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Seibt Roland 5 ohne AGC
#1
Hallo Freunde,

gestern haben wir also das Radio vom Uli abgeholt. Hinter dem Namen Sam verbirgt sich eine sehr nette junge Frau. Ja, zum Radiosammeln konnte ich sie nicht bekehren.

Das Radio habe ich für Euch mal etwas grob dokumentiert.

Schaut man sich das Gehäuse an, dann sieht man schon der Deckel hat erhebliche Lackabblätterungen. Das Gehäuse an sich wäre noch gut. Lackiert man aber nur den Deckel und bereitet den Korpus auf, dann sieht man Unterschiede. Also, sollte man das Gehäuse entlacken und dann den Auftrag erneuern.

Wie schaut das Radio von innen aus. Es scheint relativ unberührt zu sein. Die drinnen liegende Röhre ist die REN 704d. Weitere Bestückung: 1 xRENS1204 2 x RENS1214, 1 x RENS1374d und RGN1054. Welche Röhren sollten lieber i. O. sein? Ganz klar, die REN704d und die 2 x RENS1214. Ich mußte mir seinerzeit 2 RENS 1214 (Regelröhren) nachkaufen. Auweia!
Nun sagte der Jean seinerzeit die REN704d auf keinen Fall mit dem Funke RPG zu prüfen. Jean warum eigentlich nicht?

Was müßte beim Chassis passieren? Das Chassis kann man evtl. so belassen. Etwas entrosten mit feinster Stahlwolle und versiegeln mit verdünntem Leinölfirnes. Den Rahmen der Skala sollte man mit Silber lackieren. Der Drehko wird überholt werden müssen. Es befindet sich viel Rostabrieb in den Drehkoplatten.

Da Uli mit solchen Geräten noch nicht die Erfahrung hat, habe ich ihm Hilfe angeboten. Was sollte man tun? Das Gehäuse würde ich nach der Philipp-Methode mal mit Hartöl behandeln. Dann wird die Furnieroptik schön hervor gehoben. Dann die restlichen Holzporen verfüllen. Enpolitur mit Schellack. Innen habe ich ja schon beschrieben.

Was ist AGC. Das ist eine alte Form des Schwundausgleiches. Bei schwachen Sendern wird also hier die Verstärkung nicht nachgeregelt. Unangenehm ist das bei stark einfallenden Sendern. Dann wird das Radio HF-mäßig übersteuert. Es läßt sich nicht leise regeln. Uli wohnt an der französischen Grenze. Dort senden auf LW die bekannten französischen Sender. Die fallen da so stark ein, dass man die teilweise mit einer Glühbirne (Saarlouis!) empfangen kann.
Nun ist das Gerät ja eh nicht mehr für Dauerbetrieb ausgelegt. Das Radio soll wieder so werden, dass Uli's Frau, Nadja, das Gerät lieben wird und sicherlich ins Wohnzimmer integriert. Na, mal sehen. Im Radio lag übrigens eine kleine Radioskala. Ich vermute Nachkrieg. Ich hatte irgendwo schon mal so eine gesehen. In der Mitte ist ein kleiner Elefant abgebildet.

So, nun schaut Euch mal die Bilder an.

   

   

   

   

   
Es grüßt Euch aus Peine
     
     Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
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#2
Ach, wer noch die Skala sehen möchte...

   

Da wird sich der Uli wohl noch einen Zweikreiser bauen können.
Es grüßt Euch aus Peine
     
     Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
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#3
Hallo Andreas,
das AGC kommt etwas falsch rüber.
Das ist Keine alte Form des Schwundausgleiches.
Siehe auch Wikipedia
Eine Automatische Verstärkungsregelung (kurz AGC, von englisch automatic gain control) dient in elektronischen Geräten dazu, den Ausgangspegel eines Verstärkers konstant zu halten, auch wenn sich die Amplitude des eingehenden Signals stark ändert. Dadurch wird Übersteuerung nachfolgender Stufen vermieden, die weitere Verarbeitung erleichtert und der Störabstand verbessert.
Die automatische Verstärkungsregelung ist Bestandteil vieler Funkempfänger, insbesondere solcher zum Empfang amplitudenmodulierter Signale. Sie sorgt bei AM-Radios dafür, dass unterschiedlich stark empfangene Sender dennoch etwa gleichlaut wiedergegeben werden.

