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Normende Fidelio U30 - Fehlersuche
#21
So...der Hifi-Enhancer bzw. sein Bedienpanel sind nun auch fertig.

Nach der Reinigung der verschmutzten und vergilbten Schalter wurde der Neokon getauscht. Den schönen Isolierschlauch konnte ich dabei wiederverwenden.

   
   

In dem Zuge habe ich auch gleich die "Unterpufferung" (gibt es dieses Wort überhaupt?) erneuert.
Da waren nur noch Krümel mit einer Plastikfolie drauf. Auf dem Metall schmierige Kleberreste.
Verwendet habe ich dazu Fenster-Dichtungsband mit einer Lage transparentem Klebeband oben drauf.
Ich nehme an, dass das in etwa dem damaligen Zustand entspricht? Es funktioniert auf jeden Fall prima.

   

Bei der Gehäusereinigung fand ich ein Metallplättchen mit dickem grünen Belag (Grünspan?) drauf. Nach dem Einlegen in Essig war das grün weg und man konnte die Beschriftung "Hifi-Enhancer" schon lesen.
Ich war überglücklich die fehlende Beschriftung des mittleren Schalters gefunden zu haben. Ein Detail welches mich beinahe vom Kauf dieses Radios abgehalten hatte. Ich war schon verzweifelt am Nachdenken wie ich das am besten nachbauen könnte.
Den nun roten Belag konnte ich mit etwas Zahnpasta und einem Microfasertuch vorsichtig weg polieren, so schaut das ganze nun wieder aus:

   

Dann habe ich noch die Pins des Verbindungssteckers mit einem Wattestäbchen mit Oszillin abgerieben. Nur nur Hälfte genügte mir hier, ich wollte nicht dass sich das Material in dem die Pins stecken damit vollzieht...

   
   

So fürs erste bin ich ganz zufrieden. Morgen geht es an die Problemkondensatoren auf der Platine. Ich dachte erst das wird wohl der einfache Teil und ich mach das grad noch in einem Zug, es stellte sich aber heraus, dass sich diese alte Platine schlecht entlöten lässt. Ich entlöte eigentlich lieber mit einer Entlöt-Spritze, werde mir für diesen Fall nun aber doch wieder die gute alte Entlötlitze besorgen. Hoffentlich schaffe ich das von der Unterseite aus, die Platine würde ich nur ungern dazu ausbauen...so viele Anschlüsse wie die hat...
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Ich bin ein Mofa - halb Mensch, halb Sofa
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#22
(21.04.2023, 04:21)Mofa_ schrieb: Dann habe ich noch die Pins des Verbindungssteckers mit einem Wattestäbchen mit Oszillin abgerieben. Nur nur Hälfte genügte mir hier, ich wollte nicht dass sich das Material in dem die Pins stecken damit vollzieht...

Tipp: ganz ohne Flüssigkeit reinigt ein kleiner Glasfaserpinsel, den es im gut sortierten Schreibwarenladen gibt Smiley47

So fürs erste bin ich ganz zufrieden. Morgen geht es an die Problemkondensatoren auf der Platine. Ich dachte erst das wird wohl der einfache Teil und ich mach das grad noch in einem Zug, es stellte sich aber heraus, dass sich diese alte Platine schlecht entlöten lässt. Ich entlöte eigentlich lieber mit einer Entlöt-Spritze, werde mir für diesen Fall nun aber doch wieder die gute alte Entlötlitze besorgen. Hoffentlich schaffe ich das von der Unterseite aus, die Platine würde ich nur ungern dazu ausbauen...so viele Anschlüsse wie die hat...

