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06.05.2015, 12:12
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.05.2015, 12:38 von Opa.Wolle †.)
Danke Helmut, der Hinweis war Gold wert!
Nach drei Anrufen konnte ich das Gerät vor Ort testen und dann gleich mit nach Hause nehmen.
Der Oszi hat wahrscheinlich mehrere Truppenübungsplatzaufenthalte hinter sich: siehe Versorgungsnummer
Außerdem hatte er einen Prüfaufkleber von 1994 am Netzkabel.
Es war äußerlich ziemlich eingestaubt, das ließ sich aber leicht reinigen, im inneren ?
Vor der weiteren Überprüfung habe ich den Netzwahlschalter auf 240V~ geschaltet und dann mit einer Meßspitze beide Kanäle geprüft.
Der erste Test ist m.E. schon einmal positiv verlaufen!
Auf den ersten Blick habe ich bei diesem Gerät wohl Glück gehabt, der junge Verkäufer kannte sich damit nicht aus.
Und für 25,-Euro kann man wohl nicht meckern!
Viele Grüße aus Loccum, Wolfgang
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06.05.2015, 12:26
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.05.2015, 12:51 von Helmut.)
Hallo Wolfgang
Ich freue mich das es geklappt hat, da war das suchen nicht umsonst, hatte ja extra was preiswertes in deine Nähe gesucht.
Aber das es auch noch vom Bund ist, nicht das du jetzt nochmal eingezogen wirst,zur Reserve.
Funktionieren denn auch alle Schalter. ?
Gruß Helmut
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Hier einmal das erste Bild vom Innern:
Matt, welche Elkos meinst Du?
Viele Grüße aus Loccum, Wolfgang
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alle kleine blaue Elko... axial, hat keine grosse Lebensdauer..
Sowie aussieht, ist deiner gut in Schuss.. zum Glück
Grüss
Matt
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Philips hat teilweise auch diese Rifa Netzentstörkondensatoren verbaut. Da sollte man auchmal schauen, nicht das die abrauchen. Manchmal sitzten die nämlich auch VORM Netzschalter.
Grüße
Christoph
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06.05.2015, 17:06
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.05.2015, 17:07 von Opa.Wolle †.)
So, hier die andere Seite, sieht auch gut aus:
Viele Grüße aus Loccum, Wolfgang
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06.05.2015, 18:26
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.05.2015, 18:31 von Opa.Wolle †.)
Einen Fehler habe ich aber doch gefunden!
Eine Skalenlampe ist defekt!
Spannung 24V , Durchmesser 6mm , Länge 15mm
Bei 5V glimmt sie nur.
Skalenlampe.jpg (Größe: 17,71 KB / Downloads: 388)
Sowas Spezielles hat man natürlich in der Bastelkiste
Oder aber zwei 12V in Reihe, dann müßten die originalen Halterungen aber entfernt werden.
Viele Grüße aus Loccum, Wolfgang
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Hallo Wolfgang
Oder die 12 Volt nehmen, mit einem Widerstand davor.
Gruß Helmut
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Von diesem Oszi hab ich bei uns an der Uni vor anderthalb Jahren auch zwei Stück aus der Tonne gerettet...
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Und nachdem ich Bilder genauer angeschaut, da ist Kontakt von Schalter noch silbern... Herzlich Glückwünsch :-)
Beim Philips gibt öfter Ärger mit Kontakt, da gibt natürlich Hilfe, aber bei dir ist unnötig.
Zum Lampe, da spricht nicht dagegen LED verbauen :-D
Aber ich gluabe nicht dass 24V Birne drin gehört, eher 12V Birne... aber kann sein dass ich irre.
Grüss
Matt
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Hi,
diese hier gehen auch:
Glühlampe.jpg (Größe: 14,21 KB / Downloads: 354)
Da kann ich die Fassungen behalten und sichere die neuen Birnchen mit einem kleinen Klacks Lötzinn.
Viele Grüße aus Loccum, Wolfgang
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Da haste etwas feines geholt.
Mit dem Gerät habe ich über 10 Jahre problemlos in der Firma gearbeitet.
Zwei getrennte Kanäle, kein Chopper findet man nur selten.
Lieber fünfmal scheitern als gar nicht probieren.
Viele Grüße aus Fraham
Helmut
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Hallo Wolfgang
Hast du mal gemessen ob da auch wirklich 24 Volt anliegen, nicht das Matt recht hat und da nur ein 12 Volt Birnchen rein gehört.
Gruß Helmut
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Habe mir doch Mühe gegeben und in manual geschaut, wohl falsche Erinnerung gehabt (habe diese Scope auch, aber mit Speicher: PM3234)
Lampe Typ : 387, #387 und so
Also: 28V 40mA
http://www.ebay.de/itm/GD57148-SLI-EBT-3...20e98fa2c2
Leider nicht so leicht zu beschaffbar, habe hier zwar gleiches aber 14V Typ, ergo #386.
Davon wird auch in Tek verbaut.
Ja, ist feine... Zweistrahl, da streitet man bei diese Philips wirklich.
Grund: Bildröhren von diese Oszilloskop hat nur eine Kathode, aber 2 Strahl hat der wirklich.
Wie geht es ? "Split beam", wird per Magnet und Blende aufgespaltet. Das ist Philips-Patent.
Grüss
Matt
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07.05.2015, 19:56
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.05.2015, 20:00 von Opa.Wolle †.)
Hi, tata
Radio Menzel in Hannover am Küchengarten, schon seit 1961 das Geschäft meiner Wahl!
