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Störsuchgerät StG4-2
#1
Da ja Richardt den Anfang gemacht hat, geht es hier in loser Folge weiter.
Ein Störsuchgerät vom VEB Funkwerk Dresden zugehörig zum RFT Verbund. Typ STG4-2. Verbaut sind dort 11 Röhren in Miniaturausführung. Empfangsbereich von 30 Mhz bis 230 Mhz.
Benutzt wurde es zum suchen von Störquellen im Rundfunk und Fernsehbereich und zum Einrichten von Antennen.
Bekommen habe ich es mit 11 defekten Röhren, alle hatten Heizfadenbrüche, besser sie waren alle durchgebrannt. da hatte jemand zu viel Spannung an die Heizungen der röhre gelegt.
Also alle neu besorgt, außer die DL68, die ist für mich unbezahlbar. Da mussten dann Austauschröhre her. Es gibt da die Amerikanische Ausführung, die erst mal funktionierte.
Aber die Bilder sagen mehr.

   


   

   

   

   

   

   

   

   

   

   

   



Leider ist jetzt die Endstufe mit den amerikanischen Ersatzröhren defekt. Ich denke mal, das sie durch die 2kOhm Kopfhörer zu stark belastet wurden. Die originalen DL68 habe auch mehr Leistung. Mal sehen ob ich welche günstig bekomme.
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
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#2
Da gibts schon mal eine DL68 für 5,60€:

http://www.ebay.de/itm/DL68-VALVO-nicht-...4879b00112
~~~Es gibt nichts Gutes, außer man tut es (Erich Kästner)~~~
Die einzige, falsche Entscheidung die du treffen kannst ist, keine Entscheidung zu treffen.
Ich bin nicht DICK, ich bin nur zu KLEIN für mein Gewicht  Big Grin
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#3
Hallo Frank,
danke für die Vorstellung und die aussage kräftigen Bilder, da staunt man immer wieder was es alles an (Mess) Empfängern gab
M.f.G.
harry


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Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
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#4
Danke Anton, aber ich warte noch bis ich mal zwei Originale bekomme.
Übrigens hatte heute mal das Gerät geöffnet, die Röhren sind in Ordnung, es war der Einschalter.
Sehr einfache Mechanik die mittels Rolle zwei Blechkontakte kontaktiert. Diese waren Oxidiert und gaben keinen Kontakt mehr.
Jetzt geht's wieder. Habe nach dem reinigen einen dünnen Ölfilm draufgezogen und sollte so länger halten.
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
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#5
Ergänzend die Bilder dazu. Der Schiebeschalter ist ein einfacher mechanischer Schalter. Die kleinen rollen musste ich festkleben, da der kleine Plastenippel innen weggebrochen ist.
Es sind eigentlich zwei Schalter, einer für die Heizspannung 1,2Volt und einmal für die Anodenspannung 6 Volt, die dann mit dem eingebauten Transverter auf 85 Volt hochtransveriert werden.
Im inneren sind zwei Akkupacks eingebaut.


   

   
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
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#6
Irgendwo Frank, liegen bei mir so Röhren mit den vielen Drähtchen, sollte ich sie finden schaue ich mal obs was für dich ist!!!
mit freundlichen grüßen aus Dielfen (Siegerland)
Dietmar
Wenn einer dem anderen hilft ohne daraus Profit schlagen zu wollen dann sind wir auf einem guten Weg
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