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06.12.2017, 22:15
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.12.2017, 08:02 von radioharry.)
Die F500 besagen das die Sicherung eine schnelle (F) Auslösecharakteristik hat und bei mehr als 500 mA schmilzt. Die Bauform ist eine Glassicherung mit den Maßen 5 x 20 mm, bekommen wirst du diese beim RF-Techniker oder bei Elektronik Versendern.
Eine neue Sicherung wird bestimmt auch wieder schmelzen. Anzunehmen ist, das vornehmlich Spannungsbelastete Bauelemente defekt sind.
M.f.G.
harry
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Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
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Hallo Michael
Zitat:Beim Tuner ist eine kleine Kunststoffumlenkrolle defekt
Ich habe noch ein paar Rollen aus der DDR Zeit liegen , da es verschiedene Durchmesser und Axlager der Rollen gab , bräuchte ich diese Angabe.
MfG. Dietmar Klaus
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Hallöchen, ich bin heute erst diesem Forum beigetreten und finde es toll, dass es sowas gibt im Internet.
Ich besitze den Plattenspieler SP3001 in Silber. Ich hänge sehr an diesem Teil, weil ich ihn von meinem ersten Lehrlingsgeld gekauft habe.
Ich bin Musiker, Gitarrist , und habe ein sehr genaues musikalisches Gehör.
Leider muss ich feststellen, dass die Plattengeschwindigkeit nicht genau ist. Die Geschwindigkeit ist zu langsam, was einen Halbton ausmacht. Das ist nivht von Vorteil, wenn ich zu den Songs mit der Gitarre mitspielen will.
Dazu muss ich jedes mal die Saiten um einen Halbton Runterstimmen. Das nervt natürlich.
Trotz allem lege ich grossen Wert auf analoge Musik.
Frage: gibt es die Möglichkeit, die Geschwindigkeit feinzujustieren , vielleicht über Regler , Potentiometer auf der Platine des Plattenspielers?
Kennt sich da jemand aus?
Für eure Hilfe wäre ich sehr dankbar.
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08.02.2021, 19:32
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.02.2021, 19:35 von radioharry.)
Hallo,
willkommen im Forum.
Mit dem Trimmpoti R304 auf der Generator LP lässt sich z.B. die 45U/min etwas anpassen
Bei 33U/min dann mir dem R306.
Möglich aber auch, das die Elkos gewechselt werden müssen, weil außerhalb der Spezifikation
M.f.G.
harry
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Ja so ist das. Aber bevor du dort drehst brauchst du einen neuen Antriebsriemen.
Der Riemen rutsch teilweise am Motor und der Schwung des Tellers kann es teilweise ausgleichen.
Die Riemen gibt es aber im Internet.
Drehzal-SP3001.jpg (Größe: 51,87 KB / Downloads: 486)
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann.
Grüße Frank, der Moschti
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Hallo,
Hier ein Link zu eine Stroboskopscheibe mit Anleitug.
https://www.tiffe.de/roehren/PhonoStrobo.pdf
Es funktioniert.
Gruß Miroslaw
In der Theorie gibt es keinen Unterschied zwischen Praxis und Theorie. In der Praxis schon.
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Erstmal Danke für eure Antworten.
Ich bin nicht so "elektrotechnisch" bewandert..leider.
Wo befinden sich diese Einsteller 306 und 306?
Habt ihr ein Foto zur Orientierung?
Habt ihr einen Link, wo ich so einen neuen Antriebsriemen
für meinen SP3001 bestellen kann?
Danke auch für diese Stroboskopscheibe
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auf der Platine die am rechten Rand hochkant stehen
mit freundlichen grüßen aus Dielfen (Siegerland)
Dietmar
Wenn einer dem anderen hilft ohne daraus Profit schlagen zu wollen dann sind wir auf einem guten Weg
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09.02.2021, 17:27
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.02.2021, 17:29 von Morningstar.)
Huch Dietmar, das Bild wollte nicht einstellen, weil es oben schon drin ist. Aber doppelt geht schon in Ordnung.
Unbedingt vorher einen neuen Riemen aufziehen !! Vorher auch den Mittelzapfen des Plattentellers von alten Fett befreien und leicht mit Harzfreiem Öl benetzen. Es kann sein, das durch das alte Fett daran die Geschwindigkeit verringert.
Erst dann vorsichtig nur ganz wenig an den Widerständen drehen, ein kleines Stück reicht schon.
Die Riemen ( Antriebspesen ) gibt es bei Ebay, einfach mal danach suchen.
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann.
Grüße Frank, der Moschti
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Danke euch, Dietmar und Frank.
Ich werde euren Tips nachgehen und berichten!
Beim Riemenwechsel kann ich einfach den Plattenteller herausheben? Geht das ohne Werkzeug?
Viele Grüße von Torsten
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06.07.2022, 23:11
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.07.2022, 23:12 von Purzel_F.)