Zum Bauteiltausch auf alten gedruckten Schaltungen habe ich u.A. auch diese Empfehlung von Telefunken (Quelle: Serviceanleitung Jubilate 1061) gefunden:
   

Ist dann zwar keine "High-Level" Reparatur aber bei sauberer Lötung würde ich das durchaus in Erwägung ziehen, um eventuell vorhandene Durchkontaktierungen auf der gedruckten Schaltung nicht zu gefährden.
Schöne Grüße, Bernd
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#23
Hallo!
Nur mal so nebenbei. Das Ding heißt "Hifi- Expander"!
War denn der Widerstand defekt? Das es da braun um den Widerstand ist ist normal. Es ist ja ein Leistungswiderstand der wird warm während des Betriebes.

Gruß Chris B.
Rettet den analogen Rundfunk!! Kauft UKW Radio's!!!
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#24
War gestern auch schon kurz davor die neuen von oben zu verlöten, habs dann gelassen weil ich nicht pfuschen wollte. Interessant...scheint entgegen meiner Annahme wohl legitim zu sein Smile Zumindest zu Reparatur Zwecken.
Habs nun aber auch von unten hinbekommen. Es hilft wenn man die Dinger von oben einseitig abknipst, dann kann man sie besser rausziehen. Entgegen der modernen Platinen sind die Bauteile hier unten zum Teil zur Seite geknickt.



Oh ja "Hifi-Expander" natürlich...war um 4Uhr nicht mehr ganz hell im Kopf Wink
Hatte den Widerstand nach dem Ausbauen durchgemessen, er war vom Wert her noch in der Toleranz. Allerdings war seine Umgebung dermassen schwarz, dass ich ihn dann doch getauscht habe. Weg geworfen habe ich ihn trotzdem nicht...
Der war sicher am Defekt des Radios beteiligt...wenn auch als Opfer.

Nun heisst es wieder auf Ersatzteile warten, es fehlt noch ein neuer Tonfrequenzelko und dann gehts an die Inbetriebnahme Smile

Morgen mach ich das Gehäuse.

Gruss,
Patrick
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#25
Morgen,

den Hinweis zum Löten an gedruckten Schaltungen gab es sehr häufig, die Nutzung der Bauteildrähte des alten für das neue Bauteil scheitert sehr oft an der Oxidationsschicht, v.a. nach der langen Zeit. Es ist schwierig, den Restdraht ordentlich zu verzinnen, dabei wird dann auch die Platinenlötstelle erhitzt und ggf. kontaktunsicher. Mit heutiger Löttechnik ist es meist überhaupt kein Problem, auch an alten Platinen zu löten, die Cu-Folie löst sich aber deutlich schneller ab als bei modernen Platinen..

Früher gab es nur die ungeregelten Brateisen und die Techniker waren nur Chassis-Lötungen gewohnt, da gab es sicher in der Anfangszeit viele Probleme mit abgelösten Leiterbahnen.
Es gab ja auch den Hinweis für Bauteile mit mehreren Anschlüssen, das Bauteil mechanisch zu zerstören und die Anschlüsse einzeln auszulöten... mit einer Absaugpumpe ist auch das unnötig.

Gruß Ingo
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#26
Hallo,

bei den Absaugpumpen habe ich verschiedene Erfahrungen gemacht. Von „funktioniert perfekt“ bis „Mist-Lötauge mit eingesaugt“.

Der Vorteil dieser Platinen besteht für mich darin, dass sie, selbst wenn sich mal die Kupferbeschichtung verabschiedet, reparierbar sind. Ich ziehe dann ein längeres Drahtstück durch das Bauteilloch in der Platine und verlöte auf der Leiterbahn. Häufig sind die Anschlussdrähte der Bauteile sogar lang genug.
Es genügt nicht keinen Gedanken zu haben: man muß ihn auch ausdrücken können. (Karl Kraus)
—-
Viele Grüße!
Shy Steffen
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#27
Guten Abend zusammen,

Nach langem Warten auf den letzten Kondensator konnte ich das Radio heute fertig stellen.
Nach dem Ersetzen der defekten Kondensatoren spielt das Radio wieder auf UKW. Die ausgebauten Kondensatoren habe ich nachgemessen...es waren tatsächlich alle hinüber. Von einem Bruchteil der Kapazität über ein vielfaches bis hin zu "wird als Widerstand erkannt" war alles dabei.

