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Grundig AS 4
#1
Hallo,

ich habe heute einen Wobbler Grundig AS 4 bekommen. Leider ohne weiteres Zubehör. Weiß vielleicht jemand was das für Buchsen sind?
Die linke ist eine PL Buchse, da gibt es Adapter von BNC auf PL259. Für die rechte habe ich noch nichts gefunden. Der Außendurchmesser vom Gewinde beträgt ca.20mm, der Innendurchmesser von dem Hohlstift hat ca.2.75mm. Umbauen auf BNC möchte ich vermeiden. Falls jemand Bedienungsanleitung und Schaltplan dafür hat wäre das prima. Der AS4 scheint keinen Markengenerator zu haben. Hat man damals einfach ein entsprechendes Signal von einem 2. Prüfsender dazu gemischt?

Gruß
Frank

       
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#2
Hallo Frank,

ich habe auch den AS 4 von Grundig.
Bei mir wurde die rechte Ausgangsbuchse aber schon einmal umgebaut.
Einen Schaltplan kann ich Dir zukommen lassen,muß ihn nur erst mal auf meinem alten Rechner finden.
Du kannst mir ja mal per PN Deine Mail-Adresse mitteilen.
Ich werde aber erst morgen dazukommen.
Hier noch ein Bild von meinem AS 4.

   

Herzliche Grüße
Robert
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#3
Hallo Robert,
dank dir schon mal für deine Bemühungen. Ich glaube die rechte ist eine sogenannte N-Norm Buchse,
sieht zumindest rein optisch so aus.
Gruß
Frank
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#4
Die Verbindung ist eine DIN Verbindung nach DIN

Allgemein als SPINNER 60 OHM. bekannt.
Helmut-ff weis die Bezeichnung.

Es gibt auch eine Umkupplung auf BNC

mike
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#5
Ich glaube das heißt anders. N dürfte das nicht sein, das müsste so 60Ohm Zeugs sein.
Einen genauen Namen kenne ich aber leider auch nicht.

Grüße
Christoph
Grüße
Christoph
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#6
Hätte man können eine zweite Frequenz dazumischen über die Fremdmodulation. Auch Musik vom Player ging dort warscheinlich.
Ich hatte mal einen kleine LeaderII, (siehe anders Forum)dort konnte man auch eine Fremdmodulation einspeisen oder eben auch 400 Hz oder eben die bekannte 1000 Hz Modulieren.
Das Teil welches du hast ist ja ansich selbsterklärend.
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
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#7
Das könnte ein 7/16 DIN von Spinner sein.
Um sicher zu sei, hier der Katalog
http://www.spinner-group.com/upload/Mult...eb_256.pdf
Lieber fünfmal scheitern als gar nicht probieren.
Viele Grüße aus Fraham
Helmut
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#8
Hallo Helmut,

der 7/16 hat ein M29 Gewinde, also zu groß. Das scheint kompliziert zu werden. Hier ist was mit einer M20 Überwurfmutter.

.jpg   SPINNER_4_1-9_5.jpg (Größe: 28,04 KB / Downloads: 777)
Anscheinend gab es die Serie 4.1/9.5 sowie 3.5/9.5. Der kleinere Wert kennzeichnet den Durchmesser des innenliegenden Stiftes. Die 3.5er Version soll für 60 Ohm und die 4.1er für 50 Ohm Wellenwiderstand verwendet worden sein. Auch "kleiner Spinner genannt". Habe aber noch keine Bezugsquelle gefunden, dann ist wahrscheinlich ein Umbau auf BNC einfacher. Oder hat zufällig jemand so einen in der Bastelkiste?
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#9
Wenn Du bis morgen Zeit hast, kann ich Nachschauen, "kleine Spinner" müsste noch haben.
Schau nochmal im Katalog nach.
Lieber fünfmal scheitern als gar nicht probieren.
Viele Grüße aus Fraham
Helmut
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#10
Klar, Zeit spielt doch bei einem Hobby keine Rolle. Im Spinnerkatalog habe ich nichts passendes gefunden.
Evtl. würde der Normkopfstecker von Telegärtner passen. klick
Bei Spinner gibt's doch welche:
klick
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#11
Bingo !

ICh habe einige kleines SPinner-Stecker..ähnlich aus Tubefan´s Link

Soll ich den zum BNC-Adapter umbauen oder dir ganze Stecker überlassen und Sie baut damit fertige Leitung.
Interesse -> PN

Grüss
Matt
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#12
Hallo.
Ich komme mir jetzt etwas verloren vor.
HelmutFF hatte ich angegeben, weil er bei Stell....... vor langem diese Stecker mit der exakten Bezeichnung gesucht hatte.
Zwei hatte ich ihm geschickt!
Anbei ein Photo von Heute wie das aussieht.

SW auch hier 20mm an der abgeflachten Stelle.
mike

[attachment=2125]

[attachment=2126]
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#13
Hallo Hans,

genau sowas wäre perfekt. Leider gibts dafür keine Bezugsquelle mehr.
Oder würdest du mir einen verkaufen, falls mehrere vorhanden und du keinen
Bedarf hast. Obwohl, die Schlüsselweite müsste min.21 oder 22 sein, da sonst das
Gewinde offen wäre. Der Aussengewindedurchmesser an der Buchse ist genau 20,0mm

Gruß
Frank
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#14
Hallo Frank.

Richtig als SW22 gemessen aber 20 getippt.
Die Augen sind schon etwas verbraucht!

