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Siemens ???
#1
Hallo zusammen,
ich habe einen kleinen Bausatz geschenkt bekommen: Siemens ??? Vielleicht ist es ein 22 bW. Mehr weiß ich darüber nicht. Aber seht selbst:

   

   

   

   

   

   

   

   

   

Ich bräuchte dafür einen Schaltplan, weil hinter dem Drehko ein paar Kabel rumbaumeln, von denen ich nicht weiß, wo die hingehören.
Ansonsten noch eine Info über einen Lautsprecher, der an dem Teil angeschlossen werden muss, um etwas zu hören. Vielleicht hat ja Andreas eine Ahnung.
Zusammenbauen kann ich es aber erst in der nächsten Saison wegen meinem Hausbau. In diesem Sinne, frohes schaffen.
Viele Grüße
Thorsten
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#2
Hallo

Sieht aus wie ein Siemens s 35 W, http://images.google.de/imgres?imgurl=ht...IQrQMIKjAE
Gruß Helmut
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#3
Hallo Thorsten, hallo Helmut,

ja, Thorsten, Du hast schon recht, das ist der Siemens 22 BW. Das kleinste Gerät aus dem Bereich der Siemens-Großskala. Da hast Du wirklich etwas auch optisch sehr schönes. Das Gerät ist ein Einkreiser. Also, vergleichbar mit der Empfangsleistung des VE. Wie ich das sehe, fehlt unten entweder nur der Knopf für die Rückkopplung oder der gesamte Rückkoppler. Das kann ich leider so auch nicht sehen. Da müßte man direkt schauen.
Für das Gerät müßte man an sich einen Freischwinger-Lautsprecher bemühen. Das sind die hochohmigen Systeme. Die gibt es bei eBay meist für kleines Geld. Die 08/15 Lautsprecher ohne Namen sind nicht oft gesucht. Zum Ausprobieren des Radios könnte man einen moderneren Lautsprecher nehmen. Man müßte nur einen Übertrager aus einem Schrottradio zwischen schalten. Achso und dann hätte ich noch eine PN an Dich.
Es grüßt Euch aus Peine
     
     Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
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#4
Der Plan.

   

Viele Grüße
Franz
Tut erstmal der Qualm aufsteigen, wird sich auch der Fehler zeigen
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#5
Hallo Franz, grüß Dich!

Ja, da warst Du schneller. Also, man sieht auf dem Schaltbild, wie die Rückkopplung hier funktioniert. An der Anode der REN904 ist ein Festkondensator von 1,1 nf. Dieser geht über eine Spule an Masse. Diese Rückkopplungsspule ist drehbar zur Eingangsspule angeordnet. Und irgendetwas fehlt da an Thorstens Gerät. Achse? Die müßte ja unterhalb durch die Drehko-Scheibe gegangen sein. Vielleicht ist hier auch etwas abgebrochen.
Es grüßt Euch aus Peine
     
     Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
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#6
http://www.ebay.de/itm/Siemens-22bW-spie...7675.l2557

Also bei dem Gerät in Ebay habe ich mal Bilder verglichen und mir ist
nichts aufgefallen.

Viele Grüße
Franz
Tut erstmal der Qualm aufsteigen, wird sich auch der Fehler zeigen
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#7
Hallo zusammen,

also eigentlich kann man es auf den eBay-Fotos gut erkennen, unterhalb des Abstimmknopfes ist ein kleiner Knopf für die Rückkopplung. Dessen Achse müsste durch die Lagerung für den Skalenzeiger hindurch gehen, und scheint hier bei dem Gerät zu fehlen.

Gruß,
Eric
Gruß, Eric
(Avatar † 24.07.2018 17:15 --- R.I.P.)

Das Internet macht Kluge klüger und Dumme dümmer.
Ein Haus ohne Katze ist nur ein Haufen Steine.
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#8
Ja, Eric, genauso sehe ich das auch. Ich vermute, weil die Achse recht dünn ist, dass die vielleicht abgebrochen ist.
Es grüßt Euch aus Peine
     
     Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
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#9
stimmt, Ich habe mir nur die unterseite des Chassis angesehen.

