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Röhren Messgerät L3-3
#1
Hallo Radiofreunde,

habe seid Datteln,im Frühjahr, das russische Röhren Messgerät L3-3.
Habe mich mit und mit damit bekannt gemacht.
Unterstützung habe ich bekommen von dem freundlichen Herrn der es mir verkauft hat.
Das Gerät ist zum messen moderner russischer Röhren und hat leider nicht alle Sockel Typen die wir Bastler gebrauchen können.
Dazu gibt es aber auch Anleitungen im I Net bei Jogi.
Der gute Mann hat mir auch die Beschrifftung in Deutsch aufgebracht.

   

Nach seiner Anleitung habe ich einen Adapter gebaut um Europäische Röhren zu prüfen wie z.Bsp. AL 4,
Af 7, etc,etc.

   

Auch habe ich mir eine Stanze gebaut zum Karten selbst fertigen. Im nachhinein habe ich eingesehen das es auch mit einem Locheisen ginge, aber nun ist es halt so.

   

   

Hat jemand von Euch so ein Messgerät?
Wäre gut falls jemand mir noch den einen oder anderen Tip dazu geben könnte.
Gruß von Marcello aus Bergneustadt.
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#2
Hallo Radiofreunde und Röhren Messgeräte Besitzer,

hat niemand von Euch ein L3-3 ?
Gruß von Marcello aus Bergneustadt.
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#3
Hallo Marcello,

ich kann dir leider bei dem L3-3 nicht helfen, aber sehe ich auf deinen
letzten beiden Bilder die geschätzte Arbeit eines Werkzeugmachers?

Gruß
Wilhelm
Niemandes Herr, Niemandes Knecht,
so ist es gut, so ist es recht

von Fallersleben
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#4
Hallo Wilhelm,

habe mir ein bisschen Mühe gegeben mit der Stanze.
Danke für Deine Bemerkung.
Hilfe zu dem L3-3 muss ich nicht haben, etwas Erfahrungsaustasch käme gut.
Baue mir noch den Adapter vorgeschlagen auf Jogis Seite, dann soll`s gut sein.
Der L3-3 ist ein gutes Messgerät, leider hat er nicht die Röhren Fassungen die wir für die Europa-Röhren brauchen.
Gruß von Marcello aus Bergneustadt.
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#5
Ich hab auch den L3-3 von etwa 1990,
viel kann ich aber nicht helfen.
Da ich selber nicht so fitt drin bin.

Hast Du auch den dazugehörigen Holzkoffer mit Karten?
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#6
Hallo Alexander,

Holzkoffer mit Karten habe ich nicht.
Bin dabei mir die Karten selbst zu fertigen.
Wie prüfst Du Röhren wei z. Bsp. AL 4, AF7, etc,etc.
Gruß von Marcello aus Bergneustadt.
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#7
Ich hab mir von der Jogis Seite den Adapter nachgebaut.
Damit kann viele Röhren testen.

Hab aber das Gerät bis jetzt 3 mal nur benutzt etwa.

Oder ist meiner L1-3? Sind aber eh fast identisch.
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#8
Hallo Marcello und Alexander,

ich habe 2 Stck von diesen Monstern. Allerdings bin ich noch dabei, diese aufzuarbeiten.
Es gibt einige Kondensatoren, die Ihr wechseln solltest, da sie Isolationsmäßig nicht mehr optimal sind.
Die braunen Kondensatoren sind in meinen Geräten noch in Ordnung.
Ich habe auch die meisten Widerstände durch 1% Metallfilm ersetzt.

Die Geräte sind weitestgehend noch komplett mit Prüfkarten im kleinen Holzkoffer und der großen Transportkiste.
Auch sind noch einige Kabel dabei.
Vor einiger Zeit habe ich mir auch noch einen größeren Satz Ersatzröhren besorgt.

Ich habe auch die Anleitung in Deutsch und Englisch neu geschrieben (aus Internet Quellen). Diese liegen bei mir in Word 2003 Format vor, sodaß Fehler leicht behoben werden können. Dazu suche ich Freiwillige die Korrektur lesen.
Eine Herausforderung war das Deutsche Manual, welches sehr phantasievoll aus dem Russischen übersetzt wurde. Ich hoffe, dass es mir einigermaßen gelungen ist. Ebenso wurden alle Schaltpläne komplett neu gezeichnet und eine Vergleichsliste Russischer, Amerikanischer und einiger Deutscher Röhren angehängt.

