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Graetz UKW-Grosssuper 174W
#1
Hallo zusammen!

Nach meinem Erfolg mit dem Grundig 3030H bin ich recht motiviert, meine Kenntnisse zu erweitern. Aus früheren Flohmarktsammlerzeiten habe ich noch einen Graetz 174 W bei mir stehen, der äußerlich recht gut dasteht. Aus Designsicht finde ich das Radio wirklich klasse, daher wird es mein neues Wohnzimmerradio, wenn ich es zum Laufen bekomme. Auch aufgrund des "richten", runden magischen Auges. Smile

Allerdings gibt es viel zu tun. Smiley47
Der Hochtöner wurde ausgebaut, die Koppel C's sind durch und auch der Siebelko, eine Kombi aus 2x 50mü und einmal 4mü, ist ausgetrocknet. Wenn ich da durch bin, starte ich einen ersten Versuch ihn anzuschalten. Sonst sieht es ganz gut aus. Die Mechaniken laufen und sonst sehe ich keine Schäden auf den ersten Blick. Die Röhrenbestückung ist ebenfalls komplett. Die Frage ist nur, wo ich den Hochtöner herbekomme. Auf alle Fälle hat das Radio auch schon eine Überarbeitung hinter sich (oder einen Reparaturversuch) da die Abdeckung der unteren "Wartungsluke" aus einer Blaupunkt Radiorückwand besteht. Da war jemand kreativ...Cool

Hier noch die Daten, Bilder folgen sobald ich die ersten habe.

Land: Deutschland / Germany
Hersteller / Marke: Graetz, Altena (Westfalen)
Jahr: 1953/1954 Typ: Rundfunkempfänger (Radio - oder Tuner nach WW2)
Röhren: 8: EC92 EC92 EF41 ECH81 EM34 EF41 EABC80 EL84

Prinzip: Super mit HF-Vorstufe; ZF/IF 464/10700 kHz
Anzahl Kreise: 7 Kreis(e) AM 11 Kreis(e) FM
Wellenbereiche: Langwelle, Mittelwelle, Kurzwelle und UKW.

Betriebsart / Volt: Wechselstromspeisung / 110; 127; 150; 220; 240 Volt
Lautsprecher: 2 Lautsprecher
Modell: UKW-Grosssuper 174W - Graetz, Altena Westfalen
Material: Gerät mit Holzgehäuse
Form: Tischgerät, Tasten oder Druckknöpfe.
Abmessungen (BHT): 587 x 365 x 270 mm / 23.1 x 14.4 x 10.6 inch
Bemerkung: Drehbare Ferrit-Antenne. Sparschaltung zur Verminderung der Leistungsaufnahme durch Umschaltung der Anodenspannungswicklung.
Nettogewicht: 15 kg / 33 lb 0.6 oz (33.04 lb)
Originalpreis: 418.00 DM

Grüße und einen schönen Sonntag,

Uli
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#2
Hi Uli,
beachte bitte das der Greatz Kondensatoren im Netzeingang hat, die gegen Wechselspannungsfeste zu ersetzen sind z.B. X- Typ :http://de.wikipedia.org/wiki/Entst%C3%B6rkondensator
M.f.G.
harry


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Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
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#3
Hallo Harry!

Die sind beide durch und ich habe gestern auch schon Ersatz eingelötet. C 161 und C 163 mit je 5nF.
Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob ich den richtigen Ersatz drin habe. Auf den originalen steht Nennspannung 250V Wechselspannung. Mein Ersatztyp hat eine Spannungsangabe von 630V und 4,7nF.
Dieser hier:

http://shop.antikradio-restored.de/produ...cts_id=542

Da die Angabe aber Gleichspannung ist, wäre wohl der Typ der richtige:

http://shop.antikradio-restored.de/produ...cts_id=917

Danke für den Hinweis auf alle Fälle, das hätte auch schiefgehen können. Oder bist Du der Meinung das mein eingebauter Kondensatortyp auch geht?