Viele Grüße
Franz
Tut erstmal der Qualm aufsteigen, wird sich auch der Fehler zeigen
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#10
Hallo zusammen,
vielen Dank für eure Mühen. Ich habe tatsächlich im Paket noch ein Tütchen mit einer ca. 7 cm langen Stange inkl. Rändelmutter sowie einen Drehknopf gefunden. Eine Bodenplatte sowie Rückwand sind auch dabei. Dann wären die Teile komplett.
Vielen Dank für den Schaltplan. Wann ich dazu komme, das Teil zu restaurieren, steht leider in den Sternen...
Viele Grüße
Thorsten
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#11
Hallo Thorsten, so ein Fragment steht glaube ich bei mir auf der Firma auch noch rum, falls du Teile brauchst, melde dich bitte.
mit freundlichen grüßen aus Dielfen (Siegerland)
Dietmar
Wenn einer dem anderen hilft ohne daraus Profit schlagen zu wollen dann sind wir auf einem guten Weg
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#12
Hallo Dietmar,
schön zu hören, dass es noch Fragmente gibt. Wenn du Lust hast, kannst du diese doch einsammeln bevor sie im Schrott landen und Andreas_P zuschicken. Er ist doch unser großer Liebhaber dieser Radios und kann doch bestimmt E-Teile gebrauchen.
Liebe Grüße nach Siegen,
Thorsten
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#13
Hallo Freunde,

bereits im vergangenen Jahr sprach mich der Thorsten an, ob ich ihm nicht mal bei der Restauration seines Siemens-Radios helfen könne. Ich habe mir das komplette Gerät dann zuschicken lassen. Nun habe ich endlich mal angefangen, das Gerät für Thorsten wieder an den Start zu bringen.

Zum Zustand habt Ihr ja schon einiges gesehen. Als Erstes habe ich die Betätigung der Rückkopplung wieder her gestellt. Dies war recht einfach. Die dazu gehörigen Teile waren in einer Tüte. Also wurde von vorne das Gestänge durch die Blende durch gesteckt. Unter die hintere Pertinaxplatte wurde eine Rolle mit Einkerbung gedrückt und das dünne Teil vom Gestänge durch geschoben. Danach kam noch die eine Öse, die als Kabelstützpunkt dient mit auf die Achse.
Der Suchantrieb wurde gangbar gemacht. Alles läuft jetzt ganz leicht gängig. Zum Röhrensatz. Das Gerät hatte ja Röhren. Die Netzröhre RGN 354 hat gute Meßwerte, was sehr selten ist. Es befindet sich eine REN804 mit guten Meßwerten im Gerät. Die RE 134 (Endtriode) war leider völlig taub. Thorsten schickte noch ein paar Röhren. Alle platt - leider.

Nun habe ich mich entschlossen, erst mal das Netzteil soweit betriebsklar zu setzen. Der rote Pappkarton ist der Kondensatorblock. Der geht wirklich auf, wie ein kleiner Schuhkarton. Heraus kommt ein nackter Teerblock. Man weiß ja, wie die Masse der neuen Kondensatoren ist. An dieser Stelle setze ich am alten Kondensatorblock einen Stechbeitel an und zack ist der alte Kondensatorkram weg. Den Rest des Kondensators verwende ich zur Stabilisierung des Kondensatorblocks. Jetzt schau unbedingt mal auf das hinterlegte Schaltbild. Wenn man Elkos verwendet, dann muß man hier bei drei Elkos die Pluspole!! zusammen löten. Die Minuspole werden von 2 Elkos getrennt nach außen geführt. Auf diese Weise wird u. a. die negative Gittervorspannung erzeugt. Achtet - falls Ihr mal so etwas macht darauf. Die Störungen im Gerät sind erheblich. In den alten Radios wurde diese Schaltvariante sehr oft verwendet.
Ich lege übrigens in die Zwischenräume von Alt-Kondensatorblock und neuen Teilen etwas zerpflücktes Küchentuch. So, dass der gesamte Kondensatorblock stabil ist. Wenn die angeschlossenen Drähte des alten Kondensatorblocks abgelötet werden, sollte man nicht vergessen, die Stellen zu markieren. Ich habe übrigens als Netzelkos 10 µf verwendet. Die vorgegebenen Werte lassen so viel Restbrumm über.  Klar, das Gerät soll mit einem Freischwinger-Lautsprecher betrieben werden. Hier tritt das Brummen dann natürlich nicht so in Erscheinung.

Der Kondensatorblock ist verlötet und verklebt. Die Netzspannung liegt primär am Netztrafo. Leider keine Reaktion. Schaut Euch mal den Netztrafo an. Den kennt Ihr. Richtig, das ist der Netztrafo vom VE 301 W. Es passiert bei diesem Trafo recht häufig, dass der Hochspannungswickel sich vom 4 Volt-Heizwickel für die Netzröhre trennt. Schaut mal, das ist der ganz links Anschluß. Dort wird die Heizwicklung mit dem Hochspannungswickel zusammen geführt. Bingo - auch hier war wieder der Hochspannungswickel abgerissen. Angelötet. Die Netzspannung ist da.

Leider ist die gleichgerichtete Spannung etwas höher, als es sein soll. Zum Einen läßt sich der Netztrafo nur auf 220 Volt einstellen. Zum anderen erhöht sich die Spannung auch durch die verwendeten Elkos. Ich werde zwischen der Hochspannungswicklung und dem Stützpunkt, von welchem die Spannung verteilt wird, an dem ja auch die Elkos hängen, noch einen Widerstand schalten. Den Wert muss ich noch ermitteln.

Ich habe zum Probelauf eine originale RE 134 verwendet. Die Wiedergabe ist natürlich nicht sehr doll. Aber das Gerät funktioniert wieder! Wer weiß, nach wieviel Jahren das wieder tönt.

Ich habe ohnehin mal geschaut, was heute eine RE 134 kostet und habe mich fast auf den Hintern gesetzt. Dass diese Röhren heute so teuer sind. Wahnsinn. Also wird für Thorsten eine RE 134 Ersatz gebaut. Ich habe eine größere Anzahl 2SH27L. Das sind sehr schöne russische Röhren. Röhrensockel wird von einer Defektröhre genommen.  Wenn man den Schutzmantel aus Alu entfernt, dann bekommt man eine optisch gut aussehende RE134/e. Der gute Effekt dabei: Die Röhre hat eine höhere Ausgangsleistung. Das ist doch positiv?!

Mit dieser Röhre empfängt das Gerät abends bei guter Lautstärke einige Mittelwellensender. Die Langwelle ist natürlich mit diesem kleinen Gerät und einer REN 804 als Audionstufe nicht mehr aufzunehmen. Es sei denn man hat einen Heimsender.

Das Chassis hat Rostansatz. Man hätte jetzt das Chassis komplett räumen können, die alte Farbe entfernen und dann neu lackieren können. Ich finde, das macht man mit einem 85 Jahre alten Radio nicht. Ich habe mich für die Behandlung mit Leinöl entschieden. Das Chassis sieht so wieder recht schön aus.

Ich werde Euch nachfolgend mal einige Bilder von der Reparatur zeigen. Weitere kommen noch.

Hier die Frontansicht des Radios. Mit Gestänge für die Rückkopplung. Die Front wurde mit Leinöl eingerieben
   

Hier der "Schukarton Kondensatorblock". Das Innenteil besteht aus schwarzer Pappe. Es ist in das rote reingeschoben.
   


Hier sieht man die Betätigung der Rückkopplungsspule. Sie ist von links nach recht und umgekehrt schwenkbar.
   

Das ist der Netztrafo des Radios. VE301 W läßt grüßen.
   

Hier die herausgeführten Anschlüsse des Netztrafos. Bei Ausfall der Anodenspannung unbedingt mal den linken Lötstützpunkt prüfen.
Ich hatte öfter, dass hier der Anschluß vom Anodenwickel abgerissen war. Die Anschlüsse sind sehr kurz gehalten.
   