Beim Zusammenbau habe ich dann leider einen Klangregler-Drehknopf zu fest angezogen, der meldete sich mit einem Knacks. Er hebt trotzdem...mal schauen wie lange noch. Die EM84 war leider auch sehr dunkel, die musste ich ersetzen. Und dass man mit der dunklen Seite des Schwamms keine Beschriftungen reinigen sollte habe ich nun auch gelernt...nun ist der Hifi-Expander halt nicht mehr optimal beschriftet aber man kann noch alles lesen. Das mit den Jahren abgeblätterte Nordmende Logo konnte ich dafür mit Modellbaufarbe nachbessern. Den Abgeblätterten Lack auf der Unterseite habe ich am Ende einfach mit einem Möbelkorrekturstift übermalt.

Ein letztes Problem ist geblieben:
Ab mittlerer Lautstärke fängt die Stoffbespannung dermassen mit flattern an, sodass es unmöglich wird etwas lautere Musik geniessen zu können. Auch mit dem Finger kann ich den Stoff nicht beruhigen. Es sieht so aus als wäre der Stoff nicht (mehr?) Luft-durchlässig. Sind solche Probleme bekannt? Könnte das evtl. durch Waschen des Stoffs behoben werden? Huh  Optisch sag der noch super aus, daher hatte ich die Finger davon gelassen...

Ein paar Bilder vom Radio:

   
   
   
   
   
   
   

Schöne Grüße,
Patrick
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#28
das Grünspan-Problem auf der Skala haben alle Nordmende-Radios aus der Ära. Das ist eine Reaktion mit einem Schaumstoff. Hattest du den Hauptlautsprecher schon mal abmontiert? Möglich dass sich ein Staubteppich vor der Membran gebildet hat oder eine Schaumstoffauflage weggebröselt ist.
Gruß,
Jupp
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was du baust ist immer mit dir verbunden
(Lego)

Einsamkeit ist nur ein Mangel an Technologie
(@beetlebum)
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#29
Danke Jupp, dann werd ich den erstmal abschrauben und mir die andere Seite ansehen.

Falls dann doch ein Waschen notwendig sein sollte…ich habe hier im Forum mal gelesen, dass Du mit Vanish Oxy Action gute Erfahrungen gemacht hast. Ist das noch Dein Mittel der Wahl und wie genau gehst Du dabei vor?

Schöne Grüße,
Patrick
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#30
Ich würde einen Stoff, der noch so gut aussieht, auf keinen Fall waschen! BESSER wird er sicher nicht davon.
Falls Du meinst, der lässt nicht genug Luft durch, dann evtl ausblasen - glaub ich aber nicht dran! Daß der Stoff mehr oder weniger mitflattert ist normal und stört idR nicht, bei manchen Modellen hat der Hersteller einen Steg über dem LS stehen lassen, auf dem der Stoff zusätzlich verklebt war.
Discolautstärke bei guter Klangqualität schaffen trotzdem nur wenige Geräte. Da würde ich dann in der Gegentakt-Klasse suchen, wenn Du so etwas gerne hättest.
Gruß,
Uli
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#31
mein Mittel für Stoff ist verdünntes Javel in einer Sprühflasche. Wenn es sich vermeiden läßt würde ich wie Uli auch sagt ein Waschen vermeiden. Der Stoff kann seine Farbe verlieren, und je nach Untergrund kann Beize oder Farbe von der Schallwand durchkleckern, falls man den Stoff auf der Schallwand läßt.
An einem Nordmende Kadett musste ich ihn letzte Woche abnehmen weil die Schallwand aus Pressmaterial besteht welches bei der geringsten Feuchtigkeit quillt. Und natürlich auch weil eine undefinierbare Lackierung aufgebracht ist.

