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Schellack Schätzchen
#1
Vor einiger Zeit habe ich einem Freund meinen neusten Röhrenzuwachs, einen Phonosuper von Nordmende, gezeigt und vorgeführt. Mit einer Platte von Edith Piaf aus den späten 60igern.

Er erzählte, dass er vor Jahren im Nachlass seiner Eltern Schellack Platten gefunden hätte.
"Irgendwo müssen die auch noch rumliegen" meinte er. Gerstern brachte er sie als Geschenk mit. 10 Langspielplatten und 4 Singles.
Ich hab so gar keine Ahnung von solchen Platten, wüßte aber gerne, aus welcher Zeit die stammen könnten. Kann da jemand von euch helfen?
"Klangwunder" heißen einige und die Hüllen gibt sie in zwei verschiedenen Farbausführungen:
   

.jpg   2016-03-16 10.29.49.jpg (Größe: 407,06 KB / Downloads: 393)

Eine Hülle ist besonders interessant. Dort heißt es zum Beispiel: "Ein Viertel Jahrhundert von dieser Schutzmarke beherrscht!"
Markenzeichen ist ein Hund der in den Trichter eines Grammophons schaut. Die habe ich auch schon eher mal gesehen.

.jpg   2016-03-16 10.30.09.jpg (Größe: 379,4 KB / Downloads: 400)

Dann gibt es noch von Odeon eine Zarah Leander Platte mit beiliegendem Textzettel aber in diesem Fall ist Zarahs rauchige Stimme verstummt Undecided

.jpg   2016-03-16 10.34.16.jpg (Größe: 395,97 KB / Downloads: 425)

.... und dann noch die vier "Woolco- Singles" von denen ich drei abgelichtet habe. Die vierte steckte zum Fototermin noch im Kartondeckel fest. Und ich hab mich gestern schon gewundert, warum der Deckel so schwer war.
   

Allle Platten sind in einem sehr guten Zustand (bis auf die Leander Platte). Keine Kratzer, keine Dellen .... gekauft, ein paar mal gespielt und weggelegt. Leider finde ich nirgendwo eine Jahreszahl und die Titel sagen mir auch nichts.
Aber bestimmt sind doch hier die Marken bekannt, oder?
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#2
Na - "Eine Frau wird erst schön durch die Liebe" stammt aus dem UFA Tonfilm "Heimat" mit Zarah Leander von 1938 zum Beispel - ich denke mal, dass auch der Rest so um den Dreh herum herrührt - Ende 30-er Jahre.
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#3
Deutsche Sütterlinschrift "klangwunder" war, glaube ich, ab '42 verboten und kam erst nach dem Krieg wieder. Ich bin gerade nicht zuhause, kann also labeltechnisch nicht nachsehen. Der Hund am Gramophon ist "His Masters Voice", sollte ein Markenzeichen eines englischen Labels sein, zu dem auch deutsche Labels damals gehörten. Wie gesagt, ich muss erst nachsehen.
Vielleicht kann Anton oder jemand anderes auch vorher schon Infos dazu geben.
Desweiteren hab ich zu dem Thema auch noch ein tolles Buch, welches ich absolut empfehlen kann. Titel kommt später bzw. morgen.
Viele Grüße 
Philipp
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#4
Huhu,

die Platten sind aus den 30er / 40er Jahren.

Langspielplatten und Singles gab es damals noch nicht, die Platten laufen ja einheitlich mit 78upm.
Die Woolco-platten sind ein Billigllabel von Woolworth,  meistens warten es kleine Label, die 20cm Platten herausbrachten, meistens auch keine Stars sondern eher mal einen Titel billig zum kaufen von irgendeinem Orchester intoniert.

Thommi
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#5
(16.03.2016, 22:26)Thommi schrieb: Langspielplatten und Singles gab es damals noch nicht, die Platten laufen ja einheitlich mit 78upm.

