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29.08.2016, 23:39
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.08.2016, 23:40 von saarfranzose.)
hast du keinen, druck dir einen, und hast du wenig Platz, dann drucke ihn im Maßstab 1:2
die eingelassene Frontseite musste komplett abgestützt werden
die Frontplatte ist erst mal zu dünn geraten. Wenn man den Maßstab halbiert reduziert sich natürlich auch die Materialstärke.
der Lautsprecherring hat nicht auf Anhieb gepasst, aber er hält.
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Wenn jetzt die Skala noch was gescheites anzeigen würde und Du nicht zu faul zum feilen und schleifen wärst...
Gruß,
Uli
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igitt .. feilen .. meine Feilen stammen alle noch aus meinen Vorgenerationen. Die sind so stumpf das man sich noch nicht mal verletzen kann :-)
die Knöpfe hab ich heute abend erst konstruiert, nachdem ich rausgefunden habe wie man einen Konus zeichnet. Madenschrauben und Vierkantmuttern M2 sind bestellt. Wenn die da sind mach ich die Knöpfe wieder neu. Einen originalen SK2 werde ich mir bei einem Freund noch ausleihen um die Maße abzunehmen. Dem Gehäuse fehlt etwas Tiefe. Ich hab den Druck abgebrochen bevor es fertig war. Ich könnte noch ewig nacharbeiten. Das nächste Modell wird besser.
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(30.08.2016, 00:03)saarfranzose schrieb: igitt .. feilen .. meine Feilen stammen alle noch aus meinen Vorgenerationen. Die sind so stumpf das man sich noch nicht mal verletzen kann :-)
Nagelfeilen gehen auch super... (pssst!!)
Gruß,
Uli
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noch ein paar Worte zur Elektronik. Auf eine Lochrasterplatte hab ich die Fassung für ein AK-Bus-Modul gesetzt sowie einen 5V Spannungsregler. Als Verstärker ein kleines Modul mit TDA2030 aufgeschraubt. Ich hätte auch noch Platz für einen kleinen Vorverstärker, aber die Lautstärke ist dicke ausreichend.
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Jupp, schick das Gehäuse nach Uli, der hat die ganze Nacht Zeit zum Feilen
Klasse Versuch!
mit freundlichen grüßen aus Dielfen (Siegerland)
Dietmar
Wenn einer dem anderen hilft ohne daraus Profit schlagen zu wollen dann sind wir auf einem guten Weg
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Wenn dann mal die Datensätze für den Drucker stehen, dann kannst du das Gerät ja als Retromodell in Serie herstellen und in der B...t vertreiben. So könnte der Drucker refinanziert werden....
Aber Spaß beiseite, so ein 3D Drucker eröffnet schon Möglichkeiten, die zuvor nicht zu realisieren gewesen wären. Ist schon eine dolle Sache sowas .. und für diverse Teile, die es nicht mehr gibt, eine gute Möglichkeit der Herstellung. So müßten sich doch beispielsweise auch diese permanent zerbrochenen Zahnräder in den diversen Grundig Koffergeräten der 4-6000er Serie nachbauen lassen ohne daß man da gleich eine Fräsmaschine bemühen müßte.
Kürzlich war da wieder so ein schöner C6400 (Koffergerät mit Cassette), sehr guter Zustand laut Bildern, aber das Cassettenteil funktioniert nicht. Dieses Gerät hat zwar einen Antriebsriemen, aber zwischen den Wickeldornen fungieren dünne Kunststoffzahnräder, die natürlich nach 30-40 Jahren teilweise zerbröselt sind. Aus diesem Grunde habe ich auch von dem Gerätchen Abstand genommen, weil es diese Zahnräder nicht mehr gibt. Würde man die per 3D Druck herstellen können, wäre so ein Gerät doch zu überlegen.
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Moin,
eine schöne Idee, so könnte eine kleine Sammlung an Miniatur Radios entstehen.
