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Telefunken Wiking WKL 125 Uli
#21
Hallo Freunde,

wie der Zufall manchmal so spielt. Seit einigen Tagen wird bei eBay ein total zerlegter AEG Geadux angeboten. U. a. zu kleinem Geld das teilausgeschlachtete Chassis.  Das Chassis von Uli's Radio wurde vielfach von den Telefunken-Ablegern Siemens und AEG verbaut. Diese Geräte wurden nach einem gewissen Baukasten System konstruiert. Nur die Gehäuse variierten. So hatte man also den Eindruck, dass jede Firma ein eigenes Radio konstruiert hatte.

Da ich mich schon sehr lange mit diesen alten Geräten befasse, kenne ich den Austausch dieser drei Firmen untereinander. Man sollte sich also bei der Suche nach alten Ersatzteilen nicht auf ein Gerät dieser drei Firmen fest legen. Auch bei den größeren Geräten dieser 3 Firmen ist der Fall genauso gelagert.

Aber auch andere Radiofirmen hatten so agiert. U. a. die Firma Lorenz und Tefag . Auch wurden teileweise Geräte im Ausland unter Lizenz gefertigt.

Das aber nur am Rande. Aber man sollte diese Tatsache wissen.

Was brauchen wir aus dem Schrottchassis? Viel sitzt da ja nicht mehr drauf. Aber alles, was wir benötigen. Als Erstes fiel mir die fehlende Spule des Sperrkreises auf. Hier hätte man durchaus etwas ähnliches verwenden können. Aber Original ist schon besser. Die Spule wurde sofort übernommen.

Mir fiel dann noch eine Besonderheit an dem Schrottchassis auf. Wenn Ihr euch mal die Bilder weiter oben von der Achse der Rückkopplung anseht - das ist die über der Drehkoachse - dann sieht man, dass der Knopf immer nach vorne steht. In dem Wiking-Chassis vom Uli war nur eine einfache Drahtfeder verbaut. Dadurch hatte sich die Achse immerf weiter nach vorne gezogen und ist hinten aus ihrer Lagerung gegangen.

Ich sah sofort an unserem Schrottchassis, da gehört eine kräftige, breitere Feder rein. Die war da wohl in unserem Chassis auch verbaut. Entweder war sie gebrochen oder weg gesprungen. Schnell wurde die Feder in Uli's Chassis übernommen.

Der 3. und wichtigste Grund, das Chassis zu erwerben war aber der Antennenhebel. Wenn Ihr mal schaut, AEG hatte die Konstruktion schon ein Jahr später etwas verfeinert. Eine vorgelagerte Halterung hatte Einkerbungen. Hier rollte die im Antennenhebel gelagerte Kugel entlang. Dadurch rastete der Hebel besser. Bei unserem Telefunken Chassis wird der Kontakt durch die Aussparung im Chassis durch den Antennenhebel nach unten gepreßt. Wie gerne hätte ich diese Hebelkonstruktion von AEG übernommen. Aber leider war das unmöglich. Man hätte die gesamte Kontaktplatte von Telefunken gegen die von AEG tauschen müssen. Das hätte zur Folge gehabt, das man sämtliche Spulenanschlüsse umlöten müßte. Wer weiß, was dann hinterher nicht mehr gepaßt hätte. Im schlimmsten Falle wäre dann ein erneuter Rückbau erforderlich gewesen.

Wenn man sich nun den Antennenhebel von AEG und den von Telefunken ansieht, dann kann man leicht erkennen, die Lagerung der kleinen Kugel ist im Weg. Noch interessanter, der jeweilige Kontakt der beiden Hebel ist unterschiedlich. Klar, bei AEG waren die Kontakte etwas vorgelagert. Es mußte also der runde Ring entfernt werden. Außerdem mußten die beiden Kontakte getauscht werden. Es war ja einfach, man brauchte nur mit einem Dremel-Fräser die Nieten zerstören. Hinterher habe ich den kürzeren Kontakt mit einer 2 mm Schraube an unserem AEG-Hebel befestigt. Der Ring wurde kurzerhand mit einer Puk-Säge abgetrennt.