Grüße,
Uli
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#4
Da das bessere schon immmer der Feind des guten ist, ist der Letzt genannte Typ natürlich der bessere
Denke aber das falls dein Steckdosenkreis mittels FI geschützt ist, nichts weiter als dessen Auslösung irgendwann (wenn überhaupt) passieren kann..
M.f.G.
harry


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Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
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#5
Hallo!

@Harry: dann belasse ich es vorerst bei den eingebauten Typen, muss reichen.

Anbei wie versprochen die Bilder des aktuellen Zustands. Gereinigt habe ich noch nicht viel, kommt noch. Aktuell tausche ich die defekten Bauteile und kümmere mich um die technische Aufarbeitung. Um dann zu sehen, ob ich ihn so zu laufen bekomme, das sich die anderen Arbeiten dann auch "rentieren".
Als nächstes muss ich den Becherelko durch einzelne Elkos ersetzen. Wenn ich mir dann noch die Konstruktion für die Vorschaltlampe gebaut habe, kann es losgehen mit einem ersten Test.

Für weitere Hinweise zum Gerät bin ich jederzeit dankbar, dann mache ich weniger Fehler Smiley47

Viele Grüße,
Uli

   
   
   
   
   
   
   
   
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#6
Hallo zusammen!

Technisch kann ich noch nichts neues berichten. Allerdings habe ich eine Frage zur Aufarbeitung des Gehäuses.
Ich habe mir hier schon die verschiedenen Threads durchgelesen, die sich mit dem Thema beschäftigen, aber ich habe weder die Erfahrung, noch die Ausrüstung, hier tätig zu werden.
Hat jemand von euch schon mal einen Schreiner mit sowas beauftragt? Oder gibt es hier im Forum jemanden, der das machen möchte (natürlich nicht umsonst!).
Falls ich den Graetz technisch hinbekomme, wäre natürlich ein restauriertes Gehäuse sehr schön.

