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Y-Verstärker Oszilloskop EO211 will nicht
#41
@ Wolfgang:

Den C619 kannst Du meiner Meinung nach weglassen. Ich würde mal ganz stumpf ca.220 kohm und 6,8 nF parallel zu der Schutzdiode schalten, und alles was davor liegt weglassen.
Du willst Dir ja lediglich die Arbeitspunkte bzgl. Symmetrie ansehen. Wenn Du Dir für die fliegende Verdrahtung Fassungen nutzt müsste sich sogar auf diese Weise ein neues Päärchen selektieren lassen. Im unteren Zweig ist die Anordnung ja auch so, wenn auch ohne die Schutzdiode, da dort ja keine Überspannung erwartet wird.

Gruß
Uwe
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#42
Hallo Uwe,
danke für die Ergänzungen. Machen das so wie besprochen. Ich baue das morgen mal auf! Danach sehen wir weiter.

Gruß
Wolfgang
"Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren."
Benjamin Franklin
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#43
Hmmmmm, stecken würde ich nicht - Kontaktsache .......

Die Cs kannst Du alle weglassen - geht ja erstmal nur um Gleichstrom.

Viele Grüße
Bernd
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#44
Wink 
Hallo Euch, insbesondere Uwe und Bernd!
Ich habe heute den Testaufbau nach Euren Vorschlägen aufgebaut und den Betrieb getestet. Allerdings blieb der Igel im Garten. Aber dafür musste das Steckboard herhalten.

   

Verwendet wurden zwei passende KP303D, mit entsprechender Parität. Die geringe Abweichung konnte mit R2009 ausgeglichen werden. Wie sichtbar, habe ich die reduzierte Schaltung nach Uwe seinem Vorschlag verwendet. Es fehlen also nur die SAL41 und R615 vor und R613 sowie C619 nach dem Testaufbau. Verbunden wurden die Leitungen der Punkte 3 (T601) & 4 (Massepunkt Abschwächer) & 5 (T602) sowie intern die Massenpunkte der Testschaltung. Es besteht keine Verbindung zum Abschwächer. Die X-Linie ist da und lässt sich regeln.

Video Testbetrieb EO211

Ich gehe davon aus, das auch bei voller Beschaltung nach Bernd alles funktioniert. Die originalen FET KP3003G sind platt.
Das ganze funktionierte erst im zweiten Anlauf. In einem ersten Versuch hatte ich die Massepunkte der Testschaltung mit der Massebuchse des EO211 verbunden. Daraufhin waren beide FET KP303D platt und es ergab den alten Zustand. Ich muss zugeben, mit den Massepunkten in der Schaltung habe ich ein Problem. Auf der Platine wird MP9 als Massepunkt angegeben. Die Platine wird erst nach dem Verschrauben mit der Gehäusemasse verbunden. Im Aufgeklappten Zustand der Platine besteht zwischen MP9 und der Gehäusemasse eine Spannungsdifferenz von etwa 6,7V. Im verschraubten Zustand habe ich es noch nicht gemessen. Die Eingangsbuchse Y liegt masseseitig auf der Gehäusemasse. Meine Frage also: wie verhält es sich mit den Massepunkten im Abschwächer? Diese müssten dann sozusagen getrennt von der Gehäusemasse arbeiten. Mit den Massepunkten habe ich hier echt ein Problem.

Gruß
Wolfgang
"Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren."
Benjamin Franklin
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#45
Wo ist MP9 ?
MP bedeutet eigentlich Meßpunkt.

Laut Schaltplan ist die Masse gleich der Masse an der Eingangsbuchse.

Viele Grüße Bernd
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#46
Hallo Bernd,
ist mir schon klar. Im geöffneten Zustand der Hauptplatine verbinde ich deshalb die Masse derselben mit dem Gehäuse. Für alle interessierten deshalb zwei Bilder mit den markierten Messpunkten in der Bestückung und im Plan. Das erspart das ewige suchen. MP8 fehlt im Schaltplan und MP9 in der Bestückung.

   

   

Gruß
Wolfgang
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Benjamin Franklin
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#47
Hallo Wolfgang,

alles bißchen unscharf. Aber ich finde kein Massezeichen, welches mit MP9 verbunden wäre. Somit ist diese Schiene die Nullvoltschine , aber keine Masse. Demnach werden lediglich alle Spannung gegen die Nullvoltschiene gemessen.

Kontrolliere das mal auf deinem Plan. Könnte aber auch ein Zeichnungsfehler sein.

An Masse, hier gleichzusetzen mit Erde, sind lediglich die Punkte mit dem Massezeichen.

