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SABA 335 WL
#21
Vor den 10nF, den ich auch noch erneuert habe.

Trafo bringt jeweils 355V an die Gleichrichteranoden. 300R für die Gittervorspannnung ist ok.

Werde heute noch probeweise den Ladeelko tauschen, Siebwiderstand und Siebelko sind schon neu.



Edit: Die zu geringe Spannung ist auch ohne das Brücken auf TA da, hat sich aber gestern noch auf 240V gegen Masse am ersten Elko "verbessert". Werde heute abend den Elko tauschen, mal sehen wie es dann aussieht.
Beste Grüsse

Thorsten


"Das Leben ist nichts weiter als das Proben für eine Vorstellung, die niemals stattfindet."

(Die fabelhafte Welt der Amelie)
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#22
Ich hatte ja gestern mit Thorsten telefoniert und auch noch eine PN geschrieben.

Darin schlug ich mal vor, die Widerstände vor dem Gitter 1 incl. der Feldspule zu prüfen. Aber auch hier ist alles i. O. . Man müßte wahrscheinlich die AL1 mal in ein Röhrenprüfgerät stecken und dann genau prüfen. Der 40 000 nf Kondensator an der Anode wurde auch ersetzt.
Es grüßt Euch aus Peine
     
     Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
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#23
Hallo Thorsten,
dann ließt ja immer noch ein Anodenstrom von ca. 40mA,
da frage ich mich, ohne AL1, wohin?
Es kann durchaus sein, dass der Sieb-Elko einen zu hohen Leckstrom aufweist,
bzw. einer oder mehrere Blockkondensatoren defekt sind...

Viele Grüße,
Rolf

Ohne AL1 sind es 320V am ersten und 300V am zweiten Elko.

Bei gezogener AL1:

a = 300V
g2 = 300V
g1 = -4V
[/quote]
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#24
Siebelko ist neu, Ladeelko mache ich heute abend nach dem Dienst. Kondensatorenblock habe ich schon provisorisch vorbereitet...

Aber jetzt habe ich auch den Zusammenhang zwischen Stromaufnahme und Spannung geblickt... So ein en Fall hatte ich bisher noch nicht. Wie oben schon erwähnt, bin eben ein Ahnungsloser.  Smiley58

Geräterepararatur besteht halt nicht nur aus C und R wechseln...
Beste Grüsse

Thorsten


"Das Leben ist nichts weiter als das Proben für eine Vorstellung, die niemals stattfindet."

(Die fabelhafte Welt der Amelie)
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#25
Spannungen passen nun nach Schaltplan, NF-Teil spielt mit guter Lautstärke.

Drehko ist jedoch hinüber...   Smiley19

Nun ist noch das Gehäuse dran. Dazu habe ich aber erst mal keine Lust. Also ins Regal.
Beste Grüsse

Thorsten


"Das Leben ist nichts weiter als das Proben für eine Vorstellung, die niemals stattfindet."

(Die fabelhafte Welt der Amelie)
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#26
Hallo Freunde,

so ging mir bis kurz vor Weihnachten, des hinter uns liegenden Jahres, das Radio von Thorsten nicht aus dem Kopf. Also sprach ich mit Thorsten und hörte mir mal an, was so alles an dem Gerät nicht mehr intakt ist. So sagte mir Thorsten der 3-fach Drehko sei defekt. Also nichts neues.
Dann fehlt in dem Gerät vom Wellenschalter ein 4 er Kontakt. Hier wurde mittels Schaltdraht auf MW gebrückt. Wer hatte Ersatz - richtig, Detlef (Radionar)!

Ich befragte Detlef dann gleich weiter - wie sieht es mit einer Drehko-Erneuerung aus? Das ist auch geritzt. Der Detlef kam vor Weihnachten noch zu uns und hat das Chassis auch schon abgeholt.

Ich durfte diesmal den Drehko nicht ausbauen. An Thorsten's Radio ist nämlich der gesamte Drehko-Antrieb noch intakt. Und Detlef meinte zu mir, so sollte das auch bleiben. Smile

Das Gerät hat dann für mich eine gute Restaurationsbasis. Leider ist das Gehäuse unter dem Schellack völlig ausgeblichen. Egal, was ich verwende. das Helle bleibt. Mal sehen, was mir dann in diesem Jahr für Ideen dazu kommen.