In gewisser Weise schon - klar, laufen alle mit 78rpm aber es gibt doch deutliche Durchmesser-Unterschiede. Von der musikalischen Grußpostkarte über 12? 14? cm Platten (müsste zuhaus nachmessen) bis zu den 30cm "Langspielplatten". Hab neulich mit einem Konvolut verschiedenste Plattenarten und -Größen bekommen, die ich vorher auch noch nicht kannte. Bis hin zu 30cm Vinylplatten mit 78rpm.
Gruß,
Uli
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#6
Ja, 30er/40er Jahre stimmt. Die alten Schellacks hatten Jahresangaben ins Schellack eingeritzt oder eingeprägt, nicht auf dem Papierlabel! Mann muss die Platten gegen das Licht halten und etwas hin- und her bewegen, um die Lichtbrechung zu sehen, wo sich die Ritzmarken befinden. Das ist meist eine Zahlenkombination aus der sich auch die Jahreszahl-, machmal auch das genaue Datum der Pressung ergibt. Die Presswerke oder Plattenvertriebe hatten aber unterschiedliche Zahlen/Buchstabenkombinationen die man kennen muss, um sie zu lesen.

Langspielplatte zur Schellackzeit meinte etwas Anderes, als man später bei den Vinyls darunter Verstand. Eine Schellack-Langspielplatte hat meist auch nur einen Titel pro Plattenseite, wenige Platten hatten zwei Songs pro Seite. "Singles" gab es zur Schellackzeit in diesem Sinne nicht. Kleine Platten enthielten nur kürzere Titel. Oft gabe es die ganz kleinen Platten für Kindergrammophone. Die ganz großen Schellacks gab es meist nur mit klassischer Musik. Üblich waren die 25cm Platten bis in die späten 50iger Jahre hinein.

Wenn man wissen möchte, von wann die Titel sind, einfach mal nach den Titeln bei Youtube schauen. Da sind die oft hinterlegt und das Erscheinungsdatum ist auch oft angegeben.

Schade, die einzig interessante Platte zum Anhören ist die Zarah Leander. Die anderen sind eher nicht so für heutige Ohren. Ich habe von Zarah Leander bestimmt 20 Titel auf Schellack und höre sie mir immer wieder gerne an.

Wenn es interessiert: Hier gibt es eine Seite mit Infos zu den alten Schellacklabeln:
http://www.78record.de/museum/i-o.htm
~~~Es gibt nichts Gutes, außer man tut es (Erich Kästner)~~~
Die einzige, falsche Entscheidung die du treffen kannst ist, keine Entscheidung zu treffen.
Ich bin nicht DICK, ich bin nur zu KLEIN für mein Gewicht  Big Grin
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#7
Hallo lieber Josch!
Außerdem benötigt man für Schellackplatten andere Nadeln als für die Vinyl-Platten! Schellack- Platten haben breitere Rillen und benötigen deswegen auch breitere Nadeln mit anderem Schliff. Schellackplatten die ab 1940 produziert worden sind sollten nur noch mit Leichttonabnehmer abgespielt werden. Ältere Schellackplattenspieler und Grammophone waren noch mit Stahlnadeln ausgestattet. Hier muß nach jedem abspielen eine neue Nadel rein! D.H. für beidseitiges abspielen einer Platte braucht man zwei Stahlnadeln. Es gibt auch Nadeln mit denen soll man 5x abspielen können; auch die würde ich nur 2x verwenden.
Falls unter den Schellack-Platten sog. Pathe-Platten dabei sind: Die benötigen wieder andere Nadeln! Ein Pathe-Grammophon erkennt man an der quer zu den Rillen stehenden Schalldose.
Mich hat auch das Schellack-Fieber gepackt!! Momentan arbeite ich an diesem Schrankgrammophon:

   

   

Das Oberteil ist schon so gut wie fertig:

   

Viele Grüße
Frank
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#8
(17.03.2016, 04:21)Anton schrieb: ..... Wenn man wissen möchte, von wann die Titel sind, einfach mal nach den Titeln bei Youtube schauen.
Da sind die oft hinterlegt und das Erscheinungsdatum ist auch oft angegeben. .....

Hallo Ihr Guten  Smile

Schöne Platten, Josch  Thumbs_up Anton's Tipps sind auf jeden Fall gut. Alternativ kann man das Erscheinungs~Jahr von Titeln
auch unter "GermanCharts" nachlesen, das mache ich immer, egal ob ein Titel von 2016 oder 1972 oder 1938 ist, guckt mal:

http://germancharts.com/search.asp?searc...wird&cat=s

Sonnige Grüße, von Peter
~~~~~ DE - MV  /  Connected ~~~~~
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#9
Buchtipp ergänzend zum Thema:

   
Viele Grüße 
Philipp
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#10
Hallo Plattenfreunde,
hier sind ein paar Schätze sehr gut digitalisiert. Verbunden mit dem AM-Transmitter ergibt das hervorragende Plattenabende ohne Plattenspieler.
https://www.youtube.com/user/Deutschlandsender
Wenn alles so einfach wäre, wäre es ziemlich langweilig.



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#11
ein Plattenabend ohne Plattenspieler?! KETZER!!!!
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#12
Das Wort Ketzer stammt von ital. gazzari, das seinerseits auf lat. cathari beruht, und wurde bereits vor dem 13. Jahrhundert ins Deutsche übernommen. Es bezeichnete im Lateinischen und Italienischen ursprünglich die Anhänger des hauptsächlich in Südfrankreich und Oberitalien verbreiteten Katharismus. Wie ansatzweise auch schon im Italienischen wurde es dann im Deutschen als abwertender Ausdruck in der erweiterten allgemeinen Bedeutung „Irrgläubiger“, „Irrlehrer“ für alle Arten von Häresie im kirchlichen Verständnis gebraucht, von Katholiken ebenso wie seit der Reformation dann auch von Protestanten. „Katharer“ und „Ketzer“ haben ihren Ursprung im altgriechischen „Katharos“: der Reine.

Die Herkunft des Wortes vom Namen der Katharer war dabei schon im lateinischen Mittelalter nicht immer bewusst oder wurde durch Volksetymologien überlagert: Schon lat. cathari (‚Katharer‘) wurde zuweilen mit cattus (‚Katze‘) in Zusammenhang gebracht, später dann auch dt. „Ketzer“ mit „Katze“ - und dieser Zusammenhang dann mit dem angeblichen Ritual, eine Katze als Tier des Teufels auf den Hintern zu küssen (quia osculantur posteriora cati, in cujus specie ut dicunt apparet eis Lucifer, Alanus ab Insulis; ein derartiges Ritual, bekannt als osculum infame, wird beschrieben in: Vox in Rama), oder mit der „katzenhaft“ falschen Art der Ketzer (von so heizet der ketzer ein ketzer, daz er deheinem kunder so wol glîchet mit siner wise sam der katzen, Berthold von Regensburg) erklärt.

Die in der Beziehung des Wortes auf religiöse Häresien wesentliche Vorstellung von deren „Verfälschung“ der kirchlichen Lehre bot im Spätmittelalter die Voraussetzung dafür, das Wort auch auf andere, nicht-doktrinäre Verbrechen oder Abweichungen zu übertragen: auf das Fälschen von Metallen („ketzern“, vgl. „Katzengold“ für Pyrit), und auf die kirchlich als „Verfälschung“ (Pervertierung) gottgegebener Natur gedeutete Homosexualität und Päderastie („Ketzerbube“).

Seit der frühen Neuzeit wird Ketzerei, ketzerisch in übertragener Bedeutung dann auch für jede Art von intellektueller Dissidenz oder Opposition gegen eine herrschende Lehre oder Konvention ohne besonderen Bezug zur kirchlichen und religiösen Sphäre gebraucht, ebenso verketzern in der Bedeutung „zum Ketzer erklären“, „für Ketzerei erklären“.