Ja, einen Reservetrafo hatte ich schon raus gekramt. Er saß noch auf einem ausrangierten Siemens-Chassis. Nun ist er wenigstens sauber überholt und gut eingelagert. Also, im Hinterkopf behalten, wem mal ein VE-Trafo fehlt.
   

Ich muss ja jetzt noch einige kleinere Arbeiten (Widerstand, neues Netzkabel) an dem Radio bearbeiten. Dann gibt es weitere Bilder, auch von der Röhre

Achja, dann wird der Thorsten noch einen Freischwinger-Lautsprecher benötigen. Ich werde nachschauen, was ich da habe, dann könnt Ihr auch hier schauen.
Es grüßt Euch aus Peine
     
     Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
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#14
Och, ist das hübsch!
Dietmar, lässt sich aus Deinen "Fragmenten" nicht wieder ein komplettes Radio bauen?

Und Andreas, versuch doch mal, die Endtöpfe zu regenerieren, ich hatte damit schon öfter Erfolg.

Soll ich auch mal nach einem Freischwinger gucken? Müsste noch einen übrig haben. Glaub ich ^^
Gruß,
Uli
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#15
Hallo Freunde,

ja, Uli, das mit dem Regenerieren hatte ich schon versucht. Aber Fehlanzeige. Ich habe da manchmal auch Erfolg gehabt. Eine Endröhre mit unbrauchbaren Werten verbauen funktioniert hier bei diesem Ortsempfänger nicht. Dann könnte man gleich mit dem Kopfhörer arbeiten.

Das Radio ist so weit fertig. Ich habe die Blechhaube bereits montiert. Als Letztes habe ich einen Freischwinger-Lautsprecher heraus gekramt. Durchgang hat er. 1 Kiloohm. Ich mußte ihn justieren. Aber - Leute das ist das Traumpaar. Eine klasse, nostalgische Wiedergabe. Auch hier wieder Bilder. Mal sehen, ob Thorsten den Lautsprecher leiden mag. Oben fehlt das Furnier. Das könnte ich aber sofort ergänzen.

So, nun noch mal ein paar Bilder

Hier noch einmal das komplette Radio.
   


Dazu der passende Lautsprecher. Auch uralt das Ding.
   

Hier sieht man das Radio von hinten. In der Mitte die neue RE 134/e Der Netztrafo wurde natürlich auch noch vom Rost befreit.
   

Hier mal der Freischwinger
   

Auch mal ein Blick unter das Radio. Ganz schön viele Teile für so ein kleines Radio.
   
Es grüßt Euch aus Peine
     
     Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
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#16
Einfach Klasse!!!
Gruß,
Ivan
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#17
Andreas,

das hast Du großartig wieder hin bekommen. Ich finde das Chassis ist sehr schön geworden. Warum immer alles neu lackieren?
Ein Radio aus dieser Serie ist im Film Große Freiheit Nr. 7 bei 10:09 zu sehen.

Gruß aus Bremen

Enno
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#18
Ein sehr schönes Gerät, das ich auch besitze. Leider war meiner beim Kauf auf einem Flohmarkt in Berlin vor vielen Jahren so verrostet, dass für mich in puncto Gehäusehaube und sichtbarer Sockel nur eine Neulackierung in Frage kam.

Man muss bei diesem etwas leistungsschwachen Gerät austesten, ob eine REN804 die richtige Wahl ist (man hat davon gemeinhin ja nur 1 oder 2 Exemplare zur Hand), oder ob eine 904 geringfügig bessere Ergebnisse zeitigt; auch immer abhängig vom Zustand der dann gewählten Ersatzröhre macht hier "Versuch kluch". Im Grunde genommen haben wir hier ja die Technik eines VE301 oder eines EMUD Volksradios vor uns.

Ein interessantes Feature ist die (Schmelzpunkt-)Sicherung, auf einem Foto ist sie neben dem Trafo zu sehen.