Viele Grüße
Bernd
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#48
Hallo Bernd, ok, ich lege das zum Download auf den Server. Hier gehen ja nur Dateien bis 500kb. Sozusagen 80er Jahrgang Smile

Gruß
Wolfgang
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Benjamin Franklin
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#49
Hallo Bernd,

hier nochmals hochauflösend Schaltplan gesamt mit Messpunkten (TIF-Format 9.912 x 7.002) und hier der Bestückungsplan der Leiterplatte (JPG-Format - 4.618 x 3378) mit Messpunkten .
Bezüglich MP9 hast du Recht wie es ausschaut. Die Frage für mich ist, wiese die DET gekillt werden, wenn die Massen der Testschaltung (Steckbrett) mit der Gehäusemasse verbunden werden.
Messpunkt 9 ist die doppelte Lötöse mittig unten auf der Bestückungsplatine.

Gruß
Wolfgang
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Benjamin Franklin
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#50
Aber die 14,2V ander 5 bei den SF245 stimmen ? Und die Massezeichen haben auch Verbindung mit dem Gehäuse und Masse der BNC-Buchse ?

Viele Grüße
Bernd
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#51
Hallo Bernd, wie schon in #1 aufgezeigt. Spannung ist 14,6V. Masse Platine ist mit Gehäuse verbunden.

Gruß
Wolfgang
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Benjamin Franklin
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#52
Dann habe ich auch keine Erklärung wieso die sterben sollen, wenn keine höheren Spannungen , als im Plan angegeben ,im  Spiel sind.

Mache mal paar Skitzen, Schaltung, was wie funktionierte und was wie dann die FETs zerstörte.

Viele Grüße
Bernd
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#53
Hallo Bernd, dann geht es dir wie mir. Wir werden sehen. Familiär bedingt ist erst einmal paar Tage Pause

Gruß
Wolfgang
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Benjamin Franklin
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#54
Ja, aber irgendetwas, Spannungen,Verbindungen ... ist faul.
Wenn die korrekt wie im Plan angeschlossen sind und alle Spannungen stimmen, gehen die nicht kaputt.

Viele Grüße
Bernd
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#55
Viel gelernt, aber nix gelöst.
Dieser Thread ist beendet für mich. Ich habe aufgegeben. Das Leben geht weiter Smile

Gruß
Wolfgang
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Benjamin Franklin
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#56
Schade Huh 

Viele Grüße
Bernd
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#57
(13.04.2023, 18:45)MB-RADIO schrieb: Schade Huh 

Viele Grüße
Bernd

Hallo Bernd,

ist mir auch nicht leicht gefallen. Aber man muss auch ehrlich zu sich selbst sein, wenn man erkennt, dass man an seine Grenzen gekommen ist. Gleich, ob es der Kenntnisstand oder ein zeitliches Problem ist. Man gewinnt zwar nicht bei der Problemlösung aber wieder etwas innere Ruhe. Smile Danke besonders an Uwe, der viel Zeit für mich geopfert hat.

Gruß
Wolfgang
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Benjamin Franklin
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#58
wurde Gr601 mal versuchsweise abgeklemmt ? ich hab schon öfters defekte Schutzdioden erwischt. Das würde dem Fet richtig wehtun.
Den 470µF mal mit dem DMM testen (eingebaut sollte das gehn)
wenn die Welt untergeht sieht man es zuerst auf dem Oszilloskop
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#59
[/quote]
Aber man muss auch ehrlich zu sich selbst sein, wenn man erkennt, dass man an seine Grenzen gekommen ist. Gleich, ob es der Kenntnisstand oder ein zeitliches Problem ist. Man gewinnt zwar nicht bei der Problemlösung aber wieder etwas innere Ruhe. Smile
[/quote]

Hallo Wolfgang,

warum stellst das Ding nicht erstmal beiseite und schaust nach einem funktionsfähigen Exemplar? Da wird doch irgendwo ein Gerät für kleines Geld oder umsonst zu finden sein bei dem das Gehäuse verbogen, Frontplatte beschädigt und alle Knöpfe fehlen oder etwas anderes mechanisches defekt ist.
Da muss man sich nicht für schämen "es nicht hingekriegt zu haben". Auch namhafte westdeutsche Fernsehgerätehersteller haben für "Problemchassis" von Händlerkunden Probe/Tauschplatinen oder gar ganze Chassis für Aussetzfehler die irgendwann nach zwei Wochen "Gerät setzt sporadisch aus" kommen, vorrätig gehabt.
Da wurden Kosten irgendwie quersubventioniert/verrechnet etc. Weil - ein Hersteller musste das Problem lösen- egal wie Big Grin

Aber du hast es schon vermutlich hier eingestellt?

Grüsse
Debo
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#60
Auch ich trete manchere Gerät nach erfolgslose Reparatur (bzw Reparatur zu auwändig) ins Tonne. Nur einer hat Selbstmord gemacht (LeCrap 9362C, runter von Sofa gesprungen )
Daher kann ich sagen: mach dir keine Kopf drum, wenn man einmal nicht schaffe. Bloss offen kommunizieren können viele Leute nicht.

E0211 ist keine seltene Geräte.., daher kann man schnell es ersetzen.
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