Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Kennt ihr BONDIC?
#1
Gut für unsere Zwecke zu gebrauchen. Das Set kostet ca. 20 EUR:

http://www.bondic.com/index.php?id=19
Grüße aus dem Odenwald,

Werner



Lesen gefährdet die Dummheit!
Zitieren
#2
Hallo Werner,
wenn es wirklich so funktioniert, wie es die Werbung verspricht, dann ist ein sehr gutes Produkt!

Hast Du schon Erfahrungen damit gesammelt?
Grüße aus Wassenberg,
Norbert.
Zitieren
#3
Nein, ich habe persönlich noch keine Erfahrungen damit gesammelt. Aber aus einer seriösen Quelle, die mir persönlich bekannt ist, gibt eigentlich nur gute Berichte.
Grüße aus dem Odenwald,

Werner



Lesen gefährdet die Dummheit!
Zitieren
#4
Hab keine Bedenken, dass das funktioniert.
Mein Zahnarzt pumpt mir sowas seit Jahren in die Zähne wenn was kaputt ist und das hält auch. Big Grin
Gruß,
Uli
Zitieren
#5
Moin,

Ich war nicht begeistert, da die Klebestelle nicht so stabil war wie ich erhoffte. Für mich ist 2-Komponentenkleber zu 80% Mittel der Wahl.

Gruss Gerhard
Zitieren
#6
Ob der UV-härtende Klebstoff von Bondic was taugt, kann ich auch nicht sagen. Aber die zahnmedizinischen Labore kleben mit sowas auch gebrochene Zahnprotesen wieder zusammen und das hält dann auch wieder. Frag mal da oder beim Zahnarzt nach.
Zitieren
#7
Ausser BONDIC gibt es noch zig gleichartige Kleber, die alle nach dem gleichen Prinzip arbeiten. BONDIC ist hier einer von vielen, aber auch als gut bewertet.

Wer nachlesen möchte, hier:

https://www.vergleich.org/uv-kleber/

Und ich wollte den Beitrag auch nicht zerreden, sondern eher ergänzen - da dachte ich - achja, den gibts ja auch noch.

Ein guter Tipp!


Werner
Zitieren
#8
Kleber gibt es in fielen Qualitätsstufen, und an bestimmte anwändungen angepasst.
Nur sollte man immer auf das verfallsdatum achten.
Wenn der kleber 8 Jahre in einer schublade im Dachgeschoss aufbewahrt wurde (fast 40º im Sommer und 10º im Winter) darf man sich nicht wundern wenn es nicht so auf anhieb funktionieren will.
Viele Grüße, Juan
Printed on recycled Data
Zitieren
#9
Hallo,

Aus eigener Erfahrung: Habe es vor einem Jahr gekauft und liegt seitdem unbenutzt im dunklen Schrank.
Wo ist das Problem - für das Aushärten braucht man immer freien (UV)Lichtzugang. Zwei Teile miteinander zu kleben habe ich bei meinen etlichen Versuchen nicht geschafft, da die selten durchsichtlich sind. Zum Klebematerial auftragen, funktioniert, mehr nicht.
Es ist auch sehr wichtig, was für Lichtquelle man einsetzt, hat mir mein Neffe, der als Zahnarzt in großen Mengen ähnliches Material nutzt, gesagt.
Von ihm bekomme ich jetzt einen ausgemusterten Lichtstift und kann dann berichten.
Gruß,
Ivan
Zitieren
#10
Würde da gerne ein paar Sachen richtig stellen.
Zahnprothesen bestehen aus Polymethacrylsäuremethylestern und ausschließlich mit ebensolchen werden sie repariert, erweitert und ergänzt. Photosensible Kunststoffe haften darauf nicht.
Das was der Zahnarzt da bei Füllungen, Reparaturen an Verblendungen ect. verwendet, sind Composites, die aber in aller Regel dualpolymerisierend sind. Das heisst die Polymerisation wird an der Oberfläche durch UV Licht initiiert, wodurch die Autopolymerisation gestartet wird. Nur in sehr dünnen Schichten, bis etwa 0,5mm bei sehr transparentem Material und einer sehr starken Lichtquelle kann diese Schichtstärke ausschließlich photopolymerisiert werden.
Wirklich gut halten tut das auch nur deshalb, weil der Zahnschmelz zuvor mit Phosphorsäure angeätzt wird, wobei er hochwirksame, mikroretentive Strukturen ausbildet. Und es muss absolut trocken sein, sonst wird das nichts.
Auch auf Metallen ist die Haftung hervorragend, aber wiederum nur dann wenn die Oberfläche zuvor aufwändig silikatisiert und der entsprechende Haftvermittler aufgetragen wurde.
Es ist keinesfalls so, dass lichthärtende Kunststoffe prinzipbedingte Haftungsvorteile hätten.

Den oben genannten Kleber kenne ich nicht, aber 2 Konkurrenzprodukte und kann davon nur abraten.
Bei meinen Versuchen war die Klebekraft hundsmiserabel.
Der einzige wirkliche Vorteil dieser "Kleber" (eigentlich sind es Vermuffungskunststoffe) ist der, dass man die Polymerisation zeitlich beliebig starten kann.
Für manche Arbeiten hat das enorme Vorteile. So eben auch für den Zahnarzt und den Zahntechniker, da beliebig Zeit für die Modellation bleibt. Ich erinnere mich mit Grausen an die Zeit vor diesen Kunststoffen, als man da noch unter enormem Zeitdruck stand.
Neu ist das alles nicht. Diese Kunststoffe gibt es seit rund 40 Jahren und so lange hab ich sie schon im Gebrauch.
Ich verwende solche Kleber sehr gerne um Nadelpins im Nadelröhrchen von Tobabnehmern zu fixieren. Viel halten müssen sie da nicht und die eher gelartige Konsistenz erlaubt es, den Pin in aller Ruhe unter dem Mikroskop so auszurichten dass der Spurwinkel passt. Erst dann wird mit der UV Led polymerisiert.
Ansonsten rate ich wirklich zu 2k Epoxidklebern oder, wenn es eher starr sein soll, zu dem genialen Stabilität Express auf PMMA-Basis, meiner Meinung nach der beste Kleber den es gibt und der schon 50 Jahre am Markt ist.
Ganz unten und als nahezu unbrauchbar einzustufen sind die Cyanacrylate und die Schmelzkleber - von ganz wenigen Anwendungsbereichen mal abgesehen.

Gruß,
Achim
Zitieren
#11
Ach ja, noch ergänzend. 3D-Druck Resins lassen sich mit sich selbst hervorragend verkleben. Um etwas in die Tiefe zu kommen, benutzt man einen 405 nm Laser den es in der Bucht für 15 Euro gibt.
Zahnnedizinische Kunststoffe sind meist auf Wellenlängen von 440 -480 nm sensibilisiert, weshalb nicht alle zahnärztlichen Polymerisationslampen für die technischen Kunststoffe bei 405nm geeignet sind.
Zitieren


Möglicherweise verwandte Themen…
Thema Verfasser Antworten Ansichten Letzter Beitrag
  Kennt jemand diese Zierleiste? Venus560 4 797 14.04.2020, 15:18
Letzter Beitrag: Tubefan

Gehe zu: