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Technoseum Mannheim
#1
Hallo liebe Radiofreunde,

ich möchte euch heute das Landesmuseum für Technik und Arbeit vorstellen. Das ist quasi zu meinem 2. Wohnort geworden. Es ist nicht nur wegen seinen regelmäßig wechselnden Sonderausstellung interessant, sondern auch wegen der alten interessanten Exponate.

Es wird an Hand von aufwendig gebauten Experimentier-Aufbauten verständlich gemacht wie Technik funktioniert. Ein Erlebnis für Jung und Alt. Mein Sohn liebt es und kennt schon jede Vorstellung.
Wenn mein Sohn mal nicht mit dabei ist, arbeite ich da als Ehrenamtlicher Mitarbeiter. Hat das Museum ja eines der größten Rundfunkexponate im Lager. Diese werden regelmäßig ausgestellt.

In den großen klimatisierten Konferenzräumen mit Rundumversorgung der sehr guten Hauseigenen Küche wäre natürlich auch mal ein Treffen mit den RBF und TF Mitgliedern möglich.

Ich freue mich, uns mal auf diesen Weg evtl. mal persönlich kennen lernen zu können.

Das TECHNOSEUM ist eines der drei großen Technikmuseen in Deutschland. Die Ausstellung zeigt 200 Jahre Technik- und Sozialgeschichte. Sie steht mit ihren Experimentierstationen zu Naturwissenschaft und Technik für experimentelles Begreifen mit Spaß und Staunen.

Ich werde hier ab und zu meine selbst gedrehten Videos vorstellen.
Natürlich berichte ich auch gerne von neuen Projekten die im Museum angeboten werden.

Hier ist der Link vom Museum http://www.technoseum.de/
Wenn alles so einfach wäre, wäre es ziemlich langweilig.



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#2
Hallo Freunde,
hier das erste Video. Stromkraftwerk leider verwackelt, mit einem Handy zu filmen nicht so einfach wenn man große Kameras gewöhnt ist.

Wenn alles so einfach wäre, wäre es ziemlich langweilig.



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#3
Hallo Gery,

das ist ja fast meine Nachbarschaft. Ich/wir kommen bestimmt demnächst mal vorbei.
Grüße aus dem Odenwald,

Werner



Lesen gefährdet die Dummheit!
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#4
Hallo Werner,
sag Bescheid wenn ihr vorbei kommt. Ich werde da sein Smile
Wenn alles so einfach wäre, wäre es ziemlich langweilig.



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#5
Hallo Gery,
das ist ein wirklich gelungenes Vidio. Das Museum hat sich offensichtlich stark verändert und ist offensichtlich interessanter geworden. Immerhin war ich seit mindestens 15 Jahre nicht mehr da. Möglicherweise kannst Du Dich an die beiden Plakate bei mir im Keller erinnern. Sie stammen aus der Anfangszeit des Museums und wurden mir als Anerkennung meiner Rechner Spenden geschenkt. Damals lag ein besonder Schwerpunkt u.a. auf die pfälzer Geschichte, Kanalbauten Industrieansiedelungen usw. Auch wurden riesige Pyramiden aus aufgetürmtem Volksempfänger als Alegorien gezeigt. Dabei wurden mind. 50 oder mehr Geräte verwendet. Ich hatte mal versucht, später eines dieser VE zu bekommen. Ging nicht, weil alle inventarisiert waren. Was einmal inventarisiert, ist das bleibt, auch wenn es hundertfach vorhanden ist. Sind halt auch Ämtler.
Immerhin, Dein Engagement motiviert mich, auch wieder mal dorthin zu gehen.
Gruß Franz
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#6
Hallo Franz,
Stimmt das sind alle hochstudierte Ämtler. Allerdings hätten die ohne unser freiwilligen Arbeit der Ehrenamtlichen schon lange einpacken können. Ja ich erinnere mich an die Poster in deinem Hobbyraum.
Wenn alles so einfach wäre, wäre es ziemlich langweilig.



