapazität seiner einzelnen Kondensatoren messen zu können.

Bei den 0,1µF-Kondensatoren lag die gemessene Kapazität zwischen 97nF und 103nF,
die beiden 2µF-Kondensatoren hatten je 2,1µF
und beim 4er zeigte das Messgerät 4,15µF an.

Sollte ein Vorbesitzer die beiden Blöcke doch schon einmal neu befüllt haben?
Ich denke mal ja, obwohl eine Bearbeitung den beiden Blöcken nicht anzusehen war.

Mir soll das jedenfalls recht sein, wieder etwas kniffelige Arbeit gespart.
   
   

Anschließend wechselte ich noch die Netzleitung.
Dafür benutze ich eine der Leitungen, die uns vor einiger Zeit und für kleines Geld,
in den “Kleinanzeigen“ angeboten worden waren.

Nur leider waren diese nicht stoffummantelt.
Abhilfe brachte ein passender Schnürsenkel:
   

Danach stand einer Inbetriebnahme des Empfängers nichts mehr im Wege,
ich musste mir vorher nur noch die fünf fehlenden Röhren zusammensuchen
(RENS1204 / REN904 / RENS1204 / RE304 / RGN1054).

Die RGN, die 2 x RENS und die REN904 hatte ich vorrätig,
aber leider keine RE304
und für diese kann man im Netz richtig viel Geld ausgeben.

Also musste Ersatz aus dem eigenen Fundus her
und dieser war schnell gefunden, eine TC03/5-I.

Die TC03/5-I, eine Senderöhre von Philips, passt von ihren Werten her,
ich musste sie nur noch mit einem B5-Sockel versehen.
   

Man kann diese Röhre auch recht gut als Ersatz für eine RES364 benutzen.
Die TC03/5-I ist zwar keine Pentode, aber den Unterschied bemerkt man kaum.

Hier noch das Datenblatt der TC03/5-I:
   
   

Der Empfänger funktionierte auf Anhieb.
Alle Einstellorgane am Gerät taten das, was sie sollten.
Per Heimsender konnte man dem Radio eine gewaltige, verzerrungsfreie Lautstärke entlocken,
auch ließ sich der 2-Kreiser sauber abstimmen.

Den Netztrafo hatte ich auf 240V umgestellt.
Dabei nahm das Gerät, bei einer Netzspannung von 230V, etwa 28W auf.
Die negative Gittervorspannung für die Endröhre betrug etwa -20V.

Da ich in meinem Fundus noch einige RENS hatte,
die ihre Abschirmung verloren haben,
habe ich auch diese in dem W-400-Chassis ausprobiert.

Einen Unterschied zu den abgeschirmten Röhren konnte ich nicht feststellen.

So war ich ganz froh, dass ich wieder Verwendung für zwei “nackige“ Röhren hatte.
Dabei ersetzte ich die erste REN1204 noch durch eine unabgeschirmte RENS1264,
was ebenfalls keinen Unterschied machte.

Hier das Chassis mit bestückten Röhren:
   
   

…und hier die Unterseite des Chassis:
   


Fortsetzung folgt….

Viele Grüße,
Rolf
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#16
Hallo zusammen,

schon wieder sind über drei Wochen vergangen,
in denen sich aber so einiges getan hat:

Zunächst wollte ich das spielbereite Chassis wieder in das alte Gehäuse einbauen,
bei dem es sich, wie oben erwähnt, ja um einen Nachbau handelte,
doch dann postete Gerald (Gerald-G) einen Link zu einer Auktion
im “französischen Ebay“ 
(nochmals vielen Dank Gerald, den hätte ich nie entdeckt).

Dort wurde ein “ Point Bleu LGD 400“ – Fragment angeboten,
Gehäuse, Lautsprecher und einem fast ausgeschlachteten Chassis.
(beim “Point Bleu LGD 400“ handelt es sich um die französische Gleichstrom-Variante des Blaupunkt LG400)

Hier ein paar Fotos davon:
   
   
   

Das war für mich die einmalige Chance, an ein originales Gehäuse zu kommen
und dann noch an das schönere, die Kathedrale der Gleichstrom-Version.

Ohne lang zu zögern, schrieb ich den französischen Anbieter an,
ob er denn auch nach Deutschland liefern würde, was er zum Glück bejahte.