Viele Grüße,
Uli
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#7
Was willst Du da denn restaurieren, das Gehäuse ist doch noch sehr schön, jedenfalls den Bildern nach zu urteilen. Die Kratzer kann man etwas ausbessern, oft reicht es schon, das Gehäuse gut zu reinigen und dann mit z. B. Renuewell Möbelgenerator zu polieren. Renuewell gibts z. B. bei ebay.
~~~Es gibt nichts Gutes, außer man tut es (Erich Kästner)~~~
Die einzige, falsche Entscheidung die du treffen kannst ist, keine Entscheidung zu treffen.
Ich bin nicht DICK, ich bin nur zu KLEIN für mein Gewicht  Big Grin
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#8
Das sehe ich auch wie Anton.
Andererseits: Für eine Schellack Politur braucht man fast keine Ausrüstung und ein "Basis-Set" gibt's hier und da in der Bucht für kleines Geld. Ich habe so eins und das hat jetzt schon für ein paar Radios gereicht und ist noch lange nicht aufgebraucht.

Wegen Siebelko: Sicher dass der ausgetrocknet ist? Erfahrungsgemäß lassen die sich fast immer regenerieren so lange sie nicht "abgeblasen" haben. Such mal nach Elko formieren, da findest Du massenhaft Information. Daß nach langem stehen die Oxydschicht abgebaut ist ist normal, das lässt sich dann durch formieren wieder rückgängig machen. Und wenn der dann 44µF statt 50 hat, dann ist das ja immer noch in der Toleranz. Auch einen kleinen Leckstrom darf ein Elko ja haben - war das 1µA/µF oder wie war die Faustformel? Ich vergesse das immer...

Wegen Bodenplatte: Die waren zu Abschirmzwecken oft metallisiert und mittels Kabel mit dem Chassis verbunden. Kannst Du ja mal überprüfen und ggfs nachholen (Alufolie....)
Vielleicht weiß hier auch jemand der dieses Radio besitzt, ob das dort so ist. Ich vermute mal: Ja.

Nachtrag Elko: Nach nochmaligem Hinsehen - wenn das weiße darauf keine Farbe ist, dann hat er's wohl wirklich hinter sich Wink
Gruß,
Uli
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#9
Hallo Uli,

also, so bekommen wir doch alle immer mal 50 er Jahre Geräte. Ich gehe da grundsätzlich hin, mache warmes Wasser mit etwas Spülmittel. Damit nimmst Du den groben Dreck ab. Dann poliere mal mit Autopolitur nach. Ich denke, dann wird sich das Gehäuse sehen lassen können. Das Gerät hat so in etwa 60 Jahre, das muss man dem Gehäuse schon etwas ansehen. Wenn Du nun ganz und gar nicht willst, dann müßte man den Lack runter nehmen, Feinschliff vornehmen. Dann mal bei einem bekannten Autolackierer vorsprechen. Die haben vom 2 K-Lack oft nach dem Lackieren Klarlack über. Den sprühen sie dann immer mal über das Gehäuse. Das wird natürlich eine dicke Hochglanzlackierung. Sieht edel aus aber ich mag es nicht so. Das Schwierige beim Abbeizen o. Ä. sind die Zierleisten. Die bekommt man schlecht vom Gehäuse.
Es grüßt Euch aus Peine
     
     Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
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#10
Hallo!

Danke euch für eure Anmerkungen. Ich sehe das auch so, eine leichte Überarbeitung ist wohl das sinnvollste. Und etwas darf man ihm die 60 Jahre ansehen, da habt ihr recht.

Bzgl. des Elkos, der ist durch. Es ist keine Farbe oben auf dem Deckel, das ist ausgetrocknetes Innenleben. Ich lasse den Becher an sich aber drin, Graetz hat die Klemmungen am Chassis recht "geschickt" als Masselötstellen für verschiedenste Bauteile genutzt. Daher lege ich ihn nur blind und werde neuzeitige, einzelne Elkos verbauen. Von oben sieht es dann noch original aus und im Innenleben erfüllen die neuen Bauteile den technischen Zweck. Wie man schon raushört, ich repariere an der Stelle lieber pragmatisch als im Sinn einer möglichst originalgetreuen Restauration.

Viele Grüße,
Uli
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#11
Guten Morgen!

Ich kann Neuigkeiten berichten. Gestern Abend bin ich mit allen grundlegenden Reparaturarbeiten fertig geworden. Neben den auffälligen Kondensatoren und Elkos musste ich wie schon geschrieben den Becherelko funktional ersetzten. Dann folgte die Grundreinigung der Kontakte und Potis. Die Röhrensockel habe ich sicherheitshalber auch mit Kontaktreiniger behandelt. Die Röhren selbst kann ich nicht prüfen, daher habe ich es drauf ankommen lassen. Sonstige Messungen der Widerstände und eine gründliche Sichtprüfung hat nichts auffälliges ergeben, daher dachte ich einem ersten Test steht nichts im Weg.

