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Grundig Satellit 205
#1
Hallo Radio-Freunde!

Für meine Kofferradiosammlung der 50er und 60er suchte ich noch einen typischen Weltempfänger.

Ich hatte Glück: über eine Internet (Bucht) Kleinanzeige aus Norddeutschland nahm ich Kontakt mit einem Verkäufer
eines defekten >Grundig Satellit (205)< auf und vereinbarte eine Paketsendung nach Überweisung des Preises. Es hat gut geklappt.

Dieser Typ war der 1. Weltempfänger in Deutschland und leitete eine ganze Generation von Geräten ein.
Diese Geräte sind gesuchte Sammelobjekte und werden in gutem Zustand mit 3-stelligen Preisen gehandelt!

Mein Gerät habe ich preiswert erworben, leider aber mit Gebrauchsspuren und einigen Defekten.
Hier die ersten Fotos:
   
   
   
   
   
   
   

Das Gerät ist außen noch verschmutzt; innen habe ich den umfangreichen Staub ausgepinselt.

Ein integrierbares Netzteil für 7,5-9V ist dabei; BFO nicht. Der Batterieschacht ist brauchbar.

Es ist zu erkennen, dass mittig der kleine Knopf der Kurzwellenlupe fehlt und die lange 1,7 m lange Antenne abgebrochen ist.
Im Fenster der Kurzwellenskala oben ist die schräg verschobene 25m-Skala zu sehen, der Skalenzeiger hängt an dieser Skala fest.
Die Skalenzeiger der Skalen rechts für AM und FM sind noch gut beweglich, was schon mal positiv ist.

Die wichtigsten Serviceunterlagen konnte ich schon aus dem Internet bei >Elektro Tanya<< herunterladen.

Meine Frage: Wer hat auch so ein Gerät und könnte mir mit Erfahrungen helfen?

Als nächstes habe ich vor, das Innere "aufzulösen" und mechanisch in Ordnung zu bringen.
Wie kann ich alles zerlegen?
Was ist sonst noch zu beachten?

Viele Grüße von Georg
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#2
Hallo Georg,

meine Welt sind die Geräte aus dem Ostblock, dennoch musste (nein ich durfte! die Grundig Satelliten sind schon feine Geräte) ich auch Geräte des "Klassenfeind" erben. Den 205 habe ich aber nur in der Amateur Version mit BFO. Ich höre gerade den DLF damit, ein schöner Klang, fast wie ein Röhrengerät.
Im Reparaturhelfer auf Seite 1 steht die Vorgehensweise zum Ausbau des Chassis. Den fehlenden Knopf der KW Lupe könnte man mit Gießharz nachbilden. DIe Antenne entweder (zu) teuer nachkaufen oder ein Schlachtgerät mit intakter Antenne finden.
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#3
Hallo Heinz!
Meinst du einen Reparaturhelfer von Grundig, den habe ich nicht. Könnt ihr mir weiterhelfen?
Grüße von Georg
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#4
Hallo Georg,

hier ist der Reparaturhelfer vom Satellit 205. http://elektrotanya.com/grundig_satellit...nload.html

Grüße nach Weimar
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#5
Hallo Georg,

um den Satelliten "nackig" machen zu können, hier eine Bildanleitung: http://myweb.tiscali.co.uk/grundigradiob...mantle.htm
Ich empfehle sehr viel Ruhe dabei, insbesondere bei der Demontage der Klangregelung! Keine Angst, der Zusammenbau geht noch beschissener.
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#6
Hallo Heinz,
Danke schon mal!
Ich habe das Verfahren schon mal kopiert und bald geht es los...
Grüße Georg
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#7
Hallo Radio-Freunde!

Die Demontage erfolgte prinzipiell nach dem von Heinz angegebenen Link:
http://myweb.tiscali.co.uk/grundigradiob...mantle.htm
von Thomas Baier in englisch.

Diese Anleitung wurde wahrscheinlich für einen >Grundig Ozean-Boy 205< geschrieben.
Da mein >Grundig Satellit 205< etwas anders aufgebaut ist, habe ich die angegebenen Schritte modifiziert und einige Fotos hier hinzugegeben.

