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Tester für mag.Augen
#1
Hallo zusammen,

ich möchte Euch mal kurz meinen kleinen,mobilen Tester für mag. Augen vorstellen.
Mit dem Gerät kann man das Leuchtbild der gängigsten Röhren wie z.B. EM34,EM80,EM84,EM85 und EAM86 prüfen.
Eine Erweiterung für andere Röhren ist natürlich möglich (größeres Gehäuse).
Den Tester habe ich nach Plänen aus der 'Bucht' zusammengebaut.
(Schaltplan,Best.-Plan+Stückliste)

http://www.ebay.de/itm/111743788352?_trk...EBIDX%3AIT

Das Ganze hat mich zusammen,d.h. Bauteile + Plan,ca.40€ gekostet und auf Anhieb funktioniert.
Leider kann ich hier keine Unterlagen einstellen,da mir hierzu die Rechte fehlen.
Alles in allem,wie ich finde,ein recht brauchbares Gerätchen.

       

       

Herzliche Grüße
Robert
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#2
Tolle Sache .... wollte ich auch immer schon mal machen. Vielleicht kann man noch ein kleines, preiswertes, fernöstliches Voltmeter-Modul zur Anzeige der Steuerspannung mit ins Gehäuse bauen.
Grüße aus dem Odenwald,

Werner



Lesen gefährdet die Dummheit!
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#3
Ja, feine Sache!
Aber EAM86 = gängig?? Hab ich noch nie im Leben in freier Wildbahn angetroffen, die Röhre! EM87 und selbst EMM803 sind gängiger - oder täusch ich mich?
Dann lieber EM11 und EFM11 noch einbauen und einen Adapter für EM4 dazupacken...

Mach doch mal Detailphotos von der Platine zum reverse-engineering Wink
Gruß,
Uli
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#4
sehr schönes Gerät´chen, Robert.

Bei meinem Treffen aus dem Freizeitgelände vor Jahren hatten wir einen Sammler, ich glaube (Günther??) der brachte ein Röhrenradio mit wo oben auf dem Gehäuse mehrere Fassungen als Magische Augen Tester eingebaut waren, der Clou an dem ganzen war, das man diese Magischen Augen auch aussteuern konnte mit dem spielbereiten Radio. Fragt mich bitte nicht wie das Technisch von statten ging.
mit freundlichen grüßen aus Dielfen (Siegerland)
Dietmar
Wenn einer dem anderen hilft ohne daraus Profit schlagen zu wollen dann sind wir auf einem guten Weg
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#5
Auch ein schöne kleines Teil.
Ja da gibt es einige Versionen, vor allem kann man mal schnell testen ob die Röhre geht.
Hier mal meine Version, einige habe es ja schon live gesehen.


