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Hallo zusammen,
ich möchte was meiner Meinung nach richtig schönes vorstellen.
Der LK2 "Der R unde aus dem Norden" von N&K.
Kleine Geschichte zum Gerät:
Mein Urgroßvater war sehr technik- und neuheitenbegeistert. Er hatte viele interessante Sachen, u.a. eine gute Leica Kamera und auch einen großen Super (beides von den Amerikanern 45 konfesziert...). Als 1923 der R undfunk sprechen lernte, war er natürlich auch gleich dabei. Er kaufte 1924 oder 1925 im örtlichen Radiogeschäft von Max Steinbach einen Röhrenapparat und eben den N&K LK2 Lautsprecher. Sein Radio war das erste im Dorf. 1927 ist aber leider der Röhrenapparat bei einem Hochwasser abgesoffen. Der nächste Radioapparat war dann ein Geatrix 301W von AEG, den ich auch noch hier stehen habe. Ich wollte ihn eigentlich restaurieren, bis ich gemerkt habe, dass die Seilrollen total von Zinkpest zerfressen sind. Ich schweife ab. Hier nun ein paar Bilder und Details.
Der Lautsprechertreiber ist nur eine Kopfhörerkapsel:
Leider ist der Magnet schon in Rente. Fürs Audion reicht es noch, aber am Detektor ist fast nichts zu hören.
Für Opa Wolle:
Blau: 31,5cm
Rot: 29cm
Grün: 5cm
Gelb: 3cm
Das "Schallrohr" wird außen nach hinten dicker und innen dünner.
Grüngelb: 19cm
Lila: 14cm
Die Gr undplatte ist 15cm x 25cm groß. Die große Schüssel ist 14cm tief und die kleine Schüssel ist 9,5cm tief.
Viele Grüße, Mark
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Donnerwetter, Mark
Das ist ja mal ein Lautsprecher Schade, daß der originale Röhrenapparat "ertrunken" ist
Du schreibst, der Magnet ist "reif für Rente" => kann man so etwas ersetzen bzw. reparieren??
Jedenfalls Danke für Deinen Beitrag Vielleicht stellst Du uns irgendwann auch das "AEG Geatrix 301W" vor?
Beste Grüße aus dem Norden,
von Peter
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Ja, das lässt sich wieder fixen. Wenn, dann mach ich das mal richtig mit Elektromagnet.
Klar, kann ich machen, der ist auch schön
Viele Grüße, Mark
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Hallo Mark,
Danke für die Maße und die Detailfotos.
Mann, ist der aber riesig!
Ich werde ihn für mein Drei-Röhren-Audion nachbauen.
Sein Durchmesser wird aber nur 20cm betragen, die "Innenschüssel" 12cm.
Bestückt wird er mit einem kleinen 8Ohm-Baßlautsprecher mit Hochtonkegel.
Bilder folgen später.
Es erstaunt mich immer wieder, über die viele alte Technik, über die du verfügst!
Viele Grüße aus Loccum, Wolfgang
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09.01.2014, 23:06
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.01.2014, 23:09 von anton.)
Sehr schönes Teil! Das Holz könnte aber mal eine Kur mit " Renuwell Möbel-Regenerator" vertragen. Das ist ein Schweizer Holzpflegeprodukt für alte Hölzer. Das Beste was es gibt am Markt für Naturholz, gewachste Hölzer, Schellack und Lacke. Ist zwar recht teuer aber sehr ergiebig und Du wirst stauen wie toll der Lautsprecher dann wieder aussieht! Das Mittel reinigt und bildet eine neue Schutzschicht.
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wow toll, sehr hübsches Ding! Würde mich interessieren, wie das klingt mit der Hörerkapsel. VIEL erwarte ich mir da allerdings nicht.
An Deiner Stelle würde ich den aber auf Vordermann bringen, speziell weil's ein Erbstück ist, das ist ja nochmal was ganz besonderes.
