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Kennt jemand von euch das digitale Röhren Prüfgerät
" Digital Tube Tester - Lampemetre Autonome Ultra Compact", das in der Bucht
unter http://www.ebay.de/itm/DIGITAL-TUBE-TEST...BDm2MwcO2w
angeboten wird? Gibt es damit Erfahrungen?
Der Anbieter sendet auf email-Anfrage sehr schnell ein Handbuch in englischer Sprache.
Gruß
Wilhelm
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von Fallersleben
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01.03.2016, 17:17
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.03.2016, 17:22 von Opa.Wolle †.)
Hallo Wilhelm,
diesen Bausatz gibt es schon seit längerer Zeit und irgendwo im Netz hat es schon jemand beschrieben.
Leider habe ich vergessen wo, und die Festplatte, auf der der Link war, ist zerschossen.
Edit: ich habe ihn gefunden: http://www.manfredruf.de/ProjektRPG.htm
Ich selber habe vor ein paar Jahren beim selben Lieferanten einen fertigen Spannungswandler auf 40/80 und 120VDC gekauft.
Diesen habe ich als künstliche Anodenbatterie für Kofferradios eingesetzt, ibäh Artikelnummer 250909861313
Viele Grüße aus Loccum, Wolfgang
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Hi Wilhelm,
der französische Bausatz war in einem anderen Forum schon mal Thema. Es handelt sich hierbei wohl auch um einen Kennlinienschreiber.
Dazu kann ich nicht viel beitragen, Henning und Christoph haben damals Details dazu geben können. Vielleicht schreiben die beiden noch was dazu.
Ich versuche die Tage mal das Thema im anderen Forum zu finden.
Viele Grüße
Philipp
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Danke Wolfgang, gut daß Du das noch gefunden hast. Ich werde
es nachher mal durchlesen. Schönen Tag noch.
Gruß
Wilhelm
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(01.03.2016, 17:28)Vagabund schrieb: Hi Wilhelm,
der französische Bausatz war in einem anderen Forum schon mal Thema. Es handelt sich hierbei wohl auch um einen Kennlinienschreiber.
Dazu kann ich nicht viel beitragen, Henning und Christoph haben damals Details dazu geben können. Vielleicht schreiben die beiden noch was dazu.
Ich versuche die Tage mal das Thema im anderen Forum zu finden.
danke Philipp, bin mal gespannt auf weitere Meinungen
Gruß
Wilhelm
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Hallo Wilhelm,
im September 2014 habe ich den Verkäufer per email angeschrieben und nach
näheren Informationen gefragt, welche er mir umgehend in Form eines Handbuches
(PDF) zugesendet hat. Ein sehr freundlicher, hilfsbereiter Kontakt.
Grüße aus Wassenberg,
Norbert.
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(01.03.2016, 20:05)norbert_w schrieb: Hallo Wilhelm,
im September 2014 habe ich den Verkäufer per email angeschrieben und nach
näheren Informationen gefragt, welche er mir umgehend in Form eines Handbuches
(PDF) zugesendet hat. Ein sehr freundlicher, hilfsbereiter Kontakt.
Danke Norbert, ich habe das umfangreiche Handbuch auch prompt erhalten
Gruß
Wilhelm
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Hallo, Wilhelm,
Ich habe mir den Bericht zu dem Lampemetre durchgelesen, den μTracer habe ich selbst, und damit auch schon reichlich Erfahrung gesammelt.
Ich habe einmal die Gemeinsamkeiten und die Differenzen aufgelistet:
Gemeinsamkeiten: elektronisches Messprinzip, Pulsmessung, die Messergebnisse sind beim μTracer präzise, beim Lampemetre gehe ich auch davon aus.
Differenzen: Das Lampemetre ist kein Kennlinienschreiber, sondern misst den Anodenstrom bei zuvor eingestellter Anodenspannung und Steuergitterspannung. Selbstverständlich kann man eine Kennlinie aufnehmen, aber das nur langwierig auf Millimeterpapier.