Nach Einbau des Antennenhebels war dieses Problem gelöst. Die Kontaktgabe erfolgt einwandfrei. Auch die Länge des kompletten Hebels ist passend.

Ich habe mir nun nochmal Gedanken gemacht, warum diese Hebel meist gebrochen sind. Ich bin der Meinung, dass hier mechanische Beschädigungen von außen vorliegen. Die Hebel sind an sich recht kräftig.

Ja, nun können die arbeiten am Radiochassis abgeschlossen werden. Im Probebetrieb läuft das Gerät sehr schön. auch die Wiedergabe ist recht gut. Am Lautsprecher könnt Ihr übrigens den neu angebrachten Tontrafo für die RENS1374d sehen.

Noch etwas zur Gehäusereparatur. Bedingt durch den relativ schweren Lautsprecher und den gebrochenen Boden und das sehr dünn gehaltene Bakelit war die Stabilität des Gehäuses nicht so berauschend. Irgendjemand vor uns hatte den zertrümmerten Boden durch eine unter- geschraubte Pertinaxplatte mit Befestigungsschrauben versucht zu stabilisieren. Das ging an sich schon recht gut.

Ich hatte mich nun entschlossen, den Boden unter Beibehaltung der Pertinaxplatte mit Kunstharz von Stoßfänger-Reparaturen am KFZ zu stabilisieren. Die Bruchstellen des Bakelits wurden mit Heißkleber an die Pertinaxplatte geklebt. Hinten am Gehäuse befindet sich eine Pfalz. Die ist schwer nachzuformen. Hier wurde eine entsprechende Holzleiste eingeklebt. Auch diese Leiste wurde mit Heißkleber mit der Pertinaxplatte verbunden. Die Verklebungen dienten 2 Zwecken. Einmal die Stabilisierung der Bruchstellen und - ganz wichtig - der Abdichtung. Keine Tropfen der Vergußmasse konnte austreten. Leider ist mir die Masse etwas zu dunkel geraten. Ich hatte sie durch Pigmente eingefärbt. Ja, etwas mehr braun wäre gut gewesen.

Die Masse im Boden ist mittlerweile so ausgehärtet, dass das ganze Gehäuse wieder einwandfrei stabil ist. Die Holzleiste wurde nun noch beschliffen. Sie wird dann dunkel eingefärbt.

Nun fragt Ihr euch - ja, was soll denn der Uli daran noch tun? Feintuning!

Am Spannungswähler vom Netztrafo fehlt mir ein Kabelschuh. Ich vermute so etwas hat Uli von seinen Auto- und Motorradreparaturen. Die Lautsprecherkabel, die aus dem Chassis kommen sind etwas zu kurz. Ich habe sie nur verlängert. Vielleicht will Uli sich dafür lieber durchgehende Stoffkabel beschaffen und dort einlöten. Das Netzkabel (Zwillingslitze aus Gummi mit modernem Stecker) muß noch durch ein schönes Stoffkabel ersetzt werden.

Vielleicht gibt es irgendwann doch noch mal eine Rückwand für das Radio. Ich zeige Euch dann noch ein paar Bilder meiner Abschlußarbeiten.

   

Hier das gerupfte Schrottchassis. Für unsere Zwecke völlig ausreichend.

   

Hier sieht man die Achse der Rückkopplungsbetätigung. Die falsche Feder muss ersetzt werden.

   

Hier die richtige, breite, kräftige Feder.

   

Hier der Antennenhebel vom Teileträger.

   

Hier die Lagerung für die Kugel

   

Hier die Kontaktfedern. Ja, hier muss umgebaut werden.

   

Der reparierte Boden des Gehäuse. Jetzt könnte man noch anschleifen o. Ä. (evtl. Arbeit für Uli)

   

Hier der hinzu gebaute Tontrafo für die RENS1374 d.

