05.10.2016, 09:32
Ja, Detlef, da hast Du ja mal wieder einen Superbericht abgeliefert. Vielen Dank für Deine wie immer akribische Darstellung filigraner Details. Nur so ist es anderen möglich, kannibalisierte Geräte zu rekonstruieren.
Schade, dass die Empfindlichkeit noch nicht Deinen Erwartungen entspricht - diese Trimmer sind ein ewiges Ärgernis. Manchmal habe ich schon überlegt, ob man die Teile nicht zerlegen könnte und das Dielektrikum durch ein anderes - z.B. KAPTON-Folie - ersetzen. Problematisch wird möglicherweise die andere Dielektrizitätskonstante sein. Muss ich mal probieren.
Die Induktivitätsvariation der KW-Spule vermittels Deformation erinnerte mich wieder an den sehr lesenswerten Beitrag vom Dietmar (DiRu) in RM.org
http://www.radiomuseum.org/forum/abgleic...pulen.html
Also zu dem Wellenbereichsschalter habe ich so meine eigene Ansicht. Ich denke immer daran, dass Du eines Tages doch den Schalter betätigst, ein Brösel der Zahnräder wegspringt und irgendwo einen Kurzschluss produziert - doch, nach dem Prinzip der größten Gemeinheit fallen leitfähige Brösel immer dahin, wo sie den größten Schaden anrichten. Da würde ich doch lieber vorher die Fa. Mädler bemühen.
Trotzdem, Danke für den schönen Bericht!
Schade, dass die Empfindlichkeit noch nicht Deinen Erwartungen entspricht - diese Trimmer sind ein ewiges Ärgernis. Manchmal habe ich schon überlegt, ob man die Teile nicht zerlegen könnte und das Dielektrikum durch ein anderes - z.B. KAPTON-Folie - ersetzen. Problematisch wird möglicherweise die andere Dielektrizitätskonstante sein. Muss ich mal probieren.
Die Induktivitätsvariation der KW-Spule vermittels Deformation erinnerte mich wieder an den sehr lesenswerten Beitrag vom Dietmar (DiRu) in RM.org
http://www.radiomuseum.org/forum/abgleic...pulen.html
Also zu dem Wellenbereichsschalter habe ich so meine eigene Ansicht. Ich denke immer daran, dass Du eines Tages doch den Schalter betätigst, ein Brösel der Zahnräder wegspringt und irgendwo einen Kurzschluss produziert - doch, nach dem Prinzip der größten Gemeinheit fallen leitfähige Brösel immer dahin, wo sie den größten Schaden anrichten. Da würde ich doch lieber vorher die Fa. Mädler bemühen.
Trotzdem, Danke für den schönen Bericht!
Grüsse aus Karlsruhe,
Harald
Harald