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Stassfurt-Imperial 65W vom Schrottplatz
#21
Hallo zusammen,
ich habe gerade bei RMorg nachgeschaut. Da gibt es beim Imperial 65W drei Versionen: Zwei Tischgeräte mit den Bezeichnungen 65W/Tr alt und 65W/Tr neu und die Musiktruhe 65W. Bei keiner der drei Modellseiten gibt es übrigens Originalphotos - nur Prospektabbildungen. Da werden meine die ersten sein Smiley34
Mein Chassis stammt offensichtlich aus der Truhe 65W. Da konnte man aus nahe liegenden Gründen (hätte ******** ausgesehen) die Wellenschalterachse schlecht an der Seite herausführen. Bei den Tischgeräten schaut sie seitlich heraus - machte weniger mechanischen Aufwand, da man sich den schönen vorgespannten Kegeltrieb sparte.
AHA! Wieder was gelernt.
Grüsse aus Karlsruhe,
Harald
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#22
Wie wäre es, die leider schon versprochene Skalenscheibe einzuscannen und nachzufertigen?
Das Glas ist ja ganz einfach rechteckig, keine Löcher oder Aussparungen - das sollte machbar sein!
Gruß,
Uli
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#23
Wenn ich mir die Bilder der beiden W65/Tr in RMorg so anschaue, sehen die Skalenscheiben doch irgendwie anders aus, als beim Christoph. In RMorg sieht man in linken Teil deutlich den transparenten Bereich für die Beobachtung der Feldstärkeanzeige, im rechten Bereich ein Fenster für das Wellenbereich-Zeigerchen.Huh

Die Chassisrückseiten von meinem und Christophs Gerät sind allerdings sehr ähnlich, abgesehen von meinem zusätzlichen keramischen EUROPA-Sockel für den KW-Zusatz. Den gab is vielleicht nur bei der Truhe.

Vielleicht kann ich ja mal nach Linsengericht kommen und mir Dein Gerät anschauen. Dann weiss man genauer, ob sich die von Uli vorgeschlagene Prozedur (Scannen und Reproduzieren der Skalenscheibe) lohnt.
Grüsse aus Karlsruhe,
Harald
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#24
Also, ich habe eben mal versucht die Skala zu scannen, leider ist es sehr unscharf. Vermutlich liegt das daran, dass die Skala auffalend dick ist. Mindestens doppelt so dick wie eine normale Skala.

Edit: habe sie eben spiegelverkehrt gescannt:
   
Da es, genau pünklich, meinen Scanner zerlegt hat, kann ich momentan "nur" auf so einem Drucker-Scanner-Kombiteil scannen. Besser geht es (momentan) nicht.
Das Original wurde mit 600DPI gescannt, ca. 1,6MB. Wer interesse hat schickt mir per PN seine emailadresse.
Grüße
Christoph
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#25
Hallo Christoph,

finde ich toll, dass Du noch an mich gedacht hast.

Vielleicht stehe ich ja gerade etwas auf dem Schlauch, aber man kann doch die Rückseite der Skala scannen, dann spielt doch die Glasdicke keine Rolle? Die spiegelverkehrte Ansicht kann man dann doch in Photoshop in die richtige Ansicht zurückspiegeln.

Inzwischen habe ich die im Gerät fehlende Endtriode LK4200 von einem Freund geschenkt bekommen - Emission wie neu! Ich konnte es garnicht glauben. Wenn ich dann meinen Offenbach U53 fertig habe, kann ich mich endlich wieder diesem Monsterradio widmen.
Grüsse aus Karlsruhe,
Harald
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#26
Habs gerade editiert...
Grüße
Christoph
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#27
Hoops, da hing ja noch ein Bild dran, hatte ich nicht gesehen, da nicht als Bild sondern als Thumbnail eingefügt. Entschuldige!!! Hast Du natürlich von der Rückseite gescannt... dann verstehe ich nicht, warum das so verzeichnet ist. Ah, Reflexion des Scannerlichts an der Vorderseite der Glasscheibe. HMMMM.
Was tun.