Ich werde Euch dann noch einige Bilder vom Endzustand zeigen. Auf alle Fälle hat der Uli jetzt wieder ein
sehr schönes altes Radio. Hoffentlich wird die bestellte RENS134d noch funktionieren. Es ist erstaunlich, was das Gerät abends doch für Stationen empfängt. An Uli's Wohnort kommen dann noch 2 kräftige LW-Sender dazu.
Es grüßt Euch aus Peine
     
     Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
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#22
Hallo Andreas,

prima geworden. Und schön, dass sich die richtigen Teile noch angefunden haben. Bzgl. der Gehäusestabilität - schau die mal die Bilder von meinem Wiking an. Da wurde auch das Dach noch verstärkt. Die Holzleiste ist einfach rausnehmbar und stabilisiert das Dach sehr gut.

Gruß
Oliver
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#23
Mensch, Andreas,
Du gehst bis tiefst in Details! Respekt, was Du gemacht hast, aber so ein seltenes Gerät hat es verdient!
Gruß,
Ivan
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#24
Hallo Ivan,

ja, du weißt doch für Uli nur das Beste. Smile  Danke für Dein Lob.

Hallo Freunde, ja, das Telefunken-Radio Wiking vom Uli ist fertig. Der Hebnel der Antennenspule wurde entsprechend geändert. Paßt perfekt. Der Rostfleck (weiter oben) am Netztrafo-Gehäuse wurde abgetragen und mit Silban unsichtbar gemacht.

Die Röhren sind aus meinen Beständen, Uli hat sich aber schon selbst versorgt. Die weißlich schimmernde Röhre ist eine Proberöhre mit Dioden und Widerständen. also bitte nicht wundern. Eine Röhre, die so aussieht, würde original in keinem Radio mehr arbeiten.

Eine Tatsache fiel mir wieder ein, als ich das Netzkabel wieder am Schalter angelötet und vom Netztrafo-Eingang abgenommen habe.
Das Gerät hat einen dünnen Pin an der Rückwand, der durch eine Führung geht und den Schalterkontakt etwas nach innen drückt. Hier wurde eine kleine Schraube verwendet. Ich hoffe, dass Uli für das Gerät einmal eine Rückwand findet.

Ja, nun wollen wir nur hoffen, dass das Radio nächste Woche mit unserem Jupp in Richtung Saarland rollt. Hier zum Abschluß noch ein paar Bilder.

Hier die seinerzeit vorgeschriebene Netztrennung bei abgenommener Rückwand.
Ich habe hier eine lange, dünne Schraube mit einer Mutter genommen. An Spannung kann sie ja nicht gelangen.

   

Hier das Radio von vorne. Tagsüber hören wir ja "Heimsender"

   


Das Gerät von hinten. Mittig die besagte weiße Gleichrichterröhre.

   

Das Gerät ist jetzt bei mir fertig gestellt. Ich denke, dass der Uli dann noch einmal über seine Eindrücke berichten wird.

Tja, und das Gehäuse polieren ist dann Uli's Aufgabe.
Es grüßt Euch aus Peine
     
     Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
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#25
Sehr schön gemacht, Andreas!
Aber wo ist der hübsche neue Sperrkreis? Hast den versteckt? Und sehe ich das richtig, daß Du mir wirklich nur polieren und Röhren besorgen übrig gelassen hast? Eieiei.
Na, da werde ich mich wenigstens mal mit der Rückwand beschäftigen. Und vielleicht die Deckel Verstärkung nachbauen. Hat jemand einen Scan von der Rückwand?
Gruß,
Uli
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#26
Ja, Uli,

einmal der Detlef (Radionar) sein und Bilder ohne Ende machen. Ach, da brauche ich gar keine Besserung geloben. Das wird eh nicht besser.

Also, wenn du mal etwas weiter nach oben schaust, dort im Teileträger siehst Du den Sperrkreis.

