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Hameg HM1007 PS1.2 Netzteil
#1
Hallo, 

ich habe ein Hameg HM1007 welches einwandfrei funktioniert hat bis ich es länger (ca. 2 Jahre) eingelagert hatte.
Beim wieder einschalten hat sich das Oszilloskope nicht mehr aktiviert - es leuchten/blinken ein paar LEDs am Front-Bedienpaneel auf und danach ist alles finster. 

Mein verdacht ist das Netzteil welches ich jetzt zu restaurieren versuche, aber ich bin inzwischen etwas ratlos und hoffe hier im Forum Hilfe zu finden.

Eine optische Prüfung hat gezeigt das C425 ausgeronnen war und somit war auch die Spannung an Pin 6 des TDA4605-15 praktisch nicht vorhanden.
C425 wurde getauscht und somit passt auch die Versorgungsspannung (~10V) des TDA4605-15 wieder.  
 
Im ausgebauten Zustand (ohne Last) braucht die Schaltung nun einige Zeit um anzuschwingen. 
Das heisst es gibt ein Hörbares "pumpen" und die Ausgangsspannungen passen nicht bis das System eingeschwungen ist. 
Nach einigen Sekunden bis Minuten stabilisiert sich das hörbare Pumpen zu einem kontinuierlichen Summen und die Ausgangsspannungen passen (Unbelastet) . 

Bisher habe ich alle Elkos getauscht und, nachdem ich den TDA4605-15 und den MOSFET (T450) irgendwie zerstört hatte  Dodgy , diese auch wieder ersetzt (der HV082 MOSFET wurde gegen einen IPW90R1K2C3 getauscht).

Nun bin ich wieder bei dem selben Problem wie zuvor und ich hab keine Ahnung mehr was das Problem sein könnte.
Leider sind mir auch ein paar Schaltungsdetails unklar und ich wäre sehr dankbar wenn mir jemand erklären könnte was der Orange markierte Bereich macht.
Des weiteren wäre ich über jeden Tipp für die weitere Fehlersuche dankbar.


Lg
Wendelin

p.s. 
das ist mein erstes Thema hier im Forum und ich bin offen für konstruktive Kritik an der Fragestellung und dem Forumseintrag.


Angehängte Dateien
.pdf   HM1007_Service_p20_1.pdf (Größe: 106,71 KB / Downloads: 102)
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#2
Hallo Wendelin,

So wie sich diese Fehlerbeschreibung liest, tippe ich auf ein Problem irgendwo auf der Sekundärseite des Netzteils. Der eingekreiste Bereich auf dem Planausschnitt ist eine Schutzschaltung mit Überwachung und Regelung der wichtigen Sekundärspannungen, daher auch die vielen Optokoppler, die alle an den TDA 4605 gehen. Schaltnetzteile ohne Last zu betreiben, ist zumeist nicht unbedingt sachdienlich; man kann in diesem Oszi alle sekundären Spannungen abklemmen und an die 115 V über C444 (Bezeichnungen sind auf Grund der nicht sehr guten Auflösung nur sehr schwer entzifferbar) eine Glühlampe mit 15W/230 V~ anschließen, damit eine gewisse Grundlast für das Schaltnetzteil simuliert wird.
Dann darf nach Einschalten das NT nicht mehr pumpen, die Glülampe muß faktisch sofort leuchten und man muß die Sekundärspannungen messen können, ohne Last zwar, aber in etwa den Angaben im Plan entsprechend.

Sollte das Gerät mit abgesteckten Sekundärspannungen laufen, so kommt ein Fehler im Sekundärbereich in Betracht. Das kann ein tauber Elko sein, eine defekte Gleichrichterdiode oder ein Elko auf einer der nachfolgenden Baugruppen im Gerät selbst. Auch die Kaskade zur Erzeugung der Beschleunigungsspannung der BR ist ein Bauteil, welches so einen Fehler wie beschrieben auslösen kann. Natürlich auch alle nach Masse gehenden Kondensatoren, die zu Blockzwecken an den einzelnen Spannungssträngen liegen und auch diejenigen, die im Hochvoltteil der BR selbst eingebaut sind. Man darf da nicht vergessen, daß alle diese Kondensatoren ca 30 Jahre alt sind und nach längerem Stillstand schlagartig wieder belastet worden sind.
Mehr fällt mir jetzt auch nicht zu diesem Thema ein. Vielleicht weiß Matt ja mehr zu dieser Thematik?

