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Welches Multimeter müsste es schon mindestens sein ?
#1
Hallo ihr Lieben,

ich stehe vor einem kleinen Problem und bräuchte mal Euren fachmännischen Rat.
Hoffe das die Frage in diesem Eck des Forums richtig ist, ansonsten bitte ich es passend zu verschieben - DANKE.Smile

Ich beginne, wie Ihr vielleicht in meinem Vorstellungsthread gelesen habt, gerade erst mit dem Radiobasteln und habe nur einige Werkzeuge bisher.

Da ich jetzt ohnehin eine Lötstation kaufen möchte um mir nicht immer einen Kolben leihen zu müssen, wenn es mal Not tut, denke ich auch über ein Multimeter nach.
Derzeit besitze ich ein einfaches DMM mit den Grundfunktionen, es arbeitet soweit ich das beurteilen kann tadellos und genau.
Allerdings lese ich immer wieder im Internet von defekten Elkos die getauscht werden sollten...
Benötige ich jetzt unabdingbar ein DMM mit Kapazitätsmessung um dieses Hobby vernünftig zu erlernen und auszuführen, oder kann ich wohl auch mit meinem jetzigen Multimeter weitermachen ?

Vielen Dank für Euren Rat.
Gruß
Swen
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#2
Moin Swen,

nein, das jetzige reicht erstmal aus. Defekte Elkos gibt es immer wieder, dabei spielen natürlich die Elkos im Netzteil und der Ratioelko eine Rolle, ferner auch mal Kathodenelko und Tonfrequenzelko.
Das macht zusammen maximal 8 Elkos im Radio. Preislich sind diese nicht sehr teuer, da musst Du schon viele Radios machen, damit sich das rentiert. Wenn ich Kondensatorkur mache, dann sowieso fast komplett, bis auf den Becher im Netzteil. Wenn Du mal weiter in der Materie steckst, brauchst Du eh noch ein zweites DMM, ein AMM und irgendwann mal ein Kapazitätsmessgerät. Ich habe das von Reichelt/Peaktech 3730. Für den Anfang tut es ein einfaches DMM, ich habe mir dann Voltcraft/Peaktech gekauft.
Wichtig für den Start ist ein ZUVERLÄSSIGES DMM und ein Lötkolben, besser Lötstation von Ersa/Weller. Hast Du beides, geht schon mal was weiter, dann merkst Du schnell, was Du noch brauchst. Als zweites DMM empfehle ich ein Voltcraft VC170, einfach aus dem Grund, die Sicherung 1A für die Strommessung wird Dir am Anfang öfters fliegen, diese aus dem VC ist billiger als z.b. die aus dem Peaktech und leichter zu bekommen.
Dies gilt es auch noch zu beachten. (Spreche aus Erfahrung)
Viele Grüße 
Philipp
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#3
Danke Phillipp, für Deine Antwort.

Also, wenn ich das richtig Verstanden habe, dann meinst Du es wäre besser jetzt mehr Geld in eine "vernünftige" Ersa / Weller Lötstation zu stecken als in ein Multimeter welches ich jetzt noch garnicht wirklich benötige.

Ich hatte mir diese Lötstation ausgeschaut:

http://www.conrad.de/ce/de/product/79178...-bis-450-C

In wieweit ist sie jetzt nicht mit einer Weller oder Ersa zu vergleichen ?
Ich meine ich benötige ja nicht unbedingt einen Maserati um von Frankfurt nach Berlin zu fahren, da tut es ein Ford doch genauso.
Versteh mich bitte nicht falsch, ich meine das garnicht abwertend oder bös, nur interessiert es mich halt, wo der Unterschied liegt....

Schöne Grüße
Swen

PS: Kannst Du (oder auch gern jemand anderes) mir denn auch eine Lötstation von Weller/Ersa empfehlen ?
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#4
Tja, ich sehe das etwas anders. Gutes Werkzeug ist nur durch besseres Werkzeug zu ersetzen.
Die von Dir gewählte Lötstation kenne ich nicht, darum kann ich sie nicht vergleichen. Ich löte seit über 15 Jahren und davon sehr lange mit einer Ersa Analog 60. Da liegen wir preislich aber schon beim doppelten, ABER sie brauchte bis jetzt nur neue Spitzen, die man immernoch gut bekommt (Wer sagt Dir, ob Du für die billige Station in 5 Jahren noch Spitzen bekommst?) und eine neue Sicherung. Ausserdem besitzt sie am Kolben selbst ein flexibles Silikonkabel (ich möchte es nicht mehr missen) und wenn man da mal dran kommt, brennt es nicht gleich weg. Das sind alles Kleinigkeiten. Ich persönlich möchte mich über Werkzeug nicht ärgern, aber das ist jedem selbst überlassen und kommt auch auf den Umfang des Lötens an. Jedoch ist es zu überlegen, ob man nicht lieber eine gebrauchte gute Weller/Ersa, als eine billige neue nimmt. Ob Weller oder Ersa spielt meines Erachtens keine Rolle.