   

Die Reinigung selbst war zwar erfolgreich, aber das bereits vorgeschädigte Gewebe ist so verfusselt dass der Stoff nicht bleiben konnte.

   
Gruß,
Jupp
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(@beetlebum)
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#32
Vielen Dank für den Hinweis Uli. Auch auch an Dich Jupp für die wiederholte Warnung.
Ich bin weiterhin stark verunsichert was ich tun soll. Habe den Lautsprecher gerade ausgebaut, Staub hatte sich dahinter nicht angesammelt.

So schaut das ganze aus:

   
Hier fällt mir auf, dass die Filz(?)-Auflage nicht ganz schliessend angebracht wurde. Möglicherweise Absicht?

   
Der Stoff macht einen etwas „speckigen“ Eindruck. Aber nur dort wo das Loch für den Lautsprecher ist.

   
Die Filzauflage hat sich von dem Druck scheinbar schon etwas gelöst.

Bin mir unsicher ob ich das alles richtig einschätze. Der Druck der sich dahinter aufgebaut hatte war beim Test wirklich stark. Wenn man mit dem Finger drauf gedrückt hat, fühlte es sich schon fast wie ein Ballon an. Dass der Stoff normalerweise immer etwas mitschwingt habe ich an anderen Radios schon beobachten können, aber das ist hier anders. Ein fixieren des Stoffs mit dem Finger führt durch den „Luftstau“ bereits zu einem anderen Schwingverhalten der Membran.

Zur Lautstärke:
Würde so ein Radio niemals auf Discolautstärke prügeln.
Leise: Ich sitze einen Meter davor und kann gemütlich alles verstehen. Zum Beispiel als Werkstattradio.
Mittlere Lautstärke: Radio etwa 2-3 Meter entfernt und man kann sich gut unterhalten, z.B Küchenradio
Gehobene Lautstärke: Zimmerlautstärke, egal wo man sich im Zimmer befindet, das Bein wippt mit Smile

Hier habe ich bereits Probleme die „Mittlere Lautstärke“ zu erreichen. Dazu muss ich schon den Bass auf 10 bis 20% runter regeln, das hat dann aber nur noch wenig mit dem geschätzten warmen Sound eines Röhrenradios zu tun.

Bin wirklich stark verunsichert was ich nun tun soll…

Huh
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#33
Habe nun die Filzstreifen wieder ordentlich angeklebt, die Lücke geschlossen, den Stoff abgesaugt und das Ergebnis ist…nicht befriedigend.

Ich spiele gerade mit dem Gedanken zum Test eine zweite Schallwand mit einem neuen Stoff herzustellen. Dann wüsste ich bescheid und würde den originalen Stoff nicht verschandeln. Wenn es das Problem löst würde ich mich an eine Wäsche des Stoffs wagen.

Eine Frage: ist der Stoff wenn man die Schallwand ausbaut nur um die Lautsprecheröffnung verklebt? Würde es evtl. Sinn machen den Stoff komplett abzunehmen, die Schallwand mit Klarlack zu lackieren und den Stoff vor dem Waschen ordentlich auf die nun imprägnierte Schallwand aufzukleben? Es muss doch eine gute und relativ Risiko freie Möglichkeit geben eine Schallwand zu reinigen…
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#34
du kannst es mit einem Teppichreiniger probieren. Der Schaum greift nichts an, der Reinigungseffekt wird aber nicht besonders gut sein. Er wird trocknen gelassen und dann abgesaugt. Alles was aggresiver ist braucht eine Abschätzung und beinhaltet ein Risiko.

Du sagst du must bei mittlerer Lautstärke den Bass 20 - 30% runter regeln. Das ist aber eigentlich normal! Heutige Radioübertragungen haben eine höhere Dynamik für die das System nicht ausgelegt ist. Und "warmer Sound" ist eine persönliche Empfindungssache, nicht mess- oder sonstwie greifbar.
Gruß,
Jupp
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(@beetlebum)
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#35
Nein leider muss ich ihn fast fast komplett raus regeln. Also auf maximal 10 bis 20% einstellen.
Da fehlt dann „wirklich was“. Aber ganz heftig.

