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VE301-GW, eine Instandsetzung
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Andreas, danke für das Angebot,
aber `nen isolierten Netzschalter habe ich noch,
werde ihn bei Gelegenheit einbauen...
Wolfgang, ist dieser Blumendraht nicht aus Aluminium?
Gruß
Rolf
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Blumendraht ist aus Eisen verzinnt, den kenne ich zumindest.
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann.
Grüße Frank, der Moschti
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16.08.2016, 16:21
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.08.2016, 16:27 von MichaelM.)
Der VE sieht klasse aus - Glückwunsch!
Macht nur weiter so... Dann fange ich auch noch an, sabbernd meinem Dyn das Chassis neu zu spritzen, die Kondensatoren ebenfalls neu zu belabeln, eine Lautsprechermembran zu besorgen, den Sprung im Bakelit irgendwie zu kleben...
Gruß Michael
Penthode?
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Hallo,
ich meine diesen hier: z.B.: eBay-Artikelnummer: 252486859576
Das ist versilberter Kupferdraht.
Viele Grüße aus Loccum, Wolfgang
Wer niemals fragt, bekommt nicht einmal ein Nein zur Antwort.
In Memorandum 2018
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oh ja, der ist recht günstig,
da habe ich mir gleich ein paar Meter geordert...
viele Grüße,
Rolf
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26.11.2016, 01:54
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.11.2016, 02:03 von segula.)
Hallo Rolf,
das ist ein sehr schöner Report und für mich eine willkommene Anleitung, da ich gerade auch über so einen VE301-GW brüte. Es ist mein erster Volksempfänger - noch mit VC1 aber mit Halbleitergleichrichter.
Du schriebst, dass dein Kondensatorblock auseinander fiel. Dieses Glück hatte ich nicht und ich musste ihn "klassisch" öffnen. Also erwärmen und so.
Du wirst mir hoffentlich nicht verübeln, wenn ich dazu ein paar Worte schreibe.
Zuerst dachte ich mir: "Drehst einen Bohrer in das Ganze - dann hast du einen Ansatz zum herausziehen".
Dazu sei gleich gesagt, das ist überflüssige Mühe. Mit den Bohrern geht es nicht!
Weiter muss das Ganze in kochendem Wasser erweicht werden.
MAN NEHME NICHT MUTTERNS KLOßTOPF !!!
Man nehme einen Topf, der danach entsorgt werden kann (muss).
Man lässt den Kondensator etwa 10 - 15 Minuten leicht Köcheln.
Danach lässt sich der Inhalt relativ leicht mit einem Schlitzschraubendreher an den schmalen Seiten heraushebeln, ohne die Bohrer zu brauchen, die ohnehin jetzt nicht mehr festsitzen.
Man erhält eine interessante Ansicht von historischem Kondensatorbau. Zum Vergleich die moderne Neubefüllung.
Man lernt nie aus!
Freundliche Grüße von Heiner.
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Hallo Heiner!
Erwärmen und das ganze heraus ziehen ist das einzige was bei solchen Blockkondensatoren ohne Schaden am Gehäuse anzurichten funktioniert!
Ich sehe gerade dass du diesen goldenen Folienkondensator verwenden willst. Ich kann nur davon abraten!! Die taugen nichts selbst wenn sie neu sind!
Für solche Sachen kannst du ruhig die bunten Klötzchen verwenden. Sieht ja eh keiner!
Gruß Chris
Rettet den analogen Rundfunk!! Kauft UKW Radio's!!!
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...das Köcheln im Kochtopf ist 'ne gute Idee,
manche machen es auch im Backofen,
nur der stinkt danach, ganz schön nach Teer,
also nicht zu empfehlen...
Gruß
Rolf
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(26.11.2016, 14:52)Chris B. schrieb: Hallo Heiner!
...
Ich sehe gerade dass du diesen goldenen Folienkondensator verwenden willst. Ich kann nur davon abraten!! Die taugen nichts selbst wenn sie neu sind!
Für solche Sachen kannst du ruhig die bunten Klötzchen verwenden. Sieht ja eh keiner!
Gruß Chris
Hallo Chris,
wie recht du hattest. Der goldene 0,1 µF, 1000Volt ist nach etwa 2 Stunden gestorben. Zum Glück ohne Schaden für die seltenen Röhren. Nur die halbe Wohnung war dunkel und es roch brenzlig. Ich habe ihn in einer Werkstatt erhalten, wo ich meine Röhren prüfen ließ. Danach habe ich ihn abgezwickt und der VE 301 GW läuft auch ohne ihn ... oder geht da was kaputt? Schließlich liegt er ja zwischen den Netzpolen.
Viele Grüße! Heiner
Man lernt nie aus!
Freundliche Grüße von Heiner.
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Rolf,
Schöne Arbeit im Radio. Irgendwann werde ich mein VE301-GW reparieren.
Stephan
Rolf,
Nice work on the radio. Someday I will fix my VE301-GW.
Stephan
Gruß,
Stephan
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...danke Stephan,
Gruß
Rolf
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