Um nochmal auf Deine Frage zurück zu kommen. Ein billiges DMM tut es für den Anfang, Du musst nur Spannung/Strom messen. Ein guter Lötkolben sollte es schon sein. Hier werden sicher noch Erfahrungen zu billigeren Lötstationen kommen, vielleicht ist die von Dir gewählte Station auch sehr gut. Sehen wir mal, was unsere Freunde noch vorstellen werden.
Viele Grüße 
Philipp
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#5
Ok, ich verstehe was Du meinst.

Ich bin ja nicht abgeneigt eine gute Station zu kaufen und die Ersatzteile dazu gibt es ja nun erwiesener Maßen auch in etlichen Jahren noch.
Hast ja Recht, aber dennoch interessiert es mich.

Prima, dann werde ich mich schonmal in Sachen Weller und Ersa umsehen, bin aber trotzdem gespannt was der ein oder andere hier noch schreiben kann.

Wegen dem DMM weiß ich ja jetzt Bescheid.

DANKE soweit - Philipp Smile
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#6
Hi Swen,
guck mal bei Reichelt.de rein.
Die haben gute und günstige DVM von PeakTech (z.B. PeakTech 2005 für 29,95€) und Lötstationen (z.B. ZD931, 48W für 39,95).
Das wäre dann der Ford.
Dieser Elektronikhändler ist der meiner Wahl, das blaue "C" ist immer noch eine Apotheke.
Viele Grüße aus Loccum, Wolfgang

Wer niemals fragt, bekommt nicht einmal ein Nein zur Antwort.

In Memorandum 2018
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#7
Hallo Swen

Als Lötstation kann ich die die sehr empfehlen.
http://www.ebay.de/itm/Digitale-Lotstati...1315802053

Als Multimeter empfehle ich ein Digitales und ein Analoges zu erwerben.
Gruß Helmut
----------------
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#8
ich arbeite schon mindestens 20 Jahre mit meiner himmelblauen Wellerstation
mit Magnastat-Lötkolben (sek. 24 V, 50 VA). Dazu gibt es noch alle gebräuchlichen
Lötspitzen. Die Station hat immer einwandfrei funktioniert und wird mich vermutlich
überleben. Ich verwende bleihaltiges Fluitinlot, bleifreies Lot kommt mir nicht auf den
Tisch. Damit löte ich vom Drahtverhau bis zu smd.

Wenn die Station heute abrauchen würde, würde ich sofort wieder eine
Wellerstation kaufen (ohne großen Schnickschnack).

Ich möchte die Ausführungen von Wolle bekräftigen: Der Oberpfälzer C... ist
teurer als die meisten anderen Bieter, jedoch nicht besser.

Gruß
Wilhelm
Niemandes Herr, Niemandes Knecht,
so ist es gut, so ist es recht

von Fallersleben
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#9
(10.05.2015, 12:27)Opa.Wolle schrieb: Hi Swen,
guck mal bei Reichelt.de rein.
Die haben gute und günstige DVM von PeakTech (z.B. PeakTech 2005 für 29,95€) und Lötstationen (z.B. ZD931, 48W für 39,95).
Das wäre dann der Ford.
Dieser Elektronikhändler ist der meiner Wahl, das blaue "C" ist immer noch eine Apotheke.

Achtung bei Peaktech DMM und Strommessungen. Wie ich schon geschrieben habe, haben die Peaktech spezielle Sicherungen, wenn die durchbrennen, kost eine glaube so um die 3 - 4 Euro (EINE!). Ich nehme immer mein Voltcraft VC170 für Strommessungen, da sind die Sicherungen billiger, sollte mal eine durchbrennen.
Viele Grüße 
Philipp
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#10
Hallo,

meine Meinung zum Thema Messgeräte:
- Ein einfaches digitales mit Messmöglichkeiten für U, R, I reicht aus.
- Ein weiteres analoges Zeigerinstrument (Vielfachmessgeräte aus der DDR sind heute preiswert und gut verfügbar)
- Ein Frequenzzähler (als Eigenbau?)
- Ein eigenes LC-Meter, kann auch durch einn Schwingkreis und Frequenzzähler ersetzt werden

Ein Gerät was alles kann, kann meinst nichts davon richtig gut!

