28.01.2016, 12:15
Hallo Freunde,
ja, nun hatte mir der Günther auch noch ein zweites Notradio-Chassis geschickt. Also, ich vermute, das Chassis ist ein Eigenbau. Als ich es bekam, da war das Chassis völlig vermurkst. Da wurde wohl dran rumgelötet, was das Zeug hielt. Nicht vom Günther. Er schrieb mir schon vorher über den Zustand des Chassis. Da Günther ja viel mit Autoradios und moderneren Röhrensupern macht, dachte ich mir, hilfst Du ihm mal weiter. Ich war nach Marks Notradio nun auch etwas neugierig. Aber so etwas. Günter!!!! Ich habe keine bilder vom Urzustand. Hast Du evtl. welche? Dann unbedingt hier zeigen. Ich bekam dann die beiden Chassis das obige vom DKE und besagtes. Oh, dachte ich nur, ob das was wird.
Der Netztrafo war wohl kurzgeschlossen und schon entfernt. Es gab also nur einen Heiztrafo. In der Endstufe saß eine Doppeltriode. Diese und auch die HF-Röhre lagen lt. Röhrenprüfer in den letzten Zügen. Ich hatte zunächst das Netzteil so belassen. Ich habe dann eine 6V6 mit guten Werten für die Endstufe verwendet. Nach Umverdrahtung hatte die eine gute Verstärkung. Endstufe war also i. O. Als Ersatz für die 6SH7 bestellt ich mir aus eine eBay-Angebot eine neue. Diese ist ja HF geeignet. Die Röhre kam. Nun sollte es weiter gehen. Bei Berührung der Antennenbuchsen krachte es im Lautsprecher. Prüfung mit dem Meßsender ergab Empfindlichkeit auf Bereichen, in denen ich noch nie Radio gehört habe. Die Versorgungsspannung in der Hf bracht nach Aufheizen der röhren fast auf Null zusammen. Jetzt wollte ich es wissen. Ich habe auf das Chassis einen alten Netztrafo für Einweggleichrichtung gebaut (Man sieht es, das ist ein SABA). Daraufhin habe ich das Netzteil völlig neu aufgebaut. Auch der Becherelko hatte keine Kapazität mehr. Er wurde im Gerät belassen ich habe 2 kleine Elkos benutzt. Nach Aufheizen der Röhren hatte plötzlich die HF-Stufe wieder Leben in sich. Schade die Frequenzen! Mittlerweile habe ich wieder mit Günther geschrieben. Ich habe bedauert, das leider kein Empfang herstellbar ist. Wir wollten dort eine NF-Verstärkung einbauen. Rückkopplungsdrehko raus und Lautstärkepoti dort rein. Nein, so konnte und wollte ich nicht kapitulieren. Vor einem Einkreiser!! Also, das Radio hat einen Schwenkspulensatz mit veränderlicher Antennenspule, ähnlich dem DKE. Ausgebaut das Ding. Ich sah es auf Anhieb. Dort unter den eindeutig belegten Lötösen wurde gebastelt. Die Rückkopplungsspule war mit der Gitterspule das Audions verlötet. Sogar die LW-Spule kam mit ins Spiel. Der Wellenschalter war völlig aus dem Geschehen raus. Auch hier wurde die Verdrahtung des Schwingspulensatzes so vorgenommen, wie das aus der Kenntnis heraus richtig ist. Beim Tippen mit dem Antennenstecker auf die Buchse kam ein richtig lautes Krachen. Das Ding hatte Empfang und wie. An einem abend war ich mit dem Radio nur auf Senderfang. Man hat jetzt eine laute Wiedergabe. Die LW funktioniert leider nur schemenhaft. Klar, bei einer Röhre im HF-Bereich kommt da nichts mehr. Nun dachte ich mir, wenn der Günther schon den TA nutzen möchte, dann können wir ja noch etwas basteln. Einfachste Lösung wäre gewesen, das Steuergitter der 6V6 anzuzapfen. Interessanter ist eine Verstärkung über die Audionröhre. Hier ist die Lautstärke ja auch höher.
