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Montage von Trafoblechen
#1
Hallo,
es kommt vor, dass man vorhandene industriell gefertigteTrafos neu- oder umwickeln muß. Die Blechpakete sitzen in der Regel sehr stramm so dass man das erste Blech nur sehr schwer aus dem Spulenkörper heraus bekommt. Beim Wiedermontieren scheitere ich regelmäßig
die letzten 2 Trafobleche in den Spulenkern hinein zu praktizieren.
Hat jemand einen Tip für mich wie ich dieses Problem lösen kann ?
Gruß Franz
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#2
Ich schleife die letzten Bleche einseitig an, so das es einen Keil ergibt.
Dann mit einen kleinem Hammer zwischen dem dritt oder viertletztem das Blech einschlagen, also nie als letztes Blech verwenden.
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
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#3
Hi Franz,
das Problem hatte und habe ich auch.
Zur Zeit wickele ich gerade einen 9V Trafo von Opperman auf 6,3V herunter.
Wahrscheinlich müßte man jedes einzelne Blech genau so in der richtigen Reihenfolge und Lage wieder montieren.
Wenn diese nämlich lackiert sind, gibt es Unregelmäßigkeiten in der Dicke und dann paßt es nicht mehr.

Das ist wohl die Lösung, Frank! Es leuchtet ein und wird sofort ausprobiert! Thumbs_up Idea
Viele Grüße aus Loccum, Wolfgang

Wer niemals fragt, bekommt nicht einmal ein Nein zur Antwort.

In Memorandum 2018
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#4
Danke, werde ich so auch versuchen.
Gruß Franz
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#5
(27.01.2015, 11:10)Franz schrieb: Hallo,
es kommt vor, dass man vorhandene industriell  gefertigteTrafos neu- oder umwickeln muß. Die Blechpakete sitzen in der Regel sehr stramm so dass man das erste Blech nur sehr schwer aus dem Spulenkörper heraus bekommt. Beim Wiedermontieren scheitere ich regelmäßig
die letzten 2 Trafobleche in den Spulenkern hinein zu praktizieren.
Hat jemand einen Tip für mich wie ich dieses Problem lösen kann ?
Gruß Franz

Hallo,
ich habe schon einige Trafos umgewickelt. Dabei habe ich eher das Problem, dass bei den Netz- oder Anodenspannungen, die Lagen nicht so sauber laufen, und deswegen der Wickel zu dick wird. Bei den Trafoblechen kalkuliere ich ein, das dass letzte Blech übrig bleibt, ehe ich zuviel Gewalt anwende und die Bleche verbiege. Bei den letzten Blechen spanne ich das Blechpaket vorsichtig in den Schraubstock ein, um etwas mehr "Luft" zu schaffen. Bisher hat sich das fehlen des letzten Blechs auch nicht wesentlich auf Übertragungsverluste, Netzbrummen, oder Erwärmung ausgewirkt.
Gruß
Alex

M(Ende) gut - alles gut! Smile
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#6
Hallo,
ich hatte früher im Betrieb das letzte Blech, auch mehrere einfach weggelassen. Die kleinste Verbiegung führt dazu das es nicht mehr passt. Die Bleche sind lackiert um Wirbelströme zu vermeiden.

Die Messwerte waren dennoch im grünen Bereich.
Wenn alles so einfach wäre, wäre es ziemlich langweilig.



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#7
Hallo,
in der Tat ist das eine Krux mit den Blechen.
Bei der Demontage habe ich außer bei EI Schnitten, auch immer einige Bleche geschrottet.
Heute habe ich einen derartigen wieder montiert und auch die letzten beiden Blech im Paket verschwinden lassen.
Bei aller Gewalt und den nicht mehr neuen Wickelkörpern ist Vorsicht geboten.
Auch ist schnell mal ein Ø 0,15 mm Draht abgerissen!!!!!!!
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