02.11.2017, 21:23
Bisher verwendete ich bei meinem 3D-Drucker (CTC Bizer) den mitgelieferten Slicer "Makerbot".
(Slicer, das ist das Computerprogramm, mit dem man seine gezeichneten Modelle für den 3D-Drucker aufbereitet und an diesen übergibt). Das ging auch eine Zeit lang gut, solang meine Ansprüche nicht zu groß waren. Dann aber stellte ich die Schwächen des Programms fest und probierte andere kostenlose Slicer. Jedes hatte seine Stärken und Schwächen und mit keinem war ich richtig zufrieden.
Letztendlich kaufte ich den Slicer "Simplify3D" vom gleichnamigen Hersteller (Simplify3D.com) zum Dollarpreis. Hier ein sceenshoot:
Bei diesem Slicer bleiben keine Wünsche offen. Außer der außerordentlichen Bedienungsfreundlichkeit (mit deutschem Sprachmodul) sind einige seiner Vorzüge:
- Vorschau des Modelldrucks, wobei sogar jede Schicht einzeln betrachtet werden kann
- Raft (das Floß, auf dem das Modell gedruckt wird) kann endlich so eingestellt werden, daß es anschließend auch gut entfernbar
ist
- reichhaltige Auswahl an Infill-Möglichkeiten (Infill ist die Füllung unter der Außenhaut): es können sogar bei einem
Modell verschiedene Infills angewendet werden
- Support (Support sind die Stützen unter überhängenden Ebenen, die später entfernt werden) kann sowohl automatisch, als
auch manuell oder gemischt gesetzt werden. "Siemens-Lufthaken" sind hier nicht enthalten
- natürlich kann der Slicer auch zwei Druckköpfe für 2 Filamente (Kunststoffdraht zum Drucken) steuern. Aber an den
Zweifarbendruck habe ich mich noch nicht heran gemacht
Der Slicer funktioniert bei einer Vielzahl von 3D-Druckern, eine Kompatibilitätsliste ist auf der Site des Herstellers.
Die Investition in diesen Slicer hat sich für mich gelohnt, er erfüllt den ihm vorauseilenden guten Ruf.
Gruß
Wilhelm
PS. Leider bekomme ich für diesen Beitrag vom Hersteller keine Provision
(Slicer, das ist das Computerprogramm, mit dem man seine gezeichneten Modelle für den 3D-Drucker aufbereitet und an diesen übergibt). Das ging auch eine Zeit lang gut, solang meine Ansprüche nicht zu groß waren. Dann aber stellte ich die Schwächen des Programms fest und probierte andere kostenlose Slicer. Jedes hatte seine Stärken und Schwächen und mit keinem war ich richtig zufrieden.
Letztendlich kaufte ich den Slicer "Simplify3D" vom gleichnamigen Hersteller (Simplify3D.com) zum Dollarpreis. Hier ein sceenshoot:
Bei diesem Slicer bleiben keine Wünsche offen. Außer der außerordentlichen Bedienungsfreundlichkeit (mit deutschem Sprachmodul) sind einige seiner Vorzüge:
- Vorschau des Modelldrucks, wobei sogar jede Schicht einzeln betrachtet werden kann
- Raft (das Floß, auf dem das Modell gedruckt wird) kann endlich so eingestellt werden, daß es anschließend auch gut entfernbar
ist
- reichhaltige Auswahl an Infill-Möglichkeiten (Infill ist die Füllung unter der Außenhaut): es können sogar bei einem
Modell verschiedene Infills angewendet werden
- Support (Support sind die Stützen unter überhängenden Ebenen, die später entfernt werden) kann sowohl automatisch, als
auch manuell oder gemischt gesetzt werden. "Siemens-Lufthaken" sind hier nicht enthalten
- natürlich kann der Slicer auch zwei Druckköpfe für 2 Filamente (Kunststoffdraht zum Drucken) steuern. Aber an den
Zweifarbendruck habe ich mich noch nicht heran gemacht
Der Slicer funktioniert bei einer Vielzahl von 3D-Druckern, eine Kompatibilitätsliste ist auf der Site des Herstellers.
Die Investition in diesen Slicer hat sich für mich gelohnt, er erfüllt den ihm vorauseilenden guten Ruf.
Gruß
Wilhelm
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Niemandes Herr, Niemandes Knecht,
so ist es gut, so ist es recht
von Fallersleben
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