Grüße aus BL

Peter
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#3
Hallo, 

und danke für die schnelle Antwort. 

Ok, ich habe mir eine 15W 230V~ Glühbirne gekauft und das Netzteil am 115V Ausgang belastet. 
Dabei hat sich die Frequenz des Pumpens beim Starten verändert (hohere Pump-Frequenz und die Glühbirne blinkt auch in dieser Frequenz), aber wenn sich das Netzteil eingeschwungen hat kann man es für ein paar Minuten auschalten und wieder einschalten ohne diese Startschwierigkeiten zu haben (die Glühbirne leuchtet durchgehend im eingeschwungenen Zustand).
Irgendwie klingt das nach einem Kondensator für mich, aber nachdem ich alle Elkos gewechselt habe bin ich mir da nicht so sicher. 

Leider verstehe ich nicht was mit "die Kaskade zur Erzeugung der Beschleunigungsspannung der BR" gemeint ist. 

Ziemlich ärgerlich das ich kein 2t Oszilloskope habe Smiley21   ... das würde die Fehlersuche um einiges erleichtern. 


Lg
Wendelin
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#4
Wo kommen denn die "neuen" Elkos her?
Ich habe in einem Netzteil mit Schaltregler auchmal sehr, sehr lange nach dem Fehler gesucht: ein neu eingebauter Elko war defekt!
Solche Fehler sind zwar selten, verbaut man jedoch uralte Elkos aus der Bastelkiste oder aus Restpostensortimenten, kann er schon möglich sein.

Im Zweifelsfall könnte Du vielleicht nochmal freundlich bei Hameg nachfragen, vielleicht hast du ja "Glück" und es handelt sich um einen bekannten "standart Fehler", den sie dir vielleicht verraten.

Ein Bekannter wollte auchmal ein Gerät von Hameg reparieren lassen. Dies wurde als nicht wirtschaftlich abgelehnt. Dafür hat er aber die Schaltpläne und ich glaube sogar Ersatzteile bekommen. Und das als Privatkunde!
Grüße
Christoph
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#5
Das mit dem "Einschwingen" will mir absolut nicht gefallen. Der Oszi wird eingeschaltet, das Netzteil startet und das Gerät läuft. So ist das zumindest bei meinem HM 705. Da muß noch irgendwo ein C oder R nicht so sein, wie es sein soll. Die Glühlampe zeigt das ja auch an, weil der Startvorgang des Netzteils primärseits taktet, also "pumpt".
Elkos in Schaltnetzteilen unterliegen besonderen Anforderungen; beispielsweise verwendet man in SNT's nur EKR-Typen mit mindestens 105°C und nicht wie sonst standardmäßig üblich 85°C Normalelkos. Auch Widerstände in solchen SNT's werden gern hochohmig wegen der hohen Belastungen; da sind Standardbauteile nicht die beste Wahl. Schon garnicht gebrauchte Bauteile, deren Zustand ungewiss ist. Weitere Fehlerquellen sind die Dioden auf der Sekundärseite und auch die Kondensatoren hier. Für die gelten dieselben Qualitätsrichtlinien, nur neu, nur EKR und auch nur 105°C. Im Zweifelsfall muß jedes Bauteil in diesem SNT einzeln überprüft werden; schließlich sind die alle gealtert. Man darf da nicht übersehen, daß diese SNT's mit Schaltfrequenzen von etlichen zig bis hundert(e) khz laufen, was für die verwendeten Bauteile eine extreme Belastung ist.
Auch ist TDA 4605 nicht gleich TDA 4605. Die Gerätehersteller haben sich zum Teil für ihre Gerätefertigung Standardhalbleiter und IC's von Herstellern wie Valvo nach ihren ganz besonderen eigenen Spezifikationen herstellen lassen ohne den Typaufdruck zu verändern. Das hat Grundig gemacht und auch Panasonic und Thomson Brandt ebenso. Man war im Reparaturfall gezwungen auf Originalteile des jeweiligen Herstellers zurück zu greifen und konnte nicht die preiswerten Distributionsteile verwenden. Das könnte ich mir bei Hameg auch vorstellen.