Ansonsten natürlich ein schönes Schnäppchen Gratuliere.
Eine Lüge wird nicht zur Wahrheit, falsches wird nicht richtig und das Böse wird nicht gut, nur weil es von der Mehrheit akzeptiert wird.

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#4
Hallo Richard,

vielen Dank für die Aufklärung. Auch wir alten lernen noch dazu!Smile
Es grüßt Euch aus Peine
     
     Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
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#5
Hallo Andreas,

schönes Gerät, dafür würde ich wohl eines meine "neueren" auch eintauschen wollen. Aber genug der Begehrlichkeiten.

Nachdem ich jetzt schon einiges an Erfahrung im Gebiet der Gehäuserestauration gesammelt habe (leider noch nicht genug, aber ich habe nun wohl einen Schreiner an der Hand, den ich hin und wieder mal belästigen werde) sehe ich in genau diesem Gehäuse einiges an Potential. Vorne das Spiegelfurnier und an den Kanten die Einsätze werden hervorragend, beim Deckel werden wir noch entdecken, was zum Vorschein kommt.

Demnächst werde ich mal vorstellen, wie ich ein Gehäuse vorbehandle. Ich weiss nicht, ob es Dir helfen wird. Wenn Du aber mit Hartöl und Schnellschleifgrund arbeitest, solltest Du Dir Schellack als Abschluss sparen können. Das Hartöl kann man auch ziemlich glatt per Ballen aufziehen. Das Hartöl ist sehr beständig, man kann locker auch mit Glasreiniger drauf. Mit Schellack machst Du die robuste Oberfläche wieder empfindlich, das würde ich persönlich also nicht tun. Das würde in meinen Augen kaum Sinn machen, aber das siehst Du, wenn Du mit Hartöl arbeitest und fertig bist, ob der Glanz und die Glätte reicht. Ich bin jedenfalls schon extrem gespannt, das wird ein Schmuckstück!
Viele Grüße 
Philipp
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#6
Hallo Philipp,

mit großem Interesse lese ich hier Deine Ausführungen. Mich interessiert natürlich die Behandlung mit Hartöl. Das möchte ich hin und wieder gerne mal anwenden. Ich meine auch, das kann man hier mit Uli's Radiogehäuse mal schön ausprobieren. Ich werde bevorzugt den Deckel vom Lack befreien und dann geht es los. Es sei denn, der Uli schreibt jetzt, mit meinem Radio nicht!!Big GrinBig Grin
Es grüßt Euch aus Peine
     
     Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
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#7
Ein wirklich schönes Stück. Da bin ich auch gespannt, wie Andreas das wieder gelingt. Natürlich interessiert mich hier mehr die technische Wiederaufarbeitung. Aber auch die Hartölmethode, bei dem Gehäuse ist sehr interessant, obwohl ich ja eher zu der Schellackpolitur tendiere.
Radiogrüße Detlef

Sie können schlafen gehen, es gibt nichts mehr zu sehen
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#8
Fragen wir doch einmal anders herum: Was war denn auf dem Gehäuse wohl ursprünglich mal (ab Werk) drauf?
Das wäre für mich ein schöner Ansatz als Antwort auf die Frage "was machen wir da drauf?"...

