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Loewe Opta Rheinkrone 4853
#1
Hallo zusammen,
im März diesen Jahres stand das folgende Gerät bei Kleinanzeigen.e..y für Selbstabholer
zum Verkauf. Da der Artikelstandort nur ca. 15 Km von meinem Zuhause entfernt war, nahm
ich Kontakt mit dem Verkäufer auf und vereinbarte einen Besichtigungstermin.

   

Anbei die technische Daten:
Rheinkrone 4853
Hersteller: Loewe Opta
Baujahr: 1952 / 1953
Röhrenbestückung: EF85, EC92, ECH81, EF85, EM34, EABC80, EL12
Kreise: 8 Mittelwelle, 9 UKW
Bänder: UKW, KW, MW, LW
Spannungsversorgung: 110V / 125V / 150V / 220V / 240V Wechselspannung
Lautsprecher: 2 Stk, 21 cm Durchmesser
Gehäuse: Holzgehäuse
Bauform: Tischgerät
Abmessungen: 600x392x292 mm
Gewicht: 14,4 Kg

       

Der Verkäufer erklärte, das Radio stamme aus dem Besitz seines Großvaters, in dessen
Werkstatt es über Jahre / Jahrzehnte gespielt habe. Es sei schon mehrfach repariert worden,
habe zuletzt aber mindestens 10 - 15 Jahre in der Garage gestanden und sei jetzt leider defekt.
Nach dem Öffnen der Rückwand sah ich eine 'riesige' Endröhre.
Meine Entscheidung, das Radio zu kaufen (20€), war gefallen, auch wenn Rost an Trafo,
Chassis und anderen Komponenten nicht besonders zum Kauf animierten.
Das die Endröhre eine besondere war (EL12/375) habe ich erst viel später erfahren.

   

Ein erster Test des Radios (langsames hochfahren der Spannung mittels Regeltrenntrafo
und Lampe) ergab, dass es einen satten Kurzschluss hatte. Durch genauere Messungen
konnte ich folgende Schäden ermitteln:
Netzgleichrichter defekt, Netz- und Siebelko defekt (nicht mehr formierbar), Teerkondensatoren
teilweise gequollen und weit ausserhalb der Toleranzen. Die Defekte wurden nach und nach
durch Austausch der entsprechenden Komponenten behoben.
Da ich nicht konstant an dem Radio arbeiten konnte, war es mittlerweile Juli. Immer noch konnte
kein Sender, egal welches Band, empfangen werden. Das einzig Positive: ein an die TA Buchse
provisorisch angeschlossener MP3 Player entlockte dem Radio einen wirklich tollen Sound.
Wenigstens die Endstufe lebt! Es gibt Hoffnung.

       

Fortsetzung folgt!
Grüße aus Wassenberg,
Norbert.
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#2
Hallo - nicht schlecht der Apparat - die beiden XXL-Lautsprecher beeindrucken auf jeden Fall - das ist an sich das typische Flohmarkt-Händler Sitzmöbel - und das Gehäuse hält das aus - auch wenn der Empfang schwierig einzureparieren würde - der Sound ist es allemal wert den Kasten aufzustellen !
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#3
Ja Norbert, ein ähnliches Gerät aus dem Loewe Haus wartet bei mir auch noch.
Die EL12/375mA ist die stärkste der 3 die es in der Form EL12 gibt. Die EC92 sind sehr anfällige Röhren die nicht sehr langlebig sind, genauso wie diverse alte Widerstände, die sollten kontrolliert werden. So wie ich dich kennengelernt habe dürfte das alles für dich zu schaffen sein. Also frohes gelingen Norbert!
mit freundlichen grüßen aus Dielfen (Siegerland)
Dietmar
Wenn einer dem anderen hilft ohne daraus Profit schlagen zu wollen dann sind wir auf einem guten Weg
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#4
El 12 und zwei Wumslautsprecher: Da kann jeder Brüllwürfel einpacken. Das Teil hätte ich auch mitgenommen.