Lämpchen.jpg (Größe: 37,64 KB / Downloads: 317)
Siehe da, die Beleuchtung funktioniert wieder : 24V , 40mA / zwei Stück 3,60Euro
Habe mir gleich noch eine Dose OSZILLIN (ohne Foto) mitgebracht, die Kontakte haben es - wie Matt sagt - etwas nötig.
Jau, ich habe mir einmal den Text über die Zweistrahlgeschichte angesehen, da habe ich wohl wirklich Glück gehabt!
Viele Grüße aus Loccum, Wolfgang
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08.05.2015, 11:04
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.05.2015, 12:19 von Opa.Wolle †.)
Hallo,
ich habe heute die Kontakte der Drehschalter gereinigt, es war nur eine sehr geringe Verschmutzung vorhanden
Die anderen Tastenschalter lasse ich so, sie sind auch sehr gut gekappselt.
Die Grundfunktionen kenne ich ja, dieses Gerät hat aber noch sooooo viele Knöpfe, da muß ich mich erst mal durchwuseln.
Erstaunlich ist auch das Netzteil, die Netzspannung wird erst gleichgerichtet und dann wieder in Wechselspannung umgewandelt.
Dies ermöglicht den Anschluß des Oszilloskopes an 24V-Gleichstrom, ist schon erstaunlich.
Genauso muß ich mich wohl mal mit den für mich noch unbekannten Verzögerungsleitungen beschäftigen.
Alle handelsüblichen Transistoren sind in Fassungen gesteckt! Bei Bedarf ist ein Wechsel sehr schnell erledigt.
Hier noch einmal ein Ausschnit aus dem sehr ausführlichen Handbuch über die Zweistrahlröhre:
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08.05.2015, 11:38
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.05.2015, 11:49 von Opa.Wolle †.)
Mir ist noch etwas aufgefallen, die Intensität (Helligkeit) der Strahlen ist auch bei ganz herunter gedrehtem Regler immer noch sehr hell.
Sie läßt sich nicht auf Null einstellen, so hell brauche ich es nicht.
Leider ist vor dem Regler R10 kein weiterer Trimmer vorhanden, kann ich durch den Austausch anderer Widerstände die Anfangshelligkeit drosseln?
Edit: ich sehe gerade den R802, der wird es wohl sein! Erst gucken, dann schreiben!
Jau, das war er, jetzt ist es gut und ich konnte gleich mal den Staub entfernen.
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(08.05.2015, 11:04)Opa.Wolle schrieb: Hallo,
ich habe heute die Kontakte der Drehschalter gereinigt, es war nur eine sehr geringe Verschmutzung vorhanden
Die anderen Tastenschalter lasse ich so, sie sind auch sehr gut gekappselt.
Die Grundfunktionen kenne ich ja, dieses Gerät hat aber noch sooooo viele Knöpfe, da muß ich mich erst mal durchwuseln.
Erstaunlich ist auch das Netzteil, die Netzspannung wird erst gleichgerichtet und dann wieder in Wechselspannung umgewandelt.
Dies ermöglicht den Anschluß des Oszilloskopes an 24V-Gleichstrom, ist schon erstaunlich.
Genauso muß ich mich wohl mal mit den für mich noch unbekannten Verzögerungsleitungen beschäftigen.
Alle handelsüblichen Transistoren sind in Fassungen gesteckt! Bei Bedarf ist ein Wechsel sehr schnell erledigt. Richtig dass es gut gekapselt ist, aber Silberbeschichtung auf Kontakt macht Ärger, wenn es schwarz wird, bei dir ist nicht so, darum ein bisserl bis keine Wackler, deswegen meine Anmerkung: Glückwünsch :-)
gesockelte Transistor hat Vorteil und Nachteil.
Vorteil: schnell austauschbar
Nachteil: Wackelkontakt.
Das hat Tek zuerst eingeführt.. ist ziemlich lang über Zeit gesockelt aber mit spezielle Fassung, der in Platine so eingelasst ist, dass man denkt dass es gelötet ist. (ist aber nicht so)
Richtig, dass es von 230V AC zu etwa 24V DC über konvntielle Trafo umgewandelt dann speist der über DC DC Wandler. Damit kann man auch 24V DC extern speisen lassen. (müsste in manual stehen, wie weit ist Spannungsbereich erlaubt, 18V-30V oder ähnlich, auch wieder vergessen )
Funktionsumfang: genau das macht einfache 2 Kanal-Scope aus. mit sinnvolle Funktion ausgestattet.
Kurz und knapp: Viel spass damit.
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Hi,
hat alles seine Vor- und Nachteile mit den Transistor-Sockeln.
Aber bei der Qualität des Gerätes rechne ich nicht so schnell mit einem Ausfall.
Einige von den Drucktasten hatten kleine Wackler, nach mehrmaliger Betätigung waren diese verschwunden.
Die DC-Spannungsversorgung geht von 22 bis 30 Volt.
Funktionalität und Bedienbarkeit ist m.E. sehr gut, außerdem ist es ein sehr stabiles Gerät.
Danke Matt, viel Spaß werde ich wohl damit haben. (Ich muß nur bei der Tiefe einen geeigneten Platz finden!)
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Ich habe noch eine Frage zur Intensität:
Ich habe die Helligkeit der Strahlen mit dem Trimmer R802 auf gerade noch gut sichtbar herunter eingestellt.
Schalte ich das Gerät wieder ein, so muß ich die Helligkeit mit dem vorderen Regler R10 bis über die Hälfte aufdrehen.
Nach kurzer Zeit ist der Strahl so hell, daß ich wieder auf die minimale Einstellung zurück drehen muß.
Hat das etwas mit der Vorwärmzeit des Oszilloskopes von fünf Minuten zu tun?
Viele Grüße aus Loccum, Wolfgang
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