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#7
Wir haben hier ein Technikmuseum in Freudenberg, ca 10KM von mir. Alte Maschinen, Traktoren Autos LKWs usw. In der Anfangszeit wurde dort ein Fachwerkgebäude, ich weiß gar nicht mehr wo es gestanden hatte, komplett abgebaut und mit Hubschraubern an diese Stelle gebracht, ein riesiger Aufwand war das. Als das Gebäude stand mußte natürlich eine Beleuchtung rein die ich mit meinem damaligen Meister in die Hallen baute. Es wurde ein Tragnetz gespannt und anschließend die Lampen dort rein gehangen, wie in der Straßenbeleuchtung.
Radios stehen dort drei oder vier Stück, zwei sollen spielen, laut einem Vorsitzenden.
mit freundlichen grüßen aus Dielfen (Siegerland)
Dietmar
Wenn einer dem anderen hilft ohne daraus Profit schlagen zu wollen dann sind wir auf einem guten Weg
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#8
Hallo liebe Radiofreunde,

vielen lieben Dank für das positive Feedback. Unabhängig von so großen Museen findet man auch alte aktive Technik auch an Flugplatzfesten. Flugplatzfest Quirnheim 2015.

Hier ein Flug mit einer französischen Broussard die genau so jung ist wie ich. Baujahr 1969 und absolut top im Zustand. Dank des Technikmuseum Speyer bestens gepflegt.

Der Flug ging über die Pfalz nach Rheinhessen und zurück in die Pfalz.

Achtet mal auf die Landung, die war so sanft das man die Landung gar nicht gemerkt hatte.

Vielen lieben Dank auch an www.flugwerk-mannheim.de die es ermöglicht alte Technik auch noch heute live zu erleben.

Wenn alles so einfach wäre, wäre es ziemlich langweilig.



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#9
Hallo liebe Technikfreunde,
heute war ich das erste mal in der sehr großen Bibliothek im Museum. Man kann dort die Bücher vor Ort einscannen und auf dem Stick speichern. Aber auch die wertvollen Exponate ausleihen. Da mich natürlich der Rundfunk interessiert, habe ich mir diese Bücher ausgeliehen. Es sind noch hunderte da die den Rundfunk betrifft. Ich finde das so klasse das so etwas überhaupt möglich gemacht wird.
   
Wenn alles so einfach wäre, wäre es ziemlich langweilig.



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#10
   
   
Wenn alles so einfach wäre, wäre es ziemlich langweilig.



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#11
Und jetzt dürfen alle was dazu sagen ! Was hat der Rundfunk in den Tagen von Nazideutschland gemacht?

Das ist so meine Aufgabe
Wenn alles so einfach wäre, wäre es ziemlich langweilig.