Den Schaltplan für die Erweiterungsbox von Herrn Rudolph (www.afrudolph.de/adapter/l1-3_adapter.htm) habe ich versucht auch auf Dekal Röhren zu erweitern . Es ist leider bisher nur bei dem erweiterten Schaltplan geblieben. Das Material ist vorhanden aber noch nicht aufgebaut. Auch hier wäre ich dankbar für eine Korrekturlesung.

Ich liefere noch ein paar Bilder nach, da der Akku der Kamera leer ist.

Viele Grüße
Jürgen
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#9
Hier nun ein paar Bilder
                               
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#10
für den Funke 19 wollte ich mir auch so eine stanzforichtung bauen.
Der bauplan muss irgend wo noch rumliegen. Ich habe immer keine zeit- lust damit anzufangen.
Deine sieht schon mal sehr gut aus.
Marcello, du erwähnst das du keine passenden adapter hast. Eventuel lohnt es sich für dich einen der nicht verwendeten russen fassungen gegen die benötigte direckt im great auszutauschen?
Oder wenn du dir die holzkiste baust, dort die nötigen steckplätze mit einzubauen.
Ich weis, du krigst das sauber hin.
Viele Grüße, Juan
Printed on recycled Data
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#11
"Moderne" Röhren, also welche mit größerer Steilheit über eine Adapter-Box zu messen, kann zu Schwierigkeiten führen, wenn die Röhren da ggf. "wilde Schwingungen" machen.

Abhilfe: Die Leitungen zu den verschiedenen Sockeln mit "Dämpfungsperlen" versehen.

Hier ein Beispiel dazu:


.jpg   FassungsBox_neu_600.jpg (Größe: 49,85 KB / Downloads: 260)

MfG DR
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#12
Vielen Dank für Deinen Hinweis.

Viele Grüße
Jürgen
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#13
Da vielleicht von allgemeinerem Interesse, hier die Antwort zu einer persönlichen Anfrage.

du hast bei Radio-Bastler-Forum (RBF) eine neue private Nachricht von Antennenking erhalten:

------------------------------------------
Hallo DiRu,

für mein fast fertiges Röhrenmessgerät muss ich auch nochj so eine Adaspter Box fürv die Stahlfassungen usw. bauen. Hsast du mal ein Bild von oben damit die Fasungen zu sehen sind? und einen Schaltplan??. Wo bekommst du die Dämpfungsperlen her und wo kommen die drauf?? Anode, Gitter Katode??

Danke Dieter der Antennenmann


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Das ist die Fassungs-Box von schräg oben.

   

Die Stahlröhrenfassung ist für 10 Pins; damit kann man auch "normale" Stahlröhren mit 8 Pins messen.

Es gibt an der Seite 10 Buchsen.

Von Buchse 1 geht eine Ringleitung zu allen 1. Pins der Fassungen (rot markiert). Entsprechend für die weiteren.
Klar, bei der Fassung für Stiftröhren geht das nur bis 5, aber bei der Stahlröhrenfassung bis 10.
Die Farben der Leitungen sind - soweit möglich - gemäß dem Farbcode (für Widerstände) gewählt, damit man beim Verdrahten die Kontrolle nicht verliert.

Auf allen diesen Ringleitungen sitzen (kleine) Dämpfungsperlen. Nicht überall, aber bei den Fassungen, wo unter der betreffenden Nummer eine "heiße" Elektrode sein kann.
Die Verbindung zwischen den Buchsen und den Fassungen ist mit Hilfe von Mehrloch-Dämpfungs-Ferriten realisiert. Diese sind "dicker" als die Dämpfungsperlen.

Zu Beschaffungsmöglichkeiten der Ferritbauelemente kann ich aktuell nichts sagen, da diese aus meinen Beständen stammen.

Viel Erfolg beim Nachbau!

MfG DR
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#14
Hallo nochmal,

danke für die Erklärungren mit Bildern. Das hilft schon mal.

VG Dieter der Antennenmann
Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann mann noch schönes bauen. J.-W.-Goethe
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#15
Hallo, 

Hab auch ein L3-3 da und hatte mir auch einen Adapter gebaut,
ist schon paar Jahre her. Leider weiß ich dazu nicht mehr viel.

Aber Ihr habt es toll gemacht! Vielleicht zeige ich euch meinen auch, falls interesse besteht.

Gruß
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