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Japanischer Meßschreiber
#1
Hallo,
meine neueste und hoffentlich letzte EBay Beute: Compcorder CC 03 der Firma IMP Hannover.
Klingt deutsch aber die Innereien sind durch die bank japanisch, Hersteller soweit gegoogelt TOA Electronics.
Sehr schönes stabiles Gerät, Innenaufbau gediegen.
Betrieb mit Netz (nicht geprüft) oder 5xAA Zellen (geprüft ok.).
Batteriebetrieb geprüft, ok., bis auf die eigentliche Schreiberei, muß irgendwie mit Funken auf normalem Lochstreifenpapier funktionieren, geht aber nicht.
Hat jemand Doku zu dem Gerät?
Gruß PitinWHV.
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#2
Hallo,

Bilder? Ich kann mir so garnichts unter der Bezeichnung vorstellen und so wird es vermutlich auch den anderen Kollegen hier ergehen. Daher sind entsprechende Bilder immer sehr hilfreich und informativ.
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#3
Hallo Peter  Smile

(11.02.2017, 23:00)linsepe schrieb: Hallo, Bilder? Ich kann mir so garnichts unter der Bezeichnung vorstellen .....

=> Ich kenne das Gerät zwar auch nicht, aber ein Bild kannst Du sehen, wenn Du >>> hier <<< klickst.

Viele Grüße von Peter aus Schwerin
~~~~~ DE - MV  /  Connected ~~~~~
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#4
Hallo,
ok., hier sind einige Bilder.
Gruß PitinWHV.

   
   
   
   
   
   
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#5
Könnte es sich um Thermopapier handel mache mal einen Test.
Dann kommt die Frage gibt es dieses Papier noch?
Ohne Papier ist das Gerät dann eigentlich wertlos.
Eine Lüge wird nicht zur Wahrheit, falsches wird nicht richtig und das Böse wird nicht gut, nur weil es von der Mehrheit akzeptiert wird.

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#6
(12.02.2017, 12:06)RRichard schrieb: Könnte es sich um Thermopapier handel mache mal einen Test.
Dann kommt die Frage gibt es dieses Papier noch?
Ohne Papier ist das Gerät dann eigentlich wertlos.

Hallo R,
drin ist eine Rolle normales Papier,
es ist auch kein Schreibkopf für Thermopapier vorhanden.
Die "Schreibnadel" ist ein simpler Metallstift allerdings mit Kabelanschluß, daher meine Vermutung zu einer Art Funkenschreiber.
Gruß PitinWHV.
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#7
Hallo,
der Metallstift beinhaltet meiner Meinung nach einen Heizwiderstand und der könnte durch Spannung am Kabelanschluß beheizt werden. Das ist dann der Thermodruckkopf, aber im Gegensatz zu den feststehenden modernen Matrixdruckköpfen wird der durch das Meßwerk hin- und her geschoben und macht nur einen Punkt. Wie hast Du denn das Papier auf Thermoeigenschaft getestet? Du brauchst doch nur mal mit der heißen Lötkolbenspitze draufzutippen. Wenn es sich sofort schwarz färbt, dann ist es Thermopapier. Gegen einen Funken- Überschlagschreiber spricht, dass am Schreibstift mehrere Kabel dran sind.
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#8
Funken- Überschlagschreiber benutzen doch metallisiertes Papier oder täusche ich mich da.
Eine Lüge wird nicht zur Wahrheit, falsches wird nicht richtig und das Böse wird nicht gut, nur weil es von der Mehrheit akzeptiert wird.

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#9
(12.02.2017, 13:07)Hallo S,der Lötkolbentest hat ergeben, daß das Papier sehr leicht entflammbar ist, keine Schwarzfärbung.Am Schreibstift befindet sich nur ein Kabel.Gruß PitinWHV. scotty schrieb: Hallo,
der Metallstift beinhaltet meiner Meinung nach einen Heizwiderstand und der könnte durch Spannung am  Kabelanschluß beheizt werden. Das ist dann der Thermodruckkopf, aber im Gegensatz zu den feststehenden modernen Matrixdruckköpfen wird der durch das Meßwerk hin- und her geschoben und macht nur einen Punkt. Wie hast Du denn das Papier auf Thermoeigenschaft getestet? Du brauchst doch nur mal mit der heißen Lötkolbenspitze draufzutippen. Wenn es sich sofort schwarz färbt, dann ist es Thermopapier. Gegen einen Funken- Überschlagschreiber spricht, dass am Schreibstift mehrere Kabel dran sind.
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#10
Was möchtest Du damit machen? Alles andere ist ja wohl ziemlich egal.
Wenn alles so einfach wäre, wäre es ziemlich langweilig.



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#11
(12.02.2017, 16:03)Gery schrieb: Was möchtest Du damit machen? Alles andere ist ja wohl ziemlich egal.

Hallo G,
ja, was will ich damit machen?
Das Übliche, alles zum laufen bringen, verstehen wie es funktioniert und in die Ecke stellen.
Gruß PitinWHV.
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#12
Solche Schreiber hatten wir früher am Härteofen, die haben uns die Atmosphäre, welche im Ofen herrschte, von einem Computer her auf Papier geschrieben.
Die Stifte haben sehr lange gehalten, allerdings kann ich auch nicht sagen, wie die genau funktionieren. Aber eins kann ich sagen, obwohl ich nicht mehr das Fabrikat unserer Schreiber sagen kann, das Papier ist das gleiche, es handelte sich um normales, recht dünnes Papier, kein Thermopapier, welches auch glänzen würde.
Hinten kommt die versorgungsspannung ran, vorne die zu messende Einheit. Links wird der Papiertransport eingeschaltet, darüber kann man wohl die Federschlitten vom Papier anheben, rechts oben wird der Meßbereich eingestellt, darunter die Papiergeschwindigkeit, damit man später anhand der Einteilung auf dem Papier die Werte ablesen kann.
Du brauchst im Endeffekt nur die Spannungsversorgung hinten, vorne steht es dran.

Vereinfacht gesagt ist das wie ein Voltmeter, nur statt Anzeigeinstrument eben ein Schreiber, mit dem man über lange Zeit Meßwerte aufschreiben und anzeigen kann. Relativ langweilig das ganze.
Viele Grüße 
Philipp
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