Also alle Bauteile in dem SNT genauestens prüfen. Die dazu nötigen Messmittel sollten vorhanden sein; falls nicht wird's hypothetisch. Man braucht da für die Messung der C's ein Messgerät, das auch den EKR messen kann, das können die Multimeter üblicherweise nicht. Es gibt da aber inzwischen kleine Messgerätchen aus China für ein paar Euros, die sowas sehr genau messen können. Es muß nicht die LCR Messbrücke von HP oder Rohde&Schwarz sein. Mit so einem kleinen Kapazitätsmessgerät kann man auch die Folien-C's und Tantalelkos prüfen. Das Multimeter ist hier überfordert; ich messe ja auch nicht µm mit dem Zollstock sondern mit der Mikrometerschraube. [Bild: wink.gif]


Grüße aus BL

Peter
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#6
Hallo Peter & Christoph, 

die neuen Elkos kommen direkt von Digikey und es sind alle von Panasonic (mit möglichst niedrigen Impedanzen (low ESR), hohen Ripple Current und 105°C - Typen FC, FM und EM (für 250V only)).
Ich habe keine Daten bezüglich EKR und Panasonic Elkos gefunden. Oder ich verstehe EKR einfach nicht richtig ... was bedeutet das Ausgeschrieben? 
Mit SNT ist Schaltnetzteil gemeint oder ?

Hameg ist anscheinend von Rhode & Schwarz aufgekauft worden und auf mein E-Mail hat seit nun gut 2 Wochen niemand reagiert. 
Das heisst aber dass ich das E-Mail an Rhode & Schwarz gesendet habe da ich keine Kontaktdaten von Hameg mehr gefunden hatte.

Eventuell kann mir noch jemand erklären was die Schaltung (im Orange markierten Bereich) mit T441 und T442 und den 5 Wiederständen genau macht. 
Nach meinem Verständniss wird der Opterkoppler eingeschalten (Pin 4 & 5 des IC405 sind niederohmig) wenn min. eine der Spannungen vom Sollwert abweicht. Aber mir ist nicht klar wie sich das auf die Versorgungsspannunng am Pin 6 des TDA4605 (IC401) auswirkt. 

In dieser Schaltung habe ich gemessen das der R441 nur 4k7 hat und nicht die angegebenen 47k5 aber der Wiederstand hatte noch den original Kleber von der Platinen-Bestückung weshalb ich nicht denke dass er bereits ausgetauscht wurde (und das Netzteil war lange in Betrieb mit diesem R). 

Ich mache mich auf die Suche nach einem Kapazitäts und Induktivitäts Messgerät ... da wäre ich nocheinmal bei der Frage was EKR eigentlich ist damit ich mir ein passendes Messgerät zulegen kann. 

Kann man einem Diodentester (Fluke 77) in Schaltnetzteil-Anwendungen vertrauen?


Danke und LG
Wendelin
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#7
Zu der Frage nach ESR lies mal bitte hier nach:

http://www.sprut.de/electronic/switch/lc...kapazitaet

Besser könnte ich das auch nicht erklären.
Die Firma Hameg hatte zu ihren aktiven Zeiten ihren Firmensitz in Frankfurt am Main.

Adresse:  HAMEG GmbH   Kelsterbacher Strasse 15-19   60528 Frankfurt/Main  Tel.: 069-678050
Email: keine Angabe gefunden; aber auf der Website von Hameg(Nachfolger) ist eine Mailadresse und auch eine Faxangabe

Bei G..gle gibt es einen Link zu den Halbleiterherstellern, die teilweise Datenblätter ihrer Halbleiter nebst schematischer Innenschaltung zur Verfügung stellen. Dabei sollten auch die verschiedenen TDA 4605 sein und deren Besonderheiten.