Schritte:
1. entfällt hier
2. Rückwand öffnen
3. Antenne lösen durch Entfernen von zwei Schrauben. Die Antenne kannen durch Ziehen nach unten herausgezogen werden.
(Foto 1 von Thomas Baier)

4.1. Entfernen des Trommel-Tuner-Knopfes; Befestigugnsschraube innen.
(Foto 2 von Thomas Baier)

4.2. Entfernen der linken Chassisschrauben mit der darunter befindlichen Kunststoffschale der Antenne
(Foto 3 von Thomas Baier)

4.3. Entfernen der rechten Chassisschrauben in unmittelbarer Nähe des Lautsprechers
(Foto 4 von Thomas Baier)

5. Ziehen des Chassis vorsichtig nach hinten; linke Seite von hinten gesehen weniger; die rechte Seite etwas mehr,
so dass sich zwei wichtige Schrauben an der Oberseite entfernen lassen.
Das erste Bild zeigt die linke Schaube. Die rechte Schraube ist von hinten innen zu erreichen.
Beim Vorziehen Sicherstellen, dass die Batteriekabel zum Chassis nicht abgerissen werden (Ablöten!)
(Foto 5 von Thomas Baier)
--> Ergänzung Foto Ablöten Batteriefach
   

6. Das kleine Lämpchen innen oben ist aus der Kuststoffhalterung auszuhebeln.
Jetzt ist das Chassis wieder weiter in das Innere zu verschieben damit die Konsole durch den Öffnungsschlitz zuerst rechts, dann links nach innen unten durchgeschoben werden kann.
Dabei ist das Chassis wieder etwas nach vorn zu ziehen. Lausprecherkabel ablöten.
--> Änderung Foto Konsole durchschieben
--> Ergänzung Foto Ablöten Lautsprecher
       

7.1. Die vorderen Bedienknöpfe für 2x Skalenzeiger und Ein/Aus sowie KW-Lupe werden zweckmäßig erst jetzt entfernt.
Die kleineren Knöpfe sind mit Madenschrauben befestigt.
Die beiden größeren sind nur aufgedrückt. Wenn sie durch angerostete Ringfedern an den Knopfschäften schwer abziehbar sind,
kann jetzt in dieser Lage mit Kontaktspray oder ähnlichem von unten nachgeholfen werden.
--> Änderung Foto vor Demontage der Frontskala
   

7.2.Jetzt können die 4 äußeren Senkkopfschrauben der vorderen Skala entfernt werden.

8.1. Die Skalenzeiger werden durch aufgespannte Perlon-Fäden geführt. Diese sind nun zu entfernen.
---> Ergänzung Foto Skalenzeigerführung
---> Ergänzung Foto Skalenzeigerführung-Schema
   
.jpg   Skalenzeigerfuehrung-Schema.jpg (Größe: 24,03 KB / Downloads: 636)

8.2.Jetzt können die 4 äußeren kleinen Sechskantkopfschrauben des Skalenhintergrundes entfernt werden.

9. Die Tastenkontakte sind jetzt zugänglich. Mit Tuner-Spray oder Kontakt-Spray können diese behandelt werden
--> Änderung Foto Tastenkontakte
   

Nun meine weiteren Arbeiten:
Die abgelöste Teil-Dreh-Skala für das 25m Band konnte wieder auf die Trommel aufgesetzt werden,
aber zur seitlichen Arretierung werde ich diese später noch leicht mit Pattex befestigen.
--> Foto abgelöste Teil-Dreh-Skala
   

Das war es heute.
Könnt ihr aus euren Erfahrungen noch Hinweise geben?
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#8
Hallo Georg,

arbeitet der Satellit auf allen Wellenbereichen oder hat er ein Kontaktproblem? Ich musste alle Konktake mit einem Glasfaserpinsel reinigen um wieder Empfang auf allen Wellen zu haben. Das "Klavier" musste ich komplett zerlegen, geht es auch einfacher?
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#9
au weiha, bekommst du das auch wieder zusammen??
Jedenfalls hast du du dir größtmögliche Mühe gegeben das Gerät wieder ans spielen zu bekommen. Smiley20 Klasse Bilder zur Erklärung Georg.
mit freundlichen grüßen aus Dielfen (Siegerland)
Dietmar
Wenn einer dem anderen hilft ohne daraus Profit schlagen zu wollen dann sind wir auf einem guten Weg
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#10
Hallo Radio-Freunde!