Ich werde das Bild erstmal mit meinem Gerät vergleichen, ob es überhaupt passen könnte.
Danke Christoph!!!
Grüsse aus Karlsruhe,
Harald
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#28
Hallo Christoph,

heute habe ich die Skala nach Spiegelung ausgedruckt und an den 65W gehalten. Meine Befürchtung hat sich bestätigt. Die Skala Deines Geräte unterscheidet sich deutlich von der des 65W.

   

Auf der linken Seite sieht man die Position des Ausschnitts für die Feldstärkeanzeige, auf der rechten Seite habe ich die Position des Zeigers für den gewählten Wellenbereich angedeutet.

Aber es gibt auch eine positive Nachricht: Die Skala läuft in die korrekte Richtung: Rechts -> grosse Wellenlängen, Links -> kleine Wellenlängen. So werde ich mal versuchen, das Bild (es muss seitlich noch etwas gedehnt werden) im PHOTOSHOP zu optimieren und dann auf Folie zu drucken. Dann habe ich jedenfalls überhaupt eine Skala und das Chassis sieht nicht mehr ganz so öd und leer aus.

Vielleicht kannst Du ja auch irgendwann noch mal einen schöneren Scan produzieren - das wäre toll! Ich frage mich, ob man etwas dadurch verbessern kann, dass man beim Scannen weisses Papier auf die Frontseite der Skalenscheibe legt. Oder schwarzes? Hmm? Jedenfalls etwas, was das Licht absorbiert, damit es nicht an der Phasengrenze Glas/Luft reflektiert wird

Das Skalenglas vom 65W ist übrigens 4mm dick - so sieht man an den Abdrücken in den Gummiaufhängungen.
Grüsse aus Karlsruhe,
Harald
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#29
Hallo Kollegen,

endlich will ich mal schreiben, wie es bei meinem Stassfurt Imperial 65W weitergegangen ist.

Im Juli hatte mir Christoph zum Sammlertreffen bei Dietmar ein Stassfurt-Imperial Gehäuse mit Schrottchassis mitgebracht. Das Gerät war einmal auf Stahlröhren umgebaut und im Verlauf dieser Aktion das Chassis ziemlich kannibalisiert worden. Hier ein paar Ansichten des Gerätes - wie sich später herausstellte ein Imperial 64.

           

Nach Ausbau des Chassis habe ich mal einige vergleichende Photos vom meinem Imperial 65W und dem Imperial 64 Chassis gemacht. Wie man sieht, haben die beiden Chassis die gleichen Außenabmessungen, sodass mein 65W Chassis schon in das Gehäuse passen würde (Überhaupt schienen sich die beiden Geräte sehr zu ähneln).

Ok, das war die gute Nachricht. Leider ist aber die Skalenscheibe viel schmaler - das ist die schlechte Nachricht. Der Imperial 64 hatte nämlich keine Feldstärkeanzeige und die Wellenschalterachse war seitlich herausgeführt worden. Somit fehlte auf der Skalenscheibe sowohl der linke Teil, durch den man den Zeiger des Feldstärkeinstrumentes sah, als auch der rechte Teil, in dem beim 65W durch einen Schwenkzeiger der angewählte Wellenbereich angezeigt wurde.

           

Glücklicherweise hat die Gehäusefront des 64 beidseitig der Skala kleine Sperrholzblenden, die man leicht herausnehmen kann. dann vergrößert sich der Skalenausschnitt genau auf das Mass, dass ich für meinen 65W brauche. An Stelle der Sperrholzblenden werde ich 2 Glasscheiben einsetzen, die die Breite der Skalenscheibe auf die Breite der Scheibe beim 65W "auffüttern". Dann kann man dahinter sowohl das Instrument für die Feldstärkeanzeige, als auch den Schwenkzeiger für die Wellenbereichsanzeige sehen. Ich weiss, nicht soooo toll. Aber immerhin hat dann mein nacktes 65W Chassis ein Gehäuse und eine Skalenscheibe.

