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Heimmagnettongerät Smaragd BG20...BG20/5
#21
Hallo Harry ,
danke für die Info, ich wollte nur sicher gehen um zu schauen ob es läuft . Ja die Spannungen werden etwas höher ausfallen als Leerlaufspannung . Sicherheitshalber werde ich trotzdem einen Trennstelltrafo nehmen und langsam hochfahren.
Allgemein in die Runde gefragt , da gibt es ja viele Meinungen, Netzspannung aktuell , selbst auf dem Dorf , 238V. Einstellung der Geräte 220 oder 240V wenn vorhanden . Ich habe speziell mal die Heizspannungen verglichen , auch mit drei verschiedenen Messgeräten im Wechselspannungsbereich , analog und digital und lustiger Weise drei verschiedene Erlebnisse. Von 5,9V bis 6,7V , aber das Radio Admiral läuft immer sauber.
Viele Grüsse Uwe 
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#22
Hallo Uwe,
Der Netzspannungswähler sollte auf den Wert gestellt werden, der der optimalen Heizspannung von 6,3 V/AC am nächsten kommt
M.f.G.
harry


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Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
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#23
Hallo Harry ,
dann werd ich mal schauen was am besten passt . Danke nochmals .
Viele Grüsse Uwe 
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#24
Oder eben den guten alten Stelltrafo davor hängen

https://www.radio-bastler.de/forum/showt...?tid=11924

Grüße
Jürgen
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#25
Hallo zusammen ,
so heute ein wenig gewerkelt  und das Smaragd zum Leben erweckt . Spannungen soweit getestet und zum laufen gebracht .
Leider stellte ich fest das der neue Riemen ( 7mm ), trotz bestmöglicher Justage der Flucht nach kurzer Zeit beim Aufwickelteller , also die Seite wo der Riemen von der Schwungmasse auf den Aufwickelteller kommt , aus der Nut rutscht und mit ca 2mm nach unten auf der Kante weiterläuft . Ideal wäre den Teller jetzt ca. 1mm nach unten mit der Spule zu schrauben aber dann wäre er ja fest . Nun habe ich nochmals alles zerlegt und die abgewinkelte U-Scheibe weggelassen und so war es mit dem Riemen relativ passgenau . Auch die Schwungmasse mit Achse habe ich so gut wie möglich senkrecht zentriert .
Ich denke aber das es nicht im Sinne des Erfinders ist weil ja darunter das plangefräste Gusschassis kommt . Das Chassis hatte auch einen Hauch von " Bogen " wie schon teils erwähnt , auch das habe ich korrigiert . Ideal wäre jetzt mit einem Planfräser ein µ wegzufräsen und / oder weiter zu testen .
Gibt es sonst Erfahrungen anderer Natur ? Ich möchte auch nicht an den Gussteilen / Tellerwinkel biegen , nach fest kommt ab.....
Viele Grüsse Uwe 
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#26
Nicht dran biegen !! Du musst den Aufwickelteller genau in die entgegengesetzt Richtung stellen also mit Unterlegscheibe. Beide Teller müssen auch die gleiche Höhe haben. Der Riemen zentriert sich durch die gewölbten Flächen von selber. Vorausgesetzt alles hat die gleiche Höhe.
( Siehe auch Beitrag 9 drittes Bild ) Du musst dir da eine kleine Schablone machen.
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
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#27
Hallo Frank ,
.....entgegengesetzte Richtung stellen , soll ich beide Teller tauschen ? Ja ,ich will sie mit U - Scheibe betreiben . Beim Lehre feilen bin ich noch zur Feinabstimmung .
Viele Grüsse Uwe 
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#28
... und eigendlich wäre ein µ nach unten ganz gut weil das Band beim Aufwickeln ( Wiedergabe ) am unteren Spulenrand teilweise
schleift und ruckelt . Vielleicht habe ich auch einen Denkfehler weil der Abwickelteller super läuft und steht .
Viele Grüsse Uwe 
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#29
Tauschen brauchst du die nicht. Es muss eben genau eingestellt werden, geht eben nur mit Lehre.
Ja es ist wirklich in Micrometerbereich.
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
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#30
Na dann werde ich mal die Feinjustage vornehmen . Danke nochmals für die Ausführungen .
Viele Grüsse Uwe 
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#31
Mein Smaragd ...... lässt mich nicht in Ruhe . Nach kurzem hin und her habe ich den alten , noch vorhandenen Antriebsriemen wieder zum Test noch einmal aufgezogen . Er ist zwar länger " geworden " mit der Zeit im Vergleich zum Neuen aber in der Konsistenz etwas härter , was natürlich dem Alter geschuldet sein kann oder wird , aber er beidseitig geriffelt . Beim Anlaufen braucht die Schwungmasse etwas länger weil er durchrutscht aber er hält die Spur , bleibt in den Führungsrillen . Soweit so gut . Alten Riemen raus , neuen Riemen wieder rein und das blöde Spiel von vorn . Rutscht nach kurzer Zeit aus der Laufrille des Aufwickeltellers .
Nun habe ich ein weiteres Smaragd - BG20 , ich denke auch die Null - Ausführung ( einzigster Unterschied ist , es sind  Rückholfedern für die Bandbremse und Andruckrollenmechanik vorhanden ) und stellte fest das dort die Kupplungsrillen wesendlich tiefer sind . Diese haben auch schon Bronzesinterlager und mein BG20 noch Stahlsinterlager . Ein beachtlicher Unterschied von 1,6mm Tiefe zu 3,3mm Tiefe . Oder sie wurden irgendwann schon mal getauscht .
Ich denke das da nichts rausrutschen wird . Mal probieren .
Desweiteren habe ich mir die Einstelllehre angefertigt nach den Maßen der technischen Darstellung . Nur leider sind 15mm finde ich irgendwie falsch . Entweder ein Druckfehler oder ich mache einen Fehler beim Aufsetzen der Lehre . Die Kupplungsoberteile stehen ja nur ca. 9 mm über , also mit der Lehre sind dann 6 mm Luft wo 1,5 mm sein sollten .
Gibt es dafür eine andere Erklärung .
Viele Grüsse Uwe 
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#32
Ja die 15 mm können nicht richtig sein. Du musst das Schwungrad mal von Hand drehen und schauen wann das Gummi von der Rolle springt.
Entweder ist deine Tonwelle nicht genau 90 Grad oder die Höhe stimmt nicht. Die Schwungmasse kannst du unten in der Höhe auch einstellen. Auch die Spannrolle muss genau eingestellt werden.
ja das ist etwas kniffelig, habe auch lange gebraucht bis es richtig funktionierte.
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
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#33
Hallo  Frank ,
hab ich eigendlich so gut wie machbar ausgerichtet . Die Höhe der Tonwelle ist ja eigenlich auch vorgegeben , laut SM sollte das horizontale Spiel 0,1 - 0,3 mm sein , passt hab ich nicht verändert . Spannrolle mit Schraube ( 1x ) senkrecht / rechtwinklig nach vorn . Auch so gemacht . Wie Du schon erwähntest , Schwungmasse mit Hand gedreht rutscht der Riemen von der Schwungscheibe kommend zum Aufwickelteller / Kupplungsunterteil nach unten ca. 2mm nach unten weg und bleibt / läuft auf der Rillenunterkante
weiter . Auch mehrere Stellungen der Langlöcher für das untere Blech der Schwungmasse ausprobiert , so das die Tonwelle parallel zur Andruckrolle halbwegs bleibt bzw. steht . Hab das in #25 schon mal erläutert mit der Kupplung .