Ich bin jetzt noch beim Chassis Reinigen, mechanisch in Ordnung zu bringen, Lager Schmieren...
Bevor ich die Schalter, Kontakte und Potis mit Kontakt-Spray behandle wollte ich erst eimal die Spannung vorsichtig anlegen.
Dann hoffe ich, die Kontaktprobleme einschätzen zu können.

Für das elektrische fehlen mir noch die Zusammenfassung der Technischen Daten,
wie Gesamt-Stromaufnahme usw. Gibt es sowas? Kann mir jemand helfen?
Den Reparaturhelfer mit Abgleichdaten, Leiterplatten-Layout, Seilführung und Schaltplan habe ich schon.

Viele Grüße von Georg
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#11
Hallo,
hier bin ich wieder am Grundig Satellit (205)!

Über ein stationäres Netzteil und Ampermeter habe ich im Modus Batteriebetrieb die Spannung von ca. 5V auf den Sollwert 9V erhöht.

In der Schalterstellung U(KW) war ein leises Rauschen zu hören, das war schon einmal gut! Bei allen anderen Betriebsstellungen am Tastenschalter war "Ruhe".
An das Antennenkabel schloss ich dann eine kurze Wurfantenne an, keine Verbesserung!
Beim Durchstimmen und erhöhter Lautstärke konnte ich mehrere Sender empfangen.Der Gesamtstrom stieg auf ca. 20mA, ist das der Normalwert?

Aus dem Stromlaufplan konnte ich einen Antennenumschalter erkennen, der den Eingang von Teleskopantenne zur Autoantennen-Buchse umschaltet, es könnten Kontaktprobleme am Tastenschalter >Antenne< sein.

Jetzt habe ich erst einmal alle Kontakte, außer am Trommelschalter, mit Kontakt-Spray behandelt!
Es stellt sich keine Veränderung, auch bei anderen Wellen ein.

Was schlagt ihr weiter vor?
Es ist ein sehr kompliziertes Gerät...

Viele Grüße von Georg
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#12
Georg,

die 20mA sind auch bei fehlender Skalenbeleuchtung meiner Erinnerung nach (deutlich) zu wenig. Nachmessen werde ich noch.
Das monotone Rauschen ist typisch. Ein Fluten der Kontakte reicht bei der Konstruktiion nicht aus, war bei meinem Satelliten so, alle KOntakte schwarz angelaufen und Konstruktionsbedingt ohne Zerlegen nicht zu erreichen.

Du kannst alle Verbindungen durchmessen, bei mir waren noch einige Spulendrähte gerissen und der Oszillaotor auf einigen Bändern tot.
Das nur der Antennenumschalter keinen Kontakt hat bezweifel ich, zur Not kann man man den auch Überbrücken.
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#13
Hallo,
meine Fortschritte am Grundig Satellit (205)!

Ich habe noch herausgefunden:
- Der Antennenschalter funktioniert doch, was ich bei schwachen UKW-Sendern feststellen konnte.

- Das Gerät hat nicht nur einen Lautsprecher sondern noch einen weiteren Hochtoner integriert.
Dieser kann bei UKW über einen Schalter in der Ton-Baugruppe zugeschaltet werden.
Die Kontakte dieses Schalter waren stark korrodiert, obwohl sie versilbert waren.
Die Lautsprecherkombination hat 3 Anschlusspunkte, wobei nur an einem bestimmten der Pluspol angeschlossen werden darf (siehe auch Foto das Lautsprecheranschlusses weiter oben).
Dies hatte ich an meinem Verlängerungskabel zum Lautsprecher nicht berücksichtigt, wodurch aus dem Lautsprechern nur bei UKW etwas zu hören war.
Jetzt höre ich auch etwas in den anderen Wellenbereiche, sogar auch über die Kurzwellenbänder des Trommelschalters.
   
