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Hallo, Freunde,
Ich behaupte es einfach so - mit dem Alter wird man nicht schlauer und nicht lernfähiger.
Werner, hier ist u.A. Deine Hilfe gefragt, natürlich wenn das von den Forumsmitglieder und -Administratoren genehmigt wird .
So, ich hatte letztes Wochenende die Möglichkeit gehabt, mich zwischen einem Profi- und einem Schulgerät zu entscheiden.
Wie dumm ich immer bin (und um mein Geiz zu begründen), habe ich gedachgt - ich kaufe das Schuzeug ein, studiere den Werner's Lehrgang aus, werde Profi und erst dann kaufe mir ein Profizeug ein. Schließlich bin ich nur ein Bastler.
Gesagt getan. 20 schwerverdienten Euronen geblettert und das Ding landete in gen engen Kofferraum meines neuen Lamborginis (tschuldigung - das ist der Spitzname meiner alten Aldi-Tasche).
Dann ab, glücklich nach Hause.
Jetzt meine Idee:
Das Gerät soll wirklich für absoluten Anfänger arbeitsklar werden.
Mein Vorschlag (Bitte):
Mit Hilfe der Profis schalten wir das Gerät ein. Dann machen wir Rentnerübung eins, zwei, drei ... bis wir die Grundfunktionen erlernen und begreifen.
Als erstes ein Bild des 1-Kanal, 5 MHz. Voltcraft 105.
Ich würde vorschlagen - hilft uns erst das Gerät einzuschalten, dann....ja Ihr seit d i e Profis, ihr entscheidet. Spaß bei Seite, ihr könnt uns, den aalten Amatheure sehr viel helfen, wenn Ihr wollt.
Hoffe ihr v ersteht richtig was ich meine. Step by step nämlich.
Gruß,
Ivan
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Hallo
Ich finde die Idee gut, vielleicht mit Video da haben dann alle etwas davon und können lernen.
Gruß Helmut
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Hallo,
ich finde es auch gut, aber ich habe mich mal im youtube aufgefrischt.
seht selbst
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Diese Idee ist immer gut; jedoch sollte zuvor Werner's Lehrgang als theoretische Grundlage in jedem Fall schon mal verinnerlicht werden, damit man so auf einen einigermaßen gleichen Wissenslevel kommt, auf dem dann weiter aufgebaut werden kann. Werner's Lehrgang wäre so das Fundament, auf dem dann weiter aufgebaut werden könnte.
Ein evtl mehrtägiges Sammlertreffen wie das beispielsweise in Pleinfeld letztes Jahr wäre für so einen Lehrgang der ideale Anlass. Vielleicht läßt sich ja sowas auch auf mehreren regional unterschiedlich stattfindenden Sammlertreffen realisieren? Es wäre zumindest eine Überlegung wert.
Ich finde Ivan´ s Idee auch gut
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Ich hatte auch immer Panik vor Oszilloskopen, jedoch völlig unbegründet. Sicher bin ich alles andere als ein Profi und würde mir das auch nicht anmaßen, aber eine Tatsache hat mir völlig die Angst genommen, die Profis mögen mir bitte verzeihen.
Überspitzt gesagt ist ein Oszi nichts anderes als ein "Gleich- und Wechselspannungsmeter", also im Bereich eingeschränkter, als ein Multimeter, ich kann nur die Spannungshöhe, -form und -frequenz sichtbar machen.
Das hat mir zu Denken gegeben und hat für mich die Sache viel einfacher gemacht. Mit dem Gedanken und Werner's Lehrbuch im Forum hat man es sehr schnell verstanden.
Viele Grüße
Philipp
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Hallo Ivan
Ich finde Deine Idee toll. Den Beitrag von Werner finde ich zwar sehr gut, aber er lässt für einen Neuling immer noch Fragen offen.
Ich bekomme zwar immer schöne Kurven auf den Bildschirm, weiß aber nichts damit anzufangen.
Besonders ärgert mich immer, mir mit Hilfe von Werners Beitrag eine Frequenz auszurechnen. Das Ergebnis ist meiner Meinung nach nicht sehr genau. Dabei bin ich auf die Idee gekommen, einen Tastkopf an einen Frequenzzähler anzuschließen und dann erst an ein Oszilloskop weiter zu leiten. Es funktioniert, ob das so gehen kann, weiß ich aber nicht.
Daher wünsche ich mir auch so einen „Lehrgang“ von Spezialisten. Dabei ist mir die Unterscheidung wichtig zwischen Funktionen des Gerätes und den Anwendungen des Geräts.
Um die Unterscheidung anders verständlich zu machen, vergleiche ich das mal mit einem PKW.
Die Anwendung des Gerätes ist für mich vergleichbar mit dem Führerschein machen.
Die Funktion des Gerätes ist vergleichbar mit der Technik des Pkw´s.
Doch vor dem wäre für mich sinnvoll, wenn die Speziallisten Texte so formulieren, dass sie NULL-Vorkenntnis voraussetzen, also so formulieren, dass es von einem Radio-Neuling auch verstanden werden kann.
Ich fasse für mich noch einmal zusammen:
1. Begriffserläuterungen, z. B. Triggern ist … .
2. Funktionen des Gerätes, z. B. Erklärung von Schalterbezeichnungen und was dann passiert.
3. Anwendung des Geräts, z. B. wenn man den Eingangsschwingkreis messen möchte, dann muss der Tastkopf an folgende Punkte angeschlossen werden.
Ich hoffe, dass wir die Spezialisten für diese Arbeit begeistern können. Allerdings hätte ich auch Verständnis dafür, wenn sie sagen, Nein, viel zu viel Arbeit.
Ich hoffe, ich kann mit diesen Anmerkungen die Idee von Navi unterstützen.
Grüße aus Bornheim
Werner
Grüße aus Bornheim (Rheinland)
Werner
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Moin,
ich verstehe den Beitrag nicht so richtig, glaube ich.
1.) Gibt es ja an jedem Oszilloskop verschiedenes einzustellen. - Sollen wir also an dem kleinen Voltcraft erstmal bleiben?
2.) Gibt es soviele die mit dem Ossi nix anfangen können?
Also versuchen wir mal etwas.
Einschalten ging ja schon. Darunter ist die Helligkeit und Schärfe - die Helligkeit sollte nicht soweit aufgedreht werden, dass die Strahlrückläufe sichtbar werden.
Also Übung 1: Messen einer Wechselspannung (6V Wechselspannung)
Vorbereitung: beim Input Schiebeschalter auf Ground, Drehknopf auf Kalibrieren und mit Position den Strahl auf die x-Achse legen.
Messen: Schalter auf AC, den Spannungsteiler (Vertical Attenuation) auf 1:1, Vertical Gain ganz aufdrehen
Synchronisationsquelle auf Intern stellen, Sweep Range auf 100Hz und Sweep Variation auf Mitte.
Spannung am Eingang anlegen.
Erwartetes Ergebnis: eine Sinuskurve, die jeweils 3 Kästchen hoch bzw. runter geht. (da 1:1 eingestellt gilt 1V / Kästchen)
Ich habe das jetzt mal ohne es praktisch mit zu testen aufgeschrieben, gebt mal Rückmeldung ob es geklappt hat bzw. ob es Probleme gab.
Thommi
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hi ivan,
gute idee, mit so einem ähnlichen ( C1-94 russisch) habe ich auch angefangen.
diese kleinen geräte sind ja sehr übersichtlich und erschlagen einen nicht mit vielen knöpfen.
gut zum ausprobieren sind kleine funktionsgeneratoren, gibt es bei ibäh schon unter 10euronen.
und an die profis, es kommen immer wieder anfänger hinzu.
Viele Grüße aus Loccum, Wolfgang
Wer niemals fragt, bekommt nicht einmal ein Nein zur Antwort.
In Memorandum 2018
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11.04.2017, 13:33
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.04.2017, 13:47 von Thommi.)
Funktionen:
LINKS
Vertical Attenuation - Abschwächer / Spannungsteiler - Funktioniert wie die Messbereiche beim Multimeter 1:1, 1:10, usw.
bei 1:1 gilt 1V pro Kästchen, bei 10:1 10V / Kästchen usw.) --> Grobeinstellung
Vertikal Gain Feineinstellung
Y-Pos schiebt das Bild nach oben / nach unten
Schalter AC/GND/DC Ground - schaltet den Eingang auf Masse (keine Messung möglich)
AC - normaler Betrieb mit einem guten spannungsfesten Kondensator hinter der Eingangsbuchse
DC - Gleichspannungsmessung umgeht den Kondensator
RECHTS
Sweep Range / Zeitablenkung - Interne Ablenkung horizontal (sorgt auf dem Foto gerade für den Strich) --> zieht die Kurve zusammen oder auseinander
Ext. Hier wartet das Gerät auf eine externe Synchronisationsquelle. Liegt keine an, aber ein Signal am Messeingang erscheint
dieses Schirmbild: |. Liegt auch am Messeingang kein Signal an, erscheint nur ein Punkt auf dem Bildschirm (ACHTUNG:
Einbrennschäden!!) --> Grobeinstellung
Sweep Variation / Ext Gain - Feineinstellung
X-Pos schiebt die Kurve nach links oder rechts
Int, TV, Line, Ext. Wahl der Synchronisationsquelle, dieser Schalter ist meist nicht vorhanden, da die Position Ext an der Zeitablenkung
ausreicht. Hier scheint es Festfrequenzen aus dem TV Bereich zu geben, nämlich die TV-Bildfrequenz von 50 Halbbildern (TV) und
die Zeilenfrequenz (Line) von 15625 Hz.
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Ein Forumsmitglied aus der Schweiz vom meinem/unserem Technikforum macht absolut super Videos, die man auch sofort versteht.
https://www.youtube.com/watch?v=s7VFSjaF...biqMn6uM1S
Wenn alles so einfach wäre, wäre es ziemlich langweilig.
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Hallo,
Übung 1 nach Thommy,
A) Vorbereitung
B) Einstellung zum Messen von Wechselstrom
Es sind drei bewglichen Linien zu sehen, ich denke es ist etwas zu Nachüstieren.
Hier höre ich erst m als auf, weil ich weiß nicht ob zu messende Strom eine bestimmte Frequenz haben soll.
Gruß,
Ivan
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11.04.2017, 21:41
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.04.2017, 22:11 von Thommi.)
Moin,
so dürfte das an sich nicht aussehen, wie hast du die Spannung denn angeschlossen?
Die Frequenz ist ja klar (50 Hz). Versuche erstmal mit dem SweepVar ein stehendes Bild zu erzeugen.
Dann schauen wir weiter.
Thommi
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Hallo, Thommy,
Das war Bild bei 1:1, AC, 100Hz, V Gain aufgedreht, Sweep Var in miite und INT, Ohne am Eingang eine Spannungsquelle einzuschalten.
Gruß,
Ivan
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12.04.2017, 09:58
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.04.2017, 10:00 von Thommi.)
Achso!
Ja nun, da zeigt er dir ein paar MV an - das passiert bei Multimetern auch bzw. ist es nichts anderes, als wenn du an einem aufgedrehten Verstärker einen offenen Eingang hast. Häng einfach mal die Wechselspannungsquelle dran und dann sehen wir weiter.
Thommi
P.S. wie soll mit dem Fred weiter verfahren werden, damit es dann wirklich eine Art Oszilloskopkurs wird? Wird später durch Löschungen entrümpelt?
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Hallo Thommi
abgesehehen davon, dass Ivan kein Eingangssignal angelegt hat, sind deine Spannungsangaben zu Übung 1) nicht eindeutig nachvollziehbar: Du schreibst, dass du eine ~Spannung von 6 Volt an den Y-Eingang anlegst und eine Anzeige von +/- 3 Div erwartest. Wenn du die sinusförmigen 6 Volt, wie üblich mit einem Voltmeter gemessen hast, sprechen wir dann von dem Effektivwert.
