Hallo liebe Technikfreunde,
pünktlich vor Weihnachten kam mein Weihnachtsgeschenk von Fred an. Es ist ein Dip Meter LDM815 von Monacor. Für was braucht man ein Dip Meter?
Ein Dipmeter, auch Grid-Dipper genannt, ist ein Gerät zur Messung der Resonanzfrequenz von elektrischen Schwingkreisen oder Antennen. Er besteht aus einem durchstimmbaren Oszillator mit einer Spule, die von außen zugänglich ist. Der Messbereich liegt typischerweise zwischen 0,1 MHz und 500 MHz und lässt sich in groben Schritten durch Austausch der Spule (Steckspule) wählen.
Messobjekte eines Dipmeters sind häufig Schwingkreise, wie sie zum Beispiel für ZF-, Oszillator- und Abstimmkreise in HF-Empfängern, Sendern, Mess- und Prüfgeräten eingesetzt werden. Sie bestehen aus einer Spule und einem verlustarmen Kondensator. Häufig kann das Dipmeter auch als selektiver Messempfänger eingesetzt werden.
Wenn zwei Schwingkreise (schwach) gekoppelt sind, weil sich beispielsweise die Magnetfelder ihrer Spulen gegenseitig durchdringen, tauschen sie untereinander Leistung aus: Der aktive Kreis (also der Oszillator) verliert Leistung, die der passive Schwingkreis entweder in Wärme umwandelt oder abstrahlt. Dieser Leistungsverlust ist bei Resonanz der beiden Kreise am größten und kann beim „Durchstimmen“ als Abfall des Gitterstroms (englisch: grid dip) bzw. des Basis- oder Gatestromes des Oszillators gemessen werden. Je stärker die Kopplung zwischen Oszillator und Absorberkreis ist, desto ausgeprägter, aber auch „breiter“ ist der Dip. Im Resonanzfall ist die Dämpfung des Oszillatorkreises durch das Messobjekt am größten und seine Verstimmung am geringsten. Da das Durchstimmen aber von Hand erfolgt, ist die Genauigkeit der Frequenzmessung auf einige Prozent beschränkt. Ein zusätzlich angeschlossener Frequenzzähler kann deshalb lediglich die Ablesegenauigkeit des Dipmeters gegenüber einer analogen Frequenzskala erhöhen. (Quelle,Wikipedia)
Der im Auftrag eines Kunden verkauften Dip Meters von Fred hat ziemlich genaue Werte. Leider sind auf dem Transportweg die Kugeln aus dem Lager des Drehkondensators geflogen. Ich habe einfach die drei Kugeln über die 360° verteilt. So klappt das auch hervorragend. Die Werte stimmen sehr gut. Natürlich ist es mit den Kugeln ärgerlich und zum Glück sind noch alle vorhanden. Nur wie bekommt man die wieder in die Nut zwischen Rotor und Gehäuse? Falls der Plan zwecks Nachbau gewünscht wird kann ich ihn euch gerne einscannen.
pünktlich vor Weihnachten kam mein Weihnachtsgeschenk von Fred an. Es ist ein Dip Meter LDM815 von Monacor. Für was braucht man ein Dip Meter?
Ein Dipmeter, auch Grid-Dipper genannt, ist ein Gerät zur Messung der Resonanzfrequenz von elektrischen Schwingkreisen oder Antennen. Er besteht aus einem durchstimmbaren Oszillator mit einer Spule, die von außen zugänglich ist. Der Messbereich liegt typischerweise zwischen 0,1 MHz und 500 MHz und lässt sich in groben Schritten durch Austausch der Spule (Steckspule) wählen.
Messobjekte eines Dipmeters sind häufig Schwingkreise, wie sie zum Beispiel für ZF-, Oszillator- und Abstimmkreise in HF-Empfängern, Sendern, Mess- und Prüfgeräten eingesetzt werden. Sie bestehen aus einer Spule und einem verlustarmen Kondensator. Häufig kann das Dipmeter auch als selektiver Messempfänger eingesetzt werden.
Wenn zwei Schwingkreise (schwach) gekoppelt sind, weil sich beispielsweise die Magnetfelder ihrer Spulen gegenseitig durchdringen, tauschen sie untereinander Leistung aus: Der aktive Kreis (also der Oszillator) verliert Leistung, die der passive Schwingkreis entweder in Wärme umwandelt oder abstrahlt. Dieser Leistungsverlust ist bei Resonanz der beiden Kreise am größten und kann beim „Durchstimmen“ als Abfall des Gitterstroms (englisch: grid dip) bzw. des Basis- oder Gatestromes des Oszillators gemessen werden. Je stärker die Kopplung zwischen Oszillator und Absorberkreis ist, desto ausgeprägter, aber auch „breiter“ ist der Dip. Im Resonanzfall ist die Dämpfung des Oszillatorkreises durch das Messobjekt am größten und seine Verstimmung am geringsten. Da das Durchstimmen aber von Hand erfolgt, ist die Genauigkeit der Frequenzmessung auf einige Prozent beschränkt. Ein zusätzlich angeschlossener Frequenzzähler kann deshalb lediglich die Ablesegenauigkeit des Dipmeters gegenüber einer analogen Frequenzskala erhöhen. (Quelle,Wikipedia)
Der im Auftrag eines Kunden verkauften Dip Meters von Fred hat ziemlich genaue Werte. Leider sind auf dem Transportweg die Kugeln aus dem Lager des Drehkondensators geflogen. Ich habe einfach die drei Kugeln über die 360° verteilt. So klappt das auch hervorragend. Die Werte stimmen sehr gut. Natürlich ist es mit den Kugeln ärgerlich und zum Glück sind noch alle vorhanden. Nur wie bekommt man die wieder in die Nut zwischen Rotor und Gehäuse? Falls der Plan zwecks Nachbau gewünscht wird kann ich ihn euch gerne einscannen.
Wenn alles so einfach wäre, wäre es ziemlich langweilig.