Schon jetzt vielen Dank an Detlef, dass er mir wieder einen Drehko aufbaut. Mit seinem Verfahren klappt das ja sehr gut.
Thorsten war übrigens so nett und hat mir die Rückwand incl. der Netzkupplung an dem Gerät gelassen.

Also, ich setze dann hier demnächst den Bericht weiter fort.
Es grüßt Euch aus Peine
     
     Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
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#27
Hallo Freunde,

auch an meinem Tauschobjekt geht es munter weiter. Zur Chassis Reparatur gibt es wieder einen ausführlichen Bericht. Dazu muss ich aber noch einige Bilder machen. Vorab - das Radio läuft schon wieder. Man kann sich nur wundern, was dieser aufwändig konstruierte Dreikreiser für eine Leistung bringt. Na laßt Euch die Tage mal überraschen.

Was mir sehr zu schaffen machte war das Gehäuse des Gerätes. Siehe am Anfang dieses Threads.

Man sieht, dass das Gehäuse zum großen Teil ein poriges Weiß besitzt. Man würde denken, das behandle ich mit Möbelpolitur, dann wird das.
Dachte ich Anfangs auch. Doch Fehlanzeige. Ich habe über Wochen das Gehäuse mit Möbelpolitur eingerieben, dann mit Möbelöl, dann mit Teaköl, dann mit meinem Allheilmittel, dem mit Terpentin stark verdünnten Leinöl.

Leute, keine Chance. Nicht ein bißchen ging das unschöne weiß weg. Was tun?

Ich habe mir vor Jahren mal ein Verfahren zu Beseitigung von alten Wasserflecken erdacht. Zur Erinnerung: Frische Wasserflecken werden ausschließlich mit einem feuchten Tuch und etwas Zahnpasta wieder verschwinden. Nun sind aber die Wasserflecken auf unseren Radios schon viele Jahre, bzw Jahrzehnte alt.

Hier ist es ähnlich, wie ein runder Fleck unter dem Lack, der auch mit noch so viel Politur usw. nicht zu beseitigen geht.

Man kann trotzdem etwas versuchen. Für solch hartnäckige Flecke hilft uns ein Heißluftfön. Man muss hier aber sehr gut aufpassen. Ich erwärme diese Stellen allmählich im Kreuzgang mit dem Heißluftfön. Ähnlich dem Einsprühen mit Lack usw.

Was passiert? Der Lack löst sich durch die entstehende Wärme langsam an. Er verdünnt sich und zieht in die ausgeblichenen Poren. Diese widerum nehmen den Lack auf. Die ausgeblichenen Stellen werden langsam unsichtbar. Man kann auf diese Weise Wasserflecken sehr oft unsichtbar machen.

Ich habe mich entschlossen, dieses Verfahren auch an Thorsten' s SABA-Gehäuse anzuwenden. Siehe da, das weiße wurde schwächer. Dann unsichtbar. Auch hier. Die 30 er Jahre Lackierung verflüssigt sich und zieht in die weißen Poren. Der ursprüngliche Lack wird natürlich etwas stumpf. Nun bearbeitet man die komplette Lackierung mit feinster Stahlwolle und poliert mit Schellack Politur nach. Das Ergebnis kann sich schon mal sehen lassen.

Hier mal ein Beweis dafür.

   

   

Diese Bilder sprechen für sich. Einige, ganz wenige, hartnäckige Stellen waren noch sichtbar. Durch das Auftragen von Schellack-Politur auf den vorhandenen alten Lack löst sich dieser noch mal minimal an. Das Gehäuse bekommt wieder seine ursprüngliche Färbung zurück und natürlich glänzt es dann auch wieder.

Ich habe diese Bilder hier extra vor der Schellack-Politur gemacht, damit das Ergebnis mit der Heißluftfön-Behandlung sichtbar wird.

