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Körting R100WL
#61
Clou Hartöl.

Man braucht wegen den relativ langen Zwischentrocknungszeiten etwas Geduld, aber dafür ist die Verarbeitung idiotensicher. Ich lasse jede Schicht mindestens 48h trocknen.
Beste Grüsse

Thorsten


"Das Leben ist nichts weiter als das Proben für eine Vorstellung, die niemals stattfindet."

(Die fabelhafte Welt der Amelie)
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#62
Ja, ich stelle demnächst hier mal ein 50 er jahre Gehäuse vom Henning (Hoeberlin) ein. Er möchte auch solch eine Politur. Wird ihm gefallen. Clou Hartöl habe ich immer da.

Ja, mein lieber Thorsten, Du wirst immer besser!! Ich freue mich.
Es grüßt Euch aus Peine
     
     Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
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#63
Boah, Thorsten, das hatte ich nicht erwartet, Prima gemacht.

Ich bin im Moment ein wenig mit diesem Hartöl am Üben. Ein Stinknormales Fichtebrett ist es, 2m Lang und 0,20m Breit. Mit Beitze auf gewünschten Farbton gebracht. Da habe ich jetzt, bis Sonntag dreimal Öl drauf getan, nach ner halben Stunde das Überflüssige weggenommen und glatt Poliert. Es sollen noch einige Durchgänge folgen. Leider hatte ich es vergessen wegzustellen und der Gewitterregen ging drüber. Aber nichts passiert!
mit freundlichen grüßen aus Dielfen (Siegerland)
Dietmar
Wenn einer dem anderen hilft ohne daraus Profit schlagen zu wollen dann sind wir auf einem guten Weg
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#64
Danke!

Ich habe so meine eigene Methode der "Hartöl-Lackierung".

Die erste Schicht wird satt mit dem Ziegenhaarpinsel aufgetragen, da sie zu 90% ins Holz einzieht. Ab der zweiten Schicht benutze ich zum Auftrag einen feinen Schaumstoffwürfel. Auftrag immer in eine Richtung und mit dem Öl sparsam sein!. Nach dem Auftrag wird die Oberfläche gefönt (Haarfön!!!), so dass keine Streifenbildung erfolgt. Leichter Zwischenschliff mit 800er Leinen nach jedem 2. Auftrag.

6-7 Schichten reichen idR.

Ist sicherlich etwas unkonventionell, aber damit komme ich gut zurecht und das Ergebnis genügt meinen Ansprüchen an eine Vorkriegslackierung vollauf.
Beste Grüsse

Thorsten


"Das Leben ist nichts weiter als das Proben für eine Vorstellung, die niemals stattfindet."

(Die fabelhafte Welt der Amelie)
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#65
Das Radio ist nun schon geraume Zeit fertig und hier zum Abschluss noch zwei Bilder.

Die "Schallwand" ist erstmal vorübergehend eine Bodenklappe von einem Mende Backstein. Eine aus Sperrholz ist bei Schwiegervater im Auftragsbuch, doch der ist nach seiner BypassOP noch in der Rehabilitation.

   

   
Beste Grüsse

Thorsten


"Das Leben ist nichts weiter als das Proben für eine Vorstellung, die niemals stattfindet."

(Die fabelhafte Welt der Amelie)
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#66
Hallo Thorsten,

na, diese Arbeit hat sich aber gelohnt. Das Radio hast Du sehr schön hin bekommen. Viel Spaß damit.
Es grüßt Euch aus Peine
     
     Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
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