.jpg   Front.jpg (Größe: 69,89 KB / Downloads: 1.119)
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
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#6
Sehr schönes Gerät .Wie man sieht gibt es verschiedene Möglichkeiten. Mein Gerät müsste auch noch irgendwo abgebildet sein. Ich habe es auch schon mal vorgestellt.
Gruß Detlef
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#7
Sehr praktisches Gerät Robert! Um mal schnell Röhren auf dem Flohmarkt oder aus der Kramkiste auf Leuchtkraft zu testen, geradezu idel. So ein Gerätchen hätte ich auch gerne. Um so etwas aufzubauen fehlen mir allerdings die Kenntnisse und Fertigkeiten.
~~~Es gibt nichts Gutes, außer man tut es (Erich Kästner)~~~
Die einzige, falsche Entscheidung die du treffen kannst ist, keine Entscheidung zu treffen.
Ich bin nicht DICK, ich bin nur zu KLEIN für mein Gewicht  Big Grin
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#8
In Jogis Röhrenbude findet man das Gerät welches ich mir gebaut habe. Es ist auch alles super beschrieben. Ua auch die Aussteuerung des Leuchtschirms. Smiley43
Gruß Detlef
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#9
sehr praktisch dieses Gerät. Vielleicht baue ich auch die Version aus der Bucht
Gruß Franz
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#10
Hallo zusammen,

Werner : Das mit dem Voltmeter ist eine gute Idee.
Vielleicht realisiere ich es später mal in einem größeren Gehäuse für noch mehr Fassungen.

Uli : Mit der EAM86 hast Du sicher recht.

Anton : Der Aufbau ist nicht allzu schwer.
Größere Probleme hatte ich mit meinem bescheidenen 'Bordwerkzeug'
bei den großen Bohrungen für die Röhrenfassungen.
Hier mal die Lötseite der Lochrasterplatine und die Verdrahtung der Fassungen.

       

Herzliche Grüße
Robert
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#11
Hallo Robert!

Ein schönes und vor allen Dingen nützliches Gerät!

Interessant ist natürlich die Frage, wie man aus 6V Batteriespannung die Heiz-, Anoden- und Gitterspannung gewinnt...

Ich spekuliere mal, anhand des Fotos von der Platinenoberseite:
1) Die Batteriespannung ist direkt die Heizspannung -- etwas unschön, da lt. Verkäufer das Gerät bis hinab zu 4,5V arbeiten soll, was doch schon einer ordentlichen Unterheizung entspricht und den Einsatz von Akkus mit ihrer niedrigeren Spannung eher nicht anraten lässt.
2) Auf der Platine ist ein "Block"-Printtrafo mit 230V und zwei mal 6V. Der wird über einen N-Kanal MOSFET von einem NE555 als Sperrwandler angesteuert, die 6V-Wicklung dabei zur Batterie, die 230V wird per Einweggleichrichtung zur Anodenspannung. Mit den beiden Trimmern kann man Frequenz und Einschaltdauer auf ein Optimum einregeln.
3) Aber wie wird die negative Gitterspannung erzeugt? Die Platinenunterseite verrät es: die zweite 6V-Wicklung wird ebenfalls gleichgerichtet und erzeugt die negative Gittervorspannung. (Meiner Meinung hätte auch ein Hochlegen der Kathode, z.B. über eine 12V-Zenerdiode, funktionieren müssen. Genügend Anodenspannung ist vorhanden, und der Strom durch die Anzeigeröhre hätte für die Zenerdiode ausgereicht.)

Ich glaube, ich brauche den Schaltplan nicht mehr... Wink

Gruß,
Eric
Gruß, Eric
(Avatar † 24.07.2018 17:15 --- R.I.P.)

Das Internet macht Kluge klüger und Dumme dümmer.
Ein Haus ohne Katze ist nur ein Haufen Steine.
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#12
Hallo Eric,

das hast Du prima 'herausgelesen'.
Das mit dem 6V-Batteriesatz hatte ich für mich auch nur für einen etwaigen mobilen Einsatz gedacht (z.B. Flohmarkt u.s.w.).
Zuhause kann man das Ganze ja auch extern versorgen.

Herzliche Grüße
Robert
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#13
Hallo zusammen,

da ja oft anstelle der EM34 die russische 6E5C eingesetzt wird,habe ich mir dafür einen Adapter gebaut.

       

Herzliche Grüße
Robert
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#14
Wow, DEN hast Du aber mal hübsch hinbekommen!
Wo kann man die bestellen?
Gruß,
Uli
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#15
Hallo Uli,

der Sockel stammt von einer defekten EM34 und die Oktal-Fassung aus der Bastelkiste.
Zufällig konnte man beide passgenau ineinanderstecken.
Noch ein wenig Verdrahtung,und fertig.

Den Sockel und die Fassung gibt es aber auch hier.

Herzliche Grüße
Robert
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#16
Hallo Robert,

unter dem angegebenen Link sind auch mil-Elkos mit Oktalsockel, kann man die auch hiermit testen? Big Grin

Gruß,
Eric
Gruß, Eric
(Avatar † 24.07.2018 17:15 --- R.I.P.)

Das Internet macht Kluge klüger und Dumme dümmer.
Ein Haus ohne Katze ist nur ein Haufen Steine.
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#17
Übrigens habe ich bei meinem einen Bleigelakku eingebaut. Der Tranverter zieht doch ordentlich Strom, der dann schnell mal die Batterien schwächeln lässt. Klar habe nur 6 Volt, aber zum Testen geht es allemal. ich denke mal, das ein Analoges Messinstrument da völlig ausreichend wäre, man möchte ja nur Testen ob der Leuchtschirm überhaupt reagiert.
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
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#18
der direkte Link zum Adaptersockel:

http://www.ebay.de/itm/1-Stuck-6E5C-zur-...2c6cbbb89d

kostet dort 15,-- €

Gruss
Rudi
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#19
Hallo zusammen,

da ich in meinem Fundus auch eine EM4 gefunden habe,mußte natürlich auch noch dafür ein Adapter gebaut werden,um die EM4 auf der Fassung für die EM34 prüfen zu können.
Da die EM4 ja einen Außenkontakt-Sockel besitzt,war die Sache nicht ganz so einfach zu bewerkstelligen.
Bei der Gelegenheit habe ich dem Tester auch noch zwei Buchsen und einen Umschalter für eine externe Spannungsversorgung spendiert.

       

   

Herzliche Grüße
Robert
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#20
Pass bei der Außenkontakt aber auf, die Elkos im Gerät haben eine große Spannung, das du da schnell mal eine Gewischt bekommst. Ist mir passiert, dann habe ich einfach mittels Widerstand an einen freien Schalterpin die Spannung auf Masse gelegt.
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
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