Also Vorschaltlampe und Lautsprecher angeschlossen, Voltmeter am Ausgang des Gleichrichters anghängt und dann konnte es losgehen.
Ergebnis: leichtes Glimmen der 60W Lampe, Brummen im Lautsprecher und die Sender auf UKW und LMK verzerrt. Spannung liegt bei 160V.
Erstes Grübeln und dann die Erleuchtung: Lampe raus, sie begrenzt natürlich den Strom/die Spannung Smiley18

Ohne Vorschaltlampe kamen 263V aus dem Gleichrichter (270V stehen im Plan) und der Radio spielt unverzerrt auf allen Wellenbereichen. Erster Test also erfolgreich. Smiley34

Ein Schatten seiner selbst ist allerdings die EM 34, sie leuchtet faktisch kaum noch. Allerdings reagiert sie auf die Abstimmung. Hier muss ich mal messen, ob es an der Betriebsspannung liegt, oder die Röhre ihre beste Zeit hinter sich hat.

Jetzt mache ich mich an die Aufarbeitung des Gehäuses und reinige das Chassis noch ordentlich. Wenn die EM dann auch wieder leuchtet, würde ich alles wieder zusammenbauen und mir noch eine Lösung für fehlenden Hochtöner einfallen lassen.
Oder würdet ihr noch andere Dinge sicherheitshalber prüfen?

Viele Grüße,
Uli
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#12
Hallo Uli,

die Wahrscheinlichkeit, dass die EM34 hinüber ist, ist sehr groß.
Mittels eine Kaskade zur Spannungserhöhung kann ihr wieder kurzzeitig etwas Leben eingehaucht werden, allerdings ist das nur vorrüber gehend und eine Eingriff ins Radio ist notwendig.

Die Ersatzteilpreise für die EM34 sind relativ hoch. Also bietet sich der Einsatz der russischen Ersatzröhre an. Hier kannst Du im hier Forum und im Netz recherchieren. Quellen für die Ersatzteile sind auch zu finden. Auch Volker sollte die Ersatzröhren vorrätig haben.
Die russischen Röhren haben allerdings nur einen Fächer, was nicht aber nicht weiter stört.

Falls genügend Platz vorhanden ist, kannst du einen Adapter bauen und die Erstzröhre einsetzen. Alternativ lötest du die Anschlüsse um und legst die Dokumentation mit ins Radio, damit du in zehn Jahren noch weist,was Du gemacht hast.

Das alles ist kein Hexenwerk!
Viele Grüße

Franz Bernhard


... und die Radios laufen nicht weg.....
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#13
EM34 die nur "halb" tot sind kann man oft wieder in den brauchbaren Bereich bringen, indem man sie an die höchste Gleichspannungsquelle im Radio schaltet - also den 1. Siebelko normalerweise. Oft hängen sie am 2., an z.B. 200V während sie am 1. bei 250V noch ganz brauchbar leuchten würden.
So mache ich das, weil mit der Kaskade, ich weiß nicht. Die Aussteuerung klappt dann meist nicht mehr usw. Versuch's mal, ist ja nur ein Draht umzulöten.
Die saubere Lösung ist eine neue (sauteuer), gute gebrauchte (auch sauteuer, ausserdem gibts sowas kaum) oder eben eine "Russin".
Gruß,
Uli
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#14
Guten Abend!

Da man für eine funktionierende EM 34 den Preis für zwei bis drei Flohmarktradios hinlegen muss, habe ich mir bei Antikradio den russischen Ersatztyp bestellt. Das macht preislich einigermaßen Sinn und da ich den Graetz zum Wohnzimmerradio machen will soll es lange "hell leuchten". Der Umbau ist auch machbar.
Danke auf jeden Fall für eure Hinweise und Tipps! Ich halte euch auf dem laufenden, wie es weitergeht.

Viele Grüße,
Uli
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#15
Hallo Uli, soviel wie ich das im Kopf habe legt Volker immer einen "Umlötplan" mit bei.

Eine Anleitung steht auch Radiomuseum Org, ausserdem ist da unser Helmut F Spezialist
mit freundlichen grüßen aus Dielfen (Siegerland)
Dietmar
Wenn einer dem anderen hilft ohne daraus Profit schlagen zu wollen dann sind wir auf einem guten Weg
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#16
Hallo Dietmar!

Ja, eine Anleitung liegt lt. Produktbeschreibung bei. Die Röhre ist auch schon unterwegs, daher denke ich, das ich am WoEnde dazukomme den Umbau zu machen.
