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Laser Plattenspieler
#1
15000 dollar , dann haben Sie auch etwas !

Mfg
Gerard Oortwijn

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#2
Gerard,

super das Du uns drauf hingewiesen hast.
Geniale Laser Anwendung.
So Mancher muss das haben.
Am Monatsende kommt die Rente rein dann werde ich bestellen.
Zuerst den Laser Reader und nächsten Monat die anderen Gerätschaften die man noch so brauch.
"Verstehen Sie Spass?"
Gruß von Marcello aus Bergneustadt.
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#3
Den Laserdreher von ELP gibt es seit etwa 10 Jahren. Ich glaube der Endpreis lag zuletzt bei 5000 Dollar.

Thommi
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#4
. . . ich weiß nicht warum, beim ansehen und anhören (hier am PC natürlich mit lausiger Ton-Qualtät) von so High-End-Apparaturen erinnere ich spontan die Anfänge der Tonaufzeichnung und - Wiedergabe:

18.07.1877 Edison`s Phonograph: "Mary had a little lamb" - und wie weit das bis heute fortgeschritten ist - wahrscheinlich ist mittlerweile das persöniche Konzert-Erlebnis weniger schön als die High End - "Konserve" (?)

@Marcello: Ich geb was drauf: Machen wir Halbe / Halbe ?
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#5
Ich machs wie immer: Ich warte ab, bis das Teil nur noch 20 Euro kostet, dann kauf ichs Big Grin (Oder meine Erben...)
~~~Es gibt nichts Gutes, außer man tut es (Erich Kästner)~~~
Die einzige, falsche Entscheidung die du treffen kannst ist, keine Entscheidung zu treffen.
Ich bin nicht DICK, ich bin nur zu KLEIN für mein Gewicht  Big Grin
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#6
Bis sowas bei unseren derzeitigen Renten in machbare Reichweite kommt, schweben wir längst in ganz anderen Shpären. Dort ist vermutlich Hosianna-Singen angesagt und vielleicht noch zupfen der Harfensaiten, aber bestimmt nicht Laserabtaster. Doch wer weiß, vielleicht wird's ja auch doch der Highend-Himmel?  [Bild: smiley58.gif][Bild: angel.gif]
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#7
Haha Rente, ich habe den Glauben schon lange aufgegeben. Technisch kann man sogar eine Platte mit Laser aufnehmen.
Wenn alles so einfach wäre, wäre es ziemlich langweilig.



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#8
Hm, so richtig kann ich mir das ganze zwar vorstellen, aber wie ist dann der Klang ?
Bei der Aufnahme und Wiedergabe mittels Mechanik ist ja eine bestimmte Trägheit des Systems mit vorhanden.
Das müsste ja dann durch die Elektronik auch ausgeglichen werden. Was ist mit den kleinen Kratzern und Staub und Faserpartikel. Da müsste der Laser ja auch erkennen und Fehler produzieren.
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
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#9
Ja, Leute,
wenn Angebot ausverkauft, ich habe hier ein Paar von den Dingen rumliegen.Wer interessiert ist, bitte melden. Aber nicht per PN! Smile
Gruß,
Ivan
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#10
Solche "Plattenspieler", wenn man diese Geräte denn einfach so schnöde nennen darf, sind zum gegenwärtigen Zeitpunkt nur für eine ganz bestimmte ausgesuchte Käuferschicht entwickelt und gedacht. Wer mehr als 1 Million Euros/Dollar/SFränkli per anno sein eigen nennen darf, der dürfte in den engeren Focus dieses Herstellers kommen.

Sowas, allerdings rein mechanisch, hatten wir in den 1970-iger Jahren auch schon. Damals experimentierten Firmen wie Thorens und andere mit auf mächtigen Stahlspitzen stehenden superschweren Plattenspielerchassis mit überschwerem Plattenteller und 3 Tonarmen nebst Elektronik, um einen möglichst absolut exakten Gleichlauf und so gut wie keinen Spurfehlwinkel der Abtastnadel zu erreichen. Die spitzen Füsse des Plattenspielergehäuses sollten eventuelle mechanische Schwingungen des Untergrundes, auf dem der Dreher stand, auf nahezu 0 reduzieren und der schwere Plattenteller hatte eine Nachlaufzeit von bis zu 30 Minuten, nachdem die Platte bereits abgespielt war. Die Abweichungen, die so ein Möbel ggfls hatte, waren nur noch unter verschärften Laborbedingungen messbar; eine normale Rundfunk-und Fernsehwerkstatt war da schon messtechnisch hoffnungslos überfordert.

So ein Dreher sollte damals schon 17000.- DM kosten. Ich habe sowas stets für unsinnig gehalten, zumal ja nicht nur der Dreher alleine ausschlaggebend ist, sondern jetzt muß natürlich auch noch der Verstärker und auch die Lautsprecher entsprechend hochwertig angepasst werden und schließlich spielt ja der Raum, in welchem sich so eine "Anlage" befindet, auch noch eine gewichtige Rolle in Sachen Hörakkustik. Alles zusammen genommen wurde so ganz schnell zu einem jenseits jeglicher Vorstellung stehendem Projekt und konnte nach meiner unmassgeblichen Meinung eigentlich nur einen Zweck haben: letztendlich angeben zu können, was man sich leisten kann und was sich alle anderen wohl nie werden leisten können. Seine persönliche Profilneurose eben ausleben. Ob das aber allen Aufwand und Anstrengungen wert war/ist, das wagte ich damals schon und wage ich auch heute noch für mich zu bezweifeln.

Schließlich läßt das Gehör mit zunehmendem Alter u.U. rapide nach,- was will ich dann mit sowas? Wer mit über 60 Jahren noch deutlich über 18 kHz hört, der sollte sich glücklich schätzen; indes, es dürften nur sehr wenige sein, denen dieses Glück noch vergönnt sein dürfte. Die meisten von uns glauben, daß sie noch gut 15 kHz hören; wenn die dann einmal beim Hörgeräteakkustiker waren und der ihnen vor Augen geführt hat, wie weit ihr Gehör tatsächlich nur noch reicht, dann dürften so manch einem die Augen aufgehen. Gewöhnlich sind nämlich nicht einmal mehr die 15 kHz oben und die 20 Hz unten mehr drin. Es ist sehr viel weniger, auch wenn's keiner glauben will.
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#11
Ich finds trotzdem gut, dass solche Apparaturen überhaupt erdacht, konstruiert und gebaut wurden und werden - wenn auch nur eine sehr erlauchte Käuferschicht sich dies leisten kann - wenn sie denn will - ohne solche Abnehmer würde Technik nicht vorankommen, da dann ja eh nur das produziert würde was sich eine größere Käuferschicht leisten kann und mag. Die S-Klasse fährt genauso von Einöd nach Berlin wie der Dacia oder Tata (das indische Fahrzeug) - aber, ohne diese "technischen Vorreiter" gäbs wohl keine Sicherheitsgurte, keine Air-Bags und kein Navi mittlerweile als Standard in "Jedermanns-Auto". Im übrigen bin ich immer fasziniert von Objekten die den höchsten Stand der jeweils aktuellen Technik in sich vereinen - man muss ja auch Visionen oder Wünsche noch offen haben können.
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#12
Kommt halt immer darauf an was man möchte. Meine Anlage die mich mit Musik versorgt war teurer als mein Dacia. Allerdings sehe ich auch kaum Unterschiede mit der Premium A-Klasse meiner Frau.

Meine Frau unbezahlbar der Rest schon. Wen sie das lesen könnte, was bin ich auch ein Schleimer Smile
Wenn alles so einfach wäre, wäre es ziemlich langweilig.



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#13
Natürlich ist jede Neuigkeit erst mal teuer - da stecken die Entwicklungskosten auch. Wenn sich dann geehrt, wird zu Massenware und auch preiswerter. Natürlich schließe mich an die Karl-Heinz Worten an.
Gruß,
Ivan
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#14
Nur wird das nie Massenware. Wer kauft heute schon noch Plattenspieler? Das ist nur eine ganz geringe Käuferschaft. Das Gerät wird ein Spielzeug für reiche Leute bleiben.
~~~Es gibt nichts Gutes, außer man tut es (Erich Kästner)~~~
Die einzige, falsche Entscheidung die du treffen kannst ist, keine Entscheidung zu treffen.
Ich bin nicht DICK, ich bin nur zu KLEIN für mein Gewicht  Big Grin
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#15
@Anton

Meine Ansicht dazu, es ist ne Gratwanderung, es werden schon noch Plattenspieler verkauft, sogar sehr teure, vergoldet und aus Granit usw. usf.
Aber bei dem Schund, was es auch gibt, gerade diese Plastikbomber aus China, wer will das noch? Für den Preis, was die kosten, gibt es schon gute gebrauchte Dual, die schnell überholt sind. Weißt Du ja besser als ich.
Die Vinyl-Verkäufe sprechen Bände, da schaut die CD-Industrie nur mit offenem Mund zu.
Aber so ein Laser-Dreher, der war schon mal vor einiger Zeit im Gespräch, ich glaube, das setzt sich nicht durch, weil es keinen Markt dafür gibt. Das Tonsystem, die Nadel und der mechanische Plattendreher ist ja eben das, was ein Vinyl-Hörer will.
Viele Grüße 
Philipp
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