Ebenfalls geändert werden muss die Wellenschalterachse, die ja bei meinem 65W Chassis über einen Kegeltrieb nach vorn herausgeführt wurde (stammt ja aus einer Musiktruhe), beim 64 aber seitlich. Wie man aber auf der rechten Seite der Chassis-Unteransicht des 65W erkennt, war das Wellenschalteraggregat für beide Achsführungen vorbereitet. Ich werde also den Kegeltrieb abbauen und die Achse seitlich herausführen.

In das Chassis vom 64 hat übrigens jemand seitlich ein zusätzliches Loch gebohrt. Macht nichts. Schlimmer ist schon, dass sich das Loch nach draussen hin durch die Gehäuseseitenwand fortsetzt.

Na, das gibt noch eine Menge Arbeit! Leider gibt es nicht einmal in RM.org oder bei stassfurter-radios.de Bilder von real existierenden Geräten dieser beiden Typen - geschweige denn von Datails derselben.
Grüsse aus Karlsruhe,
Harald
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#30
Na, das hört sich doch nach einer zukünftigen "Verheiratung" an. Selbst wenn einige Änderungen nötig sind, so ist es doch richtig toll, dass Dein schönes Chassis wieder ein Gehäuse bekommt. Sehr viele Chassis, die einst in Musiktruhen eingebaut waren, erleben doch eher das Schicksal irgendwann im Schrott zu landen. Nicht bei diesem Chassis. Die Seltenheit des Gerätes ist nochmal ein weiterer Grund das Gerät so zu erhalten, dass es auch später noch Liebhaber hat.