Wegen der abwertenden Bedeutung von Ketzer, Ketzerei im kirchlichen Sprachgebrauch wird das Wort heute in wissenschaftlicher Fachsprache zugunsten der neutraler wirkenden Fremdwörter Häretiker, Häresie vermieden, besonders bei der Beschreibung vormittelalterlicher Häresien war es wegen seines mittelalterlichen Gepräges auch schon in der älteren Fachliteratur vermieden worden.

Quelle: Wikipedia

@Thommi nicht jeder hat einen Plattenspieler und möchte trotzdem die alte Musik hören. Bring bitte mal vernünftige Beiträge anstatt laufend zu motzen! DANKE
Wenn alles so einfach wäre, wäre es ziemlich langweilig.



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#13
Ich denke, das war eher spaßig gemeint, so habe ich es zumindest verstanden. Smiley57

Den Channel kenne ich auch, sind gute Sachen dabei. Ich finde das nicht schlecht, man kann mal schnell was hören, ohne das Zelebrieren einer Platte auflegen zu müssen. Seitdem bin ich auch nicht mehr so scharf drauf, 15 € und mehr für eine Schellack-Platte ausgeben zu müssen, die mir hinterher gar nicht gefällt.
Viele Grüße 
Philipp
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#14
Okay, dann sehe ich das auch mal als Spaßig an was Thommi geschrieben hat. Ja da sind schon sehr viele Titel digitalisiert an Schätzen die man gar nicht mehr bekommt. Ich liebe es seit Jahren und weis die Arbeit zu schätzen die der Mann da hat das er mit Herzblut betreibt.
Wenn alles so einfach wäre, wäre es ziemlich langweilig.



