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AEG Univox k
#21
Hab ich jetzt mal so angesetzt... ich weiss nur, dass sie doch recht "dick" sein sollten...
Viele Grüße 
Philipp
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#22
Hmm,

also, um ehrlich zu sein, verstehe ich das ganze auch nicht so recht. Im Schaltplan ist weder ein Lastwiderstand so sonst etwas vorgesehen, wenn der AÜ des ECL 82 Zweiges ohne Last betrieben wird.

Thommi
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#23
Hallo Thommi,

also das ist eine bekannte Sache. Steht in jedem Fachbuch, mußten wir damals schon lernen. Eine Endstufe niemals ohne Last betreiben. Klar, hier in dem Gerät wird kein Widerstand eingezeichnet sein, oder so. Man geht davon aus, dass das eben gemacht wird (mit Lautsprecher). Das sind Denkfehler, wenn man an einen Kanal einen Lautsprecher hängt, den anderen vergißt. Das passiert schon, aber die Folgen sind ärgerlich.
Es grüßt Euch aus Peine
     
     Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
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#24
Hmm, schaut doch mal, Hans hat aber recht, der AÜ des linken Kanals ist ohne Last, wenn kein zweiter LS angeschlossen ist...
Viele Grüße 
Philipp
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#25
(16.12.2014, 12:46)mike jordan schrieb: Zu Post 016.

Entschuldigung dann nehme ich das Gesagte zurück.
hans

Schwamm drüber, wenn man nur einen Beitrag tippt/liest gibt es gerne mal Mißverständnisse. Das Thema ist in der Tat gefährlich und richtig klar war mir der Grund bislang auch nicht. Ich wusste nur, dass ich entweder einen Lautsprecher mit anschließen oder den Geräteinternen Stecker für Monobetrieb anschließen muss. Der geht auf den kleinen Hochtöner. Somit sind dann auch im Monobetrieb de facto zwei Lautsprecher angeschlossen.

Man muss bei diesen Röhrenkisten aber auch an Sachen denken..... naja ich lerne noch.

Ein neuer AÜ ist gefunden, sobald ich den eingebaut habe gehts es weiter. Fortsetzung folgt....

VG
Kai
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#26
Hallo Kai Smile

Prima, daß Du einen Ersatz~AÜ finden konntest Thumbs_up
Freu mich schon auf die Fortsetzung Smiley53