Sprich aufpolieren wie von Anton vorgeschlagen und magnetisch "regenerieren". Und dann das Radio machen! Neue Seilrollen für den Geatrix können ja kein Ding der Unmöglichkeit sein!
Das wären MEINE Projekte, bevor ich einen Audion-Großhandel aufziehen würde
Gruß,
Uli
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dieser Lautsprecher könnte mich auch begeistern ein sehr schönes Teil.
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Hallo Mark,
ich sammle nun ja schon viele Jahre, aber solch ein Lautsprecher ist mir auch noch nicht untergekommen. Wolfgang hat recht, der ist auch ganz schön groß. Vielleicht kannst Du mal irgendwann einige Bilder von dem Geatrix, insbesondere von den Rollen machen (Zinkpest). Ich besitze übrigens den AEG-Geadem, das ist der Größere. Aber nicht solch einen schönen Lautsprecher.
Es grüßt Euch aus Peine
Andreas
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Hallo, schön, dass er euch so gefällt!
@Anton:
Danke für den Tipp, daran hatte ich noch gar nicht gedacht. Ich habe sogar zwei Flaschen hier stehen, weil ich ab und zu meinen Schreibtisch und meinen Schrank damit mache.
@Uli:
Naja, eben wie ein Hörer. Allerdings wird der Klang durch das Holz noch etwas abgemildert. Ich hatte den mal mit übertrager an einem Sand-Verstärker hängen.
@Andreas_p:
Wenn ich es schaffe, dann noch heute oder Morgen.
Wolfgang, viel Glück beim Nachbau! Ich bin gespannt, wie Du die Schlüsseln machst.
Viele Grüße, Mark
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Hi Mark,
"Wolfgang, viel Glück beim Nachbau! Ich bin gespannt, wie Du die Schlüsseln machst."
So:
Der Rest / Bau erfolgt in einem extra Beitrag.
Viele Grüße aus Loccum, Wolfgang
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(04.02.2014, 14:47)Opa.Wolle schrieb: So:
Anscheinend manchmal gut, wenn man die ungeliebten Weihnachtsgeschenke von Tante Elfriede NICHT wegschmeisst
Gruß,
Uli
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Hi Uli,
leider oder aber Gott sei Dank ist das kein Geschenk gewesen, sondern stammt über IKEA natürlich aus China.
Viele Grüße aus Loccum, Wolfgang
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Mein lieber Wolfgang,
... wenn du dir was in Kopp gesetzt hast, müssen selbst die Schweden herhalten.
Grüße von Andreas
lass mich, ich kann das,
... oh kaputt.
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Ich muss mal mein schlechtes Deutsch rauslassen:
WIE GEIL IST DAS DENN?!
Find ich echt stark, Wolfgang! Da bau ich mir auch noch einen
Wie groß isser ungefähr?
Viele Grüße, Mark
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Hi Mark, siehe neuen Beitrag.
Viele Grüße aus Loccum, Wolfgang
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Hallo zusammen,
für die Reaktivierung des Magneten gibt es einen einfachen Trick:
besorge Dir ein paar kleine Neodymmagnete und hefte sie an den
originalen Magneten dran. Das hebt die magnetische Flussdichte
enorm an und der Lautsprecher wird dadurch lauter.
Gegebenenfalls ist dann ein anderer Abstand zur Membran nötig,
hier muss man dann etwas experimentieren und erstmal mit einem
möglichst kleinen Magneten anfangen. Ein zu starker Magnet be -
wirkt unter Umständen das Gegenteil.
Der dynamische Magnetismus von der Spule darf nicht kleiner als
der statische vom Magneten sein.
Gruß,
RE 084
RE 084 heisst Hans und kommt aus 41844 Wegberg
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mann trimmt das dann mit distanz stücken aus Pappe- Holz
einfach zwischen den Magnet klemmen und eventual hinterher verkleben
Viele Grüße, Juan
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