Ich habe die Schallwand noch nicht ausgebaut, da hier wieder diese „Einmal Blechmuttern“ zum pressen verbaut sind. Kannst Du mir vielleicht sagen wie der Stoff bei deinem Modell befestigt war?

Herzlichen Dank!

Gruss,
Patrick
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#36
Und welchen Effekt hat eigentlich der am Ausgangstrafo verbaute 100uF bipolar Tonfrequenzelko?
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#37
Der Kondensator hält (falls es noch ein Kondensator ist und kein Widerstand) Bässe von Hoch-/Mitteltönerm fern.
Ich hab mir gerade mal den Plan angesehen und festgestellt, wie wenig ich verstehe - werden V23+22 wirklich aus dem gespeist, was über L108 abfällt? Interessant

Aber nochmal - vergiss vorerst den Stoff und die Schallwand, die sind wunderbar und auch ob ein Filz etwas quer liegt stört niemanden!
Bei dem Radio liegt etwas anderes im Argen.

Ich würde mal in dieser Richtung forschen:

(16.04.2023, 21:20)Mofa_ schrieb: Auffällig ist dieser Widerstand, der scheint ordentlichWeiter auffällig war ein sinnlos und fahrlässig eingebrachtes Kabel, dies führte vom Lautsprecher (befestigt an den Kabeln, die vom Anschluss zur Membran führen!)

So Basteleien haben einen Grund - und meist keinen angenehmen!
Hast Du einen anderen, halbwegs passenden Breitband, den Du mal ersatzweise anklemmen kannst?
Meine Befürchtung ist eher, der LS hat es hinter sich. Du kannst ihn auch problemlos ausbauen und auf dem Tisch liegend betreiben, dann siehst Du, daß die Schallwand keine Schuld trifft.
Gruß,
Uli
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#38
(30.04.2023, 09:18)Uli schrieb: Ich hab mir gerade mal den Plan angesehen und festgestellt, wie wenig ich verstehe - werden V23+22 wirklich aus dem gespeist, was über L108 abfällt? Interessant
Das ist auch wirklich nicht übersichtlich im Schaltplan. Smile
Ich habe das mal etwas anders gezeichnet:

.jpg   Nordmende Fidelio U30.jpg (Größe: 33,83 KB / Downloads: 128)

Die parallelen Mitteltöner (V22 und V23) und der Baßlautsprecher (V20) sind in Reihe geschaltet. L108 schließt tiefe Frequenzen kurz, so daß sie von V22/V23 abgehalten und an V20 weitergeleitet werden.

Gruß, Frank
Keiner von uns kommt lebend hier raus. Also spart nicht alles für später auf. Eßt leckeres Essen. Spaziert in der Sonne. Springt ins Meer. Sagt die Wahrheit und tragt euer Herz auf der Zunge. Seid albern. Seid freundlich. Seid komisch. Bastelt mit Radios. Für nichts anderes ist Zeit.
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#39
Danke Frank - wie ich gesagt hab, 22 und 23 kriegen das, was die Spule nicht mag Wink
Gruß,
Uli
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#40
Ich habe den Rigoletto 59 meiner Eltern vor paar Jahren revidiert. Seit dem Kondensatorwechsel hat das Gerät einen richtigen Wumms, also basslastig.
War vorher der Bassknopf am Klangtastensatz immer eingedrückt, muss er nun immer in Ausstellung stehen, weil sonst zu viele Tiefen anstehen.
Und den Lautsprecherstoff könnte man wie im vorliegenden Fall auch als Flatterstoff bezeichnen, obwohl noch ausreichend in Ruhe gespannt.
Stellt für mich aber kein Problem dar, im Gegenteil, das Gerät will visuell zeigen, was es drauf hat. Smiley34
Herzliche Grüße

Pitter
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