Vorteilhaft finde ich Stiftmultimeter, nehmen am wenigsten Platz auf dem Arbeitstisch weg.

Meine Lieblingsausrüstung: RFT DM2020, DVM040 Stiftmultimeter, Vielfachmessgerät 3 und UNI 10.

meine Meinung zum Thema Lötwerkzeug:
- keine Billige Ware kaufen!
- muss es unbedingt eine Station sein? Warum? Es gibt auch geregelte Handlötkolben.
- Magnasta Netzlötkolben von Weller oder PTC70 von Ersa gibt es für unter 100 Euro, auch alte geregelte Deltakolben gibt es immer mal wieder.
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#11
Hallo Sven,
bislang habe ich es immer so gehalten, Qualitätwerkzeug (Kostenintensiv) mir nur dann anzuschaffen, wenn ich es täglich nutze, da ich das Hobby fast täglich nutze, habe ich entsprechend Hochwertiges Werkzeug, wie eine Weller Löt/Entlötstation, die ich aus einer Insolvenz für 3 Hunderter als kmpl. Neugerät (1300,-€), an Land ziehen konnte, verschiedene DMM und AMM sowie einen Signalgenerator und Frequenzzähler und weiteres. Für den gebrauch von 3 - 6 mal im Jahr, genügte mir immer billiges (Discounter) Werkzeug, dieses sind verschiedene Bohrmaschinen und Werkzeug, Gewindeschneider, Bohrer etc.
In den 90ern kaufte ich mir für 99 Mark eine Lötstation wie etwa die, die Helmut emphielt, diese nutze ich 6-12 mal im Jahr in der Garage für verschiedene Elektro/Elektronikarbeiten, bis auf die Temp.vorwahltasten, die ich desöfteren wegen nichtfunktion ein zweites oder drittes mal drücken muss, arbeitet die Station zufriedenstellend.
M.f.G.
harry


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Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
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#12
Jau Philipp,
ich habe das PeakTech 2010 DMM, ist mir noch nicht passiert, daß eine spezielle Sicherung durchgebrannt ist.
Viele Grüße aus Loccum, Wolfgang

Wer niemals fragt, bekommt nicht einmal ein Nein zur Antwort.

In Memorandum 2018
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#13
Hallo an alle und Danke für Euer Feedback !

Ich muss sagen das ich ziemlich auf einer Welle mit Harry schwimme.

Es ist nun so, dass ich gerade mal anfange in diesem Hobby. Eine Lötstation für 300,-Euro ist mir schlicht und ergreifend zuviel Geld für meine ersten Gehversuche, zumal ich auch noch etliche andere Sachen benötigen werde. Ich achte schon darauf das ich eine einigermaßen große Wattzahl nehme um die eingestellte Temperatur nicht nur schneller zu erreichen, sondern auch um sie zu halten. (Hat, so wie ich gelesen habe, damit zu tun)
Ich werde mal in den Ebay-Kleinanzeigen nach einer hochwertigen gebrauchten Station gucken, sollte ich nicht fündig werden, wird es wohl die Station in meinem Link weiter oben werden.

Das was Heinz schreibt ist auch sehr richtig, denke ich.
Wer alles kann, kann meist nichts davon wirklich richtig gut. Und so ist es bei Werkzeugen wohl auch.
Zumal mir das beste Werkzeug wohl nicht viel nützt, wenn es Dinge kann die ich nicht verstehe oder kann....
Philipp hat ganz am Anfang dieses Threads von Elkos im Netzteil, Ratioelko, Kathodenelko und Tonfrequenzelko geschrieben. Elkos im Netzteil werde ich wohl noch identifizieren, aber den Rest kenne ich noch nicht. Smiley57

Was ich damit sagen will, ich möchte erstmal das Wissen aufbauen und nicht zuerst den Werkzeugschrank.
Meine ursprüngliche Frage zielte ja auf die Multimeter ab, ich dachte das ich Kondensatoren nur über die Kapazitätsmessung für i.O. oder n.i.O.befinden kann. So wie ich es jetzt gelesen habe, kann ich vorerst mit Strom und Spannungsmessungen klar kommen.


Ich denke ich werde mir mit ca. 200-300 Euro einen "Grundstock" zusammenstellen und damit vorerst arbeiten.
Sollte das Hobby zur Leidenschaft und das was Philipp geschrieben hat keinem "böhmischen Dorf" mehr ähneln (zumindestens in meinen OhrenWink), dann wird die Zeit sicher von ganz allein reif für eine "Halbprofiausrüstung" sein...

Schöne Grüße
Swen
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#14
Hallo Swen.

Für den Einstieg und die ersten Übungen reicht ein "einfaches" Digitalmultimeter. Ich bevorzuge auch eher Qualitätswerkzeuge, aber wie Harry, halte ich es auch so, dass ich Werkzeug was ich nicht so intensiv nutze eher im unteren Preissegment kaufe. Im Keller habe ich eine Lötstation von Conrad stehen, dich ich lediglich für kleine Löt- und Ausschlachtarbeiten verwende. Die hatte 20€ gekostet, funktioniert soweit gut, ist aber mit meinen beiden Weller-Stationen in der Werkstatt nicht zu vergleichen.
Für die ersten Schritte tut es auch ein 50W Lötkolben ohne Station, für den man noch einen vernünftigen Halter - natürlich mit Schwamm braucht.
Digitalmultimeter gibt's immer mal wieder günstige, gute Markenware bei den online-Börsen für schmales Geld - es muss ja nicht gleich Fluke, Gossen Metrawat und der gleichen sein.

Für die Prüfung von Kondensatoren, Spulen, Transistoren usw. verwende ich einen Transistor-Tester, den es auf e**y für zwischen 15 und 30 € gibt - je nachdem ob Du ihn aus China direkt (billiger) oder aus Deutschland (schnellerer Versand) orderst.
Siehe: http://radio-bastler.de/forum/showthread.php?tid=3178
Der kann den bei Kondensatoren interessanten ESR-Wert messen, Widerstände ermitteln usw.

So Sachen wie Signalgenerator, Oszilloskop, Wobbler usw. wirst Du je nachdem wie weit Du Dich ins Terrain der Elektrotechnik vorarbeitest vielleicht auch mal brauchen, aber für den Anfang halte ich das für überflüssig.

Eine Vorschaltlampe solltest du auf jeden Fall basteln und am Besten wäre natürlich ein Trenntransformator.
Ich messe gerne die Leistungs- und Stromaufnahme von Neuzugängen. Dafür eignet sich ein Energiekostenmessgerät (gibt's für unter 20€) ausgezeichnet.

Keinesfalls sparen solltest Du bei Handwerkzeugen wie Seitenschneider, Flachzange, Spitz- und Rundzange und Schraubendrehern.

Ach ja! Eine Entlötsaugpumpe sollte auch nicht fehlen... gibts schon um 2-5 €

Viel Spaß beim Löten,
Gruß,
Daniel
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#15
Swen, die böhmischen Dörfer werden schnell bekannt, halte Dich an die Ratschläge der Kollegen, die Elkos wirst du schon bald kennenlernen.
Einen Tip hab ich noch, Ersa 710CD, 75W Powerlötkolben mit Temperaturregelung für um die 70 Euro.
Viele Grüße 
Philipp
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#16
Hallo Philipp,

ist der Ersa710CD der oben schon empfohlene PTC70? Ersa hat noch so einen im Programm, den Multi-TC, der ist aber fast doppelt so teuer wie der PTC70. Ich glaube der hat auch ein anderes Regelsystem. In beiden Fällen ist der Direktbezug bei ERSA wohl am günstigsten!

Ansonsten der Elektro-Lötkolben Magnastat W61 60 W wenn es Weller sein soll.