Sicher ist jetzt auf alle Fälle, das es an der Röhre liegt. Alle Betriebsspannungen und Bauteile für die Ansteuerung in dem Kreis sind in Ordnung.

Viele Grüße,
Uli
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#17
Hallo zusammen!

Es gibt wieder einen neuen Zwischenstand. Gestern Abend habe ich die Front inkl. aller Regler gereinigt. Der Graetz war wohl mal in einem verrauchten Raum gestanden. Da ging was runter... Dank eines Reinigers meiner Frau sieht es nun auch wieder gut aus.
Das russische Auge ist ebenfalls drin, der Umbau ging recht unkompliziert. Allerdings kann ich die vernietet Fassung nicht um 45 Grad drehen, daher scheint der Leuchtschirm etwas "falsch" aber damit kann ich leben. Aus Sicherheitsgründen (Kinder im Haus) habe ich das Netzkabel auch ausgetauscht, ich traue der Isolierung des alten nicht. Ist schon recht steif geworden. Da ist es wohl nur noch ein Frage der Zeit bis da was bröselt.
Nun fehlt noch die Aufarbeitung des Gehäuses, hier warte ich noch auf die richtigen Mittelchen, die auf dem Postweg zu mir sind.
Dank Gery ist auch ein Hochtöner zu mir unterwegs. Wenn alles klappt zieht am WoEnde der Graetz zu mir ins Wohnzimmer. Dann kommt der Telefunken Rhythmus S 1264 dran der dort aktuell steht. Er braucht noch eine Kondensator und Kontaktkur um für den Dauereinsatz fit zu werden.
Danke an der Stelle für eure Tipps und Hinweise! Bilder mache ich dann natürlich noch, aktuell ist nicht viel neues zu sehen.

Viele Grüße,
Uli
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#18
Guten Abend!

Nun hat es ein paar Tage länger gedauert, dafür ist der Graetz nun fertig und ich kann euch sozusagen einen Abschlussbericht liefern.
Das Radio wurde gestern fertig und ein mehrstündiger Probelauf hat bis dato keine weiteren Probleme ergeben. Smiley20 Empfang und Klang sind gut, nun kann er ins Wohnzimmer einziehen. Hier noch ein paar Bilder zu den letzten Schritten.

   

Das Gehäuse nach der Aufarbeitung. Zum Einsatz kam Walnussöl zur Ausbesserung der Riefen und Kratzer (Danke an Andreas für den Tipp) und Renuwell für die abschließende Politur. Der Lack seitlich und vorne ist gut, die Oberseite nicht so, da wurde schon mal verschlimmbessert. Aber das sieht man an seinem zukünftigen Platz nicht.

   

Die Reparatur der UKW Antenne, wurde irgendwann mal abgeschnitten. Ich habe es aus einem Ersatzteilspender verlängert.

   

Der neue Elektrostat (nicht original) Danke an der Stelle an Gery, der in mir zur Verfügung gestellt hat.

   

Das Chassis ist wieder eingebaut und bereit für den Probelauf.

   

Hier noch der Stempel des Produktionstages und Herstellungsjahr innen im Gehäuse. Also Jahrgang 1953 und feiert dann im Juli seinen 62-igsten Geburtstag.

   

Hier nun das Endergebnis. Ich bin sehr zufrieden mit dem was ich erreicht habe. Big Grin

Im Grunde wurde das Netzteil repariert, die NF Endstufe auf Vordermann gebracht und die kritischen Kondensatoren gewechselt. Kontaktreinigung, Schmierung etc. natürlich auch. Die Nummer mit dem Tausch der EM 34 in den russischen Ersatztyp war nicht billig, aber ich wollte das das Auge zumindest wieder leuchtet. Die 100 Euro für eine EM 34 waren mir schlicht zu viel. Ich hoffe nun, das der Graetz eine zeitlang seinen Dienst im Wohnzimmer verrichtet, soweit wie möglich ohne Rauchzeichen... Angel

Danke an der Stelle an euch alle für die Tipps und Hinweise, hat viel Spaß gemacht!

Viele Grüße,
Uli
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#19
Hallo Uli
Der Graetz ist wieder schön geworden. Gratuliere zu dem feinen StückSmiley14
Ich habe auch schon etliche Ersatztypen der EM 34 verbaut. Das ist doch eine vernünftige Investition und man erspart sich viel Geld.
Viel Spaß beim Radiohören mit dem Graetz. Und ich freu mich schon , wenn Du dein nächstes Projekt vorstellst.
Radiogrüße Detlef

Sie können schlafen gehen, es gibt nichts mehr zu sehen
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#20
Na, das ist doch wieder sehr ansehnlich geworden - schick!
Gruß,
Uli
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