Also auf das Auktions-Ende gewartet und kräftig mitgeboten,
was aber im Endeffekt gar nicht nötig war,
denn die Gebote hielten sich wahrlich in Grenzen.

So ging der “Point Blue“ in meinen Besitz über
und nach weiteren 10 Tagen hielt ich das Paket aus Frankreich in Händen.

Der Verkäufer hatte das Gehäuse zum Glück sehr gut verpackt,
dennoch löste sich der schwere Lautsprecher.

Seine 4 Befestigungsschrauben hatten in dem dünnen Sperrholz einfach zu wenig Halt gehabt.
Zum Glück waren keine größeren Schäden entstanden,
da auch der Innenbereich mit viel Papier ausstaffiert war.
Nur der Schallwandstoff war an den Rändern etwas wellig geworden.

Und dann gab es am Anfang dieser Woche auch noch das tolle Wetter,
das ich sogleich nutzte, um das Gehäuse aufzuhübschen.

Dies war sogar einfacher als ich dachte,
denn die Gehäuseoberfläche war mit Schellack behandelt
und da gibt es ein tolles Mittelchen, um diese nachzubehandeln:
   


So bekam die Oberfläche ihren ursprünglichen Glanz zurück,
die immerhin schon über 90 Jahre auf dem Buckel hatte.
   
   
   


Wie gesagt, der Schallwandstoff war hier und da etwas wellig geworden
und je nach Blickwinkel, fiel dies richtig auf.
   
   

Ich hatte zwar einige Versuche unternommen, ihn zu glätten,
aber nichts half.
Deshalb entschloss ich mich, den Stoff zu tauschen,
zumal ich etwas Ähnliches vorrätig hatte.
   
   

Anschließend überprüfte ich den Lautsprecher,
zum Glück waren alle Spulen in Ordnung.

Hierbei handelt es sich um einen elektrodynamischen Lautsprecher,
dessen Feldspule (7400 Ohm) parallel zur Anodenspannung (ca. 220V) angeschlossen wird.
Der Ausgangsübertrager ist direkt am Korb angeflanscht,
dessen Primärwicklung hat einen Gleichstromwiderstand von ca. 250 Ohm.
   
   
   

Der Lautsprecher wurde wohl schon mal repariert:
   

Sein Typenschild:
   


natürlich spendierte ich dem Rand auch einen neuen Filz
   


Die ausgerissenen Schraublöcher reparierte ich mit Streichholzstückchen
und Holzleim.


danach durften Lautsprecher und Chassis wieder ins Gehäuse
   

der Lautsprecher hat seine eigene Rückwand
   


und hier ist sie wieder verschraubt
   

Leider fehlt die untere Rückwand,
vielleicht baue ich sie mal nach.


Der anschließende Funktionstest verlief gut,
die Röhren glühen
   


und zum Schluss für heute, noch die Vorderansicht,
die schwarze Eloxierung des Frontblechs,
ist leider im Laufe der Jahre verloren gegangen
   


Viele Grüße,
Rolf
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#17
Hallo Rolf,

oh, das gefällt mir sehr gut. Du siehst mal wieder, die französischen Radios besitzen einfach eine schöne, verspielte Optik. ganz im Gegensatz zu unseren gediegenen deutschen Radio.
Das Ergebnis Deiner Arbeit ist wie immer sehr schön. Ich vermute, Dein Mittelchen von "Sachse" ist ein Finish für fertig schellack polierte Gegenstände. Ich setze das ja auch ein, wenn ich denn ein Gehäuse fertig habe. Oder hast Du da noch etwas anderes entdeckt.

Also, Rolf mal wieder sehr schöne Arbeit. Danke für's zeigen.
Es grüßt Euch aus Peine
     
     Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
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#18
Hallo Andreas,

das nennt sich "Möbelpflege -Schleierfrei".

Viele Grüße,
Rolf
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#19
Danke Rolf,

ich glaube das werde ich mir auch besorgen. Danke Dir.
Es grüßt Euch aus Peine
     
     Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
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#20
Ja, Rolf, wirklich SUPER geworden. Zwar fehlt gegenüber meinem 400er das aufgemalte Wurzelholzimitat um den Lautsprecherausschnitt, ist aber auch so eine Augenweide!

Glückwunsch zu der gelungenen Wiedergeburt!
Grüsse aus Karlsruhe,
Harald
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