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Tesla B730 - Wiedergabe
#41
Ein Test am Kopfhöreranschluss wird dir kein anderes Ergebnis bescheren. Denn der KH Anschluss ist ebenfalls am Leistungsausgang der Endstufe.
Hier kannst du nur, wie Harry beschrieben, mit einem DIN Überspielkabel an einen Verstärker prüfen, ob das Signal überhaupt sauber zur Buchse kommt.
Ohne jetzt die Betriebsspannungen zu prüfen und messen, kommst du da sicherlich nicht viel weiter.

Leichte Schleifgeräusche sind normal, zu einem der Motor und dann die Rutschkupplung des Aufnahmetellers der Spule.
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
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#42
Hallo zusammen,
der 2010 ist nicht geeignet und passt auch nicht: 14polig
810 und 210 passen und haben 12 Pole, die gleichen Ein- und Ausgänge. Allerdings ist der 210 von den Beinchen anders gebogen, als der 810.
Für den 210 empfehle ich den Typ K (mit Kühlkörper) und die Beinchen müssen den Bohrungen angepasst werden.
Evtl. hab ich noch welche rumliegen (A210K), muß ich mal sehen. Bei Problemen mit dem Auslöten kann ich gerne Unterstützung geben.
LG aus Schwerin, Holger
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#43
Lieber radioharry!
Lieber Morningstar!

Habt Dank für diese Idee. Ich habe mich für das B730 entschieden, weil es einen internen Verstärker hat. Diesen finde ich ein riesiges Plus. Zwei oder 3 Optionen habe ich ja noch...

Thomas
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#44
Die Spannungsversorgung liegt bei 15,5 Volt. Die muss zuerst überprüft werden.
Die Endstufen sind recht unempfindlich, gegenüber der Stromversorgung. Von 5 Volt bis 20 Volt geht da nichts kaputt.

Das Tonbandgerät hat dazu eine Stabilisierung mit dem KU606 Leistungstransistor, der stirbt schon eher mal weg.

Aber leider braucht man hier nicht weiter drüber schreiben, da der Themenstarter ja nicht an die Materie rangehen möchte oder kann.
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
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#45
Nabend,

den TBA810 ... A210 kann man rel. einfach prüfen: Messen der --> Mittenspannung am Ausgangs-PIN (VORSICHT ! Kurzschluß dort egal wohin tötet sofort den IC), dort muß ca. die halbe Betriebsspannung anliegen. Diese ist zu 99% ein Indikator für einen intakten IC.

(Restrisiko: falsche Mittenspannung durch Außenbeschaltung... hatte ich noch nie und ich hab bestimmt so 50 defekte A209...A210 gehabt...).

Also empfohlene Reihenfolge zur Bewertung der TBA810:
- Brummproble mit angeschlossenen Lautsprechern
- Messen Betriebsspannung
- Messen Mittenspannung am Ausgangs-PIN (halbe Betriebsspannung)

Biegen von Anschlußdrähten am IC bei geradlinigem Anschlußbild ist problematisch, Platz für Kühlkörper muß geprüft werden... A210E könnte mit Biegen der Anschlüsse passen, TBA810 gibts im MOS -elektronik-shop... allerdings mit anderen Kühlflächen (Richtung Leiterplatte gebogen), die dürfen (!) aber am fertigen IC noch weniger gebogen werden als die PINs !! Wenn ichs recht erinner, sind die Kühlflächen an kleine Wärmeableitbleche geschraubt.. update: es gibt 2 Arten im MOS-...-shop.)

Trotzdem kann man das mit dem heutigen Angebot durchaus hinfrickeln, vielleicht die Bohrungen hinzufügen (Leiterzüge sehen aber nicht so gut dafür aus... eventuell mit dem Teppichmesser etwas "hinschnippeln", so daß die Bohrungen für die 4x3 PIN linear werden dürfen... Oder die Massekühlflächenführung an die anderen TBA810 anpassen...
Denk mal, die Endstufen laufen durch die niedrigere Betriebsspannung eh nur mit ca 3W, da brauchts nicht die volle Power (5...W) der A210K mit den Rippenkühlkörpern.

Gruß Ingo
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#46
Ich habe eine Nacht darüber geschlafen und muss anerkennen, dass mein Versuch gescheitert ist. Mit diesem Gerät komme ich nicht an mein Ziel. Davon lass ich mich aber nicht unterkriegen und in den nächsten Tagen werde ich überlegen wie es weitergeht. Eines steht aber jetzt schon fest: ein Tesla B730 wird weiterhin eine zentrale Rolle spielen.
Ich sage Danke und wünsche allen Beteiligten eine erfolgreiche Zeit.
Thomas aus Braunschweig
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#47
Moin Thomas,
du hast ja 2 recht einfache Möglichkeiten um festzustellen, ob nach erneuter Widergabe bei sauberen Band Lauf und DIN-Kabelverbindung zu einem Verstärker, die Wiedergabe sauber ist und der Fehler höchstwahrscheinlich an den beiden Endverstärker IC's liegt.
Um die beiden IC's zu prüfen bedarf es aber die hier bereits vorgeschlagene Spannungsmessung zu tätigen.
M.f.G.
harry


