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Audion für RE084
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Zwei Heizregler (Draht-Potis) für eine Röhre?
Irgendwie etwas seltsam.
Regulierung der Gittervorspannung mit einem Drahtpoti?
Das obere Poti sieht allerdings so aus, als habe es in einem mittleren Abschnitt keinen Widerstandsdraht?
Bitte um Aufklärung.
MfG DR
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das obere Poti ist mit 500 Ohm angegeben. Da wurde wohl mal ein Stück Wicklung in der Mitte rausgenommen, aber die Verbindung ist da. So misst man halt nur noch 430 Ohm. Es wird der Grobeinstellung dienen, und das untere Poti mit 10 Ohm der Feineinstellung.
Das ich das ganze mal in Betrieb nehme glaub ich eher weniger. Das ist nicht mein Gebiet. Aber es hat wunderschöne alte Bauteile. Vor allem den diffizilen Drehko mit Friktionsfeintrieb, Porzellanfüßlein, schöne Bedienteile.
Das Nora-Schild gehört natürlich nicht da hin. Es wurde mir geraten es dran zu lassen um im Pertinax Klebespuren zu vermeiden.
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Danke für die Erläuterung.
"Feintrieb" für Potis also. Richiger Luxus. Dürfte aber für eine RE084 nichts bringen, da die eine Oxidkatode hat. Wäre eher für eine Röhre mit Wolfram-Katode, wie z.B. die RE71 , geeignet.
Auch so eine frühe Französische Röhre in Kugelform wäre da sicher sehr dekorativ.
Insgesamt ist das ein sehr schönes Stück zum Ausstellen, an dem man gut sehen kann, wie die allersrsten Anfänge des Radios einmal waren.
MfG DR
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Hallo Saarfranzose - und Forumer,
diese alten Geräte aus den Anfangsjahren der Funktechnik haben ihren besonderen Reiz und regen zum Nachbauen an. Da keine Typenangabe möglich war, wäre das Zeichnen eines Stromlaufplanes für den Leser von Interesse. Bist du sicher, dass für das Gerät die Röhre RE084 bestimmt war? Ein Empfangsbericht, vorausgesetzt es ist ein Empfänger, wäre interessant.
Mit freundlichem Gruß, Wolfhard
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Schon was Anderes als so ein seelenloser Chip - echt schöne filigrane Technik fürs Auge - zu schön um sie in einem geschlossenen Kasten zu verstecken.
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die RE084 wurde beim Kauf einfach nur als Beispiel genannt wie der Empfänger bestückt werden kann.
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Habe das ganze mal in einen etwas geeigneteren Bereich verschoben.
Jupp, du kannst es eigentlich gleich einpacken und mir schicken...
Viele Grüße, Mark
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(10.11.2016, 21:49)MIRAG schrieb: Jupp, du kannst es eigentlich gleich einpacken und mir schicken...
ja da wäre es in guten Händen. Ich überlege es mir. Muss aber erst noch bei meinen Freunden damit angeben.
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(10.11.2016, 23:24)saarfranzose schrieb: ja da wäre es in guten Händen. Ich überlege es mir. Muss aber erst noch bei meinen Freunden damit angeben.
Jupp
Angeben liesse es sich doch besser mit dem Gerät in Betrieb, nicht ? Dazu könnte ich Dir kostenlos eine gute A410 (Philips) überlassen. Melde Dich bei Interesse per PN / Mail.
Viele Grüsse, Walter
(07.11.2016, 18:10)DiRu schrieb: Danke für die Erläuterung.
"Feintrieb" für Potis also. Richiger Luxus. Dürfte aber für eine RE084 nichts bringen, da die eine Oxidkatode hat. Wäre eher für eine Röhre mit Wolfram-Katode, wie z.B. die RE71 , geeignet.
Auch so eine frühe Französische Röhre in Kugelform wäre da sicher sehr dekorativ.
Insgesamt ist das ein sehr schönes Stück zum Ausstellen, an dem man gut sehen kann, wie die allersrsten Anfänge des Radios einmal waren.
MfG DR Ich hatte ein ähnliches Gerät der Marke Radiola mit 2 induktiv gekoppelten und von aussen schaltbaren NF Verstärkerstufen. Für das Audion gehen neben der RE 84 / A408 auch die RE74d. Im Grunde geht jede Triode mehr oder weniger, da auch die Gitterspannung von außen zugeführt wird. Man muß ggf ein Netzteil bauen. Das hatte ich auch für das Radiola gemacht, diese alten Batteriesätze sind nicht mehr erhältlich.
Franz
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16.11.2016, 20:14
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.11.2016, 20:16 von MIRAG.)
Franz, wo siehst du hier eine von außen zugeführte Gittervorspannung? Audions brauchen die doch gar nicht.
Edit: gerade gelesen, war auf dein Gerät bezogen. Beim Verstärker braucht es die natürlich. Sorry.
Viele Grüße, Mark
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Ja Mark, jede Verstärkerstufe hatte eig. G. Vorspannung.
Gruß Franz
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