Der ist auch rechts in Deinem Radio montiert worden. allerdings sieht man das in eingebautem Zustand nicht. Ja, und sperren tut der auch. Ja, wenn genügend Sender da wären eine hilfreiche Sache. So kannst Du dann Deinen Heimsender etwas abschwächen.

Es bleiben tatsächlich nur die von dir genannten Arbeiten übrig, Ein Textilkabel kannst Du dem Radio noch spendieren. Und schau mal, was Du dann mit den Lautsprecherkabeln machst. Die habe ich nur verlängert.
Es grüßt Euch aus Peine
     
     Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
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#27
Ihr Lieben, seit Wochen bin ich an dem Abschlußpost für den Wiking aber immer ist etwas anderes.
Andreas hatte schon recht, so richtig viel komme ich im Moment nicht dazu, ist aber nicht so, daß ich komplett faul wäre, ich war immer wieder "dran" und eigentlich schon 2x fertig.
Im Moment hab ich nur eine Frage:
Im Schaltplan ist eine Sicherung eingezeichnet zwischen Netzleitung und Spannungswähler. Auf den Bildern (am besten auf denen von Olli, aber auch auf dem 3. Bild von Andreas) kann man am Trafo oben die Anschlüsse für die verschiedenen Eingangsspannungen sehen, darunter ein "merkwürdiges" Gebilde. Dieses hatte ich als Bimetall Sicherung identifiziert und das Radio entsprechend verkabelt. Nachdem ich das Radio (inzwischen schon zum 2. Mal) wieder zusammengebaut hatte, war mir die Geschichte aber komisch, ich hab das Gebilde einseitig abgelötet und mal getestet.
Zuerst in Reihe mit meiner 100W Vorschaltlampe; Licht.
Dann statt der 100W eine 150W Roticht genommen: Licht.
Meinen antiken Fön, 300W: Bläst, heizt.
Dann wollte ich es wissen und hab einen 800W Heizstrahler genommen - auch dieser hat die "Sicherung" nicht ausgelöst.
Also ist das entweder so eine Sicherung wie im Regeltrafo von Sven-Olaf oder eine kaputte Sicherung. Oder überhaupt keine Sicherung sondern etwas völlig anderes. In jedem Fall ist es völlig unbrauchbar wenn es darum geht, im Falle eines Falles das Radio vor zu hoher Stromaufnahme zu schützen.
Hat jemand eine Idee? Olli, wie sieht das bei Dir aus? Ist da irgendwo eine Sicherung, die ich noch nicht gefunden habe?
Gruß,
Uli
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#28
Nein, Uli, so funktioniert das natürlich nicht. Smile

Ja, diese Sicherungen wirst Du noch nicht so kennen. Es ist keine Sicherung in dem Sinne, wie wir das heute gewöhnt sind. Diese Sicherung löst aus, wenn der Netztrafo überhitzt. Im Trafokern befindet sich ein Bimetallstreifen. Erhitzt sich der Netztrafo unzulässig, dann verbiegt sich der Streifen und die Stromversorgung wird unterbrochen. Sind alle Probleme bereinigt, dann kann man den Kontakt wieder zurück setzen.

Leider kommt es oft vor, dass der Netztrafo schon sehr heiß ist, bevor, dieses Konstrukt auslöst. Das ist manchen zu gewagt. Deshalb haben manche Sammler noch eine extra Feinsicherung in das Gerät gebaut.