ja, nun hatte mir der Günther auch noch ein zweites Notradio-Chassis geschickt. Also, ich vermute, das Chassis ist ein Eigenbau. Als ich es bekam, da war das Chassis völlig vermurkst. Da wurde wohl dran rumgelötet, was das Zeug hielt. Nicht vom Günther. Er schrieb mir schon vorher über den Zustand des Chassis. Da Günther ja viel mit Autoradios und moderneren Röhrensupern macht, dachte ich mir, hilfst Du ihm mal weiter. Ich war nach Marks Notradio nun auch etwas neugierig. Aber so etwas. Günter!!!! Ich habe keine bilder vom Urzustand. Hast Du evtl. welche? Dann unbedingt hier zeigen. Ich bekam dann die beiden Chassis das obige vom DKE und besagtes. Oh, dachte ich nur, ob das was wird.
Der Netztrafo war wohl kurzgeschlossen und schon entfernt. Es gab also nur einen Heiztrafo. In der Endstufe saß eine Doppeltriode. Diese und auch die HF-Röhre lagen lt. Röhrenprüfer in den letzten Zügen. Ich hatte zunächst das Netzteil so belassen. Ich habe dann eine 6V6 mit guten Werten für die Endstufe verwendet. Nach Umverdrahtung hatte die eine gute Verstärkung. Endstufe war also i. O. Als Ersatz für die 6SH7 bestellt ich mir aus eine eBay-Angebot eine neue. Diese ist ja HF geeignet. Die Röhre kam. Nun sollte es weiter gehen. Bei Berührung der Antennenbuchsen krachte es im Lautsprecher. Prüfung mit dem Meßsender ergab Empfindlichkeit auf Bereichen, in denen ich noch nie Radio gehört habe. Die Versorgungsspannung in der Hf bracht nach Aufheizen der röhren fast auf Null zusammen. Jetzt wollte ich es wissen. Ich habe auf das Chassis einen alten Netztrafo für Einweggleichrichtung gebaut (Man sieht es, das ist ein SABA). Daraufhin habe ich das Netzteil völlig neu aufgebaut. Auch der Becherelko hatte keine Kapazität mehr. Er wurde im Gerät belassen ich habe 2 kleine Elkos benutzt. Nach Aufheizen der Röhren hatte plötzlich die HF-Stufe wieder Leben in sich. Schade die Frequenzen! Mittlerweile habe ich wieder mit Günther geschrieben. Ich habe bedauert, das leider kein Empfang herstellbar ist. Wir wollten dort eine NF-Verstärkung einbauen. Rückkopplungsdrehko raus und Lautstärkepoti dort rein. Nein, so konnte und wollte ich nicht kapitulieren. Vor einem Einkreiser!! Also, das Radio hat einen Schwenkspulensatz mit veränderlicher Antennenspule, ähnlich dem DKE. Ausgebaut das Ding. Ich sah es auf Anhieb. Dort unter den eindeutig belegten Lötösen wurde gebastelt. Die Rückkopplungsspule war mit der Gitterspule das Audions verlötet. Sogar die LW-Spule kam mit ins Spiel. Der Wellenschalter war völlig aus dem Geschehen raus. Auch hier wurde die Verdrahtung des Schwingspulensatzes so vorgenommen, wie das aus der Kenntnis heraus richtig ist. Beim Tippen mit dem Antennenstecker auf die Buchse kam ein richtig lautes Krachen. Das Ding hatte Empfang und wie. An einem abend war ich mit dem Radio nur auf Senderfang. Man hat jetzt eine laute Wiedergabe. Die LW funktioniert leider nur schemenhaft. Klar, bei einer Röhre im HF-Bereich kommt da nichts mehr. Nun dachte ich mir, wenn der Günther schon den TA nutzen möchte, dann können wir ja noch etwas basteln. Einfachste Lösung wäre gewesen, das Steuergitter der 6V6 anzuzapfen. Interessanter ist eine Verstärkung über die Audionröhre. Hier ist die Lautstärke ja auch höher.
Es grüßt Euch aus Peine
Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.