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7 Segmentanzeigen Uhr bauen
#1
Im Bastelkasten liegen diese rot leuchteneden 7 Segment Anzeigen.
Was damit anfangen?
Eine Uhr ?

Wer hat einen Plan um damit eine Uhr zu bauen?
TYPE ist CQY 91 A

   
Viele Grüsse

Georg der Schorsch
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#2
Hallo Georg,
das sind ziemlich mickrige Dinger (8mm Ziffernhöhe) mit einer recht hohen Stromaufnahme und wenig Lichtausbeute. Willst Du die wirklich als Uhr nutzen! Eine Schaltung mit CMOS- IC's könnte ich Dir entwerfen, aber da gibt's wesentlich schmuckere Kandidaten dafür.
Ich bin längst davon abgekommen, mit "Oldie- Raritäten" aus irgendwelchen Bastelkonvoluten nun unbedingt auf Biegen und Brechen was Sinnvolles bauen zu wollen.
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#3
(16.03.2015, 14:25)scotty schrieb: Hallo Georg,
das sind ziemlich mickrige Dinger (8mm Ziffernhöhe) mit einer recht hohen Stromaufnahme und wenig Lichtausbeute. Willst Du die wirklich als Uhr nutzen! Eine Schaltung mit CMOS- IC's könnte ich Dir entwerfen, aber da gibt's wesentlich schmuckere Kandidaten dafür.
Ich bin längst davon abgekommen, mit "Oldie- Raritäten" aus irgendwelchen Bastelkonvoluten nun unbedingt auf Biegen und Brechen was Sinnvolles bauen zu wollen.

Das, Wolfram war der erwartete Hintergrund. Da ich davon keinerlei Ahnung hatte. Danke dafür.Thumbs_up

Bei diser Gelegenheit , welche sollte man nehmen?

Eine Schaltung wäre natürlich TollSmiley53
Viele Grüsse

Georg der Schorsch
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#4
Wer sich fragt, was ist den eine 7 Segmentanzen Uhr? Ja das Alter........... UND, zu spät gesehen nicht mehr zu korigieren.
Viele Grüsse

Georg der Schorsch
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#5
(16.03.2015, 18:16)Radioschorsch schrieb: Wer sich fragt, was ist den eine 7 Segmentanzen Uhr? Ja das Alter........... UND, zu spät gesehen nicht mehr zu korigieren.

