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Lichtantenne Indektor Dreieck und Kinne Detektor?
#1
Hier mal zwei Fundstücke aus der Bucht, die so zusammengesteckt verkauft wurden. Die Lichtantenne (Netzantenne) wurde wohl früher ans Stromnetz angeschlossen um die Stromleitung als Langdrahtantenne zu nutzen. Zwischen Gerät und Stromnetz ist dann ein Kondensator geschaltet, auf den Bildern des geöffneten Teils auch zu erkennen. Abgesehen von der pot. Gefahr eines Durschlagens des Kondensators, wohl auch heute ungeeignet für den Empfang weil zu viele Störungen aus dem Stromnetz mit eingefangen werden. Aber doch ein nettes, historisches Stück.

Falls ich bei der Deutung und Funktion des Teils falsch liege, bitte ich um Korrektur.

   

   


.jpg   Lichtantenne5.jpg (Größe: 328,07 KB / Downloads: 161)

   

   

Was aber nun das runde, dosenähnliche Teil angeht, kann ich nicht so recht sagen was es ist. Es lässt sich auch nicht aufschrauben sondern ist genietet. Könnte das ein sehr einfacher Detektorapparat sein? Als Aufschrift lese ich "Kinne" und die Grafik darunter könnte außen einen Kopfhörer darstellen.

   

   

   

Die Buchsen sind mit oben "A" und "E" einzeln gekennzeichnet, die unteren beiden Buchsen zusammen mit "T". A und E könnten Antenne und Erde sein, T für Ton = Kopfhörer?

Vielleicht könnte Ihr meine Unwissenheit etwas erhellen. Dafür wäre ich dankbar.
~~~Es gibt nichts Gutes, außer man tut es (Erich Kästner)~~~
Die einzige, falsche Entscheidung die du treffen kannst ist, keine Entscheidung zu treffen.
Ich bin nicht DICK, ich bin nur zu KLEIN für mein Gewicht  Big Grin
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#2
Hast Du zwischen den Anschlüssen schon gemessen?
Könnte erhellend wirken, ohm'sche Widerstände bzw ggfs Impedanzen oder Kapazitäten zwischen den Anschüssen zu kennen falls vorhanden.

Was Du immer wieder für einen Kram ausgräbst - spannend Smile
Gruß,
Uli
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#3
Anton,
das "T" stand in der Detektorära für "Telefon", also, wie Du schon vermutet hast, Kopfhörer. Da an dem Ding keinerlei sonstige Anschlüsse, außer den schon Beschriebenen, dran sind, würde ich auf einen kompletten, nicht abstimmbaren Detektorempfänger, z.B. für Drahtfunk tippen. Da wird nur ein Kondensator und eine Diode drin sein. Einen Schwingkreis brauchts nicht, da die Drahtfunksignale ausreichend stark waren, und vor allem nur auf einer Frequenz angeboten wurden.
Wäre so meine Vermutung. Da die Dose zugenietet ist, könnte man das Ding mal röntgen, da sollte man das Innenleben sehen können.
Die Lichtantenne hat wahrscheinlich ursächlich mit der "Dose" nichts zu tun.
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