Beste Grüße, von Peter
~~~~~ DE - MV  /  Connected ~~~~~
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#27
Hallole! Kann sein das ich das übersehen hab, aber wurde die Spannung hinter dem neuen Gleichrichter gemessen?? Ein moderner Siliziumgleichrichter hat einen höheren Wirkungsgrad als ein Selengleichrichter. Will heißen: Bei gleicher Eingangsspannung ist die Ausgangsspannung beim Si-Gleichrichter höher! Eine Umschaltung auf 240V bringt zwar schon eine Reduzierung der Spannung, trotzdem sollte die Spannung gemessen und mit einem Lastwiderstand korrigiert werden wenn diese immer noch zu hoch ist. Die Heizspannung unter der 240V-Einstellung sollte nicht unter 6V sinken.

Bei meiner Truhe wurde ebenfalls der originale Selengleichrichter durch einen modernen Siliziumgleichrichter ersetzt; mangels Umschaltmöglichkeit auf 240V wurde die Truhe mit der 220V-Einstellung betrieben; ohne Vorwiderstand. Die Spannungsmessung zeigte eine um 29V zu hohe Spannung. Das hält ein Röhrenradio eine Weile aus, aber nicht auf Dauer. In meinem Falle war eine Wicklung des Automatikmotors als schwächstes Glied durchgebrannt und zwei weitere Widerstände hatten sich schon verdächtig bräunlich verfärbt. Nach der Restauration und Reparatur läuft die wieder mit einem neuen NOS-Selengleichrichter wie in alten Tagen.

Gruß Frank
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#28
Hallo,

ursprünglich war kein Widerstand verbaut. Ich hatte damals den Tipp mit dem neuen Gleichrichter aus dem Netz und es stand dabei wenn die Abweichung unter 10% belibt ist es ok. Ich war da zwar knapp drunter (ca. 8%) aber ich dachte das passt. Nachdem der Defekt auftrat habe ich mich auch gerne überzeugen lassen, eher auf Nummer Sicher zu gehen und habe jetzt einen drin. Damit war ich praktisch auf den Punkt bei der Spannung die der Schaltplan verlangt. Ob das jetzt ursächlich zum Fehler geführt hat oder der AÜ von sich aus gestorben ist kann ich jetzt wohl nicht mehr nachvollziehen. Ich werde aber in Zukunft mich da auf nichts mehr einlassen und auf jeden Fall mit Widerstand arbeiten.

VG
Kai
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#29
Hallo Kai, das ist einwandfrei! Die Netzspannung schwankt ja auch noch dazu sodaß man auch mal mehr als 230V haben kann. Sicher ist sicher! Bei den alten Schätzchen kann man nicht vorsichtig genug sein weil man manche Teile nur schwer oder gar nicht mehr bekommt. Ich verpass meinem DKE den ich vor ein paar Tagen bekommen hab auch einen Vorwiderstand für die VY2; die Röhre bekommt man nur noch für sehr teures Geld wenn überhaupt!

Gruß Frank
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#30
Der AÜ kam heute an. Vielen Dank Andreas!!!!!

Da ich den jetzt aber nicht auch noch grillen will noch eine Frage. Ich bin mir ziemlich unsicher wegen der Belegung. Ich hab mal den neuen gegen den alten gestellt und Frage mich jetzt wo kommt was dran??

1 dürfte Abgang zum Lautsprecher sein und 2 Primär Eingang denke ich. Entsprechend blau und rot beim alten, oder? Aber der Rest?
   
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#31
Hmmm,

also, 1 ist schon richtig. 1 = 2 da Lötleiste, 6 dürfte eine reine Masseleitung sein. (miss mal aus, ob da zur schraubbefestigung des AÜ Durchgang besteht, dann weißt es genau)
7 scheint die Mittenanzapfung zu sein. Demnach scheinen 3 und 5 der Eingang zu sein. (Miss das aber unbedingt aus, zu keinem der Pins 1 darf 3, 5 und 7 Durchgang haben!!, Untereinander MÜSSEN 3, 5 und 7 Durchgang haben)

Wenn du dich entschlossen hast zu testen, nutze auf jeden Fall einen Testlauti, dessen Verlust verschmerzbar ist.

Thommi
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#32
Hallo Thommi,

1=2 weil Lötleiste...Autsch manchmal wäre es sinnvoll einfach das Hirn zu benutzenSmiley26
Rest mess ich durch. Wenn das alles passt müsste dann 6 die Brumkompensation sein denke ich?

Das mit dem Testlautsprecher ist klar. Ich hab dafür sogar zwei vorbereitet, nicht dass nochmal was passiert...

VG
Kai
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#33
Ich hab dann mal gemessen:

2 untereinander Durchgang
2 auf 3 Durchgang
2 auf 4 Durchgang
2 auf 5 kein D.
2 auf 7 kein D.
3 auf 4 Durchgang
4 auf 7 kein D.