Also, es funktioniert nicht, wenn man die Konstruktion mit irgendeinem Verbraucher in Reihe schaltet. Hitze ist hier ausschlaggebend.
Es grüßt Euch aus Peine
     
     Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
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#29
Danke Andreas, wieder ein Geheimnis gelüftet...
Bloß warum dann zwei Drähte zu dieser Sicherung gingen versteh ich dann nicht. Einer "rein" in die Sicherung und von dort aus auf den Spannungswähler reicht doch!? So hab ich das jetzt jedenfalls gemacht.
Davon ab denke ich, auch wenn da "Sicherheitschaot" steht, tendiere ich in diesem besonderen Fall doch dazu, "manche Sammler" zu sein - mal schauen, wo ich die Sicherung unauffällig unter kriege... Unauffällig aber doch erreichbar ohne das Gerät komplett zu zerlegen, das wird spannend. Schad, daß es keine Schuko(bzw Euro)stecker mit eingebauter Sicherung gibt, so ähnlich wie die englischen Dinger ;(
Gruß,
Uli
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#30
Dann nimm doch so etwas (oder ähnlich):

Schutzkontakt-Zwischenstecker mit Geräteschutz-Überspannungsfilter (Feinschutzgerät) und austauschbarer Feinsicherung F4 A

https://www.neuheiten.edingershops.de/El...gJ3GfD_BwE
Grüße aus Wassenberg,
Norbert.
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#31
Unter Netztrafo mit Thermo-Sicherung sind zu diesem Thema praktisch alle Informationen zu finden.

MfG DR
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#32
Hallo Dietmar,

vielen Dank für Deinen Hinweis. Also lag ich mit der Auslösung auch nicht so ganz richtig. Ich hatte letzte Nacht noch etwas zu dem Thema gesucht, um Uli da aufzuklären. fand aber nichts. also, uli, unbedingt nochmal den link vom Dietmar studieren.

Ich habe auch einige Geräte mit dieser besagten Sicherung. Da ich auf Originalität bedacht bin, habe ich hier keine Feinsicherung verbaut. Meine Radios werden grundsätzlich über einen Regel-Trenntrafo betrieben. Hier beobachte ich stets die Ampere-Anzeige.
Es grüßt Euch aus Peine
     
     Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
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#33
Danke für den Link, Dietmar.
Das bestärkt mich in der Annahme, daß das Radio überhaupt keine funktionierende Sicherung hat.
Bleibt mir nur zu überlegen, ob ich das so lasse, da das Radio ohnehin nicht oft und auch nicht für lange Zeit und schon gar nie unbeaufsichtigt spielen wird, oder ob ich eine Feinsicherung einbaue. Die Anschlüsse des Spannungswählers würden sich dafür mMn gut zweckentfremden lassen, zudem wäre das sehr leicht und spurlos reversibel.
Ich glaube, ich lasse das zumindest vorerst so und arbeite lieber am Abschlussthread.
Gruß,
Uli
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#34
Hallo Uli,

ich würde das auch so belassen. Vergiß nicht, die Kondensatoren habe ich alle ersetzt. Die Netzteilkondensatoren haben eine Prüfspannung weit über 1000 Volt. Das sind keine Elkos sondern bipolare Kondensatoren Wenn man da nun nicht mutwillig einen Kurzschluß im Radio verursacht, dann sollte da auch nichts passieren. Und - wie Du schon schreibst - ohne Aufsicht lassen wir die Geräte ja nun nicht laufen.

Aber es gibt ja die berühmten Ausnahmen Türklingeln, Telefonat. Ich habe mal ein Philips Radio vor vielen Jahren repariert, da ging der Besitzer während des Betriebes nur mal auf die Toilette. Als er zurück kam, war das Radio am Qualmen. Also - ganz sicher ist man nie.
Es grüßt Euch aus Peine
     
     Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
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#35
Hallo zusammen,
um Sicherungen nachträglich einzubauen verwend ich Sicherungshalter/-fassungen, die man ins Netzkabel einschleifen kann. In ähnlicher Bauart wie das Teil hier (Beispiel):
https://www.reichelt.com/de/de/Sicherung...OUPID=7659

Sowas kann man auch ins Gerät legen.

Bitte unbedingt darauf achten, dass die für 250V zugelassen sind, es gibt auch welche für Niederspannungsbereich/KFZ.


Freundliche Grüße,
Arnold
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