Viel Erfolg und Spaß bei der weiteren Arbeit an dem Gerät!
~~~Es gibt nichts Gutes, außer man tut es (Erich Kästner)~~~
Die einzige, falsche Entscheidung die du treffen kannst ist, keine Entscheidung zu treffen.
Ich bin nicht DICK, ich bin nur zu KLEIN für mein Gewicht  Big Grin
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#31
Hallo Kollegen,

nach einer längeren Denkpause habe ich jetzt mal am Stassfurt Imperial 65 weitergearbeitet. Christoph hatte mir ja ein Imperial 64 Gehäuse mit Schrottchassis, aber mit intakter Skalenscheibe zukommen lassen.

Nun hatte die Sache nur einen Haken: Mein Imperial 65 braucht eine breitere Skalenscheibe (295 mm) als der Imperial 64 (250 mm), weil ja auf der Skalenscheibe abgesehen von der Senderskala noch Platz für die Feldstärkeanzeige und die Wellenbereichsanzeige sein muss. Was tun? Man muss die Skalenscheibe breiter machen. Glücklicherweise nimmt die Senderskala auf beiden Geräten genau die gleiche Breite ein. Eigentlich nicht verwunderlich, da die beiden Geräte hinsichtlich Elektrik und Mechanik nahezu identisch sind. Weiterhin ist es ein glücklicher Zufall, dass es in Karlsruhe eine Glasfirma gibt, die einem die schönsten Sachen macht... sogar zwei 6mm starke, 22 mm breite und 90 mm hohe Glasscheiben und diese sogar seitlich an die vorhandene Scheibe anklebt. Das sah dann so aus:

           

So weit, so gut. Ich habe also den Winkelantrieb des Wellenschalleters demontiert und konnte dann mein Imperial 65 Chassis erstmals in sein zukünftiges Zuhause einschieben.

       

Nun muss ich noch irgendwann das Kegelrad von der Wellenschalterachse entfernen, damit ich eine Achskupplung auf den Achsstummel schieben kann. Leider muss man dafür den Bandschalter zerlegen.

Und nun? Oh Schreck! Die seitlichen Holzblenden beidseits des Skalenausschnitts deckten sowohl das Feldstärkeinstrument als auch den Wellenbereichszeiger weitgehend ab. Davon hatte ich schon Bilder gemacht, als die Skalenscheibe noch in Arbeit war. Nimmt man die Blenden ganz heraus, sieht man die Aufhängung der Skalenscheibe. Auch nicht so hübsch!

       

Also wurden die seitlichen Blenden schmaler gesägt .. wozu gibt's denn Laubsägen? Links habe ich so viel abgesägt, dass die Blende noch 18 breit war, rechts habe ich sie versuchsweise ein bisschen breiter gelassen: 19,5 mm. Man fragt sich, warum ich sie nicht noch schmaler geschnitten habe. Ganz einfach: Ich wollte, dass die Klebstellen der Skalenscheibe gerade so überdeckt werden. Das Licht der Skalenbeleuchtung wird nämlich an den Klebstellen durch den Sprung im optischen Brechungsindex etwas gestreut. Dadurch gibt es zwei irritierende vertikale Streifen an den Rändern der Skalenscheibe. Also habe ich ein wenig herumgetüftelt, um zu sehen, wie breit man die Blenden machen muss, damit die Streifen gerade so verschwinden. Hier das Ergebnis:

Das erste Bild, im Freien aufgenommen mit den Baumwipfeln unseres Gartens, die sich in der Scheibe reflektieren. Nicht so toll, aber man sieht wenigstens, wie schmal die Blenden sind.

   

Dann noch ein Bild im Keller, wo man die Lichtreflexe besser sieht.

   

Auf der linken Seite, also mit 18mm breiter Seitenblende sieht man den Lichstreifen gerade noch so, auf der rechten Seite mit 19,5 mm breiter Blende stört er nicht mehr. Also werde ich die linke Blende noch 1,5 mm weiter über die Skalenscheibe schieben.

Da mir die passenden Soffittenlampen (4V 300 mA) fehlen ... und ich auch nicht so recht weiss, wo ich sie herbekommen soll .. wurde die Skalenbeleuchtung im Moment mit 18V Soffittenbirnchen vorgenommen. Soffitten müssen es schon sein, sonst wird die Skala nicht so schön über die volle Höhe ausgeleuchtet. Die von Stassfurt verwendete Leuchtschrift kommt jedenfalls wunderschön zur Geltung.

Übrigens: Wie man im folgenden Bild sieht, geht es im Gehäuse teuflisch eng zu.

   

Das liegt nun nicht daran, dass ich hier ein falsches Chassis in das Gehäuse implantiert habe! Das ursprünglich in das Gehäuse gehörende Imperial 64 Chassis sieht nämlich genauso aus. Da dürfte es wohl im Betrieb knuffig warm werden.
Grüsse aus Karlsruhe,
Harald
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#32
4 Volt Soffitten müßte ich da habe. Wenn du da welche brauchst, einfach melden. Weiß jetzt aber nicht wie viel mA die haben.
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
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#33
Oh Frank, das wäre toll. Ich habe schon überall im Internet geschaut, aber 4V Soffitten sind nicht mehr in Mode. Wenn Du da bitte mal schauen könntest. Ich schicke Dir gleich eine PN.