Beim μTracer werden Kennlinien aufgezeichnet, bei Trioden (z.B. ECC83) kann man die Kurven beider Systeme gleichzeitig messen.
Beim Lampemetre müssen die Parameter jedesmal neu eingestellt werden, beim μTracer macht man das nur einmal, und kann für jede Röhrentype einen eigenen Datensatz erstellen, und den dann einfach wieder aufrufen.
Selbst die Pinzuordnung lässt sich in den Datensätzen abspeichern.
Ich sehe gerade das als den großen Vorteil des μTracers an.
Beim Lampemetre muss man den zu erwartenden Anodenstrom wissen, beim μTracer kann man auch das hinterlegen, und im Qiuick Test wird dann nur noch ein Prozentwert angezeigt.
Der μTracer kann Heizspannungen bis zu 19 Volt abgeben.
Das soweit in Kürze,
Wenn weitere Fragen sind, gerne,
VG Henning
Schlau ist, wer weiß, wo er nachlesen kann, was er nicht weiß.
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02.03.2016, 02:32
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.03.2016, 02:40 von Helmut.)
Hallo
Die frage ist immer was man sucht und was man ausgeben will. Vom Preis her ist das Lampemetre gegenüber dem μTracer recht günstig und einfach aufzubauen.
Gruß Helmut
----------------
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Dafür braucht das Lampemetre keinen PC, was ja auch nicht unbedingt ein Nachteil ist.
Die frühe Version hatte wohl auch keine G2 Spannung, im verlinkten Angebot ist jetzt aber auch die G2 Spannung aufgeführt.
Grüße
Christoph
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vielen Dank für eure Stellungnahmen. Wenn ich die richtig deute,
dann ist der Lampemetre durchaus eine preiswerte Alternative zum
uTracer, wenn man davon absieht, daß keine Kennlinien geschrieben
werden und daß keine Speichermöglichkeit existiert. Wohl aber können
damit Röhren ausgemessen werden, im Gegensatz zu RPG.
Ist das so richtig?
Gruß
Wilhelm
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Wie ich jetzt gesehen habe, bietet der Anbieter des Lampemetre DuoVac
auch einen Analyseur/Vacuum Tube Tracer an, der an einen PC angeschlossen,
Kennlinien von Röhren analysieren, erzeugen und ausdrucken kann. Genau
wie der DuoVac eine preiswerte Variante für ein Röhrenmessgerät.
Kennt jemand von Euch dieses Teil? Meinungen dazu sind willkommen.
Gruß
Wilhelm
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Hallo
Ist zwar schon alt, aber gibt es zu dem Gerät fortschritte, hat sich jemand das Gerät gekauft ?
Gruß Helmut
----------------
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Ja Helmut, ich habe vor 2 Jahren den französischen Bausatz für ein digitales
Röhrenprüfgerät gekauft und zu einem funktionsfähigen Prüf- und Meßgerät ausgebaut.
Nachdem ich mich von den Funktionen und der Genauigkeit überzeugt hatte,
erwarb ich auch den Bausatz für den Analyseur Vacuum Tube Tracer, mit dem
man ganze Kurvenscharen in Sekundenschnelle am PC messen und aufzeichnen
kann. Auch dieses Gerät ist bei mir ein wertvolles Arbeitsmittel.
Bisher habe ich noch keine Zeit gefunden, über diese beiden Meßgeräte hier
Erfahrungsberichte zu schreiben, aber vielleicht klappt's ja in nächster Zeit.
Gruß
Wilhelm
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Hallo Wilhelm,
den Analyseur Vacuum Tube Tracer habe ich auch, allerdings leider noch nichts damit gemacht
Grüße
Andy
Was wir wissen, ist ein Tropfen, was wir nicht wissen, ein Ozean.
Zitat von Sir Isaac Newton
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