Hallo Schorsch, ich habe eben festgestellt, dass wohl beim letzten Forumsupdate die Zeit für das Bearbeiten von Beiträgen auf nur eine Stunde herabgesetzt wurde. Das habe ich nun wieder auf den alten Stand zurückgesetzt und damit ich die Bearbeitung wieder für 24h seit Beitragsveröffentlichung möglich.
~~~Es gibt nichts Gutes, außer man tut es (Erich Kästner)~~~
Die einzige, falsche Entscheidung die du treffen kannst ist, keine Entscheidung zu treffen.
Ich bin nicht DICK, ich bin nur zu KLEIN für mein Gewicht  Big Grin
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#6
Ich habs mal korrigiert. Wink
Viele Grüße, Mark

Radioten aller Länder, vereinigt euch!
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#7
Georg,
es gibt da eine Vielzahl von 7- Segment- Anzeigen unterschiedlichster Ziffernhöhe. Die Auswahl richtet sich außerdem noch nach dem Typ der verwendeten Decoder, ob deren Ausgänge nach Plus oder nach Minus schalten.
Wenn man, was auch in Hinsicht auf den Stromverbrauch der Uhren- Logik interessant ist, sich für CMOS entscheidet, dann könnte man den Typ 4511 nehmen, der schaltet die Segmente nach Plus durch. Also braucht man Anzeigen mit gemeinsamer Kathode.
Möchtest Du eine Schaltung für eine einfache Quarzuhr ohne jeglichen Schnickschnack, z.B. nur mit der Möglichkeit, die Uhr zu stellen, dann poste es einfach.
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#8
Es kommt auch etwas drauf an was die Uhr können soll und wieviel Strom man investieren will.
Denkbar wäre eine Uhr mit standart Logik (oder CMOS) ICs. Allerdings ist das vom Stromverbauch her nicht ideal, womit Batteriebetrieb schonmal wegfällt. Fällt dann allerdings mal der Strom aus, muss man die Uhr auch neu stellen.
Den Takt könnte man aus der Netzfrequenz oder aus einem Quarz ableiten.
So in der Art:
http://www.electro-tech-online.com/threa...ics.25628/

http://bwir.de/digitaluhr-mit-standard-l...steuerung/



Alternativ könnte man auch was mit einem Microprozessor nach wahl aufbauen. Ggf noch mit einem batteriegepufferten Uhren-IC.
Ich fürchte das wird aber etwas zu kompliziert, wenn man nicht gerade eine fertige Anleitung hat.

Georg falls du mit standart Logik ICs basteln willst, im Museumskeller müssten noch mehrere Pfund ICs sein, mit denen man sicher sehr viele Uhren bauen könnte...
Grüße
Christoph
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#9
Hmm. Was spricht gegen eine DCF77-Uhr?
Viele Grüße, Mark

Radioten aller Länder, vereinigt euch!
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#10
(16.03.2015, 21:55)MIRAG schrieb: Hmm. Was spricht gegen eine DCF77-Uhr?

... so etwas wurde einmal vor -zig Jahren von einer gewissen Firma "Hopf" als Bausatz abgeboten....
(war nicht ganz billig der Spaß)
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#11
Hi,

ich hab so ein Teil mal in den 80er als TTL-Grab mit eigenem Empfänger realisiert, das war gruselig. Was für ein Drahtverhau, dafür war Strom billig.
Die spätere Version uff nem Z80 war dagegen genial. So ne DCF ist immer ein tolles Projekt für zwischen durch. Machs DIr aber nicht so einfach und kauf dir ein Empfängermodule der den Zeitcode gleich per TTL raushaut. ;-) Dat isch zu eenfach sonst!

lg Matze
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#12
WENN man sich so einen "Stress" schon macht für ne Uhr, dann bitte aber als Anzeige Nixie's nehmen oder ne Oszi-Röhre!
Gruß,
Uli
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#13
Also, ich sehe schon, das ganze ist tatsächlich komplexer als ich dachte. Und Netzanschluss dazu. Da muss auch für gesorgt werden, dass nicht zuviel Einschalt-Strom Spitze duchkommt, sonst isse hin.

Mal sehen, ich suche mal nach einem Bausatz.
Danke für eure Ausführungen.
Viele Grüsse

Georg der Schorsch
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#14
Hi Georg,

alles halb so schlimm. Nur das Bit-Geschacher in Hardware zu kloppen ist nervig, aber mit nem uC ist das Thema schnell gegessen. Der schönste Teil für nene Radiobastler ist sowieso er HF-Part. lol

Als leichteres Projekt geht ja auch ein F-Zähler oder kleines U/R/I-Meter. Das kann man fürs Hobby immer mal gebrauchen! ;-)

lg Matze
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#15
Hallo Georg,
Oppermann hatte in 1975 diesen Uhren-Bausatz, dort waren auch 8mm-Anzeigen verbaut:


.jpg   LED-Uhr-Innenleben.jpg (Größe: 83,37 KB / Downloads: 536)

   

Eine Platine und das IC MM5314 müßte ich noch haben, soll ich mal nachsehn!?
Viele Grüße aus Loccum, Wolfgang

Wer niemals fragt, bekommt nicht einmal ein Nein zur Antwort.

In Memorandum 2018
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#16
Hallo Wolle,

Vielen Dank für das Angebot, aber es wird mir einfach zu Komplex, will sagen sehr kompliziert.
Viele Grüsse

Georg der Schorsch
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#17
Vielleicht aber ein kleines Voltmeter (oder Thermometer) mit ICL7107 oder ICL7135?
Ggf lässt sich das dann noch zu einem kleinen Multimeter erweitern.
Grüße
Christoph
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#18
Es geht auch relativ stromsparend in halbdiskreter Technik, nämlich mit C-MOS-Schaltungen der 4000er-Serie:
Als Taktgeber käme ein Oszillator mit Stimmgabelquartz von 32,768kHz in Betracht, den man auf vielen alten Computerboards findet. Mit einer digitalen Teilerkette aus 15 Flip-Flops (gibt's als fertiges IC) wird ein Sekundentakt erzeugt. Nun folgen einfache Zählerschaltungen:
> 1er Sekundenzähler - 0...9 (Dezimalzähler) mit Übertrag auf
> 10er Sekundenzähler - 0...5, mit Übertrag auf
> 1er Minutenzähler - 0...9 (Dezimalzähler) mit Übertrag auf
> 10er Minutenzähler - 0...5 (Aufbau identisch mit 10er Sekundenzähler) mit Übertrag auf
> 1er Stundenzähler (Dezimalzähler) mit Übertrag auf
> 10er Stundenzähler 0...1 oder 0...2 (je nach dem, ob 12- oder 24-Stundensystem, mit Ausdekodierung für 1er Stundenzählerrücksetzung, optional mit Übertrag auf
> 1er Tageszähler 1/0...9 (modifizierter Dezimalzähler), mit Übertrag auf
> 10er Tageszähler 0...3, mit 0-Decodierung für 1-Preset des Tageszählers und Übertrag auf
> 1er Monatszähler 1/0...9 (modifizierter Dezimalzähler), mit Übertrag auf
> 10er Monatszähler 0...1, mit 0-Decodierung für 1-Preset des 1er-Monatszählers und Übertrag auf
> 1er Jahreszähler (Dezimalzähler) mit Übertrag auf
> 10er Jahreszähler
> Die 100er und 1000er Jahresstellen werden an den Displays fest verdrahtet für Anzeige "20"
Zu jeder Zählerstelle kommt eine einfache kleine Stelllogik, ein BCD-zu-Segment-Decoder/Treiber-IC und ein Displaymodul.
Gespeist wird die Schaltung aus zwei Spannungsquellen:
> stabilisiertes Netzteil mit 12Volt Ausgangsspannung, speist bei Netzbetrieb alle Schaltungsteile
> Akku (z.B. 9Volt NiMH), speist bei Netzausfall nur den eigentlichen Uhrenteil aus Taktgeber und Zählern, die Treiber/Decoder und die Displays bleiben dann unversorgt.

Aufbau kann zum Beispiel auf einer Lochrasterplatine (EUROFORMAT) geschehen, als Gehäuse bietet sich Acrylglas an
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#19
Hat jemand das 7-Segment-LED-Uhren-Projekt inzwischen realisiert ?

Ich hab noch eine Bauanleitung aus "300 Schaltungen" von Elektor, aber da braucht man die Netzfrequenz als Taktgeber - oder ein fähiger Kollege liefert dazu noch einen 50Hz-Taktgenerator Big Grin
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#20
Ein Quarzoszillator mit 51,2kHz und eine Teilerkette mit 10 T-Flipflops - an deren Ende kommen dann die geforderten 50Hz heraus, rechteckförmig, gut zur direkten Weiterverarbeitung in der Uhr.
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