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Verständnisfrage zur Punktschweißmaschine made in China
#1
Guten Morgen.


Meine Eigenbaupunktschweißmaschine aus Teilen von Küchenmikrowellengeräten hat mir jemand abgeschwätzt.
Da ich kaum Arbeiten damit zu verrichten hatte, gab ich sie ab.

Nun sind mir einige Hände voll NIMh 1,2 V 2500 mA Zellen zugeflogen.

Diese will ich zusammen löten punkten.

Dafür habe ich mir dieses Teil 354078643704 in der Bucht geschossen.

Fragen wozu der Ausgang mit dem Klinkenstecker?
Auf Grund der fehlenden Angabe über die Polarität der Eingangsspannung vermute ich 12 AC hochstromig.


Danke für die Antworten.
Gruß aus dem Kreis Siegburg vom Hans-Jürgen
"Groß ist ein Mann, wenn er Kind bleibt"

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#2
Hallo Hans,
die Beschreibung ist idT sehr dürftig, zumindest das, was die Arbeitsspannung betrifft.
Denke aber das an die dicken vorderen Kontakte, eine größere Auto/LKW Batterie kommt, denn nur die könnte die 800A für eine kurze Zeit liefern
M.f.G.
harry


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Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
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#3
Hallo Hans,

das Gerät ist für 4 bis 12 V primärseitig gedacht. 

@Harry: Primär sind keine 800 A nötig, da über die Windungszahlen die Stromstärke erhöht wird (N1 / N2 = I2 / I1).
Es genügt nicht keinen Gedanken zu haben: man muß ihn auch ausdrücken können. (Karl Kraus)
—-
Viele Grüße!
Shy Steffen
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#4
Hallo,

Das verlinkte Teil ist doch nur das Handstück mit den Elektroden wo im Inneren ein Mikroschalter verbaut ist der über den Hohlstecker die Steuerung des Punktschweißgerätes auslöst.
 Oder habe ich etwas total in den falschen Hals bekommen?
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#5
Beim Lesen hatte ich zwischendurch auch gedacht, dass da noch ein Hauptteil dazu gehört. Die Beschreibungen sind echt dürftig…
Es genügt nicht keinen Gedanken zu haben: man muß ihn auch ausdrücken können. (Karl Kraus)
—-
Viele Grüße!
Shy Steffen
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#6
Hallo Gerd,
sehe ich auch so. Die erforderliche Spannung und Strom wird von einer externen Versorgung bereit gestellt, die über eine Ansteuerung durchgeschaltet werden. Dazu ist der Hohlstecker mit dem Mikrotaster verbunden. 
Für die erforderliche Energie zum Verschweißen gibt es viele Möglichkeiten im Netz.
LG aus Schwerin, Holger
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#7
Haariges Teil,
ich kann nur sagen, der Mikrotaster wird über die eine Elektrode geschallten zum Auslösen des Schweißstromes.
Das funktioniert auch mit einem Startbooster, nur ich vermute der Stecker gehört noch zu einer Unit die wohl
den Schweißstrom formt.
Das Ergebnis bisher grausam und locht das  Nickelblech.
Ich sende den Artikel zurück und orientiere mich neu.
Gruß aus dem Kreis Siegburg vom Hans-Jürgen
"Groß ist ein Mann, wenn er Kind bleibt"

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#8
... da gehört nun noch eine zugehörige Leistungselektronik mit 5 kW dazu (bei ebay z.B. Nr.: 185784964997),
und schon kann man bis 1000 Schweißpunkte mit einer Akkuladung setzen.
Und diese Artikelnummer: 354598750871 kann bis zu 650 A liefern.
Man muß nur optimistisch an die angegebenen Daten glauben... Smiley53

Viele Grüße, Michael
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