Leider kann ich keines anbieten sonst hatte ich es schon getan
mike
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#15
(17.12.2013, 10:29)mike jordan schrieb: Hallo.
Ich komme mir jetzt etwas verloren vor.
HelmutFF hatte ich angegeben, weil er bei Stell....... vor langem diese Stecker mit der exakten Bezeichnung gesucht hatte.
Zwei hatte ich ihm geschickt!
Anbei ein Photo von Heute wie das aussieht.

SW auch hier 20mm an der abgeflachten Stelle.
mike

Hallo Mike,
es ist richtig, das ich den Stecker Spinner auf BNC gesucht habe, der war aber der "große" Spinner.
Von dir habe zwei große Spinner erhalten, die für Kabelanschluß waren.
Die habe ich umgebaut auf BNC und sind am Polyskop III von mir.
Lieber fünfmal scheitern als gar nicht probieren.
Viele Grüße aus Fraham
Helmut
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#16
Mal schauen, vielleicht hat Matt noch was in seiner Bastelkiste. Wenn gar nichts aufzutreiben ist
muss die Buchse umgebaut werden, da ich den auch benutzen möchte. Erste Erfahrungen habe ich mit
einem Nordmende UW958 gemacht. Obwohl mir das tiefgreifende Wissen dafür fehlt habe ich trotzdem
erfolgreich die Durchlasskurve und die S- Kurve am Ratio abgleichen können. Der UW958 hat allerdings
einen eingebauten Markengeber.
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#17
Wenn Matt da was bauen will, wäre das die ideale Lösung.

Kann dir das anbieten:

   

   

Ist ein 4,1-9,5 " kleiner" Spinner für ein 6mm Kabel.
Putzen kannst du das Teil selber.
Lieber fünfmal scheitern als gar nicht probieren.
Viele Grüße aus Fraham
Helmut
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#18
Hallo Helmut und Leser.

Ich arbeite auch mit so einem Spitzenprodukt eigener Herstellung.
Durch die Schraube kann man loeten.
Stoßstelle? Lach? Hobby.
Gruss hans .

[attachment=2132]
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#19
Genau diese SpinnerStecker von HelmutFF habe ich, nebenbei kann man auch dabei mit ihm eine Winkelstecker bauen.

Hab in Kramkisten 4 stück gebrauchte Spinner-Stecker (60Ohm) gefunden..

Zu Impedanz, ich sehe nicht so eng, da es nicht um SHF handelt.
Aber ich müsste erstmal 50Ohm BNC suchen..
Hatte so ähnlich mit 7/16 für Rohde Schwarz SDR gebaut mit umgefeilte BNC Kluppung und dann zusammenlöten (mühselige und hitzige Anlegenheit)

Sei froh dass es keine GR874 Stecker aus USA ist ;-) (ich besitze das und wird keinesfalls hergeben)

Grüss
Matt
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#20
So, hier noch ein kleiner Fortschrittsbericht,
dank Hans habe ich noch einen passenden Stecker bekommen. Zwar bin ich mit Messkabel eher rudimentär ausgestattet, habe aber trotzdem mal an einem 58er Elektra versucht die ZF Kurve aufzunehmen. Das Elektra ist gut zugänglich, alle Kerne nur mit Gummis gesichert und die wichtigsten Anschlüsse an der hinteren Lötleiste. Das 10,7 Mhz Signal vom AS4 habe ich einfach lose mit ein paar Drahtwindungen um die ECH81 eingespeist, das sollte auch an der ECC85 gehen wenn ich den Oszillator lahmlege. Dann könnte auch der erste ZF Filter mit abgeglichen werden, denke ich. Den Ratioelko habe ich abgeklemmt. Schade das der AS4 keinen Markengenerator eingebaut hat. Ohne Marke kann man nicht erkennen ob die Kurve auf der richtigen Frequenz abgeglichen ist. Ich habe einfach von meinem normalen Messsender ein zusätzliches unmoduliertes, messbares 10.7 Mhz Signal in den X Eingang vom Oszi eingespeist. Dann gibt es wenigstens bei 10.7 Mhz so einen kleinen Zappel, wonach man die Kurve mittig orientieren kann. Wie wurde das früher gemacht? Kann ich den Abgleich überhaupt so machen? Das Radio spielt damit prima. Auf jeden Fall erkennt man das die ZF nicht unbedingt auf maximale Verstärkung ( dann wird die Kurve zu spitz und der Durchlass zu schmalbandig) sondern etwas zurücknehmen muss damit das Filter etwas breitbandiger wird. Das sollte sich im Klang bemerkbar machen.
Weiß vielleicht jemand wie ich einen Markengenerator bauen kann, vielleicht mit 2 Marken im 250khz Abstand mit 10.7 Mhz Mittenfrequenz? Ich habe mit schon einige Diagramme angeschaut wo die Marken als Punkt oder Strich ausgeführt sind. Wie könnte man so etwas machen?
Bin für jede Kritik dankbar, falls ich hier völligen Müll verbreite unbedingt richtig stellen, da mir die tieferen technischen Kenntnisse als Berufsfremder einfach fehlen. Den groben Umriss hat mir mal der Henning vor einigen Monaten vermittelt, sonst wäre ich gar nicht klar gekommen.

Ich denke die Kurve ist ganz ok so, zwar nicht so ganz symmetrisch aber besser ging es nicht. Vielleicht hängt es auch an meiner ganzen Kabellei. Der zusätzliche Messsender hat Koaxbuchsen, da musste ich noch mit Adaptern arbeiten. Den Frequenzzähler konnte ich nur einzeln am Messsender anschliessen um die Frequenz zu kontrollieren, bei einschleifen über T-Stück hat der Zähler nichts mehr angezeigt. Woran kann das wohl liegen?

Gruß
Frank

           
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