Foto Testaufbau

- Was noch fehlt, ist der korrekte Empfang von Mittel- und Langwelle. Hier knackt es auch am Tastenschalter.
Ansonsten sind rein äußerlich die Kontakte des Tastenschalters in einem guten Zustand.
Wenn die Kontaktfederspannung allerdings zu gering geworden ist, gibt es Probleme.
Die Abgleichspulen und Trimmer dieser Wellenbereiche sehen auch noch fehlerfrei aus.

Viele Grüße von Georg
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#14
Hallo,
beim Grundig Satellit (205) gibt es auch Neuigkeiten!

Um das komplizierte Gerät testen und reparieren zu können sollte man den speziellen Aufbau kennen.
In den GRUNDIG TECHNISCHE INFORMATIONEN von JUNI 1965 wird im Artikel >Satellit, Ein Spitzen-Reisesuper mit ungewöhnlicher Kurzwellen-Ausstattung<
einiges dazu geschrieben.
Für die 13 Wellenbereiche gibt es eine zweistufige Teleskopantenne, eine Ferritantenne und Eingänge für externe Antennen wie Autoantenne, UKW-Dipol oder AM-Antenne mit Erde.
Der Tastenschalter >Antenne< schaltet prinzipiell die Teleskopantenne ab und die über die externen Eingänge angeschlossenen Antennen zu. Bei MW und LW wirkt dagegen im Standardfall nur die Ferritantenne.
Die Eingangstechnik wird gebildet aus UKW-Mischteil Taste >U<, KW-Tuner mit Trommelwähler für 6 Bänder Taste >KT< und das AM-Mischteil mit den Vorstufen für die 4 Kurzwellen-Bereiche oder MW/LW.
Es wird auch ein Blockschaltbild angeboten, wobei der Kontakt >KT 1< falsch dargestellt ist, verglichen mit dem Schaltplan und der Realität.
   
Foto Blockschaltbild

Ich hatte mich beim Empfangstest gewundert, dass bei MW und LW relativ wenig empfangen wird, gemessen am Empfang bei anderen Wellenbereichen.
Meine kleine Ersatzantenne anstelle der Teleskopantenne hatte keine Wirkung. Nun ist es klar, wenn bei anderen Wellenbereichen die Teleskopantenne wirksam ist, so ist es bei MW und LW nur die Ferritantenne.
Beim Berühren der Empfangsspulen verbessert sich der Empfang deutlich, d.h. schaltungstechnisch O.K.

Mein Grundig TN12-Universal-Netzteil lief auch nicht mehr; einen Schaltplan konnte ich aus dem Internet herunterladen. Es war eine von zwei Sicherungen defekt.
http://www.wumpus-gollum-forum.de/forum/...1390595435
Beim Betrieb mit Netzgerät stellte sich heraus, dass eine Skalenlampe durchgebrannt war (7V, 1W).
Diese Lampen gibt es auch im Internet für 3,50 + 2,00 EUR (2 Stück).

Bei der Suche im Internet mit dem Stichwort >Grundig Satellit< habe ich auch das Buch für Liebhaber >Grundig Satelliten-Story Hans-Erwin Roeder< entdeckt.
Hat jemand dieses Buch, ist es interessant?

Es fehlt mir noch eine Teleskopantenne; die 2-stufige Original-Antenne mit Fußdurchmesser 12,5 mm wird es wohl nicht mehr geben oder unbezahlbar sein.
Ich sollte erst einmal eine vorhandene kleinere einsetzen, oder wie seht ihr das?

Nachdem ich mit der elektrischen Funktion relativ zufrieden war, wird das Gerät wieder schrittweise zusammengebaut.
   
Foto Hauptskalazeigerführung

   
Foto Hauptskala schon mit neuen (kleinen) Knöpfen
Die Knöpfe habe ich aus Restbeständen passend gesägt und gefeilt; könnten doch auch "original" sein oder?

Das war es erst einmal; demnächst werde ich das "neue" Gerät zeigen.

Viele Grüße von Georg
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#15
(16.07.2015, 09:54)Georg_Weimar schrieb: Hallo Radio-Freunde!