5 auf 7 Durchgang
6 hat keinen Anschluss Durchgang
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#34
Huhu,

Also die Durchgänge zwischen 2-4 kann ich mir auch von der Ansicht her nur so erklären, dass der AÜ sekundärseitig mehrere Impedanzen verarbeiten kann. 2 und 4 gehen ja an einen Pin und je nach Impedanz des Lautsprechers nutzt man dann als 2. Anschluss entweder 2 oder 3.

6 ist nur Masse, was man daransieht, dass kein Durchgang zu einer der Wicklungen besteht.

Du siehst ja am Schaltplan, dass die Brummkomensation ein Teil der Primärwicklung ist. Vom Aussehen her würde ich sagen 7 wäre die Brummkomensation. Dass dort sozusagen die Primärspule geteilt wurde, nur würde dann ein Anschluss fehlen....

Weißt du aus welchem Gerät der AÜ stammt? Sonst kommen wir nicht weiter. Ich meinen für einen AÜ ohne Kompensation wäre alles klar, aber so....
Oder ich hab nen Knoten im Hirn vom Geschenke einpacken...

frohe Weihnachten

Thommi
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#35
Hallo Freunde,

so was Dummes! Ich habe leider hier gar nichts weiter verfolgt. Das ist mir auch völlig entfallen. Zum 2 ten ist es natürlich dumm, dass ich nicht die Anschlüsse noch mal durch gemessen habe. Für jemanden, der da nicht so firm ist, wird das wirklich etwas schwierig. Keine Angst , Kai, da kommen wir schon hin. Der Tontrafo ist aus einer Loewe-Opta Bella 1700. Der hat auch volle Funktion. Das Chassis lief ja bis zuletzt. Es ist auch die besagte Brummkompensation vorhanden. Das wurde in dem vorherigen Gerät auch so gemacht. Gib doch mal bei den von Dir gemessenen Durchgängen die Ohmwerte an. Dann kann man Dir schon mal sagen, wo Du was anschließt. Das wird nicht so schwierig. Bist Du sicher, dass es zum Anschluß 6 nicht noch einen Anschluß gibt, so dass Du auf ca. 460 Ohm kommst. Ich könnte mir auf Anhieb so den Anschluß 3 vorstellen. Auf alle Fälle brauchen wir erst mal die hochohmige Primärseite. Klar, wo die beiden Anschlußdrähte sind, das ist der Sekundäranschluss für den Lautsprecher.
Es grüßt Euch aus Peine
     
     Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
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#36
Hallo Andreas,

keine Sorge, wenn ich was lerne will frag ich so lange bis ich es verstanden hab.Wink
Ich gehe im Laufe des mit Sicherheit sonst nicht sehr ereignisreichen Tages nochmal ans messen und kontrolliere die Ohmwerte.
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#37
Hat denn keiner der 241 Mitglieder hier eine Bella 1700 oder so für ein Bild???
mit freundlichen grüßen aus Dielfen (Siegerland)
Dietmar
Wenn einer dem anderen hilft ohne daraus Profit schlagen zu wollen dann sind wir auf einem guten Weg
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#38
Ja, Dietmar, man müßte schon das Gerät öffnen und schauen, wo jeder einzelne Draht hin geht. Weißt Du, wenn ich solche Geräte abschrotte, da löte ich die Teile aus und dann lege ich die weg. Wenn ich hier bloß noch mal gemessen hätte. Aber, wenn der Kai uns nochmal die einzelnen Ohmwerte angibt, kann ihm schon geholfen werden.
Es grüßt Euch aus Peine
     
     Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
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#39
2 auf 3: 13Ohm
5 auf 6: 500Ohm
5 auf 7: 13 Ohm
6 auf 7: 500 ohm
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#40
Kai,
ich schaue gerade das erste mal in diesen Thread. Wenn ich davon ausgehe, dass auf Deinen Bildern der linke AÜ der neue von der Bella 1700 ist, dann ist der folgendermaßen an Stelle des alten AÜ einzusetzen:

alt ------------- neu ------------ Bedeutung
Ltg. gelb ------- PIN 7 ---------- Anodenspannung vom Lade-C Netzteil
Ltg. grün ------- PIN 5 ---------- Anodenspannung zu den Empfängerstufen
Ltg. weiß ------- PIN 6 ---------- Anodenanschluß EL84
Ltg. rot -------- PIN 2 (links) ---- Lautsprecheranschluß (-) ( auch an Masse gelegt)
Ltg. blau ------- PIN 2 (rechts) -- Lautsprecheranschluß (+)

Die Wicklung zwischen den PIN's 4 und 3 des Bella- AÜ dient bei desem Modell der NF- Gegenkopplung zur NF- Vorstufe und wird bei Deiner AEG- Truhe nicht genutzt. Diese beiden Anschlüsse bleiben also frei!
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