Ansonsten bin ich natürlich total begeistert, daß mit meinem schönen Seibt experimentiert werden soll. Andreas, hilft es Dir, wenn ich Dir in dem Zusammenhang meinen Bandschleifer + Flex mit Schruppscheibe ausleihe? Ich hätte auch für die etwas groberen Arbeiten noch eine Kettensäge... Smiley18
Gruß,
Uli
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#9
Hallo Uli,

ja, das ist ein Thema, das wir schon oft diskutiert haben. Aber keiner kann das so recht sagen. Es wurde da früher mit Sicherheit auch kein Schellack aufgetragen. Aber so lange, wie ich mich mit der Schellack-Politur beschäftige heißt es, dass Schellack unserem Ansinnen als Nächstes kommt.
Uli, deshalb, D U mußt sagen, was ich da drauf tun soll. Ich habe ja bis jetzt nur mit Schellack poliert. Wenn ich früher vorher Hartöl genommen habe, war die Holzmaserung halt intensiver hervor gehoben worden. Leider, wie schon geschrieben, waren die Holzporen grober. Wenn man jetzt Hartöl mit anschließendem Auftrag von Schnellschliffgrund verwenden könnte, dann wären die Poren mit Sicherheit auch verschlossen. Und so große Werkzeuge, die brauchen wir schon gar nicht. Doch, vielleicht, wenn hinterher nichts mehr geht und alles versaut ist. Aber keine Angst, so weit habe ich es nie getrieben.
Es grüßt Euch aus Peine
     
     Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
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#10
Ich mach doch nur Spaß und Du weit das!
Ansonsten verlasse ich mich da voll auf Dich. Du wirst schon nicht rosa Lack aus der Sprühdose nehmen... Wink

PS: Wie sehen denn die Röhren aus? Hätte da ungerne umgesockeltes drinne.
Jean, sag doch mal was zu Andreas Frage bitte falls Du hier mitliest!
Gruß,
Uli
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#11
Oh Andreas, Uli,

da zerfrisst mich natürlich der Neid! Ich hatte noch nie ein Radio mit der Raumladegitter-Röhre REN704d .... sowas seltenes! Wird die als Mischröhre verwendet oder wofür dient die? Da bin ich schon gespannt, wie schwierig sich die Wiederbelebung der Elektrik so gestaltet.

Irgendwie erinnere ich mich auch, dass man sich davor hüten solle, Raumladegitter-Röhren auf einem Funke RPG zu prüfen, weil man riskiert sie durch falsche Betriebsspannungen zu beschädigen. Ich bilde mir ein, die Thematik wurde auch schon mal in RM.org diskutiert. Jean, sag mal was!

Grüße aus Dem Altmühltal, Harald
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#12
(12.06.2015, 21:29)radioljub01 schrieb: Oh Andreas, Uli,

da zerfrisst mich natürlich der Neid! Ich hatte noch nie ein Radio mit der Raumladegitter-Röhre REN704d .... sowas seltenes! Wird die als Mischröhre verwendet oder wofür dient die? Da bin ich schon gespannt, wie schwierig sich die Wiederbelebung der Elektrik so gestaltet.

Irgendwie erinnere ich mich auch, dass man sich davor hüten solle, Raumladegitter-Röhren auf einem Funke RPG zu prüfen, weil man riskiert sie durch falsche Betriebsspannungen zu beschädigen. Ich bilde mir ein, die Thematik wurde auch schon mal in RM.org diskutiert. Jean, sag mal was!

Grüße aus Dem Altmühltal, Harald

Hey Harald, dann hast bald endlich einen Grund, uns mal besuchen zu kommen!
Bzgl ORG und Röhrentest: Guter Tip! Meinst Du DIESEN BEITRAG?
Gruß,
Uli
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#13
Hallo Freunde,