@ Peter
Zahnräder auf dem 3D Drucker sind kein Problem, allerdings wird wohl bei Modul 1 das Ende des Machbaren erreicht sein. Ich fürchte, dass die Zahnräder vom Recorder eher Modul 0,5 oder kleiner sind.
Beste Grüße
Peter
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@ Peter
Danke für deine Antwort. Tja, da bleibt dann doch nur die Fräsmaschine. Das wird mir aber zu viel Aufwand.
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Ich finde das eine tolle Sache, es eröffnet einfach so viele Möglichkeiten, auch wenn das ganze noch nicht soooo 100%ig ausgereift ist, funktioniert es doch schon recht gut. Das einzige, woran man es noch sieht, ist diese Würschtl-Oberfläche. Die müsste irgendwie noch "zerfliessen" nach dem sie gebildet wird.
Ich denke mal, Jupp weiss das schon, dass es mit Schleifen und Feilen besser geworden wäre, ich denke aber auch, das war nicht sein Anspruch, sondern eher mal ein Prototyp oder ein Gehäuse für den Radio-Baustein. Manchmal lässt man sich da einfach treiben und probiert, was dabei raus kommt.
Ich finde es klasse. Muss nicht immer alles perfekt sein. Danke fürs Zeigen, oder nein, Danke für's erneute Wecken und Füttern des Verlangens nach so einem Drucker.
Viele Grüße
Philipp
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Stimmt Philipp, es ist einfach mal eine Übung. Ich wollte mal sehen wie weit ich komme und welche Probleme unterwegs zu lösen sind. So wußte ich am Anfang noch nicht ob sich das Gehäuse überhaupt drucken läßt, da die Frontseite ja nicht aufliegt. Ich müsste es auch wieder neu machen, da ich bei den letzten mm einen Abbruch hatte. Den Radio-Baustein hab ich erst später gebaut, passend zum Gehäuse. Alle Gehäuseteile fanden sich nicht bei thingiverse.com, und ich musste mich dann doch mal grundlegend mit dem konstruieren beschäftigen. Auch das handling mit dem PLA, was Bohren, verschrauben, verleimen angeht, ist doch anders als mit Holz oder Metall.
Ich stelle mir mal vor das nächste Modell 1:1 zu drucken, und dann auch eine Röhrenendstufe einzusetzen. Allerdings hab ich inzwischen bei 3dwarehouse noch so viele andere schöne Radiogehäuse gefunden, sogar DKE und 301Dyn, das ich mich auf das nächste Projekt noch nicht so festlege. Diese Gehäuse haben allerdings das skp-Format von google und damit komme ich noch gar nicht klar. Viel neues für mein altes Hirn!
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(30.08.2016, 08:02)Dietmar schrieb: Jupp, schick das Gehäuse nach Uli, der hat die ganze Nacht Zeit zum Feilen
Klasse Versuch!
wenn er dann mit der Nagelfeile fertig ist darf er die Werkstatt mit der Zahnbürste putzen :-)
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Die Würschtl-Oberfläche habe ich schon chemisch geglättet mit Azeton Dämpfen.
Achtung!! Nur Outdoor Anwendung sonst verbiegt es das Hirn
Erinnert mich stark an die Anfänge der Digitalphotogrphie. Da haben auch erst alle gelacht. In 10-20 Jahren wird das alles ganz anders aussehen und diese Technik (oder eine verwandte) wird alle Bereiche des Lebens revolutionieren.
Vielleicht kommen künftig ganze Wohnhäuser aus dem Drucker. Die Voraussetzungen sind prinzipiell dafür gegeben.
Gruß,
Achim
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Moin,
Azeton funktioniert nicht bei PLA.
Beste Grüße
Peter
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(30.08.2016, 13:17)conte schrieb: Die Würschtl-Oberfläche habe ich schon chemisch geglättet mit Azeton Dämpfen.
Achtung!! Nur Outdoor Anwendung sonst verbiegt es das Hirn
Zwei Fliegen mit einer Klappe
Gruß,
Uli
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