Wegen der HF: Hast Du einen Prüfsender, um die ZF zu prüfen?
Viele Grüße

Franz Bernhard


... und die Radios laufen nicht weg.....
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#5
Hallo Norbert Smile

Dieses Radio gefällt mir sehr gut, schon allein von der Optik. Jo, und da es wohl technisch so opulent ausgestattet
ist mit einer EL12 und 2 guten Lautsprechern usw., wird es Dir nach der Wiederherstellung bestimmt viel Freude machen Thumbs_up

Viel Erfolg bei Deinen Restaurationsarbeiten
und beste Grüße, von Peter
~~~~~ DE - MV  /  Connected ~~~~~
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#6
@Dietmar
Vielen Dank für Dein Vertrauen in meine Fachkenntnisse.
@Franz Bernhard
Einen Prüfsender besitze ich leider (noch) nicht.
@Peter
Das Radio hat einen sehr schönen, warmen Klang. Und wenn Du es mal richtig aufdrehst, dann haut Dich sein Sound förmlich um!

Aber das, was Dietmar erwähnte, nämlich das gegenseitige Kennenlernen (beim Treffen in Bocket),
war für mich ein richtig gutes Erlebnis. Dort habe ich auch Andreas (Andreas_P) kennen- und schätzen
gelernt.
Mehr davon später!
Grüße aus Wassenberg,
Norbert.
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#7
Mittlerweile war es Ende Oktober..…
Erneut ran an die Suche! Mittels einer Lupe wurden 2 abgebrochene Spulendrähte am ZF-Teil gefunden.
Die Drähte verlängert und nach Plan angelötet. Trotzdem - es wird kein einziger Sender empfangen.

   

   

Nochmal die Verbindungen vom Antennenanschluß bis zum Eingangskreis kontrolliert.
Die Verdrahtung des Nicht-UKW Antenneneingangs entsprach nicht dem Original…
Änderungen laut Schaltplan rückgängig gemacht. Immer noch wird kein Sender empfangen.
Den Tastensatz habe ich auch schon gereinigt und durchgemessen.
Langsam war ich mit meinem Latein und Messequipment am Ende.
Ein Röhrenprüfgerät habe ich nicht. Röhren zum Austausch auch nicht.
Ein Prüfsender ist ebenfalls nicht vorhanden.
Was kann ich noch machen?

Ich bat unseren Radiofreund Andreas_P um Hilfe. Er erklärte sich sofort bereit, mir zu helfen.
Danke Andreas!
Nach einigen emails und Telefonaten mit Tipps und Tricks blieb der Erfolg leider immer noch aus.
Schließlich machte Andreas mir das Angebot, ich solle ihm das Chassis schicken,
dann könne er den Fall näher untersuchen.

   

Ein paar Tage später kam sein Fehlerbericht:
Norbert, dass hättest Du alleine nicht gefunden....
Die EC92 ist recht schwach, geht noch, aber fällt irgendwann aus.
Eine EF85 hat fast keine Emmission mehr - Schrott.
Die ECH 81 ist von der Triode (MW-Oszillator) noch gut. Aber die Pentode war fast taub.
Diese Röhren habe ich getauscht. MW und LW gingen dann schon. UKW recht schwach.

Nach Anschluß des Meßsenders kam ich zu dem Resultat, dass der Fehler iim Bereich der ECH81 liegt.
Das Schirmgitter hatte keine Spannung bekommen, weil der 40 Kiloohm Widerstand durch war.
Ausgetauscht - sehr schöner Empfang. UKW noch zu schwach.
Ich habe einen Abgleich im UkW-Bereich vorgenommen.
Das Radio empfängt sehr empfindlich, da kommt ordentlich was rein.
Das Gerät hat mächtig Bumms!!

Hurra! Das sind sehr gute Nachrichten. Danke, danke, Andreas!
Zeit, ans Gehäuse ran zu gehen.

Fortsetzung folgt!
Grüße aus Wassenberg,
Norbert.
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#8
Donnerwetter, cool Thumbs_up

Das sind ja prima Nachrichten Smile Viel Erfolg dann noch mit dem Gehäuse, Norbert Idea
Freut mich sehr für Dich, daß Du nun ordentliche Röhren & guten Empfang hast.
Bin gespannt, dann das fertige Radio zu sehen.

Beste Grüße, von Peter
~~~~~ DE - MV  /  Connected ~~~~~
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#9
Ich hatte mich entschlossen, das Gehäuse neu zu lackieren. Der alte Lack war teilweise so blättrig und
spröde, dass er durch Kratzen mit den Fingernägeln abplatzte.
Zuerst wurde die Schallwand und deren Einbaurahmen ausgebaut.
Anschließend das Abbeizmittel mit einem Pinsel aufgetragen und nach Ablauf der Einwirkzeit den alte Lack
und das überschüssiges Abbeizmittel mit Hilfe eines Spachtels entfernt. Dieser Vorgang musste mehrmals
wiederholt werden, damit der Lack restlos entfernt war. Anschließend erfolgte eine gründliche Reinigung
des Furniers mit einem gut angefeuchteten Mikrofasertuch, um das Abbeizmittel aus dessen Poren zu entfernen.