ich freue mich über Euer Interesse an diesem sehr raren Radio. Der Uli bestimmt auch. Vorab, ja Harald, die REN704d ist eine Mischröhre. Ich habe diese Röhre in 2 Geräten. Nämlich in besagtem Seibt-Roland und in meinem Stassfurt Imperial 6. Dies ist eine sehr seltene Röhre. Die kann man aber auch umsockeln, wenn kein Ersatz zur Verfügung steht. Nun hatte der Uli mir ja immer wieder gesagt. Die Röhren sind alle in Ordnung. Vorahnung - keine Ahnung. Als ich mit der Messung in meinem Funke 4/3 begann, stellte ich fest, dass ja die meisten Röhren defekt sind. Das kann nicht sein, stammt das Radio von einem mann, der es wohl immer auf dem Schrank stehen hatte. Nach Prüfung der als defekt erkannten Röhren stellte ich fest, dass diese Röhren an den Sockeln einen ganz hartnäckigen Belag haben. Selbst mit Stahlwolle ging der Belag anfangs kaum herunter.

   

Trotzdem, Uli, Glück gehabt. Nur eine Röhre ist völlig taub eine RENS1204.

   

Kurzerhand habe ich erst mal eine von mir verwendet. Nach Prüfung der wichtigen Teile, wie Netztrafo, Drahtwiderständen und der Blockkondensatoren habe ich die Schaltung soweit hergerichtet, dass ich zunächst mal sagen kann, ob im Gerät noch etwas Leben ist.

   

Ich steckte die Röhren an ihre Plätze. Nun habe ich langsam die Netzspannung mit dem Regeltrenntrafo hoch gefahren. Ein leichtes Brummen, das sich nach Erwärmung der Stiftröhren etwas verstärkte. Nun tipte ich mit dem Antennenstecker in die Antennenbuchse. Nur leises Knacken. Dann gab ich die Antenne auf den Gitteranschluß der Vorröhre RENS1214. Nun gab es ein lautes Krachen. Das Radio war auf Langwelle geschaltet. Was kam da überlaut durch? Irgendein französischer Sender Auch die Mittelwelle lebt. Kein Zweifel. Nur der riesige Drehko ist vollständig fest. Der muss gängig gemacht werden und entrostet werden. Auch der Wellenschalter braucht noch etwas Zuwendung. Mit einer entsprechenden Drehung kracht auch ganz laut die Antennenbuchse.

   

Also, das Radio hat eine funktionierende Zukunft vor sich. Natürlich möchte ich die gesamten Blockkondensatoren ausnehmen und Neuteile dort rein setzen. Einziges Problem: Da sind keinerlei Werte aufgedruckt. Die Ermittlung der Kondensatorwerte muss aus dem Schaltbild erfolgen.

   



Hier seht Ihr jetzt, warum der Uli in nächster Zeit sehr freundlich sein muß. Das muß alles wieder komplettiert werden.
Nein jetzt mal im Ernst. Das Chassis hat schon einige Rostflatschen.

   

   

Was damit geschehen soll, muss er selber entscheiden. Daher kommt das Chassis übers Wochenende erst mal ins Regal. Der Netztrafo scheint übrigens schon mal neu bewickelt worden zu sein. Am Spannungsähler befinden sich nur noch 2 Kabel. Alle anderen (110 Volt...) fehlen. Gut, die werden eh nicht mehr benötigt. So, jetzt gibt es Bilder.
Es grüßt Euch aus Peine
     
     Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
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#14
Na, das wird ja wieder ein interessanter Beitrag. Frage zu einigen Bauteilen: Auf dem 6. Foto, oben auf einer der Spulen! Was ist das ? sieht aus wie ein Kondensator. Auf dem 5. Foto, die durchsichtigen Kondensatoren! sind das nachträglich eingebaute Teile?
Radiogrüße Detlef

Sie können schlafen gehen, es gibt nichts mehr zu sehen
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#15
Hallo Detlef,

die Glaskondensatoren sind original. Das oben auf den Schwingkreisen sind Kondensatoren. Ich habe letzte Nach lange überlegt, wie behandelt man die Oberfläche von dem Chassis. Darunter ist alles so ordentlich. Die Oberfläche werde ich mit silbernem Zinkspray behandeln.
Es grüßt Euch aus Peine
     
     Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
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#16
Oh toll, freue mich schon auf das Radio Smiley32
1204 könnte ich mit etwas Glück noch haben, muss mal suchen.