Die Demontage erfolgte prinzipiell nach dem von Heinz angegebenen Link:
http://myweb.tiscali.co.uk/grundigradiob...mantle.htm
von Thomas Baier in englisch.

Diese Anleitung wurde wahrscheinlich für einen >Grundig Ozean-Boy 205< geschrieben.
Da mein >Grundig Satellit 205< etwas anders aufgebaut ist, habe ich die angegebenen Schritte modifiziert und einige Fotos hier hinzugegeben.

Nein, die in dem Link beschriebene Zerlegung bezog und bezieht sich auf einen Satellit 205 ( der Ocean Boy hat keinen Trommeltuner ). Woher will ich das wissen? Diese Anleitung ist meine und mein Name ist Thomas Baier

Wenn du weitere Hilfe brauchst - poste es.
Gruß
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#16
Hallo Radiofreunde!

Erst einmal vielen Dank für die Hinweise von Thomas (Satellit3000).

Sehr oft sind die Aluminium-Lautsprecher-Grills der bis Ende der 60er produzierten Ocean-Boy, Satelliten und Concert-Boy korridiert und/oder verbeult.
An meinem Gerät Satellit 205 war es auch so.
Bei der Restaurierung habe ich mich stark an einen Beitrag von Thomas hier im Forum gehalten.
http://radio-bastler.de/forum/showthread...t=satellit

Meine zusätzlichen Erfahrungen sind folgende:
Bild 1 Ausgangssituation
   

1. Eine Wärmebehandlung war nur für das Ablösen des Gitters von der Kunststofffront notwendig; es wurde mit einem dünnen langes Messer nachgeholfen.

2. Behandlung der Schallwand wie bei Thomas beschrieben, aber
- Befestigungsschrauben für Lautsprecher und Chassis an der Schallwand (Senkkopf M3, eingeklebt) und der Schallwand an der Kunststofffront (Senkkopf M4, eingeklebt).
Bild 2 Schrauben vorn
   

Bild 3 Schrauben hinten
   

- Kunststofffront vorn schwarz gestrichen danach mit Isolierband die Schrauben und rund um die Lautsprecheröffnung abgeklebt
Bild 4 Schallwand vorn abgeklebt
   

3. Für das Ausbeulen des Gitters wurde eine genau unter das Gitter passende Holzplatte zugeschnitten. Es eignet sich eine von Möbeln stammende Spanplatte mit hartem Furnierimitat.
Das Ausbeulen erfolgte mit leichten Schlägen eines ca. 150g schweren Hammers (Schlagfläche mit Isolierband überklebt).Es wird die gesamte Fläche gleichmäßig bearbeitet.

4. Danach das gesamte Gitter mit Schleifpapier behandeln. Jetzt sollten auch alle verschmutzten Löcher durchstochen werden.

5. Damit beim Spritzen von oben auf das Gitter die Sprühstrahlen auch durch die Löcher gelangen können, habe ich das Gitter auf einen ca. 10 cm hohen Pappständer gelegt.
Als Lack wurde ein gewöhnlicher Aluminium-Felgen-Spray aus dem Supermarkt (CAR'S Felgen-Lack) verwendet. Mindestens zweimal dünn auftragen.
Danach mit farblosen Decklack (CAR'S Rallye-Klarlack) behandelt.
Bild 5 Gitter fertig lackiert
   

Bild 6 Ein schönes Gerät
   
Es ist doch gut gelungen?!

Grüße Georg
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#17
Perfekt Georg! Thumbs_up
Wenn alles so einfach wäre, wäre es ziemlich langweilig.



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#18
Super!
Grüße aus dem Odenwald,

Werner



Lesen gefährdet die Dummheit!
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#19
klasse Arbeit!
Wie hast Du das Grundig-Emblem wieder so sauber hinbekommen?

Herzliche Grüße
Robert
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#20
ein vor Neid zerplatzendes Supergut! Smiley20
mit freundlichen grüßen aus Dielfen (Siegerland)
Dietmar
Wenn einer dem anderen hilft ohne daraus Profit schlagen zu wollen dann sind wir auf einem guten Weg
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