Grüsse aus Karlsruhe,
Harald
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#34
Klar doch schicke dir 4 Stück zu, kostenlos und umsonst.

( Bevor wieder die Frage kommt " was bekommst du dafür" ) Smiley34
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
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#35
Das sieht doch schonmal sehr gut aus!
(Ich mag garnicht so recht dran denken, dass ich fast schonmal über entsorgen nachgedacht hatte....Confused)
Grüße
Christoph
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#36
(28.04.2015, 08:03)Morningstar schrieb: Klar doch schicke dir 4 Stück zu, kostenlos und umsonst.

( Bevor wieder die Frage kommt " was bekommst du dafür" ) Smiley34

Danke Frank, bist ein Schatz!!!

(28.04.2015, 08:37)Christoph schrieb: Das sieht doch schonmal sehr gut aus!
(Ich mag garnicht so recht dran denken, dass ich fast schonmal über entsorgen nachgedacht hatte....Confused)

Das hätte mir das Herz gebrochen! Dann hätte mein Chassis nämlich ewig nackt in der Gegend herumgestanden.

Als nächstes sieht das Gehäuse einer Pflege durch Andreas' kompetente Hände entgegen. Ich würde das im Leben nicht hinbekommen.

Das hätte sich die Firma STASSFURT sicher nicht träumen lassen, dass eine Tages eine Sammlerszene existieren würde, die sich liebevoll Ihrer Geräte annimmt... nach 80 Jahren.
Grüsse aus Karlsruhe,
Harald
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#37
Hallo Harald,

ja, ich freue mich, dass ich Dir endlich auch mal etwas Gutes tun kann. So oft hast Du mir schon weiter geholfen. Das Gehäuse wieder hin zu bekommen ist nicht das Problem. Ich habe heute früh die ganze Zeit gerätselt, was man an den abgeschnittenen Blenden macht. Da ist ja sonst das rohe Holz von unten sichtbar, von oben bestimmt auch. Da habe ich gleich drauf gesehen. Da werde ich etwas mit dem Furnier machen. Das wird ein Radio!!Smiley32
Es grüßt Euch aus Peine
     
     Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
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#38
Hallo Radiofreunde

Nun bin ich sehr gespannt, wie das weitergeht mit dem schönen Stassfurt, gerade jetzt wo das Gehäuse dazu bei unserem Spezialisten Andreas in guten Händen ist.
Das Chassis ist beeindruckendThumbs_up Das neue Zuhause steht im jedenfalls sehr gut.
Radiogrüße Detlef

Sie können schlafen gehen, es gibt nichts mehr zu sehen
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#39
Die Lösung mit der Skala ist echt gut geworden, Harald !
Das Ganze ist überhaupt ein Bastelprojekt so recht nach meinem Geschmack, nämlich aus 2 Ruinen wieder mit viel Grips und Fleiß etwas sehr Ansehnliches zu bauen.
Das Holz, das würde ich auch nicht hinbekommen, aber da haben wir ja begnadete "Holzwürmer" Big Grin in unseren Reihen.

Gruß
k.
_____________

Gruß
klaus


Was ich geschrieben habe, darf widerlegt werden.
Was ich nicht geschrieben habe, braucht nicht widerlegt zu werden.


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#40
Hallo Freunde,

ja, nun steht Harald's Radiogehäuse schon einige Zeit bei mir. Das Wetter lädt ja richtig dazu ein, in unserer einen leerstehenden Garage das Gehäuse an der frischen Luft zu bearbeiten. Der Harald schrieb zwar: Laß Dich nicht ärgern von dem Zustand. Aber das Ganze ist doch noch erträglich. Wie Ihr auf den Bildern von Harald sehen könnt, ist das Furnier insgesamt schon recht angegriffen. Na klar, bei einem solch alten Gehäuse kein Wunder. Ich habe jetzt zum größten Teil den alten Lack entfernt. Harald bat mich, ein nachträglich gebohrtes Loch an der Seite zu schließen. Nun sind die beiden seitlichen Gehäuseflanken sehr unansehnlich, weil das Furnier hier teilweise schon sehr rissig ist und weil es auch viele Fehlteile gibt. Ich suchte bei mir nach passendem Furnier und fand es auch. Also entfernte ich das alte Furnier. Die beiden Flanken wurden "nackig". Dann wurde mit einem kleinen Holzstöpsel das besagte Loch verschlossen und die Unebenheiten wurden verspachtelt. Heute habe ich bereits eine Seite neu furniert. Das ist übrigens originales 30 er Jahre Furnier. Zu Anfang recht wellig und schäbig. Aber schaut doch mal. Die Kanten wurden noch nicht zu Ende geschliffen. Aber es paßt. Farbabgleich besprechen wir später. Also, schau mal.

   

   

   

   

   

Also, es geht voran.
Es grüßt Euch aus Peine
     
     Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
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