Um auf den Spitzenwert, welchen das Oszi anzeigt zu kommen, muß der Effektivwert mit SQR2 multipilziert werden. Das Ergebnis ist eine Spitzenspannung von 8,485Vs =>16,97Vss. Das Gerät sollte dann ca. 8,5 Kästchen nach oben und 8,5 Kästchen nach unten anzeigen - damit läge die Anzeige bei calibrierter Einstellung (1V/Div) bereits ausserhalb des Bildschirmes.
Unter den genannten Bedingungen wäre eine mit dem Voltmeter gemessene Wechslespannung von ca. 3,5Veff => 4,95Vs => 9,9Vss gerade "Schirmfüllend".
Freundliche Grüße, Peter R.
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Hallo Meister der Kurven,
bei einer Oszilloskopdemo fange ich noch einfacher an,
nämlich mit einer Batteriezelle 1,5V:
Vert: 1V/cm, Nulllinie auf Mitte
Hor: 1ms/cm, ein Strich soll sichtbar sein.
Der Proband hält Masse und Tastspitze an die Zelle -> 1,5cm nach oben
Umpolen -> 1,5cm nach unten
Rythmisches Berühren der Zelle und eine langsame Zeitbasis führen zum
Entstehen einer "Kurve".
Dann kann ich mit Wechselspannung aus dem Klingeltrafo weitermachen.
Beste Grüße,
Wolfgang
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12.04.2017, 13:09
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.04.2017, 13:12 von sagnix.)
Hallo Wolfgang,
...der Vollständigkeit wegen, solltest du noch sagen, dass der Y-Eingang (vert.) bei dem Test mit der Batteriezelle auf DC stehen muss.
Freundliche Grüße, Peter R.
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Liebe Mitglieder,
wollt ihr das Rad noch einmal erfinden.
Der Beitrag von Werner ( Messen mit dem Oszilloskop) ist für Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Rentner und geschrieben soweit sie lesen können.
Wer mit diesem Beitrag etwas lernen und nachvollziehen möchte benötigt folgende Dinge.
1. Oszilloskop mit Bedienungsanleitung.
2. Passende Mess kabel
3. Einen passenden Tastkopf für den Oszi.
4. Grundinformation was ist ein Oszi und was kann man damit messen.
Ist eigentlich nicht erforderlich da dieses im Kurs vermittelt wird.
5. Ein regebares Netzteil
6. Einen Funktions-Generator
7. Ein paar Bauteile wie Widerstand und Kondensator.
Ja und dann kann es losgehen mit dem Kurs von Werner.
Wichtig ihr braucht etwas mehr Zeit als 10 Minuten.
Wem jetzt ein Teil dieser Liste fehlt sollte erst gar nicht anfangen.
Ach ja mit einem Oszi kann man direkt nur Spannungen messen also keinen Strom und Wiederstände.
Wenn Fragen gestellt werden ist es zwingend notwendig die dazugehörenden Einstellungen pro/Div.
und was gemessen wird anzugeben.
Ein Bild allein hat keine Aussage.
Man muss strukturiert vorgehen und nicht wie hier schon wieder Kreuz und Quer.
Wenn jemand die benötigten Teile und Zeit hat kann er Strukturiert dem Kurs von Werner nachvollziehen und bei Problemen gezielt (bezogen auf den Kurs) nachfragen.
Eine Lüge wird nicht zur Wahrheit, falsches wird nicht richtig und das Böse wird nicht gut, nur weil es von der Mehrheit akzeptiert wird.
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Richard, du sagst es und so ist es. Bevor es an die Praxis geht, muß man sich zuerst einmal mit den wichtigsten theoretischen Kenntnissen vertraut machen,- also Werner's Oszilloskop-Lehrgang lesen und verinnerlichen. Da steht alles grundsätzlich wissenswerte drin. Dann eventuell Fragen stellen und dann geht's erst ans Ausprobieren. Sonst macht das keinen Sinn. Ein Oszilloskop ist ein nützliches Messgerät und kein Dekorationsobjekt. Vielleicht auch noch ein schönes Spielzeug..
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