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Onkyo A-08 und Onkyo A8830
#1
Hallo Freunde
dieses Gerät hat ein junger Freund von seinem Vater geerbt der leider viel zu früh gestorben ist. Da hier sehr viele Errinnerungen drann hängen möchte Johannes diese Gerät gerne repariert haben. Ich kannte den Vater auch sehr gut und wir hatten eine menge Spass in früheren Zeiten.
Er sagte mir, wärend einer Feier stieg das Gerät Plötzlich aus.
.radiomuseum.org/r/onkyo_a_08.

Ich habe das Gerät mal aufgeschraubt und begutachtet. Alle Sicherungen OK, Spannung geht an die Sicherung und scheinbar in den Tafo, also der taster Ein funktioniert. An hier keine Spannung im Gerät. Den Plan habe ich von der Tanya und mal geschaut. Vor oder im Trafo ist eine Bezeichnung T.F, könnte das Temperatur-Fuse heißen???? Dann würde diese ja in der Trafoeingangswicklung hinter dem weißen Draht sitzen. Hat das einer mal gesehen oder Repariert??

   

vielen Dank fürs helfen
mit freundlichen grüßen aus Dielfen (Siegerland)
Dietmar
Wenn einer dem anderen hilft ohne daraus Profit schlagen zu wollen dann sind wir auf einem guten Weg
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#2
Hallo Dietmar.

Richtig ! es heist Thermofuse, ist also eine Thermosicherung die im Packet steckt.
Davon gibt es reversible und einweg :-(
Hans

[attachment=39494]
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#3
Ich Danke dir lieber Hans, dann werde ich den Trafo ausbauen müßen. Mal sehen obs was zu Reparieren gibt. Wenn ja, wie sehen die Dinger aus und womit kann man die ersetzten. In Kaffeemaschinen usw, gibts doch die Temperatursicherungen, 100Grad, 90Grad usw, könnte man die nehmen??
Leider habe ich in dem ServiceManual nichts dergleichen gefunden an Werten?? Und die Datei ist für hier zu groß.
Ich hab gerade eine kleinere Datei geladen
.pdf   onkyo_a-08_integrated_amplifier_sm.pdf (Größe: 545,95 KB / Downloads: 5)
mit freundlichen grüßen aus Dielfen (Siegerland)
Dietmar
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#4
Hallo Dietmar,

normalerweise sind die so verbaut, dass man einfach rankommt. Hat die Primärwicklung denn Durchgang? Wenn nicht, kannst du diesen mal ausbauen und nach der Thermosicherung suchen. An Varianten für solche gibt es haufenweise. Also am Besten anschauen und Bezeichnung dieser Sicherung googeln. Meist wird man fündig, wenn nicht, die aufgedruckten Werte als "Richtschnur" nehmen.
MfG Christopher

"Baden-Baden, Beromünster, Paris, Rom... 
Eine ganze Welt ist auf der Skala des SABA-Empfängers vereint."
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#5
Lieber Dietmar.
Auch ich habe im Manual nichts gefunden.
Was ONKYO im Trafo hat ????
Es gibt viele Möglichkeiten.
Ich schraube nicht an japanischen Verstärkern.

In München war ? einen Vertretung (am Man ualende)
Vielleicht kommt nach wer.
Du und der Freund muessen Geduld haben.
Menschen brauchen meist 9 Monate.
gruss hans
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#6
Viele Dank ihr beiden
@Hans, neun Monate möchte der Johannes nicht warten
Ich hab mir den Trafo mal angesehen. Ein Kupferband geht rund herum, das hab ich warm gemacht an der Lötkante und aufgebörtelt unter Hitze! Nun werde ich die Papierlagen unterschiedlich durchtrennen um den Übeltäter zu zeigen

.jpg   IMG_3976.JPG (Größe: 134,96 KB / Downloads: 297)
mit freundlichen grüßen aus Dielfen (Siegerland)
Dietmar
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#7
Hallo Dietmar

Mache es mit den Papierabtragen vorsichtig, nicht das du den Draht verletzt.
Diese Termosicherungen haben viele Geräte u.A CD Kofferradios.
Wenn ich an die Termosicherung rangekommen bin, ersetzte ich sie durch eine normale Sicherung.
Die Sicherungen gibt es als Knopfsicherung einlötbar. Beachte aber wegen der VDE , daß alles gut isoliert ist und keiner einen Stromschlag bekommt. Die Termosicherungen können unterschiedlich aussehen u.A. wie ein ganz kleiner weißer Kondensator.

MfG. Dietmar
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#8
auch dir lieber Dietmar, vielen Dank Herr Namensvetter

Ich habe den Trafo vorsichtig aufgemacht und die Thermosicherung gefunden, es war eine 130Grad mit 2A. Diese saß aber in der Orangenen Leitung, nicht wie im Plan in der weißen, aber was solls.
Die Sicherung entfernt und dazwischen ein Amperemeter, keine erhöhte Stromaufnahme. dann habe ich in meiner Schachtel eine 120Grad Sicherung gefundn und eingelötet. Jetzt über den Trennstelltrafo langsam die Spannung hochgetreht und das Wattmeter plus das Amperemeter im Auge behalten. Keine erhöhte Stromaufnahme. Also mein Internetradio in die Auxbuche, Boxen angeschlossen und Musik drauf. Alles funktioniert. Ich hatte im Netz einen Reparaturbericht von so einem Gerät gefunden und studiert, naja der aht alles mit Oszi kontrolliert. Ich habe die wichtigsten Spannungen gemessen die im Plan waren und die stimmten, also bleibt das Gerät so. Drei Stunden hat das Gerät bei mir jetzt probegespielt bei gleichen Spannungswerten.
Allen nochmals Danke fürs Unterstützen, der nächste Onkyo, auch von Johannes steht schon auf dem Tisch. Gleiches Problem??? Jedenfalls keinerlei Spannung nach dem Ein-schalter im Gerät.
mit freundlichen grüßen aus Dielfen (Siegerland)
Dietmar
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#9
Na das kling doch gut, Dietmar.
Nun als Profi kannst du ja jetzt immer diese Geräte reparieren. Smile
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
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#10
Gut gemacht Dietmar, mußtest Du den Trafo ausbauen?
Viele Grüße aus Loccum, Wolfgang

Wer niemals fragt, bekommt nicht einmal ein Nein zur Antwort.

In Memorandum 2018
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#11
Jein Wolfgang, die Drähte waren lang genug, die konnte ich drann lassen. Die sind auf so Lötpinne aufgedreht. Aber den Trafo mußte ich schon losschrauben und drehen um an alle Schrauben zu kommen.
mit freundlichen grüßen aus Dielfen (Siegerland)
Dietmar
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#12
Klasse Dietmar!

So einen Kandidaten habe ich auch noch. Einen ehemaligen sau teuren Sony mit 5.1 Gedöns. Hatte wohl ein bisschen zu laut Mucke gehört. Abgeraucht ist da nichts er ging von sehr laut sofort auf 0%.

Schätze auch das es die Thermosicherung ist. Der Radio und Fernseh"techniker" (Geschäft schon 5 Jahre zu) hatte gemeint es müsste ein neuer Trafo für 200 €uronen rein ohne Arbeitszeit. Damals hätte ich mir bei meinem damaligen Verdienst das zwar noch sehr gut leisten können, allerdings verabschiedet sich bei mir ein Trafo immer mit Rauch und Gestank bis er Tod ist (Alte Elektromaschinenbauer Weisheit).

Das ist jetzt auch schon schon wieder 10 Jahre her, man hat einiges dazu gelernt, weia wie die Zeit vergeht. Ich werde berichten wenn ich an den Sony schraube.
Wenn alles so einfach wäre, wäre es ziemlich langweilig.



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#13
Hallo Dietmar,

prima , das du den Onkyo wieder Leben eingehaucht hast.
Diese Trafo-Thermo-Sicherungen sehe ich als Sollbruchstelle an,es muß ja was kaputt gehen.
" Was lange hält, bringt kein Geld "

MfG. Dietmar
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#14
Lieber Dietmar Klaus,
ich sehe die Thermosicherung als Schutz von unser Leib und Leben.
Lieber ein defekter Transformator als eine abgefackelte Wohnung.
Ich habe hier auch noch einen Denon DRA-335 R mit dem selben Problem.
Eine Lüge wird nicht zur Wahrheit, falsches wird nicht richtig und das Böse wird nicht gut, nur weil es von der Mehrheit akzeptiert wird.

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#15
Die Thermosicherung geht ja bei der jeweiligen Gradzahl kaputt, oder sehe ich das falsch?? oder wenn 2A überschritten werden?? oder beides Gleichzeitig?? Fest steht ja das die Geräte bei hoher Belastung aussteigen weil diese Sicherung auslöst. Im ersten Fall 130Grad, das halte ich für, ja wie soll ich mich ausdrücken, für sehr heiß im Trafo. Der Draht hälts aus die Bleche auch und scheinbar der Lack vom Draht auch. Die 130Grad innen am Wicklungsanfang entsprechen aussen?? gerade noch anpacken erlaubt ohne die Finger zu verbrennen??

Nacher oder Morgen zeige ich euch den Onkyo A8830, mit auch einer Thermosicherung, da ist aber nicht dranzukommen ohne den ganzen Trafo zu zerlegen....trotzdem habe ich was gefrimelt, nee wir sind ja ein Bastler Forum, ich hab was gebastelt, ich werde die Überschrift ändern

Ja, wie Richard schon schreibt, lieber einen defekten Trafo wie die Bude in Flammen, aber: lieber Dietmar Klaus, man könnte so eine Thermosicherung auch so bauen wie in dem A-08, wenn man es weiß ist es ja zu machen, Aufwand, wenn man schnell ist 1Std, aber nicht wie im A8830, dazu später mehr.
mit freundlichen grüßen aus Dielfen (Siegerland)
Dietmar
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#16
Hallo Dietmar,
solche Sicherungen hatte Philips sehr gerne in den Netztrafos von Radios und Tonbandgeräten verbaut. Philips hatte für diesen Zweck eine Tasche in der Primärwicklung, in welcher dann diese Sicherung drin steckte. Diese Sicherung selbst bestand aus einem Kunststoffteilchen mit zwei dünnen Drähtchen (Bronzelegierung, damit das Ding eine Federwirkung bekommt). Die Enden dieser beiden Federdrähte wurden mit einem speziellen Lot zusammen gelötet, damit diese Lötstelle dann bei Überschreiten der zulässigen Wicklungstemperatur schmelzen konnte und somit die Primärwicklung des betreffenden Trafos nicht überhitzen konnte.
Findige Lötknechte haben diese Sicherung nicht ausgebaut und auch nicht mit dem entsprechenden Speziallot wieder gelötet, sondern die haben dann diese Sicherung einfach überbrückt. Der Exodus des betreffenden Trafos war danach nur noch eine Frage der Zeit.
Dasselbe Speziallot gab es auch für die Hochlastsicherungswiderstände in den Röhren-TV's aus vergangener Zeit. Auch hier haben viele diese Sicherungen einfach mit normalem Lot gelötet und sich dann gewundert, wenn eben nicht nur die Lötsicherung wieder ausgelöst hat, sondern dann ist auch der daran hängende Hochlastwiderstand abgeraucht.
So ist vielfach noch viel mehr Schaden entstanden als eigentlich entstanden ist/wäre mit intakter Lötsicherung. Aber dieses Speziallot kostete eben extra Aufwand/Geld und das wollte man vermeiden. In den Schulungen bei Grundig wurde stets immer wieder auf dieses Thema hingewiesen.

Man kann diese Sorte Sicherungen nur mit dem entsprechenden Lot löten; mit dem normalen Radiolot kann ich solche Sicherungen auch gleich überbrücken, denn bis dieses normale Radiolot anspricht, ist der Trafo längst abgeraucht. Mit bleifreiem Lot kann man solche Sicherungen auch nicht löten; das geht genauso schief wie verbleites Radiolot. Ob es dieses Sicherungslot noch gibt, weiß ich nicht; ich habe noch keines gefunden bei den noch verbliebenen Distributoren.

Ich behelfe mir dann immer mit einer Thermosicherung für einmalige Anwendung. Das sind weiße Kunststoffteilchen mit 2 Drähtchen dran, die man entweder in diese Sicherungstasche hinein stecken kann oder man klebt diese Sicherung außen auf die Wicklung. Bei Erreichen der Auslösetemperatur unterbricht dann diese Sicherung dauerhaft den Stromfluß durch die Wicklung des Trafos. Diese Sorte Sicherungen haben unterschiedliche Auslösetemperaturen; für gewöhnlich gibt es diese Art Sicherungen ab 80°C bis 105°C und auch darüber. Diese Sicherungen sind nicht brennbar.  Ohne eine solche Trafosicherung (Thermosicherung!) würde ich jedenfalls ein Gerät, welches ursprünglich eine Thermosicherung in der Primärwicklung des Trafos hatte, nicht betreiben.
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#17
Vielen Dank Peter für deine Aufklärung.

Ich habe nun den zweiten Onkyo von Johannes provisorisch wieder am laufen, das ging so

Als erstes habe ich hier den Trafo ausgebaut und zwar recht grob. Ich wollte diese gewickelten Drähte an den Pins so lassen weil ich die nie wieder so da drauf bekommen hätte, also wurde mit den Seitenschneider alle 7 Drähte durchgeschnitten, aber so das ich sie wieder zusammenlöten konnte.
Dann wurde das Trafogehäuse abgehoben, nachdem ich diese Ösen weggebogen hatte.

   

   

Das ist alles sehr passgenau weil der Trafo ja nicht brummen soll. Jetzt ist ein Blechband um den Trafo gelegt was auch entfernt wurde, das ist nur mit Lack verklebt. Jetzt hatte ich den Kupfermantel der gelötet ist vor mir.

   

Nachdem ich das Papier aufgemacht hatte sah ich keine Thermosicherung. Jetzt war guter Rat teuer. Irgendwo mußten ja die beiden Primärdrähte an die Wicklung angelötet worden sein. Also habe ich entgegengesetzt wo die reingehen den Plastikdeckel vorsichtig mit dem Cuttermesser entfernt. Jetzt sah ich drei Lötstellen

   

mit dem Durchgangsprüfer wurden die oberen beiden Identifiziert wo der Thermo zwischengeschaltet sein mußte. Diese zwei Lötstellen habe ich nach vorne gezogen und aufgelötet. Jetzt wurde der weiße Draht etwas aus dem Trafo gezogen und an den Anfang der Trafowicklung gelötet. Jetzt ist das ganze ohne Thermo. Aber es funktioniert. Alle Spannungen sind vernünftig da.

Hier guckt der Draht noch raus zur Thermosicherung.

   

jetzt wurde das ganze rückwärts wieder zusammengesetzt, den Plastikdeckel habe ich nur mit einem Punkt geklebt

   

meine Überlegung ging in diese Richtung... im Moment habe ich keine Thermosicherung. Ein guter Freund in der Nähe ist am Montag wieder erreichbar und hat welche.

Jetzt die Frage an unsere Experten. Auf dem vorletzten Bild ist in der Mitte ein viereckiges Löchlein zu sehen was durch den Trafo geht. Macht es sinn hier die neue Thermosicherung reinzustecken??

   

hier mal ein Probelauf mit Überprüfung der Stromaufnahme, einer Spannung und dem Wattmeter

   
mit freundlichen grüßen aus Dielfen (Siegerland)
Dietmar
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#18
Hallo Richard

Natürlich geht die Sicherheit vor . Nur sollte eine Thermosicherung auch das machen, für das sie gebaut ist und nicht einfach so den Geist aufgeben. Gut wäre es, wenn die Dinger so anfällig sind , diese auswecheslbar an ( in ) den Trafo anzubringen.

MfG. Dietmar
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#19
M oin moin in die Runde,
zuerst einmal einen Glückwunsch an Dietmar zum Reparaturerfolg der Onkyos.........meine bevorzugte Firma wenn es um HIFI geht, habe selbst ca. 5 Onkyo Geräte die schon seit über 20 Jahren ihre Arbeit ohne Fehl und Tadel machen.
Die ca. 130 °C im Trafokern sind schnell erreicht, wenn Lautsprecher anderer Marken verwendet werden, dessen Impedanz, ......die bei Onkyo gerne 6 Ohm beträgt, bei hoher Lautstärke unterschritten wird.
M.f.G.
harry


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Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
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#20
Ich gebe eines zu bedenken.
Diese Sicherung ist sicherheitsrelevant, sie zu verändern muß jeder selber für sich werten und verantworten.

Wenn die Sicherung ausgelöst hat hat sie einen schweren Unfall verhütet und das Überleben des Geräte-Trafos ist dabei völlig nachrangig, er wäre ohne die Sicherung eh zerstört worden. Eigentlich ist so ein Transformator dann nicht mehr zu verwenden, da er unkalkulierbare Schädigungen bereits davon getragen haben könnte und im Wiederholungsfall vielleicht nicht mehr eigensicher ist. Ein herstellergewollter Nicht-Ersatz der Einweg-Thermosicherung macht also durchaus Sinn und ist nicht nur als Arbeitsbeschaffung und Ankurbelung des Ersatzteileverkaufs zu betrachten.

Was zum Auslösen führt ist klar, thermische Überlastung.
Aber woher diese stammt ist zu berücksichtigen.
Wurde das Gerät außerhalb seiner Spezifikationen betrieben (zu niederohmige Lautsprecher o.ä.) können auch Folge- und Spät-Schäden immer noch eintreten. Als "wieder ganz" würde ich das Gerät also nicht bezeichnen wollen wenn man die Thermosicherung ersetzt oder außer Kraft setzt. Zumindest wäre das für einen kommerziellen Reparaturdienst eine Haftungsgeschichte.

Im Fall das die Sicherung "einfach so" ihren Geist aufgibt ist außerdem zu bedenken das das Gerät vielleicht garnicht mehr den heutigen Anforderungen entspricht, das es bspw. für die aktuelle Netzspannung ungeeignet sein könnte und deshalb der Netztrafo in bestimmten Situationen überhitzt.

(dies sind alles keine Handlungsvorschläge, ich möchte nur dazu anregen nicht über grundsätzliche Überlegungen und Shlüsse daraus hinweg zu gehen)
Gruß, Jo

Nichts wird dem Menschen weniger verziehen, als recht gehabt zu haben, sagt das Wahrheitsministerium  Smiley14
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