Hallo zusammen,
da ich momentan gerade nichs zu tun habe (wer's glaubt...) bin ich gerade mal in den Keller gestiegen um euch hier mal meinen ersten eigenen Plattenspieler vorzustellen.
Den habe ich vor langer Zeit (25-30 Jahre?) geschenkt bekommen.
Es ist ein Philips AG 4156.
So sieht er dann offen aus.
Wenn ich den Aufkleber im Gehäuse richtig deute ist er von 1961.
Es ist ein Stereo-Spieler mit vier Geschwindigkeiten.
Für den "Sound" sorgt ein Röhrenverstärker mit zwei UCL82.
Die Spur tastet ein AG3310-System mit Wendenadel (M/N) ab.
Die Auflagekraft kann in vier Stufen mit einer Feder eingestellt werden.
Zum Einschalten muss man den Tonarm von der Stütze nehmen und erst nach rechts bewegen, damit der Motor einschaltet. Dann kann der Arm aufgelegt werden. Am Ende der Platte wird der Motor automatishc abgeschaltet, der Arm bleibt liegen.
So sieht die Mechanik unterm Teller aus
und so unter dem Plaste-Chassis.
Das große "Problem" bei dem Dreher ist die Hitzeentwicklung, wie man am ehemaligen Widerstand und am Lüftungsgitter unschwer erkennen kann.
Alles über 150V muss quasi "verbrannt" werden.
Da musste ich etwas ergänzend eingreifen, da die Röhren doch mehr als 10% Überspannung hatten.
Deswegen gibt es separat im Gehäuse die erneuerte und erweiterte Heizbatterie und zwei zusätzliche Kabel.
Jetzt spielt er wieder brav, aber halt mit deutlicher Wärmeentwicklung, was sich auch in der Nase bemerkbar macht
Immerhin sind die Keramik-Heizer nicht ganz so schlimm wie die alten...
da ich momentan gerade nichs zu tun habe (wer's glaubt...) bin ich gerade mal in den Keller gestiegen um euch hier mal meinen ersten eigenen Plattenspieler vorzustellen.
Den habe ich vor langer Zeit (25-30 Jahre?) geschenkt bekommen.
Es ist ein Philips AG 4156.
So sieht er dann offen aus.
Wenn ich den Aufkleber im Gehäuse richtig deute ist er von 1961.
Es ist ein Stereo-Spieler mit vier Geschwindigkeiten.
Für den "Sound" sorgt ein Röhrenverstärker mit zwei UCL82.
Die Spur tastet ein AG3310-System mit Wendenadel (M/N) ab.
Die Auflagekraft kann in vier Stufen mit einer Feder eingestellt werden.
Zum Einschalten muss man den Tonarm von der Stütze nehmen und erst nach rechts bewegen, damit der Motor einschaltet. Dann kann der Arm aufgelegt werden. Am Ende der Platte wird der Motor automatishc abgeschaltet, der Arm bleibt liegen.
So sieht die Mechanik unterm Teller aus
und so unter dem Plaste-Chassis.
Das große "Problem" bei dem Dreher ist die Hitzeentwicklung, wie man am ehemaligen Widerstand und am Lüftungsgitter unschwer erkennen kann.
Alles über 150V muss quasi "verbrannt" werden.
Da musste ich etwas ergänzend eingreifen, da die Röhren doch mehr als 10% Überspannung hatten.
Deswegen gibt es separat im Gehäuse die erneuerte und erweiterte Heizbatterie und zwei zusätzliche Kabel.
Jetzt spielt er wieder brav, aber halt mit deutlicher Wärmeentwicklung, was sich auch in der Nase bemerkbar macht
Immerhin sind die Keramik-Heizer nicht ganz so schlimm wie die alten...
Schönen Gruß
Martin
~ Plattenspieler-Schrauber ~
Martin
~ Plattenspieler-Schrauber ~