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#15
Na Gery, Deine Antwort kann ich aber nun auch überhaupt nicht nachvollziehen. Ich habe beim Lesen Deines postings genau das gleiche gedacht wie Thommi und hätte es fast auch scherzhaft geschrieben. Wir sind hier nunmal im Bereich Plattenspieler (analog) und alte Tonträger. Da passt digital nun nicht wirklich.
~~~Es gibt nichts Gutes, außer man tut es (Erich Kästner)~~~
Die einzige, falsche Entscheidung die du treffen kannst ist, keine Entscheidung zu treffen.
Ich bin nicht DICK, ich bin nur zu KLEIN für mein Gewicht  Big Grin
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#16
Hallo,
stimmt hatte den digitalen/analogen Aspekt nicht berücksichtigt. Haha und ich habe vor allem nicht geschaut in welchem Themenbereich wir sind. Ui da bin ich aber ins Fettnäpchen getreten. Ich hoffe man möge mir verzeihen Smile

Auch ich finde hin und wieder Schellackplatten auf Flohmärkten. Da habe ich auch das Problem der Bestimmung.
Hier ein Flohmarktfund: http://www.smartfernsehen.de/viewtopic.php?f=12&t=452

Abgespielt habe ich es mit meiner Telefunkentruhe http://www.radiomuseum.org/r/telefunken_..._2604.html und bin fast vom Hocker gefallen wie gut die Qualität da ist. Immerhin ist das ein Medium das fast 100 Jahre alt ist. Leider hat sich vor einiger Zeit die Nadel verabschiedet und muss mich mal um eine neue Bemühen, falls es so was noch gibt.

Gibt es im Netz nicht so eine Kartei wo alle Platten aufgelistet sind? In Buchform gibt es ja Kataloge mit Angaben von Preisen.
Wenn alles so einfach wäre, wäre es ziemlich langweilig.



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#17
Ohje,

ich glaube ich brauche Spaß / bzw. Ironiemarker. Der Kanal ist ganz schön voll dieses Menschen, ich hab jetzt mal kurz reingeschaut und habe schon 2 Schellacks mit haben will Faktor gefunden. 
Natürlich könnte man davon eine mp3 oder Tonbandaufnahme machen, aber ich sags ehrlich, ich will dann auch die rein analoge Platte haben, zumindest wenn es als Single oder Schellack möglich ist, wegen eines Lieder würde ich mir keine LP in den Schrank stellen, aber da hat wohl jeder seinen Vogel, was er will.

Eine Kartei wo alle Platten drin sind gibt es nicht. Es gibt für einzelne Label so etwas. z.B. für die ostdeutschen Firmen findet man das unter www.liedderzeit.de mehr oder weniger zutreffend. Irgendwo gab es auch eine Seite für Platten der Firma Odeon. Andere Möglichkeiten sind nach Stars sortiert, weil sich dafür jemand begeistert. So gibt es eine John McCormack Gesellschaft, die jede veröffentlichte und nicht veröffentliche Aufnahme von John McCormack dokumentiert hat. Für Otto Reutter gibt es das und auch für Bessie Smith - das sind zumindest die mir bekannten, die teilweise eine taggenaue Datierung der Aufnahme erlauben.

Thommi
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#18
Mittlerweile bin ich schon etwas schlauer, was Schellacks anbelangt.
Auch Dank eurer zahlreichen Antworten!!

Die Zarah Leander PLatte hat eine bemerkenswerte Wiederaufersteheung erfahren .... ....
Für 19,95 (einschl. Versand) habe ich in der Bucht genau die gleiche Platte in ebenfalls sehr gutem Zusatnd erstanden. Sie hat den Transport  gut überstanden. Als "Stütze" für die Platte hat der Absender eine Vinylplatte mit in den Karton geschoben:
"Ein Münchner im Himmel" Smiley53 Leider hatte ich in der letzten Zeit keine Gelegenheit die Platte mal zu hören.
Jedenfalls hat die Odeon Hülle jetzt wieder eine intakte Leander Platte.

Abgespielt habe ich auch noch keine Platte. Ich habe mich erst einmal um die Hüllen gekümmert und diese wieder etwas entknittert. Ich denke, mit dem Phonosuper kann ich aber das Abspielen wagen. Er hat ja eine spezielle Nadel für 78iger Platten.

Beim Schreiben meines Beitrags hatte ich schon ein etwas ungutes Gefühl, für diese alten Platten die Begriffe LP und Single zu verwenden. Aber ich habe ja gute Erklärungen für die unterschiedlichen Plattengröße erhalten.  Big Grin

Im April ist ja wieder die Röhren Börse in Datteln. Vielleicht kann ich da noch ein paar gut erhaltene Platten ergattern!
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#19
(17.03.2016, 12:21)Vagabund schrieb: Buchtipp ergänzend zum Thema:

Danke für den Buchtipp. Habe eben mal den Katalog der Uni Bibliothek durchstöbert. Und es dort das gefunden! Werde es mir im nächsten Semester mal ausleihen. Smiley43
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#20
(24.03.2016, 00:18)josch schrieb: Ich denke, mit dem Phonosuper kann ich aber das Abspielen  wagen. Er hat ja eine spezielle Nadel für 78iger Platten.

Alle meine Schellacks, die ich mir NICHT täglich anhören will (=die, die nie in die Jukebox kämen) spiele ich völlig schmerzfrei auch mit dem Grammophon ab - schließlich sind sie dafür gemacht. Ich muss mal suchen, ob ich zwei vergleichbar gute Platten habe und dann nudel ich eine 100x übers Grammophon. Danach Qualitätsvergleich. Einen ähnlichen Test gabs ja gerade bei Wumpus...
Klar, dafür nehme ich weder Elvis noch Zarah noch Armstrong oder Com. Harmonists. Aber deutsche Schlager hab ich als "Schüttgut" zu liegen, wenn da ein paar dutzend zu Bruch gingen, wäre das kein Drama Wink
Irgendwann bei Gelegenheit mal.
Andererseits... Dann muss ich mir den Kram ja auch 100x anhören *grusel*
Man kann wohl einen Grammophon Trichter vollstopfen wie man will, die Schalldose hört man immer Sad
Gruß,
Uli
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