Dann ging es an die Messingteile. Die Embleme auf der Schallwand ließen sich problemlos demontieren.
Sie wurden zusammen mit den Messingleisten des Gehäuses gereinigt und poliert. Anschließend bekamen
sie eine Schutzhaut aus Klarlack.

   

Andreas gab mir auch den Tipp, das Gehäuse von einem Autolackierer lackieren zu lassen.
Also mit dem Gehäuse zu dem benachbarten Autolackierbetrieb (www.colour-master.de) und nachgefragt.
Der Firmenchef erzählte mir, er habe vor Jahren ebenfalls Radios gesammelt…
und versprach mir, die Lackierung zu einem kleinen Preis durchzuführen.
Nach ein paar Tagen war das Gehäuse fertig lackiert. Ich konnte den Zusammenbau vornehmen und einen
Probelauf durchführen.
Das Ergebnis, sowohl vom Aussehen, als auch vom Klang, übertraf alle meine Erwartungen!
Bitte überzeugt Euch selbst an Hand der Fotos…..

   
   
   
   

Abschließend möchte ich mich nochmals herzlichst bei meinem Freund Andreas bedanken, ohne dessen
großartige Hilfe und fachmännischen Einsatz ich dieses tolle Radio nicht wieder zum Leben erweckt hätte.
Grüße aus Wassenberg,
Norbert.
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#10
Hey, was für eine Augenweide Thumbs_up

Klasse Norbert, wirklich toll, sieht aus wie neu, und umso besser,
daß es auch so gut spielt Blush