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Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
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#48
Hallo Holger,
vom MDA2010 war hier nirgends die Rede, der TBA 810 ist bis auf die unterschiedliche Pin-Anordnung identisch mit dem A210E.Vom A210K  habe ich noch ca.50 Stück und die Leiterplatte des B730 läßt sich mit etwas Geschick und neuen Bohrungen gut anpassen.Bei Verwendung des A210K kann man dann auch das auf der Endstufenplatine befindliche Kühlblech weglassen.
Gruß von Gert
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#49
Zitat:vom MDA2010 war hier nirgends die Rede


...vor dem Schreiben ist eine Prüfung des Sachverhaltes sinnvoll, siehe #38 und dann #42. Bestimmt nur ein Irrtum..

Zustimmung zu dem anderen, wenn genug Platz für den Kühler ist..

Gruß Ingo
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#50
Danke Ingo,
dann hab ich mich doch richtig damit auseinander gesetzt und darauf hingewiesen, daß der 2010 nicht geeignet ist.

Weiter geht´s.
LG aus Schwerin, Holger
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#51
... und dann doch schon wieder eine Frage.
Gehört dorthin nicht ein Filz, der das Band gegen den Tonkopf drückt? Original werde ich diesen vermutlich nicht mehr finden. Wem fällt eine Alternative ein? Oder unterliege ich mit dem Filz einem Irrtun?

Thomas

   
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#52
Soweit ich weis ohne Filz. Die Metallplatte dient der Magnetischen Abschirmung des Tonkopfes vorne.
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
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#53
Ein Filz oder Andruckband gehört dort nicht hin. Das Band wird unter anderem durch die Wirkung der Abwickelbremse angedrückt. War auch schon beim B90/93 so.
Auch B113/115/116 funktionieren so.

Gruß Gerald
Kalte Lötstellen gibt es bei mir nicht. Habe mir bei jeder die Finger verbrannt.
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#54
Die erste Etappe ist geschafft. Mir ist bewusst, dass noch viel Fummelei vor mir liegt.

Hörprobe

Bis hierhin nochmal vielen Dank allen Beteiligten.
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#55
Hallo Thomas,
verrätst du uns auch, wie du zu diesem hörbaren Ergebnis kamst ?
M.f.G.
harry


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#56
Ich muss zugeben, ich habe getrickst. Ich habe einfach ein zweites Gerät gekauft. Da waren nur 2 neue Riemen einzuziehen - das Set hatte ich ja zu liegen
Kleinkram muss ich aber noch machen: Skalenbeleuchtung, 1 Poti kratzt, neue Netzleitung, die Füße neu...

Bei dieser Gelegenheit: womit kann ich die getönte Acrylhaube polieren?
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#57
Hallo Thomas,
ok, war keine Reparatur. Aber zumindest hast Du jetzt ein Gerät, bei dem es (wie es aussieht) eigentlich nur um mechanische Probleme geht (Schweißperlen ab).
Nun mach erst mal den Wechsel der Riemen und berichte. Erst dann machen wir mit anderen Sachen weiter. 
Bitte stelle dazu Bilder mit ein damit wir sehen, wie weit Du gekommen bist.
Sollte Dir nebenbei irgendwas auffallen, dann schreib Dir das erst mal auf und stelle hier keine Frage, bevor Du Deine selbst gestellten Aufgaben nicht erledigt hast. 
Dann können und wollen wir das beurteilen. Wenn Alles gut abgearbeitet ist, darf Deine Nächste Frage kommen. Also, Geduld üben!
LG aus Schwerin, Holger
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#58
Neue Frage:
Ich benötige für mein Tonbandgerät ja Magnetbänder für meine Musik. Wonach muss ich mich beim Kauf richten? Welche Parameter muss ich beachten?
Schonmal vielen Dank für die Antworten.
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#59
idR. kannst du alle Bandsorten bis auf EE-Bänder nutzen. Vorsicht aber bei Shamrock Bändern, die überwiegende Anzahl der noch verbliebenen neigen den Band lauf zu verschmieren, solche Kandidaten gabs auch noch von anderen Herstellern bzw. Zukäufern wie z.B. hier zu lesen: https://www.tonband.net/schmier.php
BASF bzw. Philips Bänder habe ich bis auf wenige Ausnahmen noch keine schmierenden, dafür aber einige fein krümelnde vorgefunden.
Neue zu kaufen gibt's u.a. bei Musikhaus Thomann : https://www.thomann.de/de/bandmaterial_u...ehoer.html.
Diese verwende ich schon seit mehr als 20 Jahren und das zur vollen Zufriedenheit.
M.f.G.
harry


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Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
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#60
HILFSMITTEL FÜR SCHIEBEPOTI

Ich habe mir die Freiheit genommen weitere technische Details anzufragen.
Ich suche ein Mittel bzw eine Technologie um Schiebepotis elektrisch wie auch mechanisch geschmeidiger zu machen. Eignet sich Kontaktspray?
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