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Grammophon Triumphon Koffergerät
#21
(25.12.2013, 21:47)MIRAG schrieb: Wo hastn die Kiste her?

Horbach hat solche Kisten, allerdings mit Grifflöchern. Im Interent finden sich solche Kisten in passender Größe allerdings ohne Farbe. Die Bezugsquelle habe ich nicht mehr, aber google hilft weiter Smiley53
Viele Grüße

Franz Bernhard


... und die Radios laufen nicht weg.....
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#22
Danke Wink
Viele Grüße, Mark

Radioten aller Länder, vereinigt euch!
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#23
Hallo Franz Bernhard,

das ist natürlich ein schönes Grammofon geworden. Wenn ich Dich irgendwann mal bei mir zu Besuch begrüßen darf, gebe ich Dir ein paar vom Alter her passende Schellackplatten mit.
Es grüßt Euch aus Peine
     
     Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
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#24
Na, ist doch echt chic geworden, Dein Koffergrammophon. Wenn es auch nicht mehr original ist, so doch zumindest originell und funktionstüchtig. Ein paar englischsprachige Schellacks mit Orchestermusik aus den 30/40er Jahren kannst Du auch von mir bekommen. Wenn hier etwas Ruhe eingekehrt ist, schaue ich mal, was ich Dir an Dubletten schicken kann.
~~~Es gibt nichts Gutes, außer man tut es (Erich Kästner)~~~
Die einzige, falsche Entscheidung die du treffen kannst ist, keine Entscheidung zu treffen.
Ich bin nicht DICK, ich bin nur zu KLEIN für mein Gewicht  Big Grin
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#25
Hallo Franz Bernhard,

das hast Du sehr gut gemacht!
Die Gewichte des Werkes aus den Köpfen von Schloßschrauben anzufertigen ist schon genial.
Und die neue Holzkiste gefällt mir ausgesprochen gut, die originale kann man ja später auch noch einmal restaurieren.
Viele Grüße aus Loccum, Wolfgang

Wer niemals fragt, bekommt nicht einmal ein Nein zur Antwort.

In Memorandum 2018
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#26
Hallo zusammen!

Ich möchte von der Verwendung von Lagerfett abraten!
Wie ich dem Foto entnommen habe, handelt es sich um ein rötliches
Material.
Wesentlich besser geeignet wäre MOLYKOTE, das ist grau.
Nach meinem Kenntnisstand ist Molykote das einzige Fett, welches
nicht mit den Jahren hart wird!
Es hat ansonsten die gleichen Eigenschaften und wird im Autobereich
zum Beispiel zur Fettung der Radlager eingesetzt!
Hinzu kommt, daß es sich in seiner Konsistenz weich wie Nivea anfühlt,
also theoretisch keine "Reibung" wie dickere Stoffe in Lagern verursacht.

Schönes Wochenende,
Fernseheumel Bat
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#27
Hi,
von MOLYKOTE, also Graphitfett habe ich (beim Radlager meiner Flosse) einen Allergieanfall mit Atemstillstand bekommen.
Habe seitdem immer normales, säurefreies Fett(aus den Presskartouchen) verwendet.
Graphitfett sollte bei den Temperaturen in unseren Geräten nicht nötig sein.
Viele Grüsse,
Jean
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#28
Hallo Franz Bernhard,

gerade lese ich Deinen schönen Reparaturbericht und da fällt mir auf, dass ich genau so einen Grammophonantrieb mal für jemand repariert habe. Die Hauptfeder war an der Aufziehachse abgerissen und ich musste die Feder aus ihrem Käfig entnehmen und ihr Ende mit einer Diamantschleifscheibe neu formen, um sie wieder in die Achse einhängen zu können. Nachdem das alles gemacht und das ganze Uhrwerk wieder zusammengebaut war, erwies sich der Antrieb als zu schwach. Liess man das Uhrwerk im Leerlauf arbeiten ging's noch, kam der Plattenantrieb dazu, reichte die Kraft nicht aus, den Teller zu drehen.