Was kann es an Komplikationen bei solch einer Behandlung geben? Nicht jeder Lack wird solch eine Behandlung vertragen - daher Vorsicht! Es kann sein, dass sich der Lack unter der Hitze kräuselt. Dann ist eine Neulackierung erforderlich - leider.

Eine nicht zu unterschätzende Komplikation - hauptsächlich bei den Uraltradios: Das Furnier wurde mit Knochenleim aufgebracht. Dieser löst sich bei starker Hitze. Man bekommt Beulen ins Furnier. Also auch hier Vorsicht.

Warum habe ich das Gehäuse nicht entlackt. Es wäre schwierig geworden. Man hätte das Mittelteil wieder neu mit Farbe versehen müssen. Ohne Folgen für das Restfurnier wäre das nicht geblieben. Aber ich denke, so geht das Gehäuse allemal wieder durch.
Es grüßt Euch aus Peine
     
     Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
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#28
Nachdem nun das Gehäuse von Thorsten's ehemaligem SABA 335 wieder schön geworden ist, sollte nun auch die Technik in Angriff genommen werden. Der Detlef brachte mir ja vor einiger Zeit das Chassis mit neu verbautem Drehko wieder. Er hat mechanisch beachtliches geleistet. Der Drehko arbeitet so gut, besser wird es das Originalteil auch nicht getan haben. Das Tolle, was mich richtig gefreut hat, von hinten auf das Gerät gesehen, fällt der Umbau nicht auf. Ich mußte vorne die Skala zum Reinigen entfernen. von hier kann man natürlich den ersetzten Drehko schon erkennen. Darunter ist dann der Zeiger vom Abstimmanzeiger sichtbar.

Er mußte etwas gerichtet werden. Manchmal hatte sich der Zeiger am Chassis verhakt und blockierte dann. Wenn man unter das Chassis sah, entdeckte man eine üble Bastelei aus Drahtbrücken. Erklärung: Der weiter unten auf dem Bild zu sehende rechte Wellenschalter-Kontakt fehlte. Detlef hatte mir einen als Ersatzteil geliefert. Anhand der Drahtbrücken konnte ich unter zu Hilfenahme des Schaltbildes dann rekonstruieren, wie die Anschlußbelegungen sein müssen. Der Drahtverhau gehört somit der Vergangenheit an. Man sieht wieder ein sauber verdrahtetes Chassis.

Tja und wenn man dann denkt, man ist fertig... Ein Dreikreiser ist immer für seine Empfindlichkeit bekannt. Aber wehe, wenn da etwas mit der Kontaktgabe der Röhrenfassungen nicht stimmt. Dieses Phänomen habe ich bei SABA-Geräten der späteren 30 er Jahre schon in den 80 ern entdeckt. Die sehr dünnwandigen Röhrenfassungen aus Kunststoff weisen im Laufe der vielen Jahre viele kaum sichtbare Haarrisse auf. Hierdurch drücken die Außenkontakte nicht mehr kräftig gegen die Röhrenkontakte. Das begünstigt Übergangswiderstände. Folge davon: lautes Krachen, zeitweilige Ausfälle. Der Hinweis für alle, die solch ein Gerät restaurieren wollen: Es sind wohl alle Röhrenfassungen aus dem dünnen transparenten Material betroffen, daher ist Totalersatz empfohlen. Ich hatte es auch mit Stabilisieren durch 2 K-Kleber versucht. Vergeblich!

Ich mache das heute wie Detlef (Radionar) und auch Ivan (Navi). Ich fertige mir eine Skizze mit den Kontaktbelegungen an. Fotografiert man die Baustellen nur, kommt es manchmal durch schlechtes Erkennen doch zu Verwechslungen. Ich wollte dem Radio etwas Gutes tun und habe neue Röhrenfassungen für kleines Geld gekauft.

Nach dem aufwändigen Ersatz der alten Fassungen funktioniert das Radio wieder perfekt.  Das Gerät hat jetzt eine tadellose Funktion. Der Empfang ist recht trennscharf. Der Abstimmanzeiger wedelt mit der Nadel hin und her, entsprechend der Abstimmung des Gerätes. Wahnsinn auch, der Schwundausgleich funktioniert auch merklich. MW und LW, beide Bereiche lassen sich wieder schalten. Was wollen wir also mehr. Ich muss jetzt noch die Abdeckplatte reinigen. Durch das Auslaufen eines Elko's finden sich sehr unangenehme Rost- und Schmierflecken auf der Platte. Ich will hier mal vorsichtig ein Experiment mit Salzsäure wagen und Euch davon berichten.  

Jetzt erst mal viele Bilder mit Erklärung.

   

Bei abgenommener Skala ist der neue Drehko zu sehen. Er entstammt von einem Ingelen-Schrottchassis. Das Gehäuse des original SABA-Drehko's bleibt nach Detlef's Methode erhalten. Ebenso die 3 originalen Quetscher. Nur so läßt sich der Gleichlauf herstellen.

   

Sehr erfreulich: Der komplette Drehkoantrieb konnte von Detlef erhalten werden. Detlef, tolle Arbeit!

   

Das war die technisch größte Schwierigkeit, der Ersatz des rechten 4 fach- Wellenschalters. Aber alles ist gut.

   

   

Machte das verbastelte Chassis dem Thorsten noch Sorgen, so sieht jetzt alles wieder original aus.

   

   

Hier die ausgebauten Röhrenfassungen. Die Fassung der Gleichrichterröhre war in 2 Teile zerbrochen und wurde schon früher ersetzt.

   

Ich habe bis auf die 5 Pol-Fassung der Gleichrichterröhre alle Fassungen ersetzt. D. h. bis auf die Fassung der Gleichrichterröhre. Die soll noch folgen. Allerdings gab es seinerzeit bei ebay kaum 5 pol Fassungen und wenn, dann war das Porto richtig teuer.

Übrigens hatte mir der Norbert wieder die beiden Elko's fachmännisch entbörtelt. Schön auch, die verbogene Abdeckung der Drehko-Quetscher konnte Norbert mir auch richten. Da war wohl mal einer brutal mit der Kneifzange zu Gange.

Ich berichte Euch weiter.
Es grüßt Euch aus Peine
     
     Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
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#29
Hallo Andreas,

stammt der Dreifachdreko aus einem Dreikreiser oder aus einem Super mit Vorstufe ? Waren Anpassungen nötig aufgrund anderer Kapazität ?

Gruß
Oliver
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#30
Super Andreas! Der Tausch hat sich doch nun für beide Seiten gelohnt. So muss das sein! Bin mit dem 336 ebenfalls hochzufrieden. Klasse Arbeit auch von Detlef!  Thumbs_up
Beste Grüsse

Thorsten


"Das Leben ist nichts weiter als das Proben für eine Vorstellung, die niemals stattfindet."

(Die fabelhafte Welt der Amelie)
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#31
...dem kann ich mich nur anschließen,
klasse Arbeit!
Viele Grüße,
Rolf
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#32
Hallo Oliver,

ich hatte den Drehko aus einem Schrottchassis vom Ingelen 540. Du wirst Dich sicher erinnern, der wurde hier behandelt. Es ist übrigens ein Drehko aus einem Super mit Vorstufe. Man mußte den Drehko nicht weiter anpassen. Der Zeiger zeigt tatsächlich fast genau die Sendefrequenzen an. Das wird's aber mehr mechanischer Natur sein. Wie ich schon schrieb, man muss nur möglichst die originalen Quetscher auf dem Originalgehäuse belassen. Dann klappt das ganz hervorragend.

Der Detlef (Radionar) wollte eh hier noch mal seine Arbeit dokumentieren. Jedenfalls muss ich sagen, er hat mir schon einige SABA-Drehko's auf diese Weise konstruiert. Die laufen alle perfekt, wie die Originale damals.
Es grüßt Euch aus Peine
     
     Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
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#33
Hallo Radiofreunde

Wie ich Andreas versprochen habe, nun die Fotos und etwas Text zu dem Drehkondensator Umbau.

   
Wie zu sehen ist das keine einfache Konstruktion. Das Antriebsrad war ursprünglich als Schleifkupplung konstruiert worden. Warum dieses Teil nun fest sitzt, habe ich nicht weiter geprüft. Es ist leider nicht ohne Zerstörung zerlegbar. Also laß ich das unangetastet.


   
Nicht ganz einfach ist der eigentliche Antrieb des Drehko, mit dem schmalen Band, was einem Federband einer Uhr gleicht. Ähnliches habe ich ja auch schon im Siemens Länderband vorgefunden. Um das alles wieder zusammen zu bekommen, wie es ursprünglich montiert war, habe ich sehr viele Fotos gemacht, die ich aber nicht vorstellen möchte, da es den Rahmen sprengt.



   
Die Drehko Wanne wird ausgeräumt. Der Ersatzdrehko , der zu sehen ist, soll da rein. Die Stege müßen auch entfernt werden. Wenn das alles leer ist, kann ich prüfen, wie man den neuen Drehko dort einbaut und befestigt.


   
Der Einbau war leichter wie bei einigen Drehkondensatoren, die ich vorher umgebaut habe. Da der neue Drehko ein kompaktes Gehäuse hat, habe ich ihn einfach mit ein paar Schrauben in der Originalwanne befestigt. Die Achse wurde verlängert, dabei wurde die Originale Führungsbuchse wieder verwendet. Der eine Steg wurde gekürzt und auf der Wanne angeschweißt.


   
Nun kann der Skalenrahmen angepaßt werden. Hier muß das Blech etwas ausgeklinkt werden.


   
Die Originalen Trimmer werden vorbereitet. Das ist der eigentliche Clou dieses Umbaus, da mit den Originaltrimmern der Abgleich ohne Problem durchgeführt werden kann.


   
Die Trimmer werden zusammengeschraubt und mit Kabeln versehen. Das ganze kommt an seine Originalplätze.


   
24,7 – 43,5pF ist der Verstellbereich der Trimmer, das dürfte genügen und entspricht auch den vorgefundenen Werten.


   
Nun kann alles zusammen gebaut werden. Das auflegen des schmalen Bandes ist nicht ohne! Man muß sehr behutsam mit den alten Materialien umgehen. Aber in der Ruhe liegt die Kraft und dann gelingt das auch.
Radiogrüße Detlef

Sie können schlafen gehen, es gibt nichts mehr zu sehen
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#34
du hat wirklich geschweißt, Detlef? Ja man sieht ja den Scheißpunkt. Mit Schutzgas? Das ist echt klasse!
Gruß,
Jupp
-----------------------------

was du baust ist immer mit dir verbunden
(Lego)

Einsamkeit ist nur ein Mangel an Technologie
(@beetlebum)
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#35
Der Steg hat nur eine Aufgabe, die Abdeckung über den Trimmern zu halten. Da genügt der Schweißpunkt, mit Schutzgas. Ist die Abdeckung montiert, sieht man davon nichts mehr. Bei einem anderen Drehkondensator habe ich den Steg so zugeschnitten, das er wie der Original geklemmt war, also ohne Schweißpunkt. Hier ging das nicht.
Radiogrüße Detlef

Sie können schlafen gehen, es gibt nichts mehr zu sehen
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#36
Hallo Detlef,

vielen Dank für Deinen Bericht. Ich staune immer wieder, wie Du das feinmechanisch so in den Griff bekommst. Das mit den Originaltrimmern kann ich nur bestätigen. Der Abgleich ist mit diesen Originalteilen problemlos. Es ist schade, dass die unteren Frequenzen nicht ganz so trennscharf zu empfangen sind, aber leider sind die Abgleichkerne bei diesen Modellen mit Farbe fest gelegt. Die läßt sich mit nichts entfernen, oder man zerstört die Kerne.
Es grüßt Euch aus Peine
     
     Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
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#37
Hallo, Detlef,
hab Dir mal schon gesagt, Du solltest Gewerbe aufmachen. So wie Du auch meinen Kondensator von dem SABA 521 hinbekommen hast. Echt Klasse!
Gruß,
Ivan
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#38
es zahlt doch niemand mehr gute Arbeit. Es würde nicht mal für's Finanzamt reichen.
Gruß,
Jupp
-----------------------------

was du baust ist immer mit dir verbunden
(Lego)

Einsamkeit ist nur ein Mangel an Technologie
(@beetlebum)
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