Naja mal schauen , weiter probieren wie Du schon schriebest . Vielen Dank nochmals .
Viele Grüsse Uwe 
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#34
Ich werde mal die Schwungmasse etwas nach unten nehmen und so ist der Riemen mehr im oberen Radiusbereich der Tonwelle .
Dann ist zwar das Horizontalspiel erstmal grösser aber dann kommt eine Distanzscheibe dazwischen wenn das hilft .
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Darauf achten, daß zwischen Tonrolle und oberem Perlonlager das Höhenspiel der Tonrolle zwischen 0,1 ... 0,3 mm liegt. Zur Einhaltung des max. Höhenspieles im Bedarfsfalle Ausgleichsscheibe von 0,3 mm Dicke zwischen Abstandsrolle und Tonrolle beilegen.
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Viele Grüsse Uwe 
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#35
(03.10.2020, 13:31)radioharry   Hallo !  Ich bin Neu und der Adolf !  Ich habe auch noch so einen Alten Zossen  von Bandgerät ein Saba TK125 das auch an allen Beweglichen Teilen Fest war . Es ging kein Poti oder Motor oder Bandteller alles war Verharzt . Nun Läuft es fast wie vom Werk .Auch viel Arbeit gewesen . Habe ert vor Kurzen ein Uher Royal Repariert da war der Dreizack von Bandteller abgebrochen Schön erst mal Aus Messing mir gleich 2 Neue Angefertigt . Habe ich  meinen alten Freund geschenkt der hatte noch Bänder seiner eigenen gesungenen  Lp Aufnahmen auf einen Demoband mit 9,5 Cm nun kann er die alten  Sachen abhören . Seine Anderen Bänder sind alles Studioaufnahmen mit 38 Cm . Er hat soviel LP Besungen und ist nie Bekannt geworden. Aber bei You Tube sind seine Lieder zu hören . Schaut mal Wolfgang Kubach  das ist mein Uralt Freund im Warsten Sinn des Wortes er ist im September 90 geworden . So noch ein Gruß aus Elmshorn schrieb: Grundsätzlich kannst du die Spannungen auch ohne Last messen, sie werden aber idR höher ausfallen als mit Last.
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#36
Hallo zusammen ,
da bin ich mal wieder und es ist wärmer geworden , so dass man wieder werkeln kann .
Also habe ich mich mal wieder an das Smaragd gemacht .
In der winterlichen Pause habe ich mir einen Flachkopffräser angefertigt mit Zentrierung und
habe ganz vorsichtig ein wenig die Planfläche vom Chassis für den Aufwickelteller abgefräßt .
Desweiteren habe ich die Lauffläche für den Riemen etwas tiefer ausgedreht , so das Dieser eine bessere Kante hat .
Alles schön gereinigt und Aufwickelbandteller mit Spuleund U -Scheibe  zusammenbaut , Spiel justiert und .......

.......der Riemen läuft sauber in der Rille . Was bin ich froh . Die Behahrlichkeit hat sich gelohnt . Smiley34

Jetzt kommt in aller Ruhe der Bandzug / Bandteller Abgleich , aber erstmal läuft der Riemen sauber .
Was habe ich alles versucht , Rolle am Motor hoch und runter , Spannrolle und Schwungscheibe in allen möglichen Stellungen ,
Richtscheid auf´s Chassis gelegt und den Bogen zurückgebogen und jedesmal schob sich der Riemen  runter  .

Und dann mal schauen ob ein Ton rauskommt  .
Viele Grüsse Uwe 
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