Ich habe beide Kolben in Nutzung und will definitiv keine Station mehr. Bei einer Station muss das defekte Gerät immer zur Station, beim PTC70 oder W61 Magnastat geht das Werkzeug zum kranken Patienten.
Nebenbei, so ein geregelten Lötkolben nach dem Magnastatprinzip gab es übrigens auch in der DDR. Beim Wumpus hatte ich mal etwas dazu geschrieben und eine Katalogseite aus dem DDR Handel mit unterschiedlichen Spitzen und Preisen genannt.
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#17
Ersa oder Weller Station finde ich auch gut - wobei ich Weller Fan bin. Mit Glück und warten bekommt man eine Station gebraucht im 60€ Bereich.
DMM reicht erstmal, für alles andere: Guck mal IN DIESEN THREAD - das Ding kann alles, tolle Sache!
Wenn Du noch Hightech willst: Ein "lowtech" Oszilloskop kann sehr vieles messen und alte bekommt man im Bereich unter 50€ (siehe Aktuellen Thread von Opa Wolle)
Ein altes Analogmeßgerät finde ich auch wichtig, speziell wenn's ums Abgleichen geht, wo Spannungsänderungen wichtiger sind als die absoluten Werte. Alte Röhren(oder alternativ MosFET)voltmeter sind auch super und bekommt man "nachgeworfen", incl. ehemaliges HighTech-Material!
Trenn-Regeltrafo finde ich noch sehr wichtig, bietet einmal Netztrennung, was wichtig sein kann und zum zweiten erlaubt er, ein Gerät, das lange nicht am Netz war, langsam "hochzufahren" - dadurch werden auch gleich die alten Elkos formiert und können idR weiter genutzt werden - bis auf die ausgetrockneten oder ausgelaufenen natürlich.
Gruß,
Uli
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#18
(10.05.2015, 12:35)Helmut schrieb: Hallo Swen

Als Lötstation kann ich die die sehr empfehlen.
http://www.ebay.de/itm/Digitale-Lotstati...1315802053

Als Multimeter empfehle ich ein Digitales und ein Analoges zu erwerben.

Diese beiden Aussagen kann ich nur voll unterstützen. Ich habe diese Lötstation (noch ohne automatische Abschaltung) schon seit mehr als 10 Jahren in Betrieb. Spitzen bekommt man im Netz an jeder Ecke. Ersatzlötkolben auch. Bisher habe ich aber noch keinen gebraucht und das obwohl meine Station manchmal eine Woche am Stück durchläuft weil ich wieder einmal vergessen habe sie auszuschalten. Smiley18
Das Kabel habe ich auch noch nicht verschmort, etwas flexibler dürfte es aber schon sein. :-)

Gruß aus Bad Rappenau... Hotte
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#19
Die Weller-Lötkolben haben hitzebeständige Silikonkabel. Da kann so schnell nix verschmoren - außer man geht an die Netzleitung Big Grin
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#20
(10.05.2015, 22:51)RFTHeinz schrieb: Hallo Philipp,

ist der Ersa710CD der oben schon empfohlene PTC70? Ersa hat noch so einen im Programm, den Multi-TC, der ist aber fast doppelt so teuer wie der PTC70. Ich glaube der hat auch ein anderes Regelsystem. In beiden Fällen ist der Direktbezug bei ERSA wohl am günstigsten!

Ansonsten der Elektro-Lötkolben Magnastat W61 60 W wenn es Weller sein soll.

Ich habe beide Kolben in Nutzung und will definitiv keine Station mehr. Bei einer Station muss das defekte Gerät immer zur Station, beim PTC70 oder W61 Magnastat geht das Werkzeug zum kranken Patienten.
Nebenbei, so ein geregelten Lötkolben nach dem Magnastatprinzip gab es übrigens auch in der DDR. Beim Wumpus hatte ich mal etwas dazu geschrieben und eine Katalogseite aus dem DDR Handel mit unterschiedlichen Spitzen und Preisen genannt.

Servus Heinz,
was die beiden unterscheidet, weiss ich nicht, vielleicht ist der PTC die alte Bezeichnung. Ich kenne nur einen Ersa mit 75W und Regelung. Bei Reichelt steht beim 710CD in der Beschreibung auch PTC70. Diesen würde ich mir zum heutigen Zeitpunkt genauer ansehen, hätte ich nicht schon meine Station. Allerdings ist das Silikonkabel der Station für mich ein sehr großes Argument FÜR die Station, denn ein starres Kabel nervt mich beim Arbeiten, wobei dabei steht, 1,5m Zuleitung wärmebeständig.

Im Endeffekt ist der Lötkolben auch passend zum Geschmack des Lötenden auszuwählen. Jeder hat so seine Vorlieben. Für schnelle kleine Arbeiten habe ich auch noch einen 15W-Ersa, der mobil mal schnell zum LS-Kabel Ablöten hilfreich und ausreichend ist.

Edit: Du hast Recht, Heinz. Habe gerade mal bei Ersa direkt geschaut, da gibts ja fast nix mehr zu diskutieren zu dem Preis.
http://www.ersa-shop.de/product_info.php...olben.html
Auch meine Analog 60 ist ja für knapp 140 Euro hinterhergeworfen, da braucht man sich ja nix Gebrauchtes mehr holen...
Viele Grüße 
Philipp
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