Je besser der Freischwinger und je hochwertiger die Box, desto besser natürlich der Klang. Aber man sollte, um das Ganze später in der Sammlung "authentisch" zu betreiben, bedenken, dass dies ein sehr preiswertes Radio war. Der Käufer dürfte folglich nicht viel Geld zur Verfügung gehabt haben, um es in einen hochwertigen Lsp. zu investieren.

Das Radio klingt aber auch gut an einem Bakelitgehäusefreischwinger, bei mir ein VL34 (Siemens/ Telefunken L60 dito).

Schön, die Wiederauferstehung eines solchen Gerätes hier mitverfolgen zu dürfen ! Smiley53

Gruß
k.

edit: da das Ganze tatsächlich derzeit so im Wohnzimmer steht, konnte ich mich nicht zurückhalten und schiebe ein Foto nach; aber ich will mich wirklich nicht in den Beitrag "mogeln"
   
Damit klingt's dann aber nach Grammophon, der Trichter ist etwas "alt" für den Empfänger
_____________

Gruß
klaus


Was ich geschrieben habe, darf widerlegt werden.
Was ich nicht geschrieben habe, braucht nicht widerlegt zu werden.


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#19
(15.12.2015, 08:50)Thorsten schrieb: Hallo Dietmar,
schön zu hören, dass es noch Fragmente gibt. Wenn du Lust hast, kannst du diese doch einsammeln bevor sie im Schrott landen und Andreas_P zuschicken. Er ist doch unser großer Liebhaber dieser Radios und kann doch bestimmt E-Teile gebrauchen.
Liebe Grüße nach Siegen,
Thorsten

Ich glaube Thorsten, du hast recht, ich habe soviele Baustellen. Andreas kann sie gebrauchen. Ich muß ihm ein paar Leisten machen, da wird das Paket ein wenig größer, hoffentlich vergess ich es nicht wieder.
mit freundlichen grüßen aus Dielfen (Siegerland)
Dietmar
Wenn einer dem anderen hilft ohne daraus Profit schlagen zu wollen dann sind wir auf einem guten Weg
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#20
Hallo Freunde,

ich freue mich wieder sehr über Euer Lob! Ja das Radio, obwohl es so klein ist, hat schon etwas. Ich denke, da wird sich der Thorsten auch sehr drüber freuen. Eric, ich gehe unter Garantie davon aus, dass die entblätterte Röhre eine REN904 ist. Diese Röhre hat nämlich einen größeren Kolben. Auch hatte ich mal versucht eine meiner "Kreationen" Umsockelung PC900 versucht. Eine Empfangssteigerung war aber nicht vorhanden. Lediglich im Vergleich zu den Tonröhren gabe es einen hörbaren Unterschied. Gibt das Radio mit einer originalen RE134 nur recht leise wieder. Mit der russ. Röhre muß man manchmal schon in eine schwächere Antennenkopplung wechseln, damit das Gerät nicht zu laut wird. Den Lautsprecher habe ich aus dem Keller geholt. Der lief unter "gesammelte Werke". Mal sehen, ob Thorsten ihn mag. Wie schon geschrieben, dann muß ich ihn noch etwas schöner zaubern.

Ja, Enno, freut mich, dass Dir das Radio auch so gut gefällt. Natürlich habe ich mir im Fim erst mal das Siemens-Radio angesehen. Das Chassis ist nur mit etwas Leinöl Firnis behandelt worden. Das mache ich auch hin und wieder mal, wenn ich ein etwas rostiges Chassis konservieren will. Damit kann man übrigens auch sehr schön die entrosteten Trafo behandeln.

Dietmar, wenn Du etwas für mich hast, dann weißt Du, dass Du mir damit eine große Freude machst. Es kommt ja alles in gute Hände. Neugierig machst Du mich natürlich schon jetzt. Und auch - obwohl es hier nicht hin gehört - ein großer Dank gebührt Dir, dass Du mir mal wieder mit den Holzleisten hilfst. Ja, Leute, ohne zu krabbeln, der Dietmar ist der Beste!! Smiley20 Smiley20
Es grüßt Euch aus Peine
     
     Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
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