Der Grund: die obere Gehäuseschale des Uhrwerks war nicht genau fluchtig zur unteren Gehäuseschale. Mit Augenmaß schaffte ich einfach nicht, die Schalen richtig auszurichten. Erst nachdem mir ein freundlicher Kollege einen Führungsdorn gedreht hatte, den man anstatt der Plattentellerachse ins Gehäuse stecken und die Gehäuseoberschale und -Unterschale so ausrichten konnte, dass sich der Führungsdorn ganz leicht drehen liess, bekam ich das ganze wieder hin. Offenbar hattest Du keine solchen Probleme... was mich erstaunt! Die Gewindeansätze der Stehbolzen sind ja in den Löchern der Gegenschale nicht besonders geführt und eine minimale Dejustage führt schon zu vergrößerter Lagerreibung. Vielleicht hast Du ein besseres Augenmaß.
Grüsse aus Karlsruhe,
Harald
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#29
@ Jean_Berlin

Danke für Deinen Allergiehinweis!
Wie erklärte der Arzt diese extreme Reaktion?
Fett staubt ja nicht, es riecht auch fast nicht, warum die Atemnot?
Du hast Deine Heckfloße sicherlich nicht in einem kleinen Wohnzimmer
geparkt, und auch beim Auto braucht man nun keine großen Mengen!

Da das Zeug sehr schmierig ist, verwende ich "Dieselhandschuhe", diese gibt
es oft kostenlos an Tankstellen.
ALSO HAUTKONTAKT VERMEIDEN!
Die Mengen die in Plattenspielern oder Tonbandgeräten zur Schmierung be-
nötigt werden sind so gering, daß ich eine Gefährdung ausschließen möchte.

Gruß,
Fernseheumel Bat
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#30
Hallo Eumel,
ich habe noch nie mit Handschuhen an mechanischen Teilen arbeiten können/wollen. Bei der Flossen-Vorderachse, geht schon eine halbe Kartuoche drauf; ein Teil direkt in die Naben/Lager und der andere per Fettpresse an die Schmiernippel.
Bei ersterem reibt man das Fett gründlich in die Kegellagerringe rein(für den Fall dass man es ordentlich machen will).
Meine Allergische Reaktion hatte entweder etwas mit dem Hautkontakt oder mit Ausgasungen einer neu geöffneten Kartouche zu tun.
Grüsse,
Jean
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#31
(17.01.2015, 12:15)radioljub01 schrieb: Der Grund: die obere Gehäuseschale des Uhrwerks war nicht genau fluchtig zur unteren Gehäuseschale. Mit Augenmaß schaffte ich einfach nicht, die Schalen richtig auszurichten. Erst nachdem mir ein freundlicher Kollege einen Führungsdorn gedreht hatte, den man anstatt der Plattentellerachse ins Gehäuse stecken und die Gehäuseoberschale und -Unterschale so ausrichten konnte, dass sich der Führungsdorn ganz leicht drehen liess, bekam ich das ganze wieder hin. Offenbar hattest Du keine solchen Probleme... was mich erstaunt! Die Gewindeansätze der Stehbolzen sind ja in den Löchern der Gegenschale nicht besonders geführt und eine minimale Dejustage führt schon zu vergrößerter Lagerreibung. Vielleicht hast Du ein besseres Augenmaß.

Hallo,

es ist schon lange her, dass ich das Teil fertig gemacht habe. Aber ich erinne mich vage, dass die Achse Spiel in der Spiralfederachse hatte. Die Lagerung der Achse wieder war im "Chassis" und das hat einwandfrei gepasst.

Mit dem Fett, das ich benutzt habe, habe ich bisher keine Probleme. Ich habe es bei Fahrrädern und für Kugellager verwendet. Es reicht nicht und ist schön geschmeidig.
Viele Grüße

Franz Bernhard


... und die Radios laufen nicht weg.....
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