Edit: Nee, hab ich doch nicht. Hat einer der Anwesenden evtl eine, die er los werden möchte?
Gruß,
Uli
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#17
Uli,

schau es Dir noch mal gut an, das Chassis, und warte auf Dienstag!!Smiley20
Es grüßt Euch aus Peine
     
     Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
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#18
Schönes Teil... das wird!
Auch wenn es kein UKW hat, aber ich mag die ganz Alten auch viel lieber. Das wird ein schönes Exemplar. Bin dann auch auf das Gehäuse gespannt.
Viele Grüße 
Philipp
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#19
UKW kann man ja nachrüsten.
Mittels Heimsenderlein natürlich! Was dachtet Ihr denn jetzt??
Und dann an den ELA Verstärker hängen, das gibt sicher einen passablen Klang Wink
Gruß,
Uli
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#20
Hallo Freunde,

nun soll es heute mal mit dem Bericht zu Uli's Radio weiter gehen. Als ich so unter das Chassis von dem Seibt sah, dachte ich mir doch von unten so ein guter, optischer Zustand von oben - nicht mehr schön. Gut, es wäre gegangen. Aber nun dachte ich mir sollte man das Gerät doch für Uli auch mal optisch etwas aufwerten. Also kam alles raus, was ging bis auf die Schwingkreise. Der Drehko wurde separat gereinigt. Hier hatte ich so eine Radikalmethode von Mark im Kopf. Ein Eimer mit heißem Wasser und Waschmittel. Vorher habe ich lockeren Teile, wie Abblätterungen usw. mit dem Kompressor entfernt. Schön hierbei, die Metallplatte ließ sich mit 3 Schrauben vom Drehko entfernen. Auch sie wurde entrostet. Ergebnis nach ölen und Behandlung der Kontakte läuft der Drehko wieder butterweich. Nun mußte jedes vorhandene Teil auf dem Chassis abgeklebt werden. Die Buchsen hinten am Chassis wurden abgelötet, auch entfernt und aufbereitet. Ja, Ihr seht eine Schweinearbeit. Aber das Ergebnis ist doch gut geworden. Klar hat sich etwas des Zinksprays unter die Röhrenfassungen versprüht. Aber das entferne ich noch mit Wattestäbchen und Aceton. Gestern nun habe ich begonnen das Chassis mechanisch wieder aufzubauen. Ja, seht selbst, ich meine, die Arbeit hat sich gelohnt. Heute folgt dann der Rest und die neuerliche Inbetriebnahme. Hoffentlich geht das Ding noch???!!! Es müssen dann die Blockkondensatoren neu befüllt werden. Das führt bei dem Gerät mit Sicherheit noch mal zu einer Leistungsssteigerung. Als ich nun am Drehko gedreht habe, war dieser ganz leicht gängig. Also, alles wird gut. Kurios: Seht Euch mal die Elkos an. Genau solche wurden auch in meinem Seibt verbaut. Das sind englische!! Diese Elkos bestehen aus einem durchgehenden Alu-Gehäuse. Das waren flüssig Elkos. Ich habe seinerzeit bei meinem Seibt die Sockel abgesägt und die Hülsen auf neue Becherelkos geklebt. Das gefiel mir nicht so. Hier werde ich die Elkos so belassen und jeweils einen Lötstützpunkt an die Schraubanschlüsse bringen, die natürlich isoliert vom Altelko sind. Dort werde ich jeweils einen modernen Elko anlöten. Schauen muss ich auch bei dem Sicherungshalter. Dort sind die Lamellen abgebrochen. Am Besten wäre es, hier 2 neuere für modernere Sicherungen zu befestigen. Also, Uli, das war auch eine (nicht häßliche) aber alte Ente, die jetzt wieder gut aussieht.

   

   

   

   
Es grüßt Euch aus Peine
     
     Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
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