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#12
Sorry, aber ich verstehe die Frage leider nicht?
~~~Es gibt nichts Gutes, außer man tut es (Erich Kästner)~~~
Die einzige, falsche Entscheidung die du treffen kannst ist, keine Entscheidung zu treffen.
Ich bin nicht DICK, ich bin nur zu KLEIN für mein Gewicht  Big Grin
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#13
Ich verstehe jetzt diese Frage auch nicht. Verweise aber vorsorglich auf die Forumsregeln. Auch wenn es mir nicht zusteht. Politik hat hier nichts zu suchen.
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
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#14
Hallo zusammen,
eigentlich haben die ausgestellten Bilder nichts mit Politik zu tun, sie sind Geschichte. Auf den Kinderbilder könnte ich zu sehen sein, was natürlich nicht der Fall ist. Ochsengespanne kenne ich aus eigener Erfahrung, habe im Rheintal schon Kühe gehütet. Den Winter 44/55 habe ich als Kind in Zossen ( südl. Berlin ) verbracht. Auf dem Weg dahin u. zurück nach Freiburg Brsg habe ich viele Bunker u.a. den heute noch existierenden in Darmstadt am Hbf genossen. Um auf die Frage einzugehen, der Rundfunk war, ausser der gegen Ende nicht mehr erscheinenden Zeitung, die einzige Informations- u. gelegentlich Unterhaltunsquelle. Darüber hinaus gab es nur das "Gerücht" Über den Wahrheitsgehalt der Veröffentlichungen will ich mich nicht äussern. Das ist bekannt, ändert aber nichts daran, daß der Informationshorizont von den Machern und nicht von der Technik bestimmt wird.
Insofern ist das Aufzeigen der Geschichte in Speyer eine nicht nur interessante Sache sondern auch ein Beitrag dazu, dass nicht vergessen wird.
Gery, ich finde es gut, daß Du darüber berichtest.
Grüße Franz
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#15
Danke Franz, das war die Antwort.

Warum sollte man über Geschichte nicht reden dürfen.

Sehr interessant das ganze. Ich scanne das mal alles ein wer Interesse hat bitte melden.
Wenn alles so einfach wäre, wäre es ziemlich langweilig.



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#16
Sehr interessant das ganze. Ich scanne das mal alles ein wer Interesse hat bitte melden.


Der Hans hat Interesse.

Habe dorthin nach Abstimmung mit den genannten Damen, ca. 25 Bücher gespendet.

Hans
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#17
Hans das geht klar, habe ja Deine Adresse. Werde das Material auf DVD brennen.

.jpg   0000001-3.JPG (Größe: 95,78 KB / Downloads: 107)
Wenn alles so einfach wäre, wäre es ziemlich langweilig.



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#18
Natürlich wurde gerade der Rundfunk von den Machthabern im 3.Reich zu Propagandazwecken missbraucht.
Nicht umsonst wurden die ganzen Volksempfänger-Serien gebaut.
Auf der anderen Seite war es gerade das Medium Rundfunk,welches die Leute unterhielt und informierte.
Waren es Anfangs Konzerte,Hörspiele und Sportsendungen (Boxkampf Schmelings,olymp. Spiele) später die Nachrichten über die vielen sog. 'Blitzsiege' und dann am bitteren Ende die Luftlagemeldungen und das bei Todesstrafe Abhören der 'Feindsender' wie z.B. den Londoner Rundfunk BBC und im schon besetzten Rheinland der amerik. Sender 1212.
Ich finde, das ist schon ein Stück Zeitgeschichte das sowieso langsam in Vergessenheit gerät,über das man auch reden sollte.

Herzliche Grüße
Robert
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#19
(10.12.2015, 10:10)Franz schrieb: Hallo zusammen,
eigentlich haben die ausgestellten Bilder nichts mit Politik zu tun, sie sind Geschichte.
Grüße Franz

Ich denke, Frank meinte auch nicht die Bilder oder das Thema ansich. Er meinte die Frage, die Gery gestellt hat und die ich ebenfalls noch immer nicht verstehe.
Eine solche Frage sollte eindeutiger gestellt werden. Geht es um die Entwicklung der Geräte, die Bedeutung des Rundfunks in den Kriegswirren für die Bevölkerung, um den Missbrauch des Rundfunks durch die Politik, die Bedeutung einer Ausstellung im Museum?

Hieraus könnten zig Diskussionstränge entstehen. Da macht es wohl Sinn zu differenzieren. Vorsorglich weise ich auf das hin, was Frank meinte: Lasst bitte die Politik draußen, insofern sie aktuelle Themen betrifft. Historisch braucht man über den Einfluß der Politik im Naziregime wohl nicht mehr sprechen. Das ist allgemein bekannt.
~~~Es gibt nichts Gutes, außer man tut es (Erich Kästner)~~~
Die einzige, falsche Entscheidung die du treffen kannst ist, keine Entscheidung zu treffen.
Ich bin nicht DICK, ich bin nur zu KLEIN für mein Gewicht  Big Grin
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#20
Genau, es ging um die Frage, was Gery damit nun meint. Hm.

Die Entwicklung des Rundfunks an sich ging wohl eher schleppender vorwärts als es könnte. Zumindest was den Rundfunk für das Volk sein sollte. Kleine billige Geräte, die wenn möglich nur die Ortssender empfangen sollten.
Für die Funktechnik selbst wurde sicherlich schon einiges auf die Beine gestellt.
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
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