Vielen Dank für Deinen Beitrag, viel Freude mit dem schönen Radio Smiley20

wünscht Peter
aus Nord~Deutschland
~~~~~ DE - MV  /  Connected ~~~~~
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#11
Hallo Norbert,

das Gehäuse sieht super aus. Ich hatte im Herbst auch zwei Gehäuse gebeizt und mit KFZ-Klarlack lackiert, allerdings hast Du bei einer "Hinterhoflackierung" immer Staubeinschlüsse und eine gröbere Struktur.

Sehr professionelle Arbeit, auch von Dir. Ein richtiger Blickfang ist das geworden.

Andreas ist wirklich sehr hilfsbereit, er hat neulich auch ein Radio von mir gerettet.

Viel Spaß mit dem Gerät
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#12
Top Gerät Top Restauriert! Respekt! So perfekt sieht ein Radio aus wenn es vom Fachmann Lackiert wird.
mit freundlichen grüßen aus Dielfen (Siegerland)
Dietmar
Wenn einer dem anderen hilft ohne daraus Profit schlagen zu wollen dann sind wir auf einem guten Weg
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#13
Hallo Peter, Günther und Dietmar,
ich kann nur empfehlen Lackierarbeiten vom Fachmann ausführen zu lassen.
Das lohnt sich wirklich - und mal ehrlich, man erspart sich einiges an Aufwand
(vom Kauf des Lackes bis zur Reinigung der Werkzeuge).
Die Vorarbeiten allerdings sollte man schon selber durchführen, damit die Kosten
im Rahmen bleiben.
Grüße aus Wassenberg,
Norbert.
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#14
(22.12.2013, 19:15)Dietmar schrieb: Ja Norbert, ein ähnliches Gerät aus dem Loewe Haus wartet bei mir auch noch.
Die EL12/375mA ist die stärkste der 3 die es in der Form EL12 gibt.

Hallo Dietmar,
hier hast Du dich vertan, die Angabe nach dem / ist die Spg, die die Röhre verträgt. Bei 375mA wäre die abgebrannt.
Lieber fünfmal scheitern als gar nicht probieren.
Viele Grüße aus Fraham
Helmut
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#15
Hallo Helmut,
jetzt hast Du mich neugierig gemacht. Ich habe verschiedene Datenblätter durchgesehen.
Alle sagen 72mA im A-Betrieb, 46/48 mA im AB-Betrieb.

Ein Datenblatt speziell für die EL12/375 habe ich leider nicht gefunden…..
Könntest Du mir bitte ein passendes schicken?
Grüße aus Wassenberg,
Norbert.
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#16
Norbert,
hier ist es:
http://www.roehren-museum.de/deutsch/use...=EL_12/375

Bitte den ganzen String eingeben.
Lieber fünfmal scheitern als gar nicht probieren.
Viele Grüße aus Fraham
Helmut
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#17
Dazu eine Info von mir.

Frage 1 im SABA-Forum war:

EL12 und EL/375 bei SABA
Unter den Bezeichnungen EL12/325, EL12/350 und EL 12/375 wurden bei allen Herstellern, Exemplare mit besonderer Spannungsfestigkeit ausgesucht, die Ziffer hinter EL12 gibt die maximal zulässige Betriebsspannung an.

Diese Typen waren fuer Gegentakt- Schaltungen (push.pull) gedacht. Für eine Klasse A- Schaltung wie der Bodensee WIII, reicht die EL12 o. Index.

Telefunken hat diese Sonderbezeichungen fallen gelassen und hat die EL12 also ohne Index, für diese höheren Spannungen freigegeben.

Valvo dagegen bot noch 1956 die EL12 o.Index und die EL12/375 an.
Siemens bot 1954 noch die EL12 o.Index, EL12/325, EL12/350 und EL 12/375 an.
Quelle: Preislisten bei Knoll Nach ca. 1960 lieferten alle Hersteller nur noch die EL12/375

Power:
Zur EL12 o.Ind, findet man Daten (SIE) mit 8Watt, bei einem Klirrfaktor = 10%.
Davon gehen noch die Verluste des Ausgangstrafo ab, die sind bei SABA nicht besonders gering. Ohne Beleg. Mehr wie 5,5 bis 6.0 Watt sind nicht zu erwarten.



Eine zweite FRAGE:
Kann nicht eine EL12 /375 als „single endet“ mehr Leistung bringen?

Das ist ein Irrtum.
Den, der Bodensee WIII hat keine 12 Watt!
Das ist falsch es ist die Powerconsumption der EL12 from DC -Suply
nicht die Audioleistung!

Eine EL12/375 kann eine Einstellung mit mehr Spannung bei Push-Pull bekommen.
Bei Single Endet, stellen sich exakt die gleichen Werte im Radio ein, als mit
einer EL12 o.index

Wenn man die Daten im Radio nach Schaltplan nachmisst, kann man keinen Unterschied finden.
Daher:
der AÜ und Lautsprecher erhalten die gleiche Leistung bei EL12 und EL12/375

Hans M. Knoll
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#18
Hallo Norbert,

das Radio ist wirklich schön geworden. Wieder ein Stück, welches man der Nachwelt erhalten hat. Ich meine auch, mal sollte diese Art Gehäuse ruhig versuchen über eine KFZ-Lackiererei günstig lackieren zu lassen. Ich kenne das noch aus meiner KFZ-Zeit. Nach Abschluß der eigentlichen Lackierung wird 2K-Lack gespritzt. Wenn dann etwas übrig war, kamen meine 50er Jahre Gehäuse dran. Hier würde sich eine Schellack-Politur etwas dünn und ärmlich machen.
Vielen dank auch Hans Knoll! Dass die Zahl hinter der 12 die Spannung angibt, war mir schon klar. Ich dachte natürlich auch immer, je höher die Voltzahl, desto höher die Ausgangsleistung. Man lernt also nie aus.
Es grüßt Euch aus Peine
     
     Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
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#19
Ich denke immer noch "je höher die Zahl, die da steht, desto höher die MÖGLICHE Spannung (und damit Leistung)". Falsch?
Ich verstehe nicht, was das mit Ein- oder Gegentakt zu tun hat, bei höherer Spannung müsste so oder so eine höhere Leistung möglich sein. Wo ist mein Denkfehler?

Wenn man eine "normale" EL12 gegen eine /375 austauscht, ohne entsprechend die Spannung zu erhöhen (und ggfs den AÜ anzupassen), dann macht das sicher keinen Unterschied.
Gruß,
Uli
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#20
Ja Leute da habe ich mich vertan, Entschuldigung. Natürlich sind das Spannungsangaben! Was lerne ich daraus: Danke Helmut fürs erkennen des Fehlers und Hans für die wie immer Lehrbuch Erklärung!

Was bitte Hans ist mit der neueren Form der EL12. Gabs da auch verschiedene??? Du hast geschrieben das die Hersteller nach 1960 nur noch die 375 gebaut haben. Oder gilt das für die neue Form nicht.
mit freundlichen grüßen aus Dielfen (Siegerland)
Dietmar
Wenn einer dem anderen hilft ohne daraus Profit schlagen zu wollen dann sind wir auf einem guten Weg
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