Grüße aus BL

Peter
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#8
Im Zweifel wegen dem TDA 4605-15 hier gucken.

http://www.datasheetlib.com/datasheet/10...uctor.html

Wie gesagt, TDA 4605 ist mitunter nicht gleich TDA 4605; wäre ja auch zu einfach sonst, und wenn's einfach wäre, dann könnte es ja jeder.  [Bild: biggrin.gif]

Grüße aus BL

Peter
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#9
Hier wird noch eine Adresse von Hameg genannt:
http://www.elektroniknet.de/anbieterkomp...er=1014238
Mainhausen war ja eigentlich der haupt Standort.
Allerdings wurde da wohl auch im letzten bzw diesen Jahr umstrukturiert, wer weis was von Hameg in Mainhausen überhaupt noch übrig ist... Sad
Grüße
Christoph
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#10
Hallo
Ich würde dieses Thema gerne nochmal aufreigen. Ich habe bei mir ein HM1007, dass genau die gleichen Symptome hat. Man kann es einschalten und es funktioniert einen Moment lang normal. Dann plötzlich ist alles Dunkel. Mittlerweile bin ich mit meinen Untersuchungen am gleichen Ort wie Wendelin.
Der TDA4605 hat in der Regel am Pin 6 die etwa 10V und steuert den Mosfet an. Dann plötzlich im Fehlerfall hat er an Pin 6 nur noch etwa 1V und stellt entsprechend seine Bemühungen ein. Im Moment gehe ich davon aus, dass die gelb markierte Schaltung genau das Verursacht. Wenn der Optokoppler IC405 aktiviert wird, zieht die Schaltung die Speisespannung runter bis auf diese 1V.
Übrigens ist der R441 tatsächlich nur 4,7 kOhm.
Wendelin, hast du den Fehler mittlerweile gefunden?
Liebe Grüsse
Christian
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#11
Hallo Christian
Der TE hat sich drei Wochen nach erstellen nicht mehr sehen lassen!
mit freundlichen grüßen aus Dielfen (Siegerland)
Dietmar
Wenn einer dem anderen hilft ohne daraus Profit schlagen zu wollen dann sind wir auf einem guten Weg
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#12
Naja, vielleicht kommt er ja zurück.
Gestern habe ich weiter nach der Ursache gesucht. Ich kann nun mit Sicherheit sagen, dass die Schaltung, die Pin 6 auf Masse zieht genau das macht, was sie soll. Wenn ich den Optokoppler IC405 weg lasse, läuft das Gerät. Allerdings verhält es sich, als ob das Netzteil auf Überlast läuft. Sämtliche Spannungen erreichen nur etwa 2/3 ihres Sollwerts. Deshalb löst auch diese Schutzschaltung aus und legt das Netzteil dann still. Nun ist mein nächster Ansatz, dass irgend etwas an der Lastregelung nicht stimmt. Das IC401 (TDA4605) ist nicht defekt. Wie genau das TDA4605 die Last regelt, ist mir bisher noch nicht klar.
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#13
Moin moin Christian,
ohne den gesamten Beitrag gelesen zu haben, die Frage, sind denn Primär,- und Sekundärseitig schon alle Elkos gewechselt worden ?
M.f.G.
harry


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Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
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#14
Hallo Harry.
Bisher habe ich nur den Elko, der die Spannung an Pin 6 glättet gewechselt, ohne Erfolg. Aber du hast schon recht, ein defekter Elko könnte durchaus die Ursache sein. Wenn ich so nicht weiter komme, bestelle ich einen Satz.
Liebe Grüsse
Christian
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#15
Hallo Christian du kannst gerne alle Kondensatoren im Netzteil erneuern nur ich vermute der Fehler liegt nicht im Netzteil.
Hast du die Service mit allen Plänen? Habe ich leider nicht greifbar.
Vermutlich wird ein Strompfad zu hoch belastet (Kann ein Kondensator sein) und die Elektronische Sicherung spricht an.
Das Datenblatt vom TDA4605 findest du im Netz sehr umfangreich auf Englisch da wird die Funktion sehr genau beschrieben.
Nur ist das Problem den belasteten Strompfad zu lokalisieren prüfe auf jeden Fall mal die Hochspannungserzeugung da sitzt oft der Fehler.
Dein Vorgänger war so eine Eintagsfliege der sich einfach nicht mehr gemeldet hat seit zwei Jahren du kannst im ja mal eine Mail senden.
Welcher TDA4605 ist den tatsächlich verbaut?
Das Netzteil bitte nicht frei laufen lassen kann ungesund sein.

PS. Welche Messgeräte hast du zur Reparatur eigentlich zur Verfügung?

Das Gerät ist ja kein alter Volksempfänger.
Eine Lüge wird nicht zur Wahrheit, falsches wird nicht richtig und das Böse wird nicht gut, nur weil es von der Mehrheit akzeptiert wird.

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#16
Hallo Richard
Tanja hat glücklicherweise alle Schaltpläne. Irgendwie glaube ich auch nicht, dass ich mit dem Tausch aller Elkos im Netzteil den Fehler beheben werde.
Zu meiner Verfügung steht ein ziemlich gewöhnliches Multimeter und ein analoges Oszilloskop bis 20MHz. Ich denke, damit kann ich auch umgehen.
Es ist ein TDA-4605-3 von Infineon drin, falls das irgend einen Unterschied macht. Den Originalen hab ich irgendwo verlegt. Hat aber genauso nicht funktioniert damit.
Wenn wir mal annehmen, im CRT Hochspannungsteil ist erhöhter Verbrauch und es ist nicht der Elko mit 25V der da gemäss Schema an 1850V hängt, müsste das Netzteil ja aktiv bleiben, wenn ich den CRT nicht anschliesse. Kann man das gefahrlos versuchen? Ich glaube da etwas zu messen ist erstens mangels geeignetem Messwerkzeug schwierig und zweitens gefährlich.
Viele Grüsse
Christian
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#17
Christian welchen Elko mit 25 V meinst du den bitte immer die Bezeichnung mit angeben.
Den TDA4605 gibt es ja in der Ausführung 1, 2 und 3 wo die Unterschiede sind kann ich jetzt nicht sagen da ich das Datenblatt (99 Seiten) nur kurz überflogen habe.
Du solltest dir auf jeden Fall Messmöglichkeiten für die HV und den Kondensatoren organisieren.
Zu prüfen wäre D440, R480, C40 und C441 das sind so Wackelkandidaten.
Eine Lüge wird nicht zur Wahrheit, falsches wird nicht richtig und das Böse wird nicht gut, nur weil es von der Mehrheit akzeptiert wird.

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#18
Hallo Richard
Gester Abend habe ich C440 ersetzt, C441 scheint ok zu sein, R480 ist zwar 5 Ohm, stimmt aber mit dem Farbcode überein, und D440 misst sich wie eine Diode. Das Problem besteht weiterhin. Wie es scheint ist in diesem Stromkreis nur die Röhrenheizung drin. Die hat so um di 6V, aber gegenüber Masse 1850V. Da ist Vorsicht geboten.
Im Moment weiss ich nicht recht wie weiter.
Mein nächster Ansatz wäre wohl, das Gerät ohne Optokoppler in Überlast laufen zu lassen und zu messen, welche Spannung besonders tief ist und/oder zu hoffen, dass es irgendwo Rauchzeichen gibt.
Grüsse Christian
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#19
Christian das kann eine kitzlige Sache sein die Schutzschaltung derart außerbetrieb zu nehmen.
Versuch mal lieber die Verschiedene Spannungen abzuhängen aber nacheinander kurz einschalten und dabei messen ich habe leider im Moment keine Zeit mich intensiv mit dem Problem zu beschäftigen.
Lese auf jeden Fall mal das Datenblatt wegen den Unterschieden.
Ein paar Bilder wären auch nicht schlecht.
Eine Lüge wird nicht zur Wahrheit, falsches wird nicht richtig und das Böse wird nicht gut, nur weil es von der Mehrheit akzeptiert wird.

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#20
So, jetzt hab ich wieder eine neue Erkenntnis. Auch wenn sämtliche Verbraucher abgeklemmt sind, schwingt das Netzteil nur kurz an und geht nachher in die Schutzschaltung. Ich gehe also davon aus, dass der Fehler irgendwo auf dem Netzteilprint sein muss.
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