Hallo an Euch,
ich muß den Beitrag nochmals öffnen. Habe hier auch so ein Gerät liegen.
Mein Problem ist das der Fli Flop nach dem Messpunkt 5 nicht schaltet.
Obwohl eine Rechteck-Spannung an dem C Anschluß 3 anliegt, siehe Foto.
Die Anschlüsse: 4+6+7 liegen auf Masse.
Am Anschluß 14 liegen die 8,2V-, an 2 + 5 liegen 8,6V- und an 1 liegen an 0V.
Müßte der Flip Flop (CD4013BE verbaut) da nicht eigentlich schalten?
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Der wird wohl defekt sein, also wechseln. Hatte ich auch schon gehabt.
Die bekommst du ja noch für ein paar Cent.
Ggf. die Kondensatoren überprüfen.
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann.
Grüße Frank, der Moschti
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(07.07.2022, 16:07)Morningstar schrieb: Der wird wohl defekt sein, also wechseln. Hatte ich auch schon gehabt.
Die bekommst du ja noch für ein paar Cent.
Ggf. die Kondensatoren überprüfen.
Habe 4 Stück davon, neu. Bei allen das selbe Problem. Der einzige der teilweise geht ist ein K176TM1. Bei diesem haben die Ausgangssignale sporadische Aussetzer, Dadurch hat der Plattenspieler kein vernünftiges Dreh verhalten.
Die Kondenssatoren vor dem Fllip Flop sind neu außer C302 und C304.
Habe auch eine zweite Platine, mit dem selben Problem.
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Jetzt einen anderen Chip zu nehmen funktioniert meistens nicht. Da die Schaltung dafür nicht dimensioniert ist. Das könnte zu weiteren Problemen führen.
Hier mal zwei Auszüge aus den Serviceunterlagen. Die sollten weiterhelfen können.
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann.
Grüße Frank, der Moschti
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Hallo Morningstar,
du hast geschrieben, nachdem der Motor nicht lief,
die Diode VD301 sei der Fehler gewesen.
Auch bei mir ruckelt der Motor nur, als wisse er nicht in welche Richtung er soll. (SP 3930)
Die Bezeichnung der Diode ist bei mit 8,2 U1
Im Netz kann ich nur 8,2 A1 finden
Meine Frage: Was bedeuten die Zusätze U1 bzw. A1 und kann ich die abweichende Diode verbauen. (Beide natürlich von RFT)
Danke für Hilfe und Hinweise
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25.07.2022, 16:53
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.07.2022, 16:54 von gertsae.)
Die Zusatzaufdrucke sind völlig wurst, wichtig ist hier nur die Z-Spannung von 8,2 Volt.
Gruß von Gert
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Hallo zusammen,
die hier angegebene Z-Diode hat eine Zenerspannung (wie schon geschrieben) von 8,2V. Es geht dabei um eine Z-Diode mit 250 mA. Eine solche Diode darf auch etwas mehr an Verlustleistung haben (zB 500 mA). Nur sollte man drauf achten in wieweit sich das ohmsche Verhalten in der Schaltung beträgt.
In dieser Schaltung kann das aber vernachlässigt werden, weil es sich nur um eine Spannungsstabilisierung (Festkreisspannung von 8,2V) handelt.
LG aus Schwerin, Holger
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Löte doch mal jeweils von Pin 5 und Pin 9 gegen Masse (Pin 7) von VI301 (4013) einen Kondensator (1 ... 4,7 nF) ein. Ich hatte so ein ähnliches Verhalten mal bei einer Schaltung mit Flip-Flops dieses Typs und dieser Kondensator half, weil er den Dateneingang geringfügig gegen den Takteingang verzögert.
Alternativ kannst Du auch einen Kondensator von 1... 10nF parallel zu R315 (68k) schalten.
VG Ingo.
Die Konvergenz der Apokalypse führt unweigerlich zur Hybris.
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Vielen Dank für eure Antworten, das ging ja schnell.
Ich werde gleich mal die besagte Z-Diode bestellen und dann schauen ob sich eine Besserung einstellt.
Den Tip von Ingo hebe ich mir dann für später auf.
Ich melde mich in ein paar Tagen nach erfolgter Umlötung.
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Hallo,
leider hat das wechseln der diode nicht den gewünschten Erfolg gebracht
IMG_7898.JPG (Größe: 64,41 KB / Downloads: 79)
Motor mit ner kleinen Papierscheibe und Markierung beklebt (man kann deutlich das ruckeln erkennen.
Wenn ich nach der Überbrückung mittels Phasenprüfer, der im Bild erkennbaren pins von V1301, diese wieder loslasse,
setzt sich der Motor sekundenweise in Bewegung.
Kondensator an R315 verursachte ein stärkeres ruckeln.
Der Motor ist in Ordnung, getest in einem SP 3001.
Die Motorsteuerung im SP 